DE1708465C - Durchschußsichere Durchreichevornch tang fur Geld od dgl - Google Patents

Durchschußsichere Durchreichevornch tang fur Geld od dgl

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DE1708465C
DE1708465C DE1708465C DE 1708465 C DE1708465 C DE 1708465C DE 1708465 C DE1708465 C DE 1708465C
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Expired
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English (en)
Inventor
die Anmelder B431 13 02 sind
Original Assignee
Bourher, Andre, Bourlier, Claude Paule Andree, Fontenay, Sous Bois, VaI de Marne (Frankreich)
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine durchschuß- wahrend die andere Führungsrolle gleichzeitig an der sichere Durchreichevorrichtung für Geld od. dgl. an als Verriegelungskurve ausgebildeten Führungskurve einem Bankschalter od. dgl. mit einer auf einer un- der anderen Scheibe anliegt und durch em Verterhalb einer Schaltertrennwand befindlichen Theke schwenken dieser Scheibe und der mit ihr verbunangcordneten, von der Kunden- zur Bedienseite 5 denen Klappe blockiert.
reichenden Mulde, die von oben her mit zwei mit- Dabei können die FUhrungsrollen in vorteilhafter
tels eines auf der Bedienseite angebrachten Hand- Weiterbildung auf ihrem Umfang eine Führungsnut grifTes um eine gemeinsame Achse schwenkbaren aufweisen und auf einer gemeinsamen Achse gelagert Abdeckklappen abgedeckt ist. sein, es kann ferner der Hebel an einem Seitengc-
Durch das Gebrauchsmuster 1 952 202 ist bereits io häuse der Vorrichtung schwenkbar angelenkt und eine derartige Vorrichtung bekannt, bei der aller- mit dem Handgriff über einen Gestängearm derart dings die beiden Abdeckplatten an kreissektorförmi- verbunden sein, daß die lineare Verbindung der Angen Seitenwänden befestigt und nur gemeinsam mit lenkpunkte in jeder Stellung ein Parallelogramm diesen bewegbar sind. Bei der Bewegung wird die bildet.
Mulde vor die Schaltertrennwand geschoben bzw. »5 Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfinhinter diese zurückgezogen. Bei dieser Konstruktion dung bestehen darin, daß die Klappen jeweils mittels ergeben sich zwangläufig Zwischenstellungen, in eines Zapfens mit der ihnen zugeordneten Kurvendenen die Durchreicheöffnung nicht vollständig ab- scheibe verbunden sind und daß diese Zapfen in gedichtet ist. Zwischen der Schalterhalle und dem kreisbogenförmigen Führungsschlitzen in dem Sei-Kassenraum muß indessen aus Gründen der Hygiene »° tengehäuse der Vorrichtung geführt sind, wobei die und der Ansteckungsgefahr durch das Publikum und Öffnungskurve jeder Kurvenscheibe durch einen Anum zu verhindern, daß Geldscheine, die in die schlag am freien Ende begrenzt sein kann.
Durchreichemulde gelegt werden, wegfliegen, eine Eine bevorzugte Bemessung der Schwenkwinkel
ständige Abdichtung gegen Zugluft gewährleistet besteht darin, daß die Klappen jeweils um einen sein. Auch ist es bei der bekannten Vorrichtung »5 Winkel von etwa 45° und der Hebel um einen Winnachteilig, daß während des Verschiebens der kel von etwa 90° verschwenkbar sind.
