DE1709058C - Vorrichtung zum Überprüfen von Filtern auf Aerosoldichtheit - Google Patents
Vorrichtung zum Überprüfen von Filtern auf AerosoldichtheitInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Überprüfen von Filtern auf Aerosoldichtheit mit einem Aerosülgenerator,
einer Nachweispapierhalterung, Mitteln zur dichten Befestigung dieser Teile an den Enden
des Filtergehäuses und einer Einrichtung zum Ansaugen des Aerosols durch das Filter und das Nachweispapier.
Filter, die bekanntlich aus dem Filtereinsatz und einem diesen schützenden Gehäuse bestehen und z. B.
mit Atemschutzmasken verbunden werden, müssen, wenn sie wirksam sein sollen, schädliche Bestandteile
der Einatemluft, und zwar insbesondere Staub- und Aerosolteilchen weitestgehend abfangen. Gerade die
Aerosoldichtheit ist im allgemeinen nicht mit Sicherheit gewährleistet, und die Filter müssen daher überwacht
und überprüft werden.
Diese Prüfung wird! im allgemeinen so ausgeführt, daß man ein Aerosol durch das zu überprüfende Filter
schickt. Die durch den Filtereinsatz hindurchgehenden Teilchen werden auf einem Nachweispapier gesammelt,
das dann beispielsweise mit einem Entwickler zur Sichtbar- bzw, Wahrnehmbarmachung der
Teilchen bzw. Abscheidungen behandelt wird.
Zur Zeit sind verschiedene Vorrichtungen für eine solche Überprüfung in Gebrauch. Diese erfordern jedoch
für die Aerosolbildung und -einführung in das Filter zahlreiche und heikle Manipulationen. Die Behälter
für die Aerosolerzeugung und -abgabe sind im übrigen ziemlich groß (mehrere m8). Darüber hinaus
muß das Papier unbedingt behandelt werden, bevor das Prüfungsergebnis greifbar wird, was den Arbeitsrhythmus
beträchtlich verlangsamt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Prüfvorrichtung zu schaffen, bei der der apparative
Aufwand relativ gering ist und insbesondere große Kammern zur Aerosolerzeugung vermieden
werden und mit der eine rasche Prüfung und unmittelbare Auswertung des Ergebnisses möglich sind.
Die zum Lösen dieser Aufgabe entwickelte Vorrichtung ist nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet,
daß der Aerosolgenerator unterhalb eines Heizwiderstands mit mindestens einem Gitter zur Halterung
einer Scheibe aus nichtbrennbarem und mit einem Farbstoff imprägniertem Werkstoff und zum
Abschluß der Verbindung von Aerosolgenerator und zuprüfendem Filter sowie einer Leitung für den Zutritt
von Luft versehen ist, die zwischen dem Gitter und dem Einlaß des Filters einmündet, ferner dadurch,
daß die Nachweispapierhalterung eine Unterlage für das Papier aufweist, die in ihrer Mitte mit
einer öffnung zum Ansaugen des Aerosols nach Maß-
gäbe seiner Entwicklung versehen ist, und schließlich ^X^^^£^^^^^
dadurch, daß ein Ring zum Befestigen des Filterge- IO sind Koax^u überprüfenden Filters 16
häuses und zum Einspannen des Nachweispapiers ^}5™^^Χ können; die Papierhalterung ist an
oberhalb der Ansaugöffnung der Unterlage und in der ^"^^kSs oder eine Unterdruckleitung anMitte
des Rings ein mit seiner Spitze dem Papier züge- 5 eif"™U™o„ deren Unterdruck die Aerosole
wendeter Hohlkegel zur Führung der Luft angeordnet |^cWc*sen^ vo ^ ^^ ^ die durch den mßT_
