DE171098C - - Google Patents

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DE171098C
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wedge
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D1/00Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
    • F16D1/06Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end
    • F16D1/08Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key
    • F16D1/0876Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with axial keys and no other radial clamping

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

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PATENTAMT.
Die gewöhnliche Keilverbindung zwischen Welle und .Nabe (Fig. i) ist insofern mangelhaft, als sie bei unvollkommener Ausführung eine kleine gegenseitige Verdrehung von Welle und Nabe zuläßt, wie in Fig. 2 dargestellt, weil sie in der Richtung der Kraftübertragung nicht nachstellbar ist.
Man hat deshalb den Keil übereck gestellt (Fig. 3), welche Keilverbindung ein
ίο Nachziehen in Richtung der Kraft zuläßt, unter der Voraussetzung, daß die Nuten in Welle und Nabe zueinander geneigt sind. Die geringe Einführung dieser Keilverbindung trotz ihrer Vorzüge in geometrischer Hinsicht erklärt sich daraus, daß es schwierig ist, die Nuten derart einzuarbeiten, daß sie gegenseitig nicht verdreht sind, wie dies in Fig. 4 übertrieben dargestellt ist.
Die vorliegende Erfindung beseitigt diese Schwierigkeit, indem sie einer dieser Nuten — sei es der in der Nabe (Fig. 5) oder der in der Welle (Fig. 6) befindlichen — einen halbkreisförmigen Querschnitt gibt. Die Berührungsfläche des Keiles mit dieser Nut ist ein Halbzylinder, welcher gegen die andere im Querschnitt keilförmige Nut etwas geneigt verläuft, damit der Keil beim Anzüge in Richtung der Achse sich festklemmen kann. Der Keil selbst bildet dann eine abgestumpfte Pyramide, deren eine Begrenzungsfläche eine Zylinderfläche bildet. In Fig. 5 und 6 ist angenommen, daß die Nut in der Welle parallel zur Wellenachse verläuft, die in der Nabe dazu leicht geneigt ist. Der kleinere Pyramidenabschnitt ist dem Beschauer zugewendet, während der größere hinter der Nabe verborgen und deshalb punktiert ist.
Es können aber auch beide Nuten als Zylinderflächen ausgebildet sein (s. Fig. 7); es bestehen dann die Berührungsflächen des Keiles mit den beiden Keilnuten aus zwei Zylinderflächen mit sich schneidenden Achsen.
Aber auch diese Verkeilungen sind nur dann vollkommen, wenn die Halbmesser der hohlen wie der vollen Zylinderflächen vollkommen gleich sind. Dies ist in der Praxis nicht durchführbar. Der Krümmungshalbmesser des Keiles wird im allgemeinen etwas kleiner sein als der Krümmungshalbmesser der Nut. Dies hat zur Folge, daß der Keil nur am Scheitel vollkommen anliegt. Bei einem Druckwechsel in der Verkeilung würde allmählich eine Lockerung· eintreten. Um dies auch bei ungenauer Ausführung zu verhindern, wird der Keil zweckmäßig am Scheitel etwas abgeflacht, wie in Fig. 8 und 10 dargestellt ist, oder es wird die Nut etwas ausgebuchtet, wie Fig. 9 · angibt.

Claims (2)

  1. Pate nt-An Sprüche:
    i. Keilverbindung zwischen Welle und Nabe, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsfläche einer Nut mit dem Keile eine Zylinderfläche bildet, die zur anderen Keilbahn in der Achsenrichtung etwas geneigt verläuft, während die aridere Keilbahn einen keilförmigen Querschnitt hat oder ebenfalls als Zylinderfläche ausgebildet ist, zum Zwecke, eine durch Längsverschiebung des Keiles in
    Richtung der Kraft nachstellbare, leicht ausführbare und keine Nacharbeit erforderliche Keilverbindung zu erhalten.
  2. 2. Ausführungsform der im Patent-Anspruch ι angeführten Keilverbindung, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderflächen von Keil oder Nut solche Aussparungen erhalten, daß sie sich am Scheitel nicht berühren, so daß auch dann eine in Richtung der Kraftübertragung unverrückbare Verkeilung entsteht, wenn der Krümmungshalbmesser des Keiles merklich kleiner als der Krümmungshalbmesser der Nut ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    Berlin, gedruckt ift der reichsdrückerei.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1192885B (de) * 1960-05-13 1965-05-13 Johann Hochreuter Keilverbindung zwischen Welle und Nabe
FR2567221A1 (fr) * 1984-07-03 1986-01-10 Tampella Oy Ab Dispositif d'accouplement pour une tige de forage d'une machine de forage par percussion
DE10332184A1 (de) * 2003-07-11 2005-02-24 Getrag Getriebe- Und Zahnradfabrik Hermann Hagenmeyer Gmbh & Cie Kg Variatoranordnung für ein Getriebe
DE19629922B4 (de) * 1996-03-22 2005-08-25 Marantec Antriebs- Und Steuerungstechnik Gmbh & Co. Produktions Kg Verbindungselement
US7285070B2 (en) 2003-07-11 2007-10-23 Getrag Getriebe- Und Zahnradfabrik Hermann Hagenmeyer Gmbh & Cie Kg Variator disk and variator for a toroidal transmission

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US7241248B2 (en) 2003-07-11 2007-07-10 Getrag Getriebe-Und Zahnradfabrik Hermann Hagenmeyer Gmbh & Cie Kg Variator arrangement for a transmission
US7285070B2 (en) 2003-07-11 2007-10-23 Getrag Getriebe- Und Zahnradfabrik Hermann Hagenmeyer Gmbh & Cie Kg Variator disk and variator for a toroidal transmission

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