Schiebemulde von außen an der Vorrichtung ange- Um die Betätigung der durch die Panzerglasschei-
griffen und diese aufgezogen oder ihr Schließen be- ben recht schweren Vorrichtung zu erleichtern, könhindert werden kann. nen die Klappen jeweils über einen Zapfen mit
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine solche 30 einem Arm eines koaxial zu den Klappen schwenk-Durchreichevorrichtung derart auszubilden, daß bar gelagerten zweiarmigen Gewichtsausgleichshebels einerseits eine ständige Abdichtung der Durchreiche- 1 verbunden sein, und es kann an dem freien Arm vorrichtung gegen Zugluft gewährleistet ist und an- jedes Hebels ein Ende einer als Zugfeder wirkenden dererseits die Abdeckklappen in einer Weise ver- Schraubenfeder befestigt sein, während das andere riegelbar sind, daß eine Betätigung der Vorrichtung 35 Ende der Feder derart am Gehäuse der Vorrichtung von der Kundenseite nicht möglich ist. befestigt ist, daß die Feder dem Schließen der
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Er- Klappe entgegenwirkt, und es können die beiden findung darin, daß die Schwenkachse der Klappen Zapfen in kreisbogenförmigen Führungsschlitzen in mittig zur Mulde angeordnet ist, daß der Handgriff einem Seitengehäuse der Vorrichtung geführt sein, mit einer seitlich der Klappen angeordneten Betäti- 4° Dabei empfiehlt es sich, die GewichtsausMeichsgungsvorrichtung in Verbindung steht, daß jeweils vorrichtung in dem einen Seitengehäuse und die Benur eine der Klappen schwenkbar ist und daß beim tätigungsvorrichtung in dem anderen Seitengehäuse Betätigen der einen Klappe die andere Klappe durch anzuordnen,
die Betätigungsvorrichtung verriegelt wird. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Diese Maßnahmen stellen sicher, daß stets eine 45 Zeichnung dargestellt. Darin zeigt
der Klappen verschlossen ist und keine Zugluft ent- Fig. 1 eine perspektivische Außenansicht der
stehen kann. Auch kann ein Angriff durch die Vor- Vorrichtung,
richtung hindurch nicht stattfinden. Fig. 2 eine innere Seitenansicht zur Veranschau-
Zweckmäßig bestehen die Klappen jeweils aus lichung der Bewegung der schwenkbaren Abdeckeinem Rahmen und einer darin angeordneten Panzer- 50 klappen,
glasscheibe. Fig. 3 eine Ansicht des Gestänges der Betäti-
In einer bevorzugten Ausführungsform besteht die gungsvorrichtung,
Betätigungsvorrichtung wenigstens aus zwei gleichen, F i g. 4 eine Ansicht der beiden Kurvenscheiben,
nebeneinander angelenkten Kurvenscheiben. Mit die auf einer gemeinsamen Achse schwenkbar sind jeder Klappe ist eine Kurvenscheibe verbunden. Jede 55 und sich teilweise überdecken,
Kurvenscheibe weist einen im wesentlichen V-förmi- Fig. 5 eine Prinzipdarstellung zur Erläuterung
gen Ausschnitt auf. Die beiden Ränder jedes Aus- der Wirkungsweise der Kurvenscheiben und
Schnitts sind als Führungskurven ausgebildet. Ein F i g. 6 eine Ansicht eines Seitengehäuses mit den
mit dem Handgriff in Verbindung stehender Hebel Schraubenfedern für den Gewichtsausgleich.
greift mit zwei an seinem freien Finde angeordneten 60 Die Vorrichtung besteht aus einer Mulde 1, die Führungsrollen in die Ausschnitte der beide Kurven- bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel flach ist, scheiben ein und liegt ständig an den Rändern der bei- die jedoch auch jede andere Form und Tiefe besitzen den Ausschnitte an. Die Führungskurven sind derart kann, welche das Durchreichen und das leichte Herausgebildet und einander zugeordnet, daß ein Ver- ausnehmen von Geldscheinen oder Dokumenten schwenken des Hebels durch Druck einer Führungs- 65 üblichen Formats gestattet.
rolle auf die als ÖITnungskurve ausgebildete Füll- Diese Mulde 1 kann ohne Änderung an einem
nmgskurve der einen Kurvenscheibe ein öffnen der vorhandenen Bankschalter angeordnet oder angemit dieser Scheibe verbundenen Klappe bewirkt, schraubt werden.
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Die Mulde 1 geht in zwei ausladende Ansätze 2, und die FUImingsrollen 11, die gleichzeitig der Form und 2g über, wobei an einem derselben ein Hand- der üffnungskurve und der Verriegelungskurve der grill 3 befestigt ist, der an zwei flachen Stöben 3. beiden Kurvenscheiben 17, und 178 folgen, bis zu und 3a befestigt ist, die um eitw gemeinsame Achse 4 einem solchen Punkt verlagert, daß die schwenkbare schwenkbar sind, wobei die Stöbe 3., 3e durch Schei- 5 Abdeckklappe 15,, die an der Kurvenscheibe 17, beben 5,, 5„ in einem Abstand voneinander gehalten festigt ist, deren Öffnungskurve 19 wirksam ist, in werden, der dazu dient, das Ende eines Gestänge- Öffnungsrichtung bewegt wird. Die andere Abdeckarms 6 aufzunehmen, welches über einen Zapfen 7 klappe IS8, die mit der Kurvenscheibe 17? vcrbunan den Stäben angelenkt ist, den ist, deren Verriegelungskurve 20 zu dieser Zeit
Der Gestängearm 6 ist mit seinem dem Hand- io von einer der FUhrungsrollen 11 betätigt wird, begriff 3 abgewandten Ende über einen Zapfen 9 an ginnt eine Schließbewegung, wobei die Abdeckklappe einem Hebel 8 angelenkt. 15 bei Stellung der Führungsrolle 11 am Ende der
Der Hebel 8 ist am Gehäuse der Vorrichtung auf . Verriegelungskurve 20 der Kurvenscheibe 172 in
einer Achse, die von einem zu diesem Zweck vorge- einer Stellung von 45° zur Vertikalebene verriegelt
sehenen Lager 10 gehalten wird, schwenkbar ge- 15 ist.
