DE1710515A1 - Vorrichtung zum kontinuierlichen Behandeln von bahnfoermigen Guetern - Google Patents
Vorrichtung zum kontinuierlichen Behandeln von bahnfoermigen GueternInfo
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Description
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Vorrichtung zum kontinuierlichen Behandeln von bahnförmigen Gütern - Zusatz zu Patentanmeldung V 3`l 539 VIIa/Sb Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung züi;i kontinuierlichen 13elianclein von bahnförmigen Gütern, insbesondere Textilgut, reit einem Spannfeld, vorzug swelse r,"it Spannketten und einen isolierten Gehäuse, in dem wenigstens ein Sieb, vorzugsweise eine Siebtrommel als Traiisliortelcrient und ein oder i:iclircre Venti- latoren zum Erzeugen eines Saurrzu'-es bzw. zum DcclCisen des Gutes und zun Umwälzen des ßeliandlungsniediums. sowie eine leizeinrichtung angeordnet: sind, * wobei die Spannketten wenigstens teilweise außer- haib des Gehäuses als Einlauf- und Zuführeinrichtun ; iingeorclnet sind und die Spannketten uni die Siebtrommel bzw. Siebtrommeln geführt sind.. Die Erfindung ist ein Zusatz zur Patentanmeldung V il 539 VIIa/u'b. In der Stai;iinunmoldung wurde vorgescAlar;en, ein Spannfeld mit einer Vorrichtung zu kombinieren, bei der als Transportelei,icnte "unter Saugzug stehende Siebe, vorzugsweise Sielitroi"uiicin, veri@te.idet worden. Die Anwendung des 1)urclistrcinungsprinzipes und die Auflage des zu behandelnden Gutes auf einer Siebtroi;iliel bietet gegenüber einer reinen Spaniiralii-@ienbelian(lluiil; erhebliche Vorteile. 1:s ern,eben sch dadurch u. a. extrem kurze vchandlungszeiten und ein äußerst "leiehmllßiger ßeidndluiigseffokt. Ferner erhält man ein ^1ci.Gillait('@l@;ereS iVaronbzld. Dies trifft insücsondere bei Fixierbehandlungen und bei i.laschnnwdre zuDurch (las Spannen kann die Ware auf eine bestiru,ite 'reite gebracht Urerden, und es können anbei auch Schleuderfalten und andere Falten herausgezogen werden. i;ei eine)-,i i:rfindung;svorsciila;; Jet Staririani;ielüunü sind die Spann- ketten tii,i eine Siebtrommel geführt. Da jedoch imi;ier höhere Tro- duktionsg;escinvindig;keiten gefordert werden, so kommt man vielfach mit einer Siebtroniriel nicht mehr aus. ürfindungsg emäß wird daher vorgeschlagen, die Spannketten wenigstens in gewissen Grenzen allseitig beweglich auszuführen und bei Anwen- dung; riehrerer Siebtrommeln hintereinander so um die Siebtronneln Zu' führen,. claß (las Gut während der yehandlung nur einseitig; auf den Siebtrommeln aufliegt. Eine derartige Führung der Spannketten hat den Vorteil, daß hiermit auch Waren, die nur einseitig; auf ' den Transportelementen während einer Wärmebehandlung; aufliegen dürfen, wie z.:2. Tufted Teppiche, einwandfrei behandelt werden könnten. Ls wird bei einer derartigen Einrichtung vorgeschlagen, die Spann- ketten am Auslauf aus dem wärmeisolierten Gehäuse lierausztifüiiren, 5ö daß außerhalb des Auslaufes die Ware vor der Abnadelung ückülilt wer- den kann. 1)a die Siebtronu,#ieln im allgemeinen mit einem engiaaschigen Siebgewebe- belaü bedeckt sind, so können die Spannketten nicht direkt auf den Siebtrommeln aufliegen. Eine direkte Auflage der Spannketten auf Gien Siebtroianieln würde zu einem raschen Verschleiß des Siebg;eweüebelag'es führen. Es wird deshalb vorgeschlagen, die Spannketten um die Sieb- tromncln in drehbar gelagerten Ringen zii führen, c?ie @eia@lllsal;i ' init den Scheiben; Rädern oder der j;1. i:littels Gewinclesliindeln über eine (,ci:icinsaric Versteileinrichtung axial verstellbar sind. i:icr- durch ist es iaö licil, vom Schaltpult aus die jeweils gewünschte Arbeitsbreite