'V diese, VoniCuung wird nur eine b««. -"-JSSEAa"" *"
Menge Aerosol erzeugt, die für den Durchgang durch Nachw WS be{indet sich -m emem Qe-
ein einziges Filter bestimmt ist; die Aerosole werden i. Der Aerosoige .^^ Form, das auf der
selbsttätig nach Maßgabe ihrer Entstehung in das FiI- hause «Hf ^h einen Deckel 20 und auf der andeter
geleitet, und die gefärbten Teilchen die an Un- emen bate^a verschlOSsen ist der in der
dichtheiten oder fehlerhaften Bereichen durch das FiI- «n^ durch emen ^ unteren Bereich f ur
ter hindurchgelangen, erzeugen auf dem Nachweispa- ^*X* ®° ^Xs hohlen Anschlußstückes 26 zur
pier unmittelbar sichtbare Markierungen oder Flecke 15 JlSSSSiSSi Eingang des Filters lömiteinem
an Stellen, die den Fehlern im Filter entsprechen. Oewinde vfrsehen ist. Das Anschlußstück ist mit einer
Da das Aerosol nach Maßgabe seiner Bildung in P^™6^^" den Zutritt von Luft und mit einer
Richtung des Filters angesaugt wird und nur die fur Lei ™g *' ft h 29 versehen,
die überprüfung eines Filters notwendige Menge V™™™^™" Gehäuse 18 erstreckt sich eine
durch Sublimation des Farbstoffes geliefert wird, *>
„^"f^Hich außerhalb des Gehäuses fortkann
die Prüfung relativ kurz sein. Im übrigen ermog- Hai te™Jg «^ Anschlägen 31 endet. Die Halterung
licht die laminare Strömung der Luft beim Durchque- setzt ι ndhn ™J™^ ^ zur Unterbringung jeren
des Filters eine unmittelbare Lokalisierung von 28 öamei^V B ie GUter sind um eine
fehlerhaften Stellen des Filters an Hand der Lage des %*£%£%££* entfernt, daß sich das eine
oder der Flecken auf dem Nachweispapier. 5 ^ ·„„ ,R 33 außerhalb des Generators befindet,
Auf diese Weise können zahlreiche Filter in relativ Gitter, z. ^ JJ^ ^ ^ ^ ^ ßohmng ^ ab
kurzer Zeit geprüft werden. . lK.at ..nA s;ch unterhalb eines Heizwiderstandes 34
Die Vorrichtung kann eine mit zumindest zwei sch"KBt^ich unter ω n ^ Farbstoffes
Gittern zur Halterung je einer mit Farbstoff imprag- befindet der™ inneren GUter 32 an.
nierten Scheibe versehene Halterung aufweisen die 30 dient mlöchern ernea ^n Werkstof{
quer zum Aerosolgenerator verschiebbar ist und de- ^"Sert tot Dtaer sublimierte Farbstoff ent-
ren eine Scheibe sich vor dem Heizwiderstand befin- ^P1JfJJ" 1^\ {£££ιη* 24 und mischt sich mit der
det, wenn die andere außerhalb des Generators an- J^ <££*^fgtretenden Luft, um dann mit
geordnet ist und damit ausgewechselt werden kann. aurcn ae ueuu g einzutreten.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand 35 ^^^g,^!^«, Scheibe 36 ist vorder
Ansprüche 3 bis 9. Nachfolgend wird ein Ausfuh- Die nut Farbsto« ™P£8 p ie das mit einem
rungsbeispiel genauer beschrieben, das in der Zeich- «ffiJ'^p^SSBwSen ist, der durch Eintaunung
dargestellt ist. Es zeigt ufn 8J£,^Befeuchten in eine bzw. mit einer mit
Fi g. 1 eine Übersicht über den mechanischen Teil dienι ode ^ef^chten ™ o_Toluol-azo-toluol-azo-
der Vorrichtung zum ΙΛβφΗΙίβη von Filtern mit Aus- 40 eine™.D^S„ten Lösung in Athylacetat abgenahme
der Vorrichtung zum Aufwickeln des Papier, naphthol-^), gesattigten losu g
F i g. 2 einen Teilschnitt längs der Ebene I-I in der schiedenι wird 36 yon lfi mm
Fig. 1 in vergrößertem Maßstab DurchmeΙΓγ von einem^ichtbrennbaren Papier von