lagert. Diese Bewegung wird in Fig. 4 veranschaulicht,
Fig. 3 zeigt das Zusammenwirken zwischen dem in welcher die Führungsrollen 11 gestrichelt darge-
Handgriff 3 und dem Hebel 8. Das Ganze bildet ein stellt sind. Es sind zwei Führungsrollen 11 vorhan-
veränderliches Parallelogramm, in dem sich die bei- den, die sich jedoch in der Zeichnung überdecken,
den Hebel 3 und 8 parallel zueinander verlagern. ao sie liegen mit ihren Rillen gleichzeitig an dem
Am Ende des Hebels 8 sind zwei gerillte Füh- Öffnungsprofil 19 der Kurvenscheibe 17, und dem
rungsrollen 11 angeordnet, die auf einer gemein- Verriegelungsprofil 20 der Kurvenscheibe 172 an.
samen Achse 12 frei drehbar sind. Die Aufgabe die- Eine Schwenkbewegung der Führungsrollen 11
ser Führungsrollen 11 wird noch genauer erläutert. zieht eine Schwenkung der Kurvenscheibe 17, in
Die Vorrichtung besitzt zwei Seitengehäuse IS1 as Richtung des Pfeiles G um die Achse 18 nach sich,
und 132 (siehe F i g. 1). Diese Seitengehäuse stehen während die Kurvenscheibe 172 in ihrer Schließstel-
zueinander parallel und besitzen jeweils zwei kreis- lung durch die andere Führungsrolle 11 verriegelt
bogenförmige Führungsschlitze 14. wird, die gegen das Ende des Verriegelungsprofils 20
Zwischen den beiden Seitengehäusen 13,, 132 sind zur Anlage kommt.
zwei Abdeckklappen 15, und IS2 auf einer gemein- 30 Zum besseren Verständnis der Wirkungsweise der
samen Achse 16 schwenkbar gelagert. beiden Kurvenscheiben 17,, 172 sei noch erwähnt,
Die schwenkbaren Abdeckklappen 15,, 152 bilden daß die Führungskurven derart berechnet sind, daß, bei geschlossener Mulde, bei welcher niemand zu wenn die eine Abdeckklappe geöffnet ist, d. h. in derselben Zugang hat, einen rechten Winkel zuein- Horizontalstellung steht, das Ende der öffnungskurv<· ander, d. h. jede Abdeckklappe schließt mit einer 35 der einen Kurvenscheibe mit dem Ende der Versenkrechten Ebene durch die Schwenkachse 16 einen riegelungskurve der anderen Kurvenscheibe zusarn· Winkel von 45° ein. menfällt.
Jeder kreisbogenförmige Führungsschlitz 14 in den Diese Stellung ist in F i g. 5 dargestellt. Die Enden
Seitengehäusen 13, und 132 entspricht einer Winkel- der beiden Kurven 19 und 20 laufen in die gleiche
bewegung von etwa 45°, wodurch bewirkt wird, daß 40 Linie 23 aus, damit die beiden Führungsrollen 11 die
die Abdeckklappen 15, und 152 nicht über die durch beiden KuTvenscheiben 17, und 172 gleichzeitig in
die Achse 16 gehende Horizontale gehoben werden dieser Stellung verriegeln,
können. Auf diese Weise ergibt sich nur durch Bewegung
Die Betätigung der beiden schwenkbaren Abdeck- des Handgriffs 3 wahlweise und abwechselnd eine
klappen 15, und 152 wird durch zwei Kurvenschei- 45 öffnungs- oder Schließbewegung der einen oder an-
ben 17t und 172 gleicher Form bewerkstelligt, die deren Abdeckklappe, wobei der Hebel 8 mit seinen
nebeneinander auf einer gemeinsamen Drehachse 18 Führungsrollen um etwa 90° um seine Achse 10
angeordnet sind. schwenken kann, entsprechend einer Winkelbewe-
Die beiden Kurvenscheiben Γ7,,178, die aus einem gung jeder der beiden schwenkbaren Abdeckklappen
ausgestanzten Blech bestehen, besitzen jeweils zwei 50 von 45°.