einzustellen. IJn eine ;üi;liciist lan-c Verweilzcit zu erhalten, wird vorgeschlagen, die 9icbtrora-iiel weitgehend von den Sl)aiiiil;ettcii umschlingen zu lassen und an der Obergabe zwischen zwei Sieütroi;ineln an jeder Siebtrommel eine Scheibe, ein Racl oder dergl. zur rühruni; der Spannketten VOrzlisellen. Wie bereits erwähnt, ist es günstig, eint' KühleinrichtunauP)cr- iiaLii Jcs Ge:iäuses ari Auslauf oüer- und/oder Linter- ha1:U ucs zwischen cicü .51)iililihetteli j;esi)ailiitcli Gutes anzuordnen. Ja- durch kann beispielsweise bei der Faserfixierung die h'are aui die; vorgescliricbcne Arbeitsbreite "eingefroren" werden. Insbesondere bei einem Hochgestellten Trochner ist es nünstig , die ::cttenrückfüiirtiil;; außerhalb des w@irltcisoliertcn C,eh;iuscs vorzu- scüen. Ist die Vorrichtung jedoch auf deii: Fußboden auf-estell t , so ist es ziaccl:rläpiR, die :;etteilrücl;füiir:ing durch (las Gehäuse vorzii- nelii:icn, jcdocil unterhalb einer im Gehäuse des Behandlungsrauries. angeordneten Siebdecke. Zwei Ausführungsbeispiele der ürfindung sind in der Zeichnung dar- cl Es zei j;en: Fi-. 1: eine Vorrichtung ii,i L;in#;ssclinitt, Fig. 2: eilte andere Vorrichtung ii;i Längsschnitt. Die gezeigteil Vorrichtungen besit ,an ein wärmeisoliertes Gehäuse 1 , in dem mehrere: unter Saugzug stehende Siebtroi:imeln 2 untergebracht sind. Stirnseitig sind den Siebtrommeln wenigstens an einer Seite Ventilatoren (nicht c.ezeigt) Zugeordnet. Die Ventilatoren sind von den )lel)troririelii durch eine sich über die Gesamte Cieliätiselänge e rs t rc ckenüc Längswand 3 getrennt. Das von den Ventilatoren aus clcn Sichtroi:u:icln abgcsatigte Dehandlungsmedium, z.1'.. Luft, DaiipF oder ein @)aml@£-Lurt-Geiuiscli wird ober- und vorzugsweise auch untcr- Acllb von Sicbdecl(en 4 in den Behanülungsrauri wieder iuriick-cl)lascii. ;)1c Siebdecken dienen zur Strömungsvergleichnäßigung. In den Siev- troi;irieln ist ciie materialfreie Seite durch Abdecl;bleciic S vom: Saii(;- zti- ai)gcscliiri-,it. Diese sind auf der feststehenden Troiamelachse J befestigt. l;iiic Uarcnbahn 7 wird ai:i Einlauf über Ausbrcit- und Uni- lenkwalZen ü S1)annketten 9 Zu"eführt und über : ürstenwalzen 10 auf- rTenciclelt. Die Ware wird dann breitgespannt in die BChandlungs- kai:uiicr 11 cincefülirt und auf die Siebtronirieln 2 auf;;clent. hie Spannketten werden dabei in drehbar gelagerten Führungsringen 12 ui-,i die Sicbtroiiu;icln 2 geführt. Die Iiülirtingsrin17;e sind auf @ei@inde- spindeln 13 -elagert und können mit deren Hilfe seitlich verstellt werden. Auf den Siebtrommeln 2 wird die Ware vom Behandluncsnittel mit Hilfe des Sauzuges durchströmt, so daß ein äußerst innircr htärmeaustausch erfolgt. D ei der Vorrichtung nach rig. 1 sind zur liührun(, der Spannketten zwischen den Siebtroisineln auf Gewindespindeln 13 drehbar gelagerte Scheiben 14 vorgesehen. In den Spannketten 9 Geführt, verläßt die 1)'are das Gehäuse 1 und wird anschließend in Gien Spannketten i:attels einer Kühleinrichtung 15 gekühlt. Ii:i Ausfiilirungsbcispicl besteht die Kühleinrichtung aus einem Düsenkasten mit einem Axialventilator 16 und einci@ Ventllatorriotor 17. Anschließend wird die 'Ware über eine 1'lalzc 13 aus den Nadeln al);czogcii. Die Vorrichtung; nach rig. 2 ist ähnlich aufgebaut wie die Vorriciitun" nach 1#ig. 1. Die ,gleichen Teile sind daher mit den gleichen Zaiilon vcrsenen. Ilier sind jedoch jeder Siebtrommel zwei Scheiben 14 zuge- ordnet, über die die Spannketten geführt werden, so daß.die Sicb- troi:miel 2 von der Warcilbahn 7 weitgehend umschlungen ist. Bei dieser Ausführung können eventuell die Abdeckbloche 5 ganz entfallen.
