DE1710445U - Strumpf bzw. socke. - Google Patents
Strumpf bzw. socke.Info
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- DE1710445U DE1710445U DEA7492U DEA0007492U DE1710445U DE 1710445 U DE1710445 U DE 1710445U DE A7492 U DEA7492 U DE A7492U DE A0007492 U DEA0007492 U DE A0007492U DE 1710445 U DE1710445 U DE 1710445U
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Description
7486 26. August 1955
ARWA geinatruiapfwirkerei GmbH., Baoknang/fOrtt»
Plastisch dehnbares Gewirk
Die vorliegende Heuerung betrifft ein elastisch dehnbares Gewirk,
bei dem eine *w«*»fr·* ffaBOhenreihen aus rechta^gedrehten wan eins
Anzahl von Maschenreihen aus linkagedrehten ein.» oder menriädigen
Sarnea bestehen und iBmer ^e eine MascheniOihe oder einige
asm rechtsgedrehtem Garn mit je einer fiascaenreihe
oder einigen Maschenreihen esta linksgedrehtem Garn abwechseln.
Sa ist bekannt, fur ä£e Herstellung von Gewirken mehr oder weniger
stark, gedrehte ein- oder inehrfädige Qssm au verwenden, wenn man
dea fertigen Gewirk %est&siBte Bigenschsftes verleihen will. Es
sind bereits Gewirke aus gedrehten Garnen verschiedenartigen
Materials hergestellt worden«
Bine besondere Bedeutung haben solche Gewirke gewonnen« die aus
gedientes: vollsyntisetischen ein- oder menrfädigen Samen* s.B· aus
BolyaEiid, gewirkt sind, weil sich durch Verwendung dieser gedrehte:
Fäden eine besonders ausgeprägte elastische Dehnbarkeit des
Gewirkes in Hicntuag der Maschenstäljchen erzielen lässt·
Bei ά&τ Herstellung solcher elastisch dehnbarer Gewirke aus vollsynthetischen
Samen kann man sich mit 7orteil solcher vollsynthetischer
Fäden bedienen, die thermoplastisch sind. Garne, die aus
gedrehten
gedrehten, vollsynthetischen und thermoplastischen Päden bestehen,
verleihen des Gewirk eine besonders gate elastische Dehnbarkeit·
Die ein- oder mehrfädigen
dass sie zunächst in der gewünschten Weise gedreht und in dem gedrehten Zustand durch Erwärmung thermisch fixiert werden· Bevor
die Fäden oder Garne sum Gewirk verarbeitet werden, dreht man sie
jEurück. Barak in* Beatreben» eich wieder in die fixierte gedrehte
Lege zurilclczubtwegen» entsteht die elastische Dehnbarkeit.
B«nutst aan fttr die Hexstellung eines Gewirkes ein gedrehtes
Garn, gleich welchen materials» so zeichnet sich eis solches
Gewirk in seiner normalen, ungedehnten Lage durch *iM& besondere
Anordnung der Haschen von einem Gewirk mit ungedrehten Garnen
aus* Biese besondere Sage entsteht durch die Drehung d
Während, wie Pig* 1 erkennen lässt, die Maschen eines Gewirkes
aus ungedrehteni csder wenig gedrehtem Garn alle eine Richtung Haben,
die senkrecht und parallel zu den Maschenstäbchen verlauft,
ergibt sich, wia aus Pig. 2 hervorgeht, bei der Verwendung eines
stärker gedrehten Garns ein® Schräglage der Haschen bzw« der
Achsen der Maschen gegenüber der Maschenstäbchen. Me Sichtung
der Schräglage ist von dem Drehsinn des Terwendeten Garns abhängig·
Beispielsweise besteht in üg· 2 die Maschenreihe 2 aus
Garn» das in dem einen Sinne gedreht ist, während die Haschenreihe
3 aus einem Garn gearbeitet ist, das in-einem zur Haschenreihe
2 entgegengesetzten Sinne gedreht ist «Der Grad der Schräglage, also der Winkel der Maschenachse gegen die Senkrechte ist
von des Grad der Drehung abhängig. Bei einer Dehnung eines Gewirkes alt dem Maschenbild nach fig· 2 werden die Maschen
2 und
I
2 und 3 in eine senkrecht und zueinander parallele Richtung gezogen, so dass das Maschenbild der Pig· 1 ähnlich wird. Beim Aufhören des Längszuges nimmt dann das Maschenbild wieder die
2 und 3 in eine senkrecht und zueinander parallele Richtung gezogen, so dass das Maschenbild der Pig· 1 ähnlich wird. Beim Aufhören des Längszuges nimmt dann das Maschenbild wieder die
die Schräglage der aus gedrehtem Garn gearbeiteten Maschen
meistens unerwünscht ist und zu eines unschönen schrägen Verlauf
der Maschenstäbehen führen würde, hilft man sieh, in übt in Mg.
ebenfalls angedeuteten bekannten Weise dadurethr dass man abwachset.