Fig.3 eine Nachweispapierhalterung im Te1I- durchmesse von em m piächengewicht von
schnitt «tag» der Linie IHI der F ig. 2, und zwar zum 45 025 mm EJdM mU em | rotem
Teil in Einspannstellung für das Nachweispapier und 83 g/m« gelb™*™™η' aie
zum Teil in der Stellung in der das Papier freigeben Farbsto»«n Ende ist das Filter 16 auf der
ist und aufgewickelt werden kann und Ki^wlnJnierhalterune IO befestigt. Diese weist
F i g. 4 eine Seitenansicht der Vorrichtung zur Hai- Nac.hw^ISP?P'e;i7^rdnete Teile auf, und zwar
terung des Aerosolgenerators, teilweise aufgebrocher, 5„ zwei ^g^SRg^iptatte 2 festgelegte
Die Mittel für die mechanische und eMansche eine m der£™Β^*di°e mittig dne Leitung 42 hinübertragung
sowie die Meßgeräte der Prüfvorrich- Unterlages 38,durch d^ mit ig j
tung sind in einem Schrank 1 untergebracht, vor dem ^g^^ÄÄiit einem nicht gezeigeine
Arbeitsplatte 2 (F 1 g. 1) angeordnet ist. we. »t «t und zu: vero s dien def
Die Vorderwand des Schrankes ist mit nicht ge- 55 ten Saugkreis und einem ODe * . und einen
zeigten Skalen und Sichtzeichen versehen, die eine ^^^^^,^ZuiyomAuMtiitMD^
überwachung der Betriebsbedingungen der Vornch- "^g/*/^^^ 42 aufweist. Eine in dem
ölih Si ht wei parallele Schlitze de* F'Uers J*2^^ | 48 i
überwachung der Betriebsbedingungen der V ^g//^^^ 42 aufweist. Eine in dem
tung ermöglichen. Sie hat zwei parallele Schlitze. de* F'Uers J*2^^ f|rmi e Ausnehmung 48 ist
Durch den Schlitz 3 erstreckt sich ein mit dem Aero- Ring 44 Dehnducne: nngia_ s undeten Gängen
solgenerator 6 fest verbundener Arm 4 und durch den 60 mJ J^f^1^^X^n™\fvSgerndes hohles
Durch den Schlitz 3 erstreckt sich ein mit dem
solgenerator 6 fest verbundener Arm 4 und durch den 60 mJ
solgenerator 6 fest verbundener Arm 4 und durch den 60 mJ
Zeichnung nicht sichtbar — unter der Arbeitsplatte 2 montiert ist. Der Streifen wird zwischen den beiden
Teilen 38 und 44 durch gebogene Anschläge 58 geführt und von einer Vorrichtung 12 durch Reibung
mitgenommen. Eine Schneidvorrichtung kann ebenfalls auf der Arbeitsplatte 2 neben der Vorrichtung 12
vorgesehen sein.
Fedcrbelastete Mittel 60 (Fig.3), die sich durch
die Unterlage 38 erstrecken, werden von den Federn 62 gegen den Ring 44 gedrückt und halten diesen im
Abstand von der Unterlage 38, solange kein Gegendruck ausgeübt wird. Das Nachweispapier 14 kann
dann frei zwischen den beiden Teilen gleiten. Sobald dagegen das Filter 16 auf den Ring 44 drückt, preßt
dieser das Papier gegen die Unterlage 38 und insbesondere gegen ein in einer mittigen Aussparung dieses
Teils am Eingang der Leitung 42 befestigtes Gitter 56. Eine im Ring 44 um die öffnung 46 angeordnete, eingelassene
Dichtung 64 gewährleistet die seitliche Abdichtung der Verbindung zwischen den beiden Teilen
der Papierhalterung und begrenzt den nutzbaren Teil des Papierstreifens.
Unterlage 38 und Ring 44 werden untereinander genau zentriert durch Führungen 66, die in den Ring
44 eingeschraubt und in Bohrungen der Unterlage 38 verschiebbar sind. Die Führungen 66 enden in einem
Kopf 67, der in Einspannstellung der Papierhalterung mit einem Mikrounterbrecher 68 zur Auslösung der
Ansaugung in Kontakt kommt.