Führungskurven, und zwar eine gerade öffnungs- Da jede der beiden schwenkbaren Abdeckklapper
kurve 19 und eine leicht konkave Verriegelungs- 15, und 152 aus einem Rahmen mit Sicherheitsglas
kurve 20. Das Ende jeder Öffnungskurve 19 für die besteht, welches kugelsicher ist, ist die Vorrichtung
Betätigung der Abdeckklappen läuft in einen An- mit Vorkehrungen versehen, um das Gewicht dei
schlag 21 aus, der als Anschlag für die Führungs- 55 beiden Klappen auszugleichen und um zu vermeiden,
rollen 11 dient. Die beiden Kurvenscheiben 17, und. daß die Benutzer Gefahr laufen, sich beim Wechseln
17., stehen mit den schwenkbaren Abdeckklappen von Geld oder Austausch von Dokumenten zu
15, und 152 über zwei Zapfen 22 in Verbindung, die klemmen.
sich in den kreisbogenförmigen Führungsschlitzen 14 Diese Gewichtsausgleichsvorrichtung besteht au:
bewegen. 60 zwei zweiarmigen Gewichtsausgleichshebeln 24, um
Die beiden Führungsrollen 11 sind gerillt und 242> die beide um eine gemeinsame Achse 2£
gleichzeitig einerseits durch die Öffnungskurve 19 schwenkbar sind und von denen jeweils ein End(
der einen Kurvenscheibe, z. B. 17,, und andererseits über einen Zapfen 26, der in den kreisbogenförmiger
durch die Verriegelungskurve 20 der anderen Kur- Führungsschlitzen 14 gleitet, an der entsprechender
venscheibe 17a belastet. 65 Abdeckklappe befestigt ist.
Sobald der Handgriff 3 bewegt, d. h. in der einen Am anderen Ende jedes Gewichtsausgleichshebel·
oder in der anderen Richtung verschoben, wird, wie 24,, 24., greift eine Schraubenfeder 27 an, die an
dies in Fig. 2 dargestellt ist, werden der Hebel 8 Rahmen der Vorrichtung befestigt ist.
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Wenn somit eine Abdeckklappe aus ihrer horizontalen OfTenstellung in ihre Schließstellung bewegt wird, spannt sich die Feder, wodurch ein heftiges Schließen der Abdeckklappe verhindert wird.
Wenn sich dagegen die Abdeckklappe öffnet, d. h. wenn sie aus ihrer Schließstellung in eine horizontale Offenstellung bewegt wird, so wird die entsprechende Schraubenfeder zusammengedrückt und eine zu heftige Öffnungsbewegung vermieden.
Auf diese Weise wird durch die Schraubenfedern 27 eine kontrollierte Schwenkbewegung der Abdeckklappen 15j und 15ä ermöglicht.
F i g. 6 zeigt die dem Kunden zugekehrte Abdeckklappe 152 geschlossen, wobei der entsprechende Gewichtsausgleichshebel 242 die Schraubenfeder 27 gespannt hat, während die" Abdeckklappe IS1 horizontal steht und der Gewichtsausgleichshebel 24t seine Feder 27 zusammengedrückt hat.
Der untere Abdeckklappenteil ist mit Gummidichtungen versehen, z.B. mit Ringdichtungen, die verhindern, daß der Rahmen der Klappe mit den Händen des Benutzers in Berührung kommt. Die erfindungsgemaße Vorrichtung ist von einfacher Wirkungsweise und praktisch in der Benutzung sowie dank des Sicherheitsglases und der festen Verriegelung der schwenkbaren Abdeckklappen von optimaler Sicherheit. Außerhalb der Mulde sind keine öffnungen vorhanden, durch die Geldstürke in den Mechanismus oder die Abdeckung geraten könnten. Eine Betätigung der Vorrichtung von der Publikumsseile und jede Herausnahme von Geld, welches sich bereits in der Mulde befindet, ist selbst bei fehlender Aufmerksamkeit der Bedienungsperson verhindert. Dabei ist der Wechselvorgang dauernd sichtbar.