Ton Baechenreihe ze. Maacfemrei&e oder nach jeweils einigen wenigen
eineiE linksgedreiit©n zu einem rechtsgedrehten
Sarn übergeht, dadurch wechselt die Sichtung $mr Shälage der
Xaschen von Hasohenrelhe sbx Maschenreihe ofteie jeiftsils nach einigen
Maschenreihen ab. Auf diese Weise wird verhindert, dass ein
ochrägei? Verlauf von Maechönatäbchsn sichtbar wird·
Bei den bekannten Ge\Tirken der nach Pig· 2 ausgebildeten Art
Bchliessen die Haschen der Kaschenreihenaus linksgedrehtem Garn
ait den Maschen der Sasehenreihen aus rechtsgedrehtem Sarn stets
einen stumpfen Winkel sswischen sich ein* der in Tig· 2 ebenfalls
angedeutet und ait A bezeichnet ist.
vorliegend* Heuerung beruht nun auf ä&T Erkenntnis, dass stan
die Längselaatizität eines nach Art der Mg. 2 ausgebildeten
Qewirkes dadurch verbessern kann, wenn man äen Winkel A zwischen
άβη gfaaetH-m aus linksgedrehtem und dea. Maschen aus rechtsgedrehtem
Sara in eitmn ganz bestimmten Grössenbereieh verlegt« Heueruögsgeaäss
wird vorgeschlagen* ein elastisch dehnbares Gewirk, bei des eine Anzahl Ha3ehenreihen aus reeht8gedrehtem und eine
Ansah! von Haschenreihßn aus linksgedrehten ein- oder mehrf ädigen
Garnen
-4 Garnen bestehen und immer je eine Maschenreihe oder einige
Maffchenreihen aus rechtsgedrehtem GaraT^t "J^e einer
oder einigen Maaohenreihen aus linksgedrelitem Garn abwechseln,
so auszubilden, daaa die Maschen der Haschenreihen aus rechtsgedrehtem
darn mit den Haschen der Kascheureihtn aus linksgedrehtem Garn is ungedehnten Zustand des Gewirkes einen apitxen
Winkel bilden« Ben spitzen WiηVeI zwischen den Haschen aus
rechtsgedrehtea una den Maschen aus linksgedrehtea Garn kann
man durch Verwendung entsprechend stark gedrehter ff ame ersielen.
Die !feuerung ist nicht auf ein Gam «ines bestianten Hateriala
oder einer besiisarfcesi Äaterialart beeehrünkt, eonderargil* —
grundsätzlich für- 8e.wirke aus Samen beliebigen Materials»
Selbstverständlich zeigt ein neuerungegemäse ausgebildetes.——-Gewirk
dann; besondere Torteile t wenn es aus des oben erläuterten
vollsynthetischen und thermoplastischen gedrehten Garnen gewirkt
Besonders zwectoaässig ist die Anwendung des neuerungsgemässen
Gewirkes bei der Herstellung von Strumpfen» weil diese eine
besonders grosso elastische Längsdehnbarkeit aufweisen, doch ist
die !feuerung nicht auf Strümpfe beschrankt.
Das neuenrngsgemäase Gewirk kann auch so gestaltet sein* dass
in an sich bekannter Weise zwischen den Maschenreihen aus rechts—
gedrehtem Sara und den Maschenreihen aus linksgedrehtem Garn
jeweils 9ixi& Maschenreihe oder einige Maschenreihen aus ungedrehtea
oder wenig gedrehtem Garn angeordnet sind» wobei auch hier der Winkel zwischen den Maschen der Maschenreihen aus linksgedrehtea
Garn und üen Maschen der Maschenreihen aus reehtsgedreh-
tea Garn wieder spits sein boss« überhaupt wird man bestrebt
diesen Winkel bo klein wie möglich zu ranchen, weil man
auf diese Wels· die elastische DeimbarkiitHBrriiShen kann·
In der Zeichnung 1st der Gegenstand der Heuerung in einigen
Ausführungsbeispielen unter (Gegenüberstellung bisher bekannter
Ee zeigen.
