DE171108C - - Google Patents

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DE171108C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C37/00Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
    • B21C37/06Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
    • B21C37/15Making tubes of special shape; Making tube fittings
    • B21C37/22Making finned or ribbed tubes by fixing strip or like material to tubes
    • B21C37/26Making finned or ribbed tubes by fixing strip or like material to tubes helically-ribbed tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE
Durch das Patent 141159 ist ein Verfahren, um Rohre oder Stangen mit Schraubengewinde zu versehen, geschützt, bei welchem um das Rohr ein Gewindedraht gewunden und gleichzeitig damit ein Lötdraht zwischen den Gewindedraht und das Rohr oder die Stange eingelegt wird, worauf das Ganze erhitzt wird, bis die Windungen des Gewindedrahtes sicher mit dem Rohr oder dergl., sowie untereinander verlötet sind. Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, eine Verbesserung dieses vorgenannten Verfahrens zu schaffen. Die praktische Ausführung des durch Patent 141159 geschützten Verfahrens hat ergeben, daß bei demselben sich insofern erhebliche Kosten ergeben, als die Werkzeuge, vermittels welcher der Gewindedraht mit der für das Einlegen des Lötdrahtes bestimmten Nut versehen wird, sehr fein sind und häufig brechen. Ferner werden bei jenem Verfahren die Kosten dadurch unnötig gesteigert, daß eine größere Menge Lötdraht verbraucht wird, als, um den angestrebten Zweck zu erfüllen, unbedingt erforderlich ist. Der Lötdraht bricht auch oft und macht, damit er wieder angefügt werden kann, ein Anhalten der Maschine erforderlich.
Demgegenüber besteht die neue Erfindung darin, daß der Lötdraht in Nuten des Kernrohres eingelegt wird.
Durch dieses Verfahren werden die oben genannten Mangel vermieden, indem die Notwendigkeit, Werkzeuge zum Nuten der Innenfläche des Gewindedrahtes zu verwenden, überhaupt in Fortfall kommt und auch die Menge des verwendeten Lötmaterials beträchtlich herabgesetzt wird. Gleichzeitig ermöglicht das vorliegende verbesserte Verfahren, das Arbeitserzeugnis in viel kürzerer Zeit herzustellen.
Zur Verdeutlichung des Verfahrens diene die beiliegende Zeichnung, die in schaubildlicher Ansicht das Ende eines nach Art des Verfahrens mit Schraubengewinde versehenen Werkstückes zeigt.
Das Metallrohr P ist mit dem in unten erwähnter Weise aufgebrachten V-förmigen Gewindedraht T versehen. Das Rohr bezw. die Stange wird zunächst durch eine Maschine befördert, die eine Anzahl von Nutschneiderollen besitzt, vermittels welcher an der Außenseite des Rohres die Längsnuten in erforderlicher Tiefe eingeschnitten werden, uni die Einfügung des Lötmaterials (vorzugsweise Messingdraht) W W zu ermöglichen. Nachdem der Draht eingefügt ist, werden die Außenkanten AB der Nut durch eine oder mehrere Druckwalzen niedergepreßt bezw. nach dem Draht zu umgelegt, so daß dieser sicher in den Nuten festgehalten wird.
Bevor die LÖtdrähte W W in die Nuten eingelegt werden, gehen sie durch ein aufgelöstes Flußmittel, etwa Borax, wobei genügend von diesem Material an den Drähten haften bleibt, um die Ausführung des Lötprozesses in der bekannten Art zu gestatten. Dann wird der im Querschnitt dreieckige Gewindedraht T um die Außenfläche des Rohres oder der, Stange gewunden.
ίο Es kann natürlich eine ganz beliebige Anzahl Nuten in die Außenfläche des Rohres oder der Stange geschnitten werden und es können ferner auch eine oder mehrere dieser Nuten in Längsspiralen von starker Steigung angeordnet sein. Das wesentliche Merkmal der Erfindung liegt darin, daß vor Aufwindung des Gewindedrahtes T das Lötmaterial an der Außenfläche des Kernes (Rohres oder Stange) angeordnet wird, wobei bei sicherer Wirkung der Herstellungsprozeß der Gewinderohre oder . Stangen sehr wesentlich verbilligt wird.

Claims (1)

  1. Patent-An spruch:
    Verfahren zur Herstellung von Gewinderöhren, Gewindestangen und dergl. nach Patent 141159, dadurch gekennzeichnet, daß der Lötdraht (W) in Nuten des Kernes (P) eingelegt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    Berlin, gedruckt In, der reiChsdrüCkerej.
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