DE171101C - - Google Patents
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- DE171101C DE171101C DENDAT171101D DE171101DA DE171101C DE 171101 C DE171101 C DE 171101C DE NDAT171101 D DENDAT171101 D DE NDAT171101D DE 171101D A DE171101D A DE 171101DA DE 171101 C DE171101 C DE 171101C
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- cutting head
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- 210000001847 Jaw Anatomy 0.000 claims description 14
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 claims description 3
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 5
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23G—THREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
- B23G5/00—Thread-cutting tools; Die-heads
- B23G5/08—Thread-cutting tools; Die-heads with means for adjustment
- B23G5/10—Die-heads
- B23G5/12—Die-heads self-releasing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Gewindeschneidköpfe, deren radial geführte
Schneidbackenhalter durch doppelarmige Hebel geschlossen werden, sobald ein auf der
Schneidkopfachse verschiebbarer Kegel die ,rückwärtigen Enden dieser Hebel auseinanderdrängt,
und die durch Federn geöffnet werden, sobald dieser Kegel zurückgezogen wird.
ίο Die Erfindung ist im näheren dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehbolzen der genannten doppelarmigen Stellhebel in radial geführten Gleitstücken gelagert sind, welche
von einem auf der Schneidkopfachse verschiebbaren Stellkörper gleichzeitig und um
die gleiche Weglänge der Schneidkopfachse genähert oder von ihr entfernt werden, können.
Durch diese Neuerung wird sowohl die
gleichmäßige Herstellung scharfkantigen, zylindrischen als auch konischen Gewindes ermöglicht;
dabei kann man die Schneidbacken durch einfaches Verschieben des die Hebeldrehbolzen
verstellenden Achsialkörpers genau und gleichzeitig auf einen anderen Schraubendurchmesser
einstellen. Es sind zwar schon Gewindeschneidköpfe bekannt geworden, bei
denen die Hebeldrehbolzen ebenfalls durch Verstellen (Verdrehen) eines sämtliche Bolzen
beeinflussenden Ringes gleichzeitig und gleichmäßig der Schneidkopfachse genähert und
von ihr entfernt werden können; bei diesen sind jedoch die Schneidbackenhalter mit den
Hebeln starr verbunden und beschreiben daher beim Ein- und Nachstellen Kreisbögen, deren
Mitte entweder im Hebeldrehbolzen oder im Berührungspunkte des Hebelendes mit dem
achsial verschiebbaren Stellkegel liegt. Da bei diesen Gewindeschneidköpfen die Hebeldrehbolzen
exzentrisch gelagert sind, so verschieben sie sich außerdem noch bei der Einstellung
in achsialer Richtung und mit ihnen auch die Schneidbacken. Aus beiden Gründen kann mit diesen Gewindeschneidköpfen
weder flaches (rechteckiges) noch spitzes, zylindrisches oder konisches Gewinde hergestellt
werden, wie letzteres beispielsweise für Gewindeschneidbohrer gebraucht wird. Im
Gegensatze hierzu erfolgt bei vorliegendem Schneidkopf die Einstellung der Hebeldrehbolzen
in geradliniger, genau radialer Riehtung ohne achsiale Verschiebung innerhalb
sehr weiter Grenzen, so zwar,· daß man auch während des Gewindeschneidens die Nachstellung
der Schneidbacken nicht nur durch achsiale Verschiebung des Stellkegels, sondem
außerdem auch noch durch radiale Verschiebung der Hebeldrehbolzen ohne Einfluß auf die Stellrichtung der Schneidbacken bewirken
kann, so daß bei verschiedenartigstem Schraubendurchmesser z. B. sehr vertieftes,
flaches Gewinde mit stets derselben Gleichmäßig- und Genauigkeit hergestellt werden
kann.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι den Längsschnitt durch den Schneidkopf, Fig. 2 seine Vorderansicht und Fig. 3
eine Ausführungsform des Stellkegels, wel-
eher zum Schneiden konischen Gewindes dient, wie solches beispielsweise für Gewindeschneidbohrer
nach Fig. 4 gebraucht wird.