1 und 2 Äaachenbiliäer bekannter Gewirke,
r. -5Mb 5 MaschenbÜder tc» Back dem neuen Verfahrm
und •inen aus dem nettes Gewirfc hergestellten
gewc3inlicli0 Öewirkr TSEie es Fig* 1 zeigt» besteht äste Haschen.
f r-'.^.e^ aw^^laeafcjiin^d^iitem öder nur weich gedrehtem Garn
hergestellt siaä»^- Bis eolches Gewirk ist in seiner
Bin© wesentlich höhere Dehnbarkeit erreicht xsan dadurch» dass
man» wie Hg, 2 seigt* aiswechselnd eine Saschenreihe mit Maschen
2 aus links- und die andere sit Maschen 5 aus rechts stark
gedrehtem Garn herstellt. Bei diesem ebenfalls bekannten 6e«irk
die Masclisn 2 imä 5 einen stua^fett Winkel A»
Bei dem neuen. Gewirk bildes durch Terwendung eines hochgedrehten
£arnss die Maschen 4 des linksgedrehten und die Maschen 5 des
reehtsgedrehtsn Garnes e&nsn spitzen Winkel B. Ybrsugsweise wird
hierfür ein ein- öder sehrfädiges vollsynthetisches Sarn, 2,B.
Polyamid, verwendet* das nach der !Drehung fixiert und vor der
Verarbeitung zurückgedreht wurde»
Ausser
Ausser dem in Fig· 3 gezeigten Gewirk mit abwechselnd einer
Maschenreihe mit linksgedrehten Maschen 4 und einer mit rggthta-t.
gedrehten Maschen 5 können auch, wie Pig» -4-zelgt, zwei Haschenreihen mit UasohenJkL^ 4R aus linksgedrehtem mit zwei Maschenreihen
aus mit rechtsgedrehtem Garn bestehenden Maschen 5 *» 5*
abwechseln· _ - -. —
Bei des Ausitihrungsbeispiel in Tig· 5 wechselt je eine Maschenreihe
mit Haschen 4 aus linksgedrehtea mit einer solchen mit
Haschen 6 aus tmgedrehtea oder wenig gedrehte» Gsxn ab·
In allen. Fällen bilden die aus links- und rechtsgedrehtem Garn hergestellten Maschen einen s^Üaen^WinkelrB^
bieten so eine besonders gross« elastische Dehnbarkeit·
In Klg· 6 ist ein aus dem mxnen Gewirk hergestellter Strumpf 7
dargestellt»
Claims (4)
- Schutzans t> r u e h tT) Elastisch dehnbares Gewirk, bei des eine Anzahl Masehenreihen aas reehtsgedrehten und einer &r«rah7. von. Itaaehenreilien aus li»ksgedxehtes ein- oder mehrfädigen Garnen bestehen und Je eine Hasdienreüie oder einige Masehenreihen auseiner iEaactoenreihe oder einigen aus linksgödrehtem {Jarn abwechseln, dadurch dass die Maschen der Maschenreihen ausrechtageärehtem 5arn mit den Biaschen der Haschenreihen aus linksgedrehtem. Garn im ungedehnten Zustand des Gewirks einen
- 2) Sewirk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» dass zwischen den Maschenreihen aus rechtsgedrehtem Garn vnä den Maschenreihen aus linksgedrehtem Sara jeweils eine Maschenreihe oder einige Maschenreihen aus ungedrehtem, oder wenig gedrehtem Sara angeordnet sind.
- 3} ßewiric nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet» dass das rechts« bsw» linksgedrehte ein ein— oder mehrf ädiges hochgedrehtes vollaynthetisches Garn* ss*B* aus Polyamid» ist, das nach der Drehung thermisch fixiert und vor äev Verarbeitung 2urückgedreht wurde.■» 2 ··
- 4) Strumpf oder Socke f bestehend aus einem Gewirk gemäss der in einem der Ansprüche 1,2 oder 3 gekennzeichneten Art«Br.S/Jg
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA7492U DE1710445U (de) | 1955-08-26 | 1955-08-26 | Strumpf bzw. socke. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA7492U DE1710445U (de) | 1955-08-26 | 1955-08-26 | Strumpf bzw. socke. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1710445U true DE1710445U (de) | 1955-11-10 |
Family
ID=32400529
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA7492U Expired DE1710445U (de) | 1955-08-26 | 1955-08-26 | Strumpf bzw. socke. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1710445U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1273111B (de) * | 1960-12-02 | 1968-07-18 | Kellwood Co | Verfahren zur Herstellung einer streck- und zusammenziehbaren Strumpfware aus synthetischen, mehrfaedigen Garnen |
-
1955
- 1955-08-26 DE DEA7492U patent/DE1710445U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1273111B (de) * | 1960-12-02 | 1968-07-18 | Kellwood Co | Verfahren zur Herstellung einer streck- und zusammenziehbaren Strumpfware aus synthetischen, mehrfaedigen Garnen |
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