DE1710379A1 - Webstuhl - Google Patents

Webstuhl

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DE1710379A1
DE1710379A1 DE19671710379 DE1710379A DE1710379A1 DE 1710379 A1 DE1710379 A1 DE 1710379A1 DE 19671710379 DE19671710379 DE 19671710379 DE 1710379 A DE1710379 A DE 1710379A DE 1710379 A1 DE1710379 A1 DE 1710379A1
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goods
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DE19671710379
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Shimwell Derrick Walter
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Weaving Res & Textile Commissi
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Weaving Res & Textile Commissi
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D41/00Looms not otherwise provided for, e.g. for weaving chenille yarn; Details peculiar to these looms
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)
  • Woven Fabrics (AREA)

Description

1 7 1 ΓΠ 7 9
DIPPING. ROLAND MERTENS 6 Frankfurt a.M.,am ' y$%j *
PATENTANWALT Neue Mainzer Str. -40-42 dS/B"/D
Fernsprecher 283927, 288525
L 84-h PG 61
Weaving Research & Textile
Commission Agents Limited tm
Ballamoar Castle, Jurby
Isle-of-kan/Großbritannien "
"Webstuhl."
Die Erfindung betrifft einen Webstuhl, der zum Einbringen ' des Schußgarns aus ortsfesten Vorratsstellen auf beiden Seiten mittels hin- und herbewegter Speere od. dgl«, eingerichtet ist, die einander quer durch das Fach folgen und bei denen die Kettfäden fortschreitend über die Breite hinweg zwischen den beiden Speeren od. dglo zu Fächern gestellt werden oder gekreuzt werden, so, daß die Schüsse in
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■■),-
verschiedene fächer eingebracht v/erden können (britisches Patent 1 063 536). Hierbei werden die Fächer fortschreitend mit dem Weg der Speere aus den Kettfaden aufgestellt, so, -daß die Schußfäden in verschiedene Fächer gelegt werden können« Bei dem bekannten Webstuhl sind an jeder Webkante Werkzeuge zum automatischen Abschneiden der Schleifen jedes Schusses vorgesehen, der von den Speeren durch das Fach geführt wirdο Ferner sind an den Speeren Greifer vorgesehen, die sie in die Lage versetzen, abgeschnittene Schleifenenden durch das Fach zu führen. Nach der Beschreibung des bekannten Webstuhls werden Doppelschüsse eingebracht und es sind Stifte an den Gewebekanten vorgesehen, an denen sich die Schlingen des Schusses bilden, die von weiterem Schußgarn, das über die Stifte umgelegt wird, zugezogen werden.
In dem bekannten V/ebstuhl bewegen sich die beiden Speere durch das Fach auf dem gleichen Weg in einer geradlinigen Bewegung© Im Vergleich mit einem herkömmlichen Webstuhl, der mit Schützen arbeitet, hat der bekannte Webstuhl eine sehr hohe Fertigungsrate, äoch ist seine Geschwindigkeit
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abhängig von der Geschwindigkeit der Hin- und Herbewegung der Speere und diese hängt von deia Gewicht der Teile ab, die sich mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Speere bewegen.
'Δη diesen Teilen hat man auch die Speere selbst zu rechnen, die verhältnismäßig lang sind, denn sie haben die Breite des gewobenen Tuches zu durchlaufen,ferner die Ketten, die zum Antrieb der Speere benutzt werden und der Antrieb für die Ketten einschließlich der Kettenräder, die V.agen,die die itäder trs-gen und eine Kurbel und Kurbelstange zum Antrieb der »Vagen«
Er findung s ge maß haben die Speere Bogenforia und durchlaufen einen Weg, der um eine Achse gekrümmt ist, die genau senkrecht auf der Ebene der Mittelstellung des Faches an der V/are entlang einer gekrümmten Bahn steht, so, daß die Schußfäden nach dem Bogen gekrümmt in der Ware liegen,.
Diese Anordnung erlaubt, die Teile des Webstuhls sehr kompakt auszuführen, wobei die Stützen für den Kettbaum und den Warenbaum unterhalb der Ebene liegen, in der sich die
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Speere odo dgl. bewegen· Erfindungsgemäß können die Stützen für den Kettbaum und den Warenbaum so angeordnet und so angetrieben sein, daß die Ware von dem Weber der an der Vorderseite des Webstuhls steht, hinwegbewegt wird.