Auf der Spindel 1 der Maschine sitzt fest der als Zylinder ausgebildete Schneidkopfkörper
2, auf dessen vorderes Ende die Schneidbackenführung 3 mittels Schrauben 4 aufgeschraubt ist. Die Schneidbacken 5 werden
in diese Führung von vorn eingelegt und durch eine Deckplatte 6 mittels der Schrauben 7 in dieser Lage erhalten. In die
Schneidbacken 5 greifen von rückwärts die Einstellhebel 8 ein, welche um Bolzen 9
drehbar sind, und deren andere Enden mittels Rollen 10 sich gegen den Umfang
des gleichfalls hohlzylinderförmigen Auslöseschiebers 11 stützen. Die Drehbolzen 9 der
Einstellhebel 8 ruhen in Gleitlagern 12, welche sich in radialer Richtung in Schlitzen
13 des Schneidkopf körpers 2 führen und an ihren äußeren Enden mit schrägen Führungsstegen 14 versehen sind. Mit diesen Führungsstegen
hängen sie in entsprechenden Führungsnuten eines Stellringes 15, welcher
auf dem Schneidkopfkörper 2 in achsialer Richtung nach Bedarf verschoben wird, was
zweckmäßig durch Verdrehen der Stellschrauben 16 (Fig. ι und 2) geschieht.
Durch diese Verschiebung des Ringes 15 in der einen oder der anderen Richtung werden
die Drehbolzen 9 der Hebel 8 in radialer Richtung gleichmäßig einander genähert oder
voneinander entfernt und durch Vermittlung dieser Teile auch die Schneidbacken 5.
Beim Gewindeschneiden werden die Rollen 10 der Hebel 8 von Federn 17 gegen die
zylindrische Umfangsfläche des Auslöseschiebers 11 gedrückt. Das öffnen der
Schneidbacken 5 . behufs Herausnahme des fertig bearbeiteten Werkstückes geschieht in
bekannter Weise dadurch, daß das Werkstück gegen einen einstellbaren Anschlagbolzen 18
(Fig. 1)- stößt, welcher sich gegen einen Stift 19 stützt. Der letztere sitzt im Auslöseschieber
11 quer zur Achsenrichtung und führt sich in einem Längsschlitz 20 der Spindel 1,
wodurch er gleichzeitig den Auslöseschieber gegen Drehung sichert. Durch Druck auf
den Stift 19 wird nun der Auslöseschieber 11 zurückgedrängt, worauf die Hebelrollen
10 auf dem Kegel 20 des Schiebers 11 abrollen und dadurch die Schneidbacken öffnen.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform, welche sich besonders für Herstellung
konischen Gewindes eignet, ist der Auslöseschieber 11 so geformt, daß er bei seiner
achsialen Verschiebung ebenfalls eine Einstellung der Schneidbacken bewirkt. Zu diesem Behufe zeigt der Schieber 11 außer
dem Kegel 20 noch zwei zylindrische Flächen und 26 und zwischen beiden eine sanft
ansteigende Kegelfläche 25. Diese Form des Schiebers 11 entspricht unter Berücksichtigung
des Übersetzungsverhältnisses der Einstellhebel 8 beispielsweise der Gestalt des
in Fig. 4 dargestellten Gewindebohrers 27. Durch allmähliches Verschieben des Schiebers
kann demnach konisches Gewinde genau ohne weitere Hilfsmittel geschnitten werden.
Bei Beginn des Schneidens liegen die Hebelrollen 10 auf der zylindrischen Fläche 24.
Durch den Druck des Werkstückes auf den Anschlagbolzen 18 und den Stift 19 wird
der Schieber 11, entsprechend dem Fortschreiten des Gewindeschneidens, zurückgedrängt
und die Hebelrollen 10 gleiten hierbei auf der Kegelfläche 25 abwärts, wodurch die
Schneidbacken langsam und gleichmäßig geöffnet werden.
Claims (3)
1. Gewindeschneidkopf mit radialen, durch einen verschiebbaren Achsialkegel
und einstellbare Übertragungshebel bewegten Schneidbacken, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder einzelne Drehbolzen (9) der Übertragungshebel (8) in einem
radial geführten Gleitstück (12) gelagert ist, zum Zwecke, die Schneidbacken (5)/
ohne Einfluß auf deren Führung, innerhalb sehr weiter Grenzen gleichmäßig und in Richtung ihrer Ursprungslage ein-
und nachstellen zu können.
2. Gewindeschneidkopf nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen zum zwangläufigen
Verstellen der Hebeldrehbolzen (9) dienenden, achsial verschiebbaren Ring (15), in dessen nach einer Kegelfläche geformten
Schlitzen (14) die radialen Gleitlager der Hebeldrehbolzen (9) sich führen.
3. Gewindeschneidkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Herstellung
konischen Gewindes an den achsial verschiebbaren, die Schneidbacken (5) bewegenden Kegel (20) noch ein
Schablonenkörper (11) angeschlossen ist, dessen Mantel zu äußerst aus zwei Zylinderstücken
(26, 24) und einer dazwischenliegenden Kegelfläche (25) besteht, deren Neigung der Verjüngung der mit
Kegelgewinde zu versehenden Arbeitsstücke entspricht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE171101C true DE171101C (de) |
Family
ID=436090
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT171101D Active DE171101C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE171101C (de) |
-
0
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