Eine Auslösung tritt jedoch nur ein, wenn der Aerosolgenerator 6 einen genügenden Druck auf das Filter
16 und über dieses auf die Nachweispapierhalterung 10 ausübt, der durch die Stellung des Generators geregelt
wird.
Während nämlich die Papierhalterung in der öffnung 40 der Arbeitsplatte 2 fixiert ist, ist der Aerosolgenerator
6 durch den Arm 4 an einer vertikal beweglichen, durch eine Säule 70 geführten Vorrichtung innerhalb
des Schrankes angeschlossen. Die Säule 70 (F i g. 4) hat einen Längsschlitz 72, durch den sich
eine Achse 74 erstreckt, die an einem zur Säule 70 koaxialen und mit dem Arm 4 fest verbundenen Rohr 76
befestigt ist. Beiderseits des Rohres 76 sind Schwingarme 78 gelenkig an der Achse 74 und einer Gabel
80 angeschlossen, die das Ende eines Betätigungsarmes 82 bildet, welcher mit einer Achse 84 fest verbunden ist, die selbst wiederum mit dem Hebel 8 fest verbunden
ist. Die Achse 84 ist in zwei festen Winkclträgern 86 gelagert.
Eine Lageänderung des Hebels 8, beispielsweise nach oben, ausgehend von der in F i g. 1 gezeigten Position,
bewirkt eine Drehung der Achse 84 und damit ein Anheben des Betätigungsannes 82, der die Gabel
80 und die Schwingarme 78 mitnimmt. Die Achse 74 wird dadurch nach oben gezogen und in dem Längsschlitz
72 verschoben, was eine ebenfalls nach oben gerichtete Translationsbewegung des Rohres 76 sowie
des Armes4 und des Aerosolgenerators 6 hervorruft.
Diese Bewegung kann bis zum Erreichen des Endes des Schlitzes 72 und des Schlitzes 3 fortgesetzt wetdcn,
um den Generator in eine obere Stellung zu bringen,
in welcher der Abstand zwischen ihm und dci Papierhalterung
deutlich größer ist als die Höhe des Filters 16, das so leicht eingesetzt oder cntfcint weiden
kann.
Wenn das AnschluHstück 50 in den Rinp 44 gcschiaubt
ist. wild de ι Hebel 8 gcsrnkt. woilinrli der
Aciosolgenerator6 abwäits bewegt wild und das Anschlußstück
26 in den Einlaß des Filtergehäuses eindringt und schließlich der Dichtungsring 90 zwischen
Anschlußstück und Filtergehäuse zusammengepreßt wird. Der Druck des Aerosolgenerators 6 auf das FiI-ter
16 wird auf den Ring 44 übertragen, der gegen die Unterlage 38 gepreßt wird und seinerseits über die
Dichtung 64 das Nachweispapier 14 gegen das Gitter 56 preßt. Die Führung 66 kommt dann mit dem Mikrounterbrecher
68 in Kontakt und löst den Vakuumkreis aus. Eine zur Leitung 42 hin offene Druckanzapföffnung
91, die mit einem nicht gezeigten Vakuometer verbunden ist, ermöglicht eine Überwachung der
Wirkungsweise dieses Kreises und eine Kontrolle der Lage des Nachweispapiers 14 am Gitter 56 sowie eine
Überwachung der Wirkung der Dichtung 64.