Dank der gekrümmten Ausführung nimmt der Webstuhl bei einer gegebenen Warenbreite viel weniger Grundfläche ein als dies bei einem Webstuhl mit geraden Speer der Pail ist. Weitere Einsparung an Raum und eine verbesserte Zugänglichkeit der Teile des Webstuhls wird dadurch erreicht, daß die Speere und ihre Arme in einem Winkel von beispielsweise 2C zur Horizontalen angeordnet sind.
Dank der gekrümmten Bahn, die die Speere durchlaufen, können sie von einem Arm angetrieben werden, der sich radial erstreckt, wobei beide Arme mit einer gemeinsamen Säule verbunden sind, die beispielsweise hin- und herbewegt wird, wozu ein Kurbeltrieb angebracht ist, der von einem rotierenden Had über eine Kurbelstange hin- und herbewegt wird. Dabei ist die Kurbelstange mit einem selbsteinstellenden Wälzlager an dem Rad befestigt, so, daß die Bogenbewegung
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äes Kurbelende« .aufgenommen wird.
Bs -jbtgibt sich,, daß bei dieser Antriebsart die einzigen !eile-, die mit der Geschwindigkeit der Speere bewegt werden,, BuBea? den Speeren selbst nur die äußersten Enden der radial sich erstreckenden Arme sindo Hierdurch wted das Gewicht M Ssr hin— und herbewegten Teile erheblich herabgesetzt im d Vergleich zu der geradlinigen Speerrbewegungo Die Folge ist eine weit ^sergrößerte Arbeitsgeschwindigkeit (beispielsweise von 2*tO Schüssen pro Minute bei geradliniger Bewegung des Speeres auf 300 Schüsse in der Minute) und eine Herabsetzung der für den Antrieb benötigten Kraft,,
Die Beile, die dem Festhalten und Abschneiden der Schleifen .Schüsse auf öeder Seite des Webstuhls bei einschüssig
Tuch, oder der Stifte und der Umlenker, bei doppel- " gehässig gebwäfcem Tuch, ferner die Teile zum Umstellen des "
und die angelleine Anordnung und Ausführung der ■Speerköpfe einschließlich der Greifer kann denaan ähnlich sein., die bei dem bekannten V/ebstuhl verwendet werden· Das Riet und die Schaftlitzen sind in einem Bogen angeordnet,
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und die Kettfaden laufen über eine gekrümmte Schiene,, die der Aufgabe dient, für eine gleichförmige Verteilung der Kettfaden zu sorgen, die in die Schaftlitzen und in das Riet eingeführt werden und von da zur Warenbahn l
Da die Ware mit einem bogenförmigen Verlauf ö;er oSchußf äöen gewoben wird und weil die Schußfäden bogenförmig dwrah die Kettfaden hindurchgeführt sind muß dieser geneigte Verlauf (bias) in der Ware anschließend beseitigt werden, was durch den Gebrauch von gekrümmten (iewebestreck-V/erkzeugen geschieht, beispielsweise durch eine Rolle oder durch Rollen oder durch ein feststehendes gekrümmtes 1EeIl das
rotierbare Enden hat, welche Werkzeuge vorzugsweise so angeordnet sind, daß das Tuch darüber laufen muß,, bevor es auf _ den Warenbaum aufgewickelt wird. Die Kurve des Werkzeuges ist vorzugsweise aber nicht notwendigerweise in einer vertikalen Ebene angeordnet, was so geschieht,, daß der Abstand von der Ware zu einem Punkt in dem Tuch hinter dem Werkzeug für alle Stellungen über die 3reit3 des Tuches gleich ist. So kompensiert das Werkzeug die Krümmung oder die Keimung die in das Tuch während des Webens hineingekommen ist«
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Wahlweise kann das Gewebestreck—Werkzeug auch für sich ab-Geits von dein vYebstuhl angebracht werden beispielsweise in einer besonderen Gewebestreckmaschine.
Vorzugsweise ist das Gewebestreck-Werkzeug so ausgeführt, daß es eine Anzahl von Hollen enthält,, die jede für sich
rotiert werden können, und daß die äußersten Hollen so an- ^ gebracht sind, daß sie an der Gewebekante angreifen, wozu ' sie mit Nägeln, Stiften oder anderen GreüTmitteln versehen sind, oder daß dort eine Holle zugeordnet ist, die mit solchen mitteln versehen ist, so daß die Gewebekante nach der Gewebeiaitte hin gedrängt wird.