Claims (1)
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P A T P W T A N S P P, Ü C J1 l:s Vorrichtung zum kontinuierlichen Behandeln von biiAnförrligen Gütern, insbesondere Textilgut, mit einem Spannfeld, vorzugs- weise mit Spannketten und einem wärmeisolierten Gehäuse, in dem wenigstens ein Sieb, vorzugsisrcisc eine Siebtroiri;icl, als T ransportclement und ein oder irelircre Ventilatoren Zum i;rzcll(;cn eines Saugzuges bzw. zun 13edüsen des Gutes und zurr timwllzen des Dehandlungsmediuns sowie eine lieizeinriclittinz angeordnet sind, wotici die Spannketten wenigstens teilweise aiiP)crlialb des Gehäuses als iniauf- und Zuführeinrichtung aiii eordnet sind und die Spann- ketten um die Siebtrommel bzie. -trommeln l;eftilirt sind, nach Patent ... (Patentanrleldunr; V 31 531 VIIa/3b), dadurch r;cnenii- zeiclinet, daß die ; pannnetten wenigstens 1i1 gewissen Grenzen allseitig beweglic;i sind und iaci Anwendung mehrerer Sicbtro;:ir:cln hintereinander so um die Sicbtrorli:ielil üefillirt sind, daP, das Grit c J i. w '!'ircnd der Behandlung nur einseitig auf den Siebtrommein liegt.. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, daclurcii gekennzeichnet, da1 c110 Spannketten auch am Auslauf aus derl wärnieisolicrtcn Gchüusc heraus- geführt sind. 3. Vorrichtung; nach elncia der, vorherigen Ansprüche, dadurch @ckonn- zeichnet, daß die Spannketten unterhalb der Siehtromrleln w;i;irend der Übergabe von einer Sicbtroruiel zur folgenden in Scheiben, Rädern oder dergl. geführt siild. 4. Vorrichtung nach eineu der vorherigen Ansprüche, dadurch ge- kenn-Zeichriet, daß die Scheiben, I:.ider oder älinliciie Füürun,;s- plei;icnte dreiibur und in TrommelachsricIitung verstellbar gelaf;err sind, z.ü. ;auf Cloivindospincioln. S. Vorrichtun; nach eineu der vorherinen Ansprüche, dadurch @;el:enn- zeichnet, daC> die Scheiben, Räder oder ähnliche rülirungseleiaente angetrieben sind. G. Vorric*,itting nach eineu der voriieril;en Ansprüche, dadurch llckenn- ZelCiiilet', daß die Spannketten um die Siebtroii--#i;icln in drehbar gelagerten Ringen geführt sind, die gemeinsam reit den S caeiüen, Rädern oder dergleichen i"ittels Gewindespindeln übcr ei1ie £;el:i@in- samc Verstelleinriciitung axial verstellbar sind. 7. Vorrichtun, nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch ^el:ciin- zeichnet, daß die Siebtroi;ineln weit; eilend von .den @panni:etfien schluni.en sind und an der Übergabe zwischen zwei Siebtro;.ir.ieln an jeder Siebtrommel eine Scheibe, ein Rad oder der; 1. zur Führung der Spannketten vorgesehen ist. B. Vorrichtung nach eineu vier vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn- zeichnet, dara eine Külileinriciitung außerlial'o des w,iri-tieisoliertcii Gehäuses am Auslauf Ober- und/oder unterhalb des zwischen den Spannketten gespannten Gutes angeordnet ist. 9. Vorrichtung nach einem der vorherigen Anshriiciie, dadurch gel;enn- zeicünct, daß die Kettenrückführung außerhalb des wärmeisolier- ten Gehäuses erfolgt. 10. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch Frei;enn- zeichnet, daß die Kettenrückführung im Gehäuse, jedoch unterhalb einer ii:i 13eliandlungsraum des Gehäuses angeordneten Siebdecke erfolgt.
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