Die Scheibe 36 aus mit Farbstoff imprägniertem Werkstoff wird nun auf das außerhalb des Generators
befindliche Gitter der Halterung 28 gelegt, beispielsweise bei der in F i g. 2 strichpunktiert gezeigten Stel-
ao lung und dann bis zu der voll ausgezogen gezeigten
Stellung eingeschoben, in der sich das Gitter 32 und die Scheibe 36 genau oberhalb der Bohrung 24 zwischen
dieser und dem Heizwiderstand 34 befinden. Ein Mikrounterbrecher 92, der durch eine in der HaI-terung
28 angeordnete Aussparung 94 betätigt wird, löst dann das Aufheizen des Widerstandes und damit
die Bildung des Aerosols aus. Nach Maßgabe seiner Erzeugung wird dieses mit der durch die Leitung 27
zutretenden Luft verdünnt und in das Filter 16 gesaugt. Die Geschwindigkeit und die Ansaugmenge sowie
die Form des Hohlkegels 46 sind derart, daß die Strömung im Innern desselben laminar ist und daß die
Strömungsbahnen der Luft untereinander parallel bleiben. Wenn der Filtereinsatz in gutem Zustand ist,
stoppt er die gefärbten Staubteilchen. Infolgedessen erreicht nur reine Luft den Ring 44 und das Papier,
das intakt bleibt. Wenn der Filtereinsatz dagegen fehlerhaft ist, bildet sich, ausgehend von der fehlerhaften
Stelle, eine Strömungsbahn mit gefärbtem Aerosol, die sich in der Luft hinter dem Filter fortsetzt, ohne
sich mit den benachbarten Luftströmungsbahnen zu mischen. Sie erzeugt auf dem Nachweispapier einen
mehr oder minder großen, aber stets sehr stark hervortretenden Fleck, der sich immer an einer dem FiI-terfehler
entsprechenden Stelle befindet.
Die Dauer der Aufheizung des Widerstandes 34 wird in der Weise geregelt, daß die vollständige Sublimation
des Farbstoffes der Scheibe 36 ermöglicht wird. Ein Sichtzeichen, das zu Beginn des Aufheizens
aufleuchtet und am Ende desselben verlöscht, kann zur Anzeige der Aerosolerzeugung vorgesehen werden.
Nach Verlöschen des Sichtzeichens wird der Generator angehoben und das Filter 16 herausgenommen.
Durch einfache Betrachtung des Nachweispapiers kann sogleich das Prüfergebnis festgestellt werden,
woraufhin das Filter entweder wieder in Betrieb genommen werden kann oder es selbst oder auch nur
dcT Filtereinsatz verworfen wird.
Der Papierstreifen wird dann durch Drehen an der Vorrichtung 12 verschoben, und ein anderes Filter kann eingesetzt werden. Vor der Auslösung der Heizung wird die Halterung 28 in der Weise zurückgeschoben, daß die benutzte Scheibe 36 aus dem (lcncratni hei auskommt und eine andere, die nivor auf das Ciitici 33 gelegt wurde, eingeführt wird. Während dci Koni tolle des neuen Filters wird die gebrauchte Scheibe duich eine andere crscizt. die dann fertig liii das I-.inMM7cn in den Generator ist.
Der Papierstreifen wird dann durch Drehen an der Vorrichtung 12 verschoben, und ein anderes Filter kann eingesetzt werden. Vor der Auslösung der Heizung wird die Halterung 28 in der Weise zurückgeschoben, daß die benutzte Scheibe 36 aus dem (lcncratni hei auskommt und eine andere, die nivor auf das Ciitici 33 gelegt wurde, eingeführt wird. Während dci Koni tolle des neuen Filters wird die gebrauchte Scheibe duich eine andere crscizt. die dann fertig liii das I-.inMM7cn in den Generator ist.
si ei re b
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Die Handhabungen für das Einsetzen und Herausnehmen sind mithin äußerst einfach und von geringem
Zeitbedarf, und die notwendige Zeit zur Bestimmung des Zustandes des Filters ist ebenfalls sehr kurz. Die
Überprüfung der Filter kann somit in rascher Folge stattfinden, ohne daß die Gefahr von Fehlern oder
ernsthaften Ungenauigkeiten oder selbst der Verunreinigung der äußeren Atmosphäre durch das Aerosol
besteht.
Im übrigen kann dieses den jeweils zu prüfenden Filtern angepaßt und die Menge und Art des Farbstoffes
je nach Bedarf verändert werden.
Elektrische Verriegelungen können vorgesehen sein zur Verhinderung jeder unzeitigen Aerosolbildung
und beispielsweise zur Verhinderung jeden Stromzuflusses zum Heizwiderstand 34, wenn die Ansaugung
abgestellt ist oder die Halterung unvollkommen eingestellt ist.
Ein Differenzdruckmesser ist zwischen den Druckanzapfbohrungen 29 und 54 vor und hinter dem Filter
eingebaut, um die Dichtigkeit zwischen dem Anschlußstück 50 auf der Dichtung 52 und dem Ring 44
sowie den korrekten Durchsatz des Aerosols durch das Filter zu überprüfen.