Auch der Garnvorratsbehälter kann so eingerichtet sein, wie bei dem bekannten 7/ebstuhl» Dank der gekrümmten Anordnung der Speere kann das Schußgarn ihnen von einem Punkt aus zu- M geführt werden, der nahe bei dem Mittelpunkt des Bogens liegt, j so, daß die Notwendigkeit, Mittel vorzusehen, die den Durchhang des Schußgarnes aufiäimen, vermieden werden, wie es in bestimmten Zeitabständen während des Einbringens der Schüsse mit Speeren erfolgt, die sich in gerader Linie bewegen.
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In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Es sind:
Fig. 1 ein Webstuhl von oben gesehen, in durch Hinweglassen von Teilen vereinfachter Darstellung, Fig«, 2 eine Seitenansicht teilweise ungefähr entlang
einer Mittellinie geschnitten und Fig. 3 eine Teilansicht aus Fig, ^
fc Kettenfäden werden vom Kettenbaum 2 (Fig. 2) über eine
Führungswalze 3 und über eine gekrümmte Schiene 4 gezogen. Die Schiene 4- ist so gekrümmt, daß sich das Kettengarn gleichförmig erstreckt, wenn es die Schaftlitzen 6 und das Riet 8 durchläuft und von dort in der gewebten Ware weiter verläuft. Hierzu sind die Schaftlitzen und das liiet entlang einem Bogen angeordnet, der den Punkt 10 als Litte hat. Die Führungswalze 3 hat die Aufgabe, die Kettanfäden genau in konstanter otellun^ auf der £,-ekrümuiteji schiene 4 üu aalten, ^ ohne Rücksicht auf die Änderung des Durchmessers am Waren— " baum :, die während des Webens vorsichgeht.
Das Schußgarn W wird von den konisch zulaufenden Vorratsspu.len 1"-":, die zu beiden Seiten des Webstuhls angebracht sind (in Figo 1 ist nur die linke dargestellt), abgezogen
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und in einen rohrförmigen fiarnbehälter 14 mittels eines Luftstromes eingeführt, der von der Düse 16 in bekannter Weise abgegeben wird,,
Das Schußgarn fließt aus dem inneren Ende des Vorratsrohres 14 durch einen Ellenbogen 17 (Figo 2) und ein Führungsrohr 18 an den radialen Armen 20, 22 und wird dann von den gegenüberliegenden Seiten des Kettenfaciies her von den Speeren fi 24, 26 in das Eettenfach eingebracht (der radiale Arm ist " geschnitten dargestellt, so daß nur der Arm 22 und der Speer 26 in Fig«, 2 sichtbar sind)o
Die Speere sind von gebogener Form und werden so hin- und herbewegt, daß sie hintereinander denselben Weg durch das Fach zurücklegen. Die Kettenfäden werden fortschreitend in die Fächer quer durch den Webstuhl eingebracht und zwar in den Raum zwischen&en Köpfen 28,30 der beiden Speere, wenn M
sie zwischen den Kebtenfäden hindurchgehen, so, daß die j
Schußfäden der beiden Speere in verschiedene Fache eingelegt werden«, An jeder Webkante sind luesser, die automatisch die Schleife des Schusses durchschneiden, der in das Fach von den
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Speeren rund um die Stifte 31 an der Webkante des Q?uches gelegt wird, wozu die Speerköpfe mit nicht dargestellten Greifern versehen sind, mit denen die abgeschnittenen Enden der Schleifen durch das Fach hindurchgetragen werdene Einzelheiten über die Ausbildung der Stifte, der kesser,, ihren Antrieb und allgemein über den Vorgang des Einbringens des Schußfadens und über die Anordnung der Teile des Webstuhls φ sind von dem eingangs erwähnten Gerät her bekannte
Die Bewegung der Speere und der Stifte werden in einer Anmeldung abgehandelt, die gleichzeitig mit dieser Anmeldung erfolgt.
