DE1708465A1 - Vorrichtung fuer das Durchreichen von Geld,Dokumenten u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung fuer das Durchreichen von Geld,Dokumenten u. dgl.

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DE1708465A1
DE1708465A1 DE19681708465 DE1708465A DE1708465A1 DE 1708465 A1 DE1708465 A1 DE 1708465A1 DE 19681708465 DE19681708465 DE 19681708465 DE 1708465 A DE1708465 A DE 1708465A DE 1708465 A1 DE1708465 A1 DE 1708465A1
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DE19681708465
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Bourlier Claude Paule Andree
Fontenay Sous Bois
Andre Bourlier
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FONTENAY SOUS BOIS
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FONTENAY SOUS BOIS
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G29/00Supports, holders, or containers for household use, not provided for in groups A47G1/00-A47G27/00 or A47G33/00 
    • A47G29/14Deposit receptacles for food, e.g. breakfast, milk, or large parcels; Similar receptacles for food or large parcels with appliances for preventing unauthorised removal of the deposited articles, i.e. food or large parcels
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05GSAFES OR STRONG-ROOMS FOR VALUABLES; BANK PROTECTION DEVICES; SAFETY TRANSACTION PARTITIONS
    • E05G7/00Safety transaction partitions, e.g. movable pay-plates; Bank drive-up windows
    • E05G7/002Security barriers for bank teller windows
    • E05G7/005Pass-boxes therefor, e.g. with stationary bottoms
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • E05G7/007Pass-boxes therefor, e.g. with stationary bottoms with rotatable bottoms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cash Registers Or Receiving Machines (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

^Düsseldorf, den 9.I.1968
.■■'.. Dr.P/th.-'
PATENTANWALT ATKWTAN WALT 1 T Π O / C P
WALTER KUBöRN I / U ö 4 D 0
4 DÜSSELDORF
BREHMSTRASSB 23 . FERNRUF 632727 KRKissPARKASSE Düsseldorf nr. 1&35
DEUTSCHE BANK AG., DUSSELDORF POSTSCHECK-KONTO: KÖLN 1152 11
Andre B our Ii e r und Claude Paule Ändree B ο u r 1 i e r in Föntenay Sous Bois (Frankreich) .
Vorrichtung für das Durchreichen von Geld, Dokumenten
u. dgl.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, insbesondere für das Durchreichen von Geld, ^ und ist vornehmlich für Kassenschalter vorgesehen, um die Schalterangestellten gegen Diebstähle, bewaffnete Überfälle und andere derartige Ereignisse zu schützen. Die Vorrichtung ist durch eine Schale gekennzeichnet, die von wenigstens zwei durchseheinenden Klappen abgedeckt ist, die durch einen dem Schalterangestellten zugänglichen Handgriff um eine gemeinsame Achse schwenkbar sind. Der Handgriff ist über eine Betätigungsvorrichtung mit den schwenkbaren Klappen verbunden und ermöglicht eine Bewegung der Klappen zum Austausch von Geld und Hindurchreichen von Dokumenten aller Art. . ■ -f
Gemäß einem Merkmal der Erfindung umfaßt die Betätigungsvorrichtung wenigstens zwei symmetrische Kurvenscheiben, deren jede zwei Führungsprofile besitzt, von denen das eine der Betätigung und das andere der Verriegelung dient. Die Kürvenscheiben sind nebeneinander derart auf einer gemeinsamen Drehachse montiert, daß die am Ende eines mit dem Handgriff verbundenen Betätigungshebels angeordneten Pührungsrollen gleichzeitig an den verschiedenen Führungsprofilen der
beiden Kurvenscheiben anliegen, d.h. gleichzeitig wenigstens an dem Betätigungsprofil der einen und dem Verriegelungsprofil der anderen Kurvenscheibe anliegen, um die eine Klappe zu schwenken und die andere zu.verriegeln.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Führungsrollen gerillt und auf einer durch den Betätigungshebel hindurchgehenden gemeinsamen Achse befestigt, wobei der Betätigungshebel am Gehäuse der Vorrichtung schwenkbar gelagert ist, durch einen Gestängearm mit dem Handgriff in Verbindung steht und damit W' ein pärallelogrammartig verformbares Verbindungsge- ^ stange bildet.
Ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Darin zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Aussenansicht der Vorrichtung]
Fig. 2 eine Ansieht zur Veranschaulichung der Bewegung der schwenkbaren Klappen;
Fig. 3 eine Ansicht zur Veranschaulichung des Betätigungssystems der Kurvenscheiben;
Fig. 4 eine Ansicht zur Veranschaulichung der beiden Kurvenscheiben, die auf einer gemeinsamen & Achse schwenkbar sind und sich teilweise überdecken;
Fig. 5 eine Prinzipdarstellung zur Er- y läuterung der Wirkungsweise der Kurvenscheiben und
Fig. 6 die Ansicht eines Gehäuseseitenteils von aussen mit den Ausgleichsschraubenfedern.
Eines der wesentlichen Ziele der Erfindung besteht in der Schaffung einer Vorrichtung, die besonders für Kassenschalter vorgesehen ist, um die Schalterangestellten vor folgendem zu schützen:
a) bewaffnete Überfälle. Die Kassierer sind gegen Geschosse aus Handfeuerwaffen üblicher Kaliber geschützt, mag die Vorrichtung gerade betätigt werden oder in Ruhestellung sein;
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b) Zugluft; Zwischen der Schalterhalle und dem Kassenraum muß aus Gründen der Hygiene und der Ansteckungsgefahr durch das Publikum und um zu verhindern, daß Geldscheine, di*e in die Durchreicheschale gelegt werden, wegfliegen, eine ständige Ab- dichtung gewährleistet sein;
c) Zwischenfälle beim Wechseln während der Betätigung. Es dürfen ausserhalb der Schale keine Öffnungen vorhanden sein, durch die Geldstücke in den Mechanismus oder die Abdeckung geraten könnten. Es muß eine Verriegelung der Einzelteile gegeneinander sichergestellt sein, um eine Betätigung der μ Vorrichtung von der Publikumsseite und jede Herausnahme von Geld, welches sich bereits in der Schale ^| befindet, selbst bei fehlender Aufmerksamkeit des Kassierers zu verhindern. Dabei muß der Wechselvorgang dauernd sichtbar sein.
Erfindungsgemäß besteht die Vorrichtung aus einer Schale 1, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel flach ist, die jedoch auch jede andere Form und Tiefe besitzen kann, welche das Durehreichen und das leichte Herausnehmen von Geldscheinen oder Dokumenten üblichen Formates gestattet.
Diese Schale 1 kann ohne Minderung an einem
vorhandenen Bankschalter angeordnet oder angeschraubt | werden.
Die Schale ist mit zwei ausladenden Ansätzen ' ) 2j und 2« versehen, wobei an einem derselben ein Handgriff 3 befestigt ist, der die Form von zwei flachen Stäben 3j und 32 besitzt, die um eine gemeinsame Achse 4 schwenkbar sind, wobei die Stäbe durch Scheiben 5r und 5g in einem Abstand voneinander gehalten werden, der dazu dienen kann, das Ende eines Gestängearms 6 aufzunehmen, der an dem Handgriff 3 über einen Zapfen 7 angelenkt ist.
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Der Gestängearm 6 ist mit seinem dem Handgriff 3 abgewandten Ende über einen Zapfen 9 an einem Betätigungshebel 8 angelenkt.
Der Betätigungshebel 8 selbst ist am Gehäuse der Vorrichtung auf einer Achse, die von einem zu diesem Zweck vorgesehenen Lager 10 gehalten wird, schwenkbar gelagert.
