DE171022C - - Google Patents

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DE171022C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C9/00Life-saving in water
    • B63C9/28Adaptations of vessel parts or furnishings to life-saving purposes
    • B63C9/30Floatable furniture

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf als Rettungsflöße zu benutzende Schiffsbänke, die mit Luftkästen und zweiteiligen, mittels Scharnieren am Sitz befestigten und mit Seitenwangen versehenen Beinen ausgestattet sind. Die Erfindung besteht darin, daß die Beine durch mit Gegengewicht versehene Haken zusammengehalten werden, die aushaken, sobald die Bank mit dem Sitz nach
ίο unten ins Wasser kommt, so daß die Beine mit den Seitenwangen auseinanderklappen können.
Auf beiliegender Zeichnung stellt Fig. ι eine Endansicht, Fig. 2 einen Querschnitt der Bank und Fig. 3 die Endansicht des Rettungsflosses dar.
Unterhalb des Banksitzes A. befindet sich ein Luftkasten B. Zwischen den Beinen C sind Seitenwangen D angeordnet, um die Fläche des Flosses zu vergrößern. Die an demselben Ende der Bank befindlichen Beine C werden durch einen um Zapfen m drehbaren Haken α zusammengehalten, wobei das Gegengewicht b den Schluß sichert. Sobald aber die Bank umgeworfen und mit dem Sitz A nach unten ins Wasser kommt, bewirkt das Gegengewicht b ein Auslösen des Hakens a, so daß nun die Beine C auseinanderklappen werden. Der Ausschlag des Hakens α ist durch den Ausschlagstift r begrenzt. Die mittels Scharnieren an dem Sitz A befestigten Beine C werden dann die in Fig. 3 dargestellte Lage einnehmen, so daß eine größere Anzahl von Personen auf der nunmehr ein Floß bildenden Bank Platz finden können.
Um das Floß in der auseinandergeklappten Stellung zu halten, ist an jedem Bein C eine um einen Zapfen Z bewegliche Sperrstrebe e angeordnet, die sich in einem Schlitz g der Führungsleiste η bewegt. Das freie Ende der Strebe e ist hakenförmig ausgebildet und faßt in der in Fig. 3 dargestellten Stellung derartig über die innere Kante des Schlitzes, daß die Strebe sich weder in der einen noch in der anderen Richtung verschieben kann. Dadurch ist dann auch die offene Stellung der Beine gesichert.
Um ein unbeabsichtigtes Auslösen der Streben zu verhindern, ist eine federnde Sperrklinke h vorgesehen, während ein gänzliches Ausziehen der Strebe e aus dem Schlitz g durch den Anschlagstift s verhindert wird.
Durch die beschriebene Anordnung wird erreicht, daß die im Notfalle ins Wasser geworfene Schiffsbank sich selbsttätig in ein Rettungsfloß umwandelt. Soll das Floß wieder zu einer Bank zusammengelegt werden, so muß zunächst ein Anheben der Sperrklinken h erfolgen. Dann lassen sich die Streben e auslösen und zurückziehen, und zwar gleichzeitig mit den Beinen C. Durch Einrücken des Hakens α wird dann die geschlossene Stellung wieder gesichert.

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    ι. Als Rettungsfloß zu benutzende Schiffsbank mit Luftkästen und zweiteiligen , mittels Scharnieren am Sitz befestigten und mit Seitenwangen versehenen Beinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Beine durch mit Gegengewicht (b) versehene Haken (a) zusammengehalten werden, die aushaken, sobald die Bank mit dem Sitz nach unten ins Wasser kommt, so daß die Beine mit den Seitenwangen auseinanderklappen können.
  2. 2. Schiffsbank nach Anpruch ι, dadurch gekennzeichnet, daß die Beine durch am Sitz befestigte, in Schlitzen (g) der Beine gleitende Sperrstreben (e) in der auseinandergeklappten Stellung gehalten werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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