Die inneren Enden der Speere 24-, 26 sind an den äußeren Enden der Arme 20, 22 befestigt und das ochußgarn W durchläuft Führungen 32 über die Länge der Speere, wobei es von einem besonderen Luftstrahl unterstützt werden kann, der der Düse 34 entströmt, was auch schon bei dem eingangs q:e— schilderten Webstuhl der Fall war»
Die radial gerichteten Arme 20, 22 sind an einer rohrförmigen Welle 36 befestigt, die durch die kitte des Bogent
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geht. Sie werden nit Hilfe eines Hebels 38 und einer Stange 4-u angetrieben, die mit dem Universal lager 4-2 aneinander gelagert Girido Da das Laser 4-2 am äußeren Ende des Kurbelhebels Jü einen bogenförmigen Wer; beschreibt, macht auch die Stange 4-0 einen bogenförmigen Wego Ihr äußeres Ende ist deshalb mit einem Antriebsrad 4-4- mittels eines sich selbst einstellenden Wälzlagers 4-6 verbunden« Das Had 4-4- wird von
ti einem Treibriemen od. dgl«, gedreht, so, daß der Kurbelarm ^
33 und damit die radialen Arme 20, 22 hin und her einen ™
bogenförmigen Weg beschreiben. Die Welle 4-8 des Antriebsrades ist in Lagern 50 gelagert und trägt an ihrem Ende ein Had 52, das mit einem Gegenrad 54- mit Welle 56 verzahnt ist. liiervon geht der Antrieb auf die übrigen Teile des Webstuhls beispielsweise auf den ..lechanismus der Stifte und j..esser„ Bei dem älteren Webstuhl hat sich schon ergeben, daß diese Welle mit der halben Geschwindigkeit des Antriebes für die Speere laufen kann, worauf die Hader 52, 54· eingerichtet M sind· Die Schaftlitzen 6 werden ebenfalls von der Welle 56 j über Hebel 57 angetrieben.
Auf der Welle 56 sitzt noch ein Zahnrad 5ü, dem ein Had 60 zugeordnet ist, das von der Welle 6,:: getragen wird, die bei 64- gelagert ist«, An dem anderen Ende trägt die Welle 62 ein
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BAD ORig/nal
Kettenrad 66 zum Antreiben des entsprechenden Hades 68 auf der nockenwelle 70. Die Welle 70 reicht in eine Position nahe der Webkante und trägt die beiden Hocken 72 in dem Gehäuse 74, deren Aufgabe es ist über das Hebelwerk 76 den Stift 31 und ein kesser zu bedienen, das mit dem Stift einstückig ist, was genau im richtigen Augenblick des Hin- und Herganges zu geschehen hat.
Y/enn die Arme 20, 22 hin- und hergehen werden die Speere 25, 26 zusammen in dichter Aufeinanderfolge durch das Fach bewegt und legen dabei Schußgarn in zwei .Fache ab, das aus dem Garnrohr 14- herausgezogen wird so wie es während des Schußvorganges erforderlich ist. Da die Gewichte der Teile, die mit der Geschwindigkeit der Speere zu bewegen sind, klein sind, das sind beispielsweise die Außenenden der Arme 20, 22, darf die Geschwindigkeit der Speere groß sein, und man kann den Webstuhl so auslegen , daß die Speere etwa JOO Schußfäden in der iuinute eintragen,, Diese Arbeitsger echwindigkeit ist wesentlich größer als bei der geradlinigen Speerbewegung des eingangs beschriebenen Webstuhlse Das Gewicht der Arme 20, 22 kann man noch verringern, indem man Löcher durchbohrt.
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Da das Schußgarn entlang den Armen durch die führungsröhre 18 von einem Punkt nahe der Mitte 10 hinzugeführt wird ist die Länge des Weges eines Schußes während eines Legevorganges völlig gleich. (Hierdurch erübrigt sich die Anordnung von Kompensationseinrichtungen)*
Die Breite der Ware kann auf einfachste Weise durch Äife- M rung der Anordnung des selbstausrichtenden Lagers46 durch— Λ geführt werden, so, daß der Ausschlag der Arme 20, 22 sich ändert. Die Stellung des Stift- und Messermechanismus (nicht dargestellt) ist entsprechend der Größe des Speerweges einstellbare
Die Greifer an den Speerköpfen (nicht dargestellt) können mittels eines Antriebs bewegt werden, der mit Torsionsstäben arbeitet (nicht dargestellt) die sich an den Armen 2O1 22 ausgehend von der Mittelwelle 36 erstrecken, dann ' entlang der Länge der Speere verlaufen und die durch einen " Mechanismus verdreht werden, der auf der i.dttel\velle angeordnet ist ο
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Man sieht, daß die Ware bogenförmig gewebt ist und daß die Schußfäden in einer Krümmung durch die V/are verlaufen. Das rührt daher, daß die Speere einen bogenförmigen Y/eg ura die kitte 10 nehmen, welcher senkrecht zu der iaittelstellung des Caches nahe der Ware in gekrümmter i'orm steht» Die Ebene der mittleren Stellung ist die halbierende des Winkels zwischen den oberen und den unteren Kettenfäden, wenn sich diese öffnen, um das i'ach zu bilden, durch das der Speer die Schußfäden einbringt ( in anderen Worten,die Halbierende des Winkels, dessen Wurzel in U1Ig · 3 mit "X" bezeichnet ist)o Hierdurch ergibt sich eine Neigung des Gewebes, die mit Hilfe von gekrümmten Gewebestreckrollen 7S oeseitigt wird, über die die Ware geführt wird, bevor sie auf den Warenbaum 80 (Figo .?_ und 3) aufgewickelt wird. Die Gewenestreckrollen setzen sich aus einer Anzahl vor kleinen Einzelstücken zusammen, die frei auf einem gemeinsam gekrümmten Schaft aufgereiht sind, wobei die äußeren Hollen mit Stifteroder Nägeln versehen sind, um die Gewebekante fest zu erfassen.