Am Schrank 1 können Schaugläser oder Sichtzeichen vorgesehen sein, beispielsweise zur Anzeige der
Spannungsversorgung der gesamten Apparatur, des Ansaugbetriebes und der Aerosolentwicklung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Überprüfen von Filtern auf Aerosoldichtheit mit einem Aerosolgenerator,
einer Nachweispapierhalterung, Mitteln zur dichten Befestigung dieser Teile an den Enden des Filtergehäuses
und einer Einrichtung zum Ansaugen des Aerosols durch das Filter und das Nachweispapier,
dadurch gekennzeichnet, daß der Aerosolgenerator (6) unterhalb eines Heizwiderstands
(34) mit mindestens einem Gitter (32 bzw. 33) zur Halterung einer Scheibe (36) aus
nichtbrennbarem und mit einem Farbstoff imprägniertem Werkstoff und zum Abschluß der
Verbindung von Aerosolgenerator (6) und zu prüfendem Filter (16) sowie einer Leitung (27) für
den Zutritt von Luft versehen ist, die zwischen dem Gitter und dem Einlaß des Filters einmündet,
ferner dadurch, daß die Nachweispapierhalterung ao (10) eine Unterlage (38) für das Papier aufweist,
die in ihrer Mitte mit einer öffnung zum Ansaugen des Aerosols nach Maßgabe seiner Entwicklung
versehen ist, und schließlich dadurch, daß ein Ring (44) zum Befestigen des Filtergehäuses und
zum Einspannen des Nachweispapiers (14) oberhalb der Ansaugöffnung (43) der Unterlage und in
der Mitte des Rings (44) ein mit seiner Spitze dem Papier zugewendeter Hohlkegel (46) zur Führung
der Luft angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine mit zumindest zwei Gittern (32 und
33) zur Halterung je einer mit Farbstoff imprägnierten Scheibe (36) versehene Halterung (28), die
quer zum Aerosolgenerator (6) verschiebbar ist und deren eine Scheibe sich vor dem Heizwiderstand
(34) befindet, wenn die andere Scheibe außerhalb des Aerosolgenerators angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (36) aus unbrennbarem
Papier besteht, das mit einem Diazofarbstoff imprägniert ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (44)
zum Befestigen des Filtergehäuses mit einer sich um den Hohlkegel (46) erstreckenden ringförmigen
Ausnehmung (48) zur Halterung des Filtergehäuses versehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (44)
eine Dichtung (64) aufweist, von der das Nachweisrapier (14) abdichtend gegen den die Ansaugöffnung
(43) umgebenden Teil der Unterlage (38) gepreßt wird.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis S, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage
(38) für das Nachweispapier (14) auf den Ring (44) in Abheberichtung von dem Nachweispapier
(14) einwirkende, federbelastete Mittel (60) aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine Nachweispapiervorratsrolle
oder ein Nachweispapiermagazin und eine mit Reibung arbeitende Vorrichtung (12) zur
Mitnahme des Nachweispapiers (14) vor und hinter der Nachweispapierhalterung (10).
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine Haltevorrichtung
für den Aerosolgenerator (6) mit Mitteln zum Einstellen
von dessen Abstand von der Nachweispapierhalterung (10).
9. Vorrichtung nach Anspruch», dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung zur Halterung des Aerosolgenerators (6) ein starr mit diesem verbundenes
Rohr (76) aufweist, das auf einer festen vertikalen Säule (70) verschiebbar gelagert und
mit einer in einem Schütz (72) der Säule (70) verschiebbaren Achse (74) fest verbunden ist, an der
ein Betätigungsarm (82) schwenkbar angeschlossen ist.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR45443 | 1966-01-11 | ||
FR45443A FR1474831A (fr) | 1966-01-11 | 1966-01-11 | Appareil de contrôle de cartouches filtrantes |
DEC0041183 | 1967-01-11 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1709058A1 DE1709058A1 (de) | 1971-09-09 |
DE1709058C true DE1709058C (de) | 1973-04-26 |
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