Fig. 3 zeigt die Verbindung zwischen dem Handgriff J5 und dem Betätigungshebel 8. Das Ganze bildet ein veränderliches Parallelogramm, in dem sich die beiden Hebel 3 und 8 parallel zueinander verlagern. ^ Am Ende des Hebels 8 sind zwei gerillte
Führungsrollen angeordnet, die auf einer gemeinsamen
^ Achse 12 frei drehbar sind. Die Aufgabe dieser Führungs-
rollen wird später noch genauer erläutert.
Die Vorrichtung besitzt ferner zwei symmetrische Seitenwangen 1^1 und 1^2 (siehe Fig. l). Diese beiden Seitenwangen stehen zueinander parallel und besitzen jeweils zwei kreisbogenförmige Führungsausschnitte 14.
Zwischen den beiden Seitenwangen sind zwei Klappen 15j und 152 auf einer gemeinsamen Achse schwenkbar gelagert.
Die schwenkbaren Klappen bilden bei ge-It schlossener Schale, bei welcher niemand zu derselben
Zugang hat, einen rechten Winkel zueinander, d.h. jede y Klappe schließt mit einer senkrechten Ebene durch die
Drehachse 16 einen Winkel von 45° ein.
Jeder kreisbogenförmige Führungsausschnitt 14 in den Seitenwangen entspricht einer Winkelbewegung von etwa 45°, wodurch bewirkt wird, daß die Klappen nicht über die durch die Achse 16 gehende Horizontale gehoben v/erden können.
Die Betätigung der beiden schwenkbaren
Klappen IS1 und 152 wird durch zwei Kurvenscheiben 17j und 172 gleicher Form bewerksteiligt, die nebeneinander auf einer gemeinsamen Drehachse 18 angeordnet sind.
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Diese beiden Kurvenscheiben, die aus einem ausgestanzten Blech bestehen, besitzen jeweils zwei Führungsprofile, und zwar ein gerades Führungsprofil 19 zur Betätigung und ein leicht konkaves Führungsprofil 20 zum Verriegeln. Das Ende jedes Führungsprofils für die Betätigung der Klappen läuft in einen Ansatz 21 aus, der als Anschlag für die Führungsrollen dient. Die beiden Kurvenscheibeh 17, und 17g stehen mit den schwenkbaren Klappen 151 und 152 über zwei feste Achsen 22 in Verbindung, die sich in den kreisbogenförmigen B^ührungsausschnitten l4 verschieben.
Die beiden gerillten Führungsrollen sind M
gleichzeitig einerseits durch das Betätigungsprofil der einen Kurvenscheibe, z.B. 17., und andererseits Λ
durch das Verriegelungsprofil 20 der anderen Kurvenscheibe 17. belastet.
Sobald der Handgriff 3bewegt, d.h. in der einen oder in der anderen Richtung verschoben wird, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist, werden der Hebel 8 und dadurch auch die Führungsrollen 11, die gleichzeitig der Form des Betätigungs- und des Verriegelungsprofils der beiden Kurvenscheiben IT1 und 172 folgen, bis zu einem solchen Punkt verlagert, daß die schwenkbare Klappe 15^, die an der Kurvenscheibe 17^ fest ist, von der gerade das Betätigungsprofil wirksam ist, sich * in Öffnungsrichtung bewegt. Die andere Klappe 152, die ·
mit der Kurvenscheibe 17p verbunden ist, deren Ver» riegelungsprofil von einer der Führungsrollen 11 zur gleichen Zeit betätigt wird, beginnt eine Schließbewegung, wobei der Flügel 15p genau am Ende des Verriegelungsprofils 20 der Kurvenscheibe 172* andern die Führungsrollen \\ anliegen, in einer Stellung von 45° verriegelt vrird.