Die gemeinsame Krümmung der Gewebestreckrollen bzw. üinzelrollen ist einstellbar, so, daß die Neigung in dem Tuch beseitigt wird0 Dies geschieht, wenn die Kurve no ausgelegt
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ist, daß der Abstand von der .Vare (Funkt X in Figo 5) von einem Punkt T in dein \ie-~ des -Tuches auf die Gewebestreckrollen und vor dem Aufwinden auf den Warenbaum bei allen Stellungencuer durch das 'Tuch gleich ist,Bei dem Webstuhl des Ausführungsbeispiels sind die Hollen in einer vertikalen Ebene gekrümmt«, Die Kurve könnte unter der Voraussetzung horizontal angeordnet werden, daß sie in jedem Fall erreicht, ^
daß die Neigung, die auf orund des bogenförmigen V.'eges *
der Speere schon in dem Tuch vorhanden ist, beseitigt wird«
ür,ch dem Ablaufen über die Gewebestreckrollen läuft das x'uch über eine Anzahl Führungsrollen 82 (x^ig. ί) bevor es auf den Warenbaum 8G aufgewickelt wird0
Der Webstuhl nimmt weniger Haura in Anspruch wie es ein herkömmlicher gerade webender Webstuhl tut, weil er gekrümmt ist und eine größere Y/arenrolle führen kann ohne dafür %
Fußbodenraum in Anspruch zu nehraen« Außerdem ist, dank der { ■Tatsache, daß sowohl der Iiettenbaum 'als auch der Warenbaum 80 unterhalb der Ebene der Speere angeordnet sind, eine äußerst kompakte und wirkungsmäßig günstice Anordnung möglich. Zur Erleichterung des Zugangs zu den verschiedenen
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ßA0 ORIGINAL
Teilen des Webstuhls und zur Anordnung eines größeren Warenbaumes hat es sich als wünschenswert erwiesen, die Neigung der Ebene der arbeitenden Teile des Webstuhls in einem Winkel von 20 zur Horizontalen zu legen, wie aus Figo 2 ersichtlich isto
Da der Warenbaum 80 hinter dem Kettenbaum 2 liegt, welcher an der Vorderseite des Webstuhls angebracht ist, steht der Weber an der Vorderseite des Webstuhls so, daß die Ware von ihiü wegläuft. Hierdurch ist der Zugang zu den Schußfäden und den Kettenfäden erleichtert, und man kann Störungen leicht auffinden und auf einfache und schnelle Weise in Ordnung bringeno
Patentansprüche;
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Claims (1)

Patentansprüche :
1) Webstuhl,der zum Einbringen des Schußgarnes aus orstfesten Vorratsstellen auf beiden Seiten mittels hin- und herbewegter Speere oder dergleichen eingerichtet ist, die einander ς uer durch das Fach folgen und bei dem die Kettfaden fortschreitend über die Breite hinweg zwischen den beiden Speeren oder dergleichen zu Fächern gestellt werden oder gekreuzt Mt werden, so daß die Schüsse in verschiedene Fächer Λ eingebracht werden können, dadurch gekennzeichnet , daß die Speere (2A-, 26) Bogenform haben und einen Weg durchlaufen, der um eine Achse (10) gekrümmt ist, die genau senkrecht auf der Ebene der Mittelstellung des Faches an der Ware entlang einer gekrümmten 3;~hn steht, so daß die Schußfäden nach dem Bogen gekrümmt in der Ware liegen«,
2) Webstuhl nach Anspruch 1,dadurch gekenn- ' zeichnet , daß die Stützen für den Kettbaum (2) ™ und den Warenbaum (üO) unterhalb der Ebene liegen,in der sich die peere (24, 26) oder dergleichen bewegen,,
5) Webstuhl nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h gekennzeichnet , daß die Stützen für den Kettbaum (2) und den Warenbaum (80) so angeordnet und
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daß sie so angetrieben sind, daß die Ware von dem 7/eber, der an der Vorderseite des Viebstuhls steht, hinwegbewegt wird,
4) Webstuhl nach den Ansprüchen 2 und 5j dadurch gekennzeichnet, daß die Speere (24,26) oder dergleichen in einer Ebene hin- und herbewegt werden, die in einem Winkel zur Horizontalen von der Vorderseite zur Rückseite des Webstuhls nach unten geneigt ist.