Claims (8)

35 Patentansprüche:
1. Durchschußsichere Durchreichevorrichtung für Geld od. dgl. an einem Bankschalter od. dgl. mit einer auf einer unterhalb einer Schaltertrennwand befindlichen Theke angeordneten, von der Kunden- zur Bedienseite reichenden Mulde, die von oben her mit zwei mittels eines auf der Bedienseite angebrachten Handgriffes um eine gemeinsame Achse schwenkbaren Abdeckklappen abgedeckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (16) der Klappen (15,, IS2) mittig zur Mulde (1) angeordnet ist, daß der Handgriff (3) mit einer seitlich der Klappen angeordneten Betätigungsvorrichtung in Verbindung steht, daß jeweils nur eine der Klappen schwenkbar ist und daß beim Betätigen der einen Klappe (15,) die andere Klappe (IS1) durch die Betätigungsvorrichtung verriegelt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen (15,, IS2) jeweils aus einem Rahmen und einer darin angeordneten Panzerglasscheibe bestehen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung wenigstens aus zwei gleichen, nebeneinander angelenkten Kurvenscheiben (17,, 172) besteht, daß mit jeder Klappe (IS1,15,,) eine Kurvenscheibe (17, bzw. 17S) verbunden ist, daß jede Kurvenscheibe einen im*wesentlichen V-förmigcn Ausschnitt aufweist, daß die beiden Ränder jedes Ausschnitts eis Führungskurven (19, 20) ausgebildet sind, daß ein mit dem Handgriff (3) in Verbindung stehender Hebel (8) mit zwei an seinem freien1 Ende angeordneten Führungsrollen (11) in die Ausschnitte der beiden Kurvenscheiben eingreift und ständig an den Rändern der beiden Ausschnitte anliegt und daß die Führungskurven derart ausgebildet und einander zugeordnet sind, daß ein Verschwenken des Hebels (8) durch Druck einer Führungsrolle (11) auf die als Öffnungskurve (19) ausgebildete Führungskurve der einen Kurvenscheibe (17,) ein öffnen der mit dieser Scheibe verbundenen Klappe (15,) bewirkt, während die andere Führungsrolle (11) • gleichzeitig an der als Verriegelungskurve (20) ausgebildeten Führungskurve der anderen Scheibe (172) anliegt und dadurch ein Verschwenken dieser Scheibe und der mit ihr verbundenen Klappe (152) blockiert.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrollen (11) auf ihrem Umfang eine Führungsnut aufweisen und auf einer gemeinsamen Achse (12) gelagert sind, daß der Hebel (8) an einem Seitengehäuse (13,) der Vorrichtung schwenkbar angelenkt ist und daß der Hebel (8) mit dem Handgriff (3) über einen Gestängearm (6) derart verbunden ist, daß die lineare Verbindung der Anlenkpunkte (4, 7, 9, 10) in jeder Stellung ein Parallelogramm bildet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen (15,,152) jeweils mittels eines Zapfens (22) mit der ihnen zugeordneten Kurvenscheibe (17, bzw. 17„) verbunden sind und daß diese Zapfen in kreisbogenförmigen Führungsschlitzen (14) in dem Seitengehäuse (13,) der Vorrichtung geführt sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die offnun^skurve(19) jeder Kurvenscheibe (17,, 17.) durch einen Anschlag (21) am freien Ende begrenzt ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen (15,, 152) jeweils um einen Winkel von etwa 45° und det Hebel (8) um einen Winkel von etwa 9(V' verschwenkbar sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen (15,, IS2) jeweils über einen Zapfen (26) mit einem Arm eines koaxial zu den Zapfen schwenkbar gelagerten, zweiarmigen Gewichtsausgleichshebcls(24( bzw. 24a) verbunden sind, daß an dem freien Arm jedes Hebels ein Ende einer als Zugfeder wirkenden Schraubenfeder (27) befestigt ist, während das andere Ende der Feder derart am Gehäuse der Vorrichtung befestigt ist, daß die Feder dem Schließen der Klappe entgegenwirkt, und daß die beiden Zapfen (26) in krcisbogenformigen Führungsspitzen (14) in ^"^Seitcngehie (132) der Vorrichtung ge-
J. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewichtsausgleichsvorrichtung in dem einen Seitcngehausc (13t) und die Bctatiguncsvorrichtung in dem anderen Scitcnpchousc (13,) angeordnet ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

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