Diene Bewegung wird in Fig. K veranschaulicht, in welcher die Führungsrollen 11 gestrichelt dargestellt 'öind. Es nincTiSwel Führungsrollen vorhanden, die
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sieh jedoch in der Zeichnung gegenseitig überdecken. Sie liegen mit ihren Rillen gleichzeitig an dem Betätigungsprofil 19 der Kurvenscheibe IJ1 und dem Profil 20 der Kurvenscheibe 17O an.
Sine Pendelbewegung der ?ührungsrollen 11 sieht eine Schwenkung der Kurvenscheibe I7. in Richtung les Pfeiles G um die Achse l8 nach sich, während die Kurvenscheibe IJn in ihrer Schließstellung durch die andere Führungsrolle verriegelt wird, die gegen das Ende 20 des geschwungenen Profils zur Anlage kommt.
Zum besseren Verständnis der Wirkungsweise der beiden Kurvenscheiben sei noch erwähnt, daß die Führungsprofile derar, uerechnet sind, daß, wenn die 0ine Klappe offen, d.h. in Horizontalstellung steht, das Ende des Bet'itigungsprofils der einen Kurvenscheibe mit dem Ende des Verriegelungsprofils der anderen Kurvenscheibe zusammenfällt.
Diese Anordnung ist in J1Ig. 5 dargestellt. Die Enden der beiden Profile 19 und 20 laufen in die gleiche Linie 23 aus, damit die beiden ^hrungsrollen Il die beiden Kurvenscheiben 17, und 17O gleichzeitig in dieser Stellung verriegeln.
Auf diese V/eise ergibt sich nur durch Bewegung des Handgriffs 3 wahlweise und abwechselnd eine Öffnungs- oder Schließbewegung der einen oder anderen Klappe, wobei der Hebel 8 mit seinen ?ührungsrollen um etwa 0O0 um seine Achse 10 schwenken kann, entsprechend einer V/inkelbewegung jeder der beiden schwenkbaren Klappen von 45°.
Da jede der beiden schwenkbaren Klappen und 152 aus einem Rahmen mit Sicherheitsglas besteht, welches kugelsicher ist, muß dLe Vorrichtung mit Vorkehrungen versehen sein, um das Gewicht der beiden lappen auszugleichen und um zu vermelden, daß die Danufczer Gefahr laufen, sich beim Wechseln von (K;Ld 'or Austausch von Dokumenten zu klemmen.
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Diese Ausgleichsvorrichtung bestellt aus zwei symmetrischen Ausgleichshebeln 24, und 2'iOi welche beide um eine gemeinsame Achse 25 schwenkbar sind und deren Enden durch die Achse 26, die in den kreisbogenförmigen PUhrungsausschnitten 14 gleitet, mit der entsprechenden Klappe in Verbindung stehen.
Am anderen Ende jedes Ausgleichshebels greift eine Schraubenfeder 27 an, die am Rahmen der Vorrichtung befestigt ist.
Wenn somit eine Klappe aus ihrer horizontalen Offenstellung in ihre Schließstellung bewegt wird, spannt sich die Feder, wodurch ein heftiges Schließen der Klappe verhindert wird. %
Wenn sich dagegen die Klappe öffnet, d.h. j
wenn sie aus ihrer Schließstellung in eine horizontale Offenstellung bewegt wird, so wird die entsprechende Feder zusammengedrückt und eine zu heftige üffnungsbewegung vermieden.
Auf diese Weise wird durch die Schraubenfeder eine kontrollierte Schwenkbewegung der Ka^Lppen ermöglicht.
Fig. 6 zeigt die dem Kunden zugekehrte Klappe 152 geschlossen, wobei der entsprechende Ausgleichshebel 24O die Schraubenfeder 27 gespannt hat, während die Klappe 151 horizontal steht und der *
Hebel 2k^ seine Feder 27 zusammengedrückt hat. '
Der untere Klappenteil ist mit Gummi- j
dichtungen versehen, z.B. nit RinGdichtungen, die verhindern, daß der Rahmen der Klappe mit den Händen des Benutzers in Berührung kommt.