5)Webstuhl nach Anspruch 4, dadurcn gekennzeichnet , daß der Winkel 20° beträgt„
6) Webstuhl nach den Ansprüchen 2-5, dadurch gekennzeichnet , daß ein Teil der Bahn der Ware sich abwärts unterhalb der Speere (24 ,26) erstreckt.
7) Webstuhl nach den Ansprüchen 1 -6, d adur ch gekennzeichnet , daß die Schafblitzen (6) in dem gleichen Bogen gekrümmt sind und daß die Kettfäden über eine Schiene (4) oder dergleichen geführt werden , die zwischen 'lern Kettbaum (2) und den Schaftlitzen (b) angeordnet ist, um die Kettfäden
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beim Einlaufen in die Schaftlitzen und das Riet (O) gleichförmig auszubreiten.
3) Webstuhl nach den Ansprüchen 1-7» gekennzeichnet durch ein V/arenstieckgerät, das dem gewobenen Tuen die ochräge (Bias) nimmt, die durch das bogenförmige Gewebe entsteht, das
so gebogen ist, daß der Abstand zwischen der V/are j|
und einem Funkt in der Bahn der Ware hinter dem g
Gerät über die Breite des Gewebes an allen Stellen gleich ist0
9) Webstuhl nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e nn- z e i c h η e t, daß das V/arenstreckgerät entweder eine einzelne Rolle oder eine Anzahlten Hellenen (7£) auf einer gekrümmten Achse oder ein ortsfestes Teil mit rotierbarem Ende ist.
10) Webstuhl nach Anspruch 9, c. a d u r c h g e k e nn- i zeichner, daß eine ...nzahl von Röllchen (73) unabhängig voneinander auf einer gekrümmten Achse oder auf gekrümmten Achsen umläuft und daß die äussersten Röllchen zur Erfassung der Webkante mit Kageln, Stiften o-der aergfeichen Teilen ausgestattet sind, oder daß dort eine Rolle zugeordnet ist, die
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die Greifelemente hat, so daß sie die Gewebekante bezüglich der Gewebemitte zurückhalten.
11) V/ eb stuhl nach den Ansprüchen 1 -10, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmung des Warenstreckgerätes (78) in einer vertikalen Ebene verläuft.
^ 12) Webstuhl nach jedem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der antrieb der Speere (2A-, 26) über RadiaHarme (20) (22) erfolgt, die an einer gemeinsamen Säule (36) gelagert sind, die in der kitte (10) der Krümmung der Bahn der Speere steht.
13) Web stuhl nach Anspruch 12, dadurch gelee nnzeichnet , daß die Säule (36) von einem Kurbel-™ arm (:r8) hin- und hergedreht wird, dessen Schwenkung
r von einem drehenden Rad (44) über eine Stange (40)
bewirkt wird, die mittels eines selbstausrichtenden Lagers (46) an daß Rad befestigt ist, und die so die Bogenbewegung des Doppelendes aufnimmt.
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DE19671710379 1966-03-30 1967-03-25 Webstuhl Pending DE1710379A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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GB04099/66A GB1183933A (en) 1966-03-30 1966-03-30 Improvements in and relating to Looms

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Publication Number Publication Date
DE1710379A1 true DE1710379A1 (de) 1971-10-21

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BE (1) BE696349A (de)
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US3426805A (en) 1969-02-11
GB1183933A (en) 1970-03-11
CH460660A (de) 1968-07-31
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