Die erfindungsgenäße Vorrichtung ist von einfacher Wirkungsweise und praktisch in der Benutzung sowie dank des Sicherheitsglases und der festen Verriegelung der schwenkbaren Klappen von optimaler Sicherheit.
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Claims (9)

Patentansprüche.
1. Vorrichtung, insbesondere für das Durchreichen von Geld, Dokumenten u.dgl., vornehmlich für die Benutzung an Bankschaltern zum Schutz der Schalterangestellten gegen Diebstähle und bewaffnete Überfälle, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer Schale 1 besteht, die durch wenigstens zwei durchscheinende Klappen (l5j) und (152) abgedeckt ist, die um eine gemeinsame Achse (16) schwenkbar und mittels eines dem Schalterangestellten zugekehrten Handgriffes (5) abwechselnd bewegbar sind, der mit den schwenkbaren Klappen über Betätigungsvorrichtungen verbunden ist, die eine Bewegung der Klappen zum Hin- und Herschaffen von Geld und Dokumenten aller Art herbeiführen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Klappe aus einem Rahmen mit dickem, schußfestem Sicherheitsglas besteht.
Jj. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtungen aus wenigstens zwei symmetrische Kurvenscheiben (I7i) und 172) bestehen, von denen jede zwei FUhrungsprofile, und zwar ein Betätigungsprofil (I9) und ein Verriegelungs profil (20) besitzt, und daß die Kurvenscheiben nebeneinander auf einer gemeinsamen Drehachse (l8) derart montiert sind, daß Pührungsrollen (11), die am Ende eines mit dem Handgriff O) in Verbindung stehenden Hebels (8) angeordnet sind, gleichzeitig wenigstens an dem Betätigungsprofil(19) der einen Kurvenscheibe und dem Verriegelungsprofil (20) der anderen Kurvenscheibe anliegen, um die eine Klappe zu betätigen und die andere zu verriegeln.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und j5, dadurch gekennzeichnet, daß die Pührungsrollen gerillt
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und auf einer gemeinsamen Achse (12) befestigt sind, die durch den Hebel (8) hindurchgeht, wobei der Hebel (8) am Gehäuse der Vorrichtung schwenkbar gelagert ist, mit dem Handgriff (^) durch einen Gestängearm (6) in Verbindung steht und damit ein par alle logramir.-förrnig verformbares Verbindungsgestänge bildet.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis j, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheiben (17·,) und (17p) mifc den schwenkbaren Klappen (15,) und (15O) durch feste Achsen (22) in Verbindung stehen, die die Seitenwangen (IJi-,) und (lj5o) durch kreis bogenförmige Puhrungsausschnitte (14) hindurch durchgreifen. '
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, | dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsprofil (19) jeder Kurvenscheibe durch einen Ansatz (21) begrenzt wird, der einen Bewegungsanschlag bildet.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbaren Klappen (I5i) und (15O) um einen Winkel von ungefähr 45° schwenken, wodurch der schwenkbare Hebel (8) um ungefähr 90 um seine Achse schwenkt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht der Klappen durch
Schraubenfedern (27) ausgeglichen wird, von denen i
jede einerseits am Gehäuse der Vorrichtung und andererseits am Ende eines Ausgleichshebels (2^1) oder (242) ' befestigt ist,der während seLnor Winkelbewegung mittels einer Achse (26) die den kreisbogenförmigen FUhrungsuusschnitt (l4) durchgreift, mit seiner zugehörigen Klappe verbunden ist.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsfedern (27) sich auf der den Kurvenscheiben (Ι7χ) und (172) abgewandten Aussenseite der Seitenwangen (132) befinden.
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DE19681708465 1967-05-11 1968-01-10 Vorrichtung fuer das Durchreichen von Geld,Dokumenten u. dgl. Pending DE1708465A1 (de)

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