DE1708053A1 - Fensterscheibenfassung für Atemschutzmasken - Google Patents

Fensterscheibenfassung für Atemschutzmasken

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Publication number
DE1708053A1
DE1708053A1 DE19671708053 DE1708053A DE1708053A1 DE 1708053 A1 DE1708053 A1 DE 1708053A1 DE 19671708053 DE19671708053 DE 19671708053 DE 1708053 A DE1708053 A DE 1708053A DE 1708053 A1 DE1708053 A1 DE 1708053A1
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DE
Germany
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window
edge
tension bolts
mask
mask edge
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Pending
Application number
DE19671708053
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English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Draegerwerk AG and Co KGaA
Original Assignee
Draegerwerk AG and Co KGaA
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B18/00Breathing masks or helmets, e.g. affording protection against chemical agents or for use at high altitudes or incorporating a pump or compressor for reducing the inhalation effort
    • A62B18/08Component parts for gas-masks or gas-helmets, e.g. windows, straps, speech transmitters, signal-devices
    • A62B18/082Assembling eyepieces, lenses or vision-correction means in or on gas-masks

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

Präger werk , Heinr. & Bernh. Präger, Lübeck , Moislinger Allee röj/y
Fensterscheibenfassung für Atemschutzmasken
Zur Halterung der Fensterscheiben von Atemschutzmasken ist es bekannt, Spannschellen zu verwenden, die meistens aus ™ zwei gekrümmten Teilen bestehen, durch deren aufgebogene d
Enden Spannschrauben gesteckt sind. Auch ist die Verwendung von Krampen bekannt. Pie Schellen, Krampten od. dgl. umgreifen den an der Atemschutzmaske angeordneten Gummiwulst der Scheibenfassung. Pie Schellen haben im allgemeinen einen U-fÖrmigen Querschnitt. Auch der Maskenfensterrand ist im allgemeinen U-förmig, da er eine die Fensterscheiben aufnehmende Ringnut besitzt, wobei die Lippen der U-förmigen Fassung gegen die Scheibe gedrückt werden. Piese Art der Fensterfas- Jj sung ist insbesondere dann nachteilig, wenn die Fenster gebogen sind, wie z. B. bei Einfenstermasken mit einer verhältnismäßig großen gekrümmten Scheibe. Schwierigkeiten bereitet bei der bekannten Fensterscheibenfassung weiterhin das Auswechseln der Scheiben, da die Schellen gelöst und wiederum aufgesetzt werden müssen. Auch ist mit der bekannten Fensterscheibenfassung nicht ohne weiteres ein gleicher Anpreßdruck
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der Fensterfassung gegen die Scheibe zu erreichen. Dieses ist unter anderem aus dem Grunde einer gleichmäßigen Abdichtung erwünscht. Der Maskenrand ist weiterhin im allgemeinen mit einem Rücksprung versehen, damit die Schellen, Krampen od. dgl. über den Rücken des U-förmigen Maskenfensterrandes greifen können, um somit einen festen Halt zu bekommen.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die Fensterscheibenfassung für Atemschutzmasken zu vereinfachen und insbesondere so auszubilden, daß die Verwendung von Schellen,
und der „sonst notwendige RUcksprung J„„^ _ Krampen od. dgl./entfallt. Die Erfindung betrifft eine Fensterscheibenfassung für Atemschutzmasken, bei denen der Maskenrand zur Aufnahme des Scheibenrandes U-förmig ausgebildet ist. Die Erfindung besteht darin, daß der ü-förmige Maskenrand mit senkrecht zur Scheibenrichtung verlaufenden Durchbrüchen versehen ist, in die den Maskenrand zusammenziehende Zugbolzen eingesetzt sind. Bei der Erfindung wird die zum Abdichten erforderliche Anpressung der Maskenfensterrandteile an den Schelbenrand nicht durch Schellen, Krampen od. dgl., sondern durch die Zugbolzen erreicht. Dadurch wird die Bauform der Fensterscheibenfassung wesentlich vereinfacht, wodurch nicht nur die Herstellung, sondern auch die Wartung erleichtert wird. Der Maskenrand muß nicht mit einer die Halterung der Schellen bzw.
Ausbuchtung
Krampen ermöglichenden Auefrifcchmg versehen sein. Der Maskenrand kann an allen Stellen mit praktisch dem gleichen Anpreßdruck die Scheibe halten.
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ORIGINAL INSPtCTED
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche und sind in dem in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Atemschutzmaske in Vorderansicht, Fig. 2 einen Schnitt in der Ebene A-B nach Fig. 1, Fig. 3 eine Ansicht auf Fig. 2 in Richtung des Pfeils P.
Die Atemschutzmaske 1 ist mit einem Maskenrand 2 zur Halterung des Scheibenrands 3 der Scheibe 4 versehen. Dazu ist der Maskenrand 2 im Profil U-förmig ausgebildet, d. h. er
besitzt eine Ringnut 5* in der der Scheibenrand 3 eingesetzt ^ ist. Durch Durchbrechungen 2a im Rücken 6 des U-förmigen Maskenrands 2 sind Zugbolzen 7 gesteckt, die auf der Außenseite mit einem Kopf 8 versehen sind. Auf der anderen Seite sind die Zugbolzen 7 mit einem kopfartigen Vorsprung 9 versehen, über den eine Halterungsscheibe 10 gesteckt ist. Diese ist mit einem Schlitz 11 versehen, wodurch das Aufschieben der Haiterungsscheibe 10 erleichtert wird. Die Halterungs-
i scheibe 10 wird dabei durch den Rücksprung 12 des kopfartigen ^
Vorsprungs 9 gehalten. Diese Haiterungsscheibe 10 preßt die f Lippe IJ gegen den Scheibenrand 3·
Die beidseitige Befestigung der Zugbolzen 7 kann auch in anderer Weise geschehen. So können beispielsweise die Zugbolzen 7 mit einem Gewinde versehen sein, auf das ein entsprechender Halterungsbauteil, der der Halterungsscheibe entspricht, aufgeschraubt wird. Eine Unterlagscheibe kann
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vorgesehen sein. Durch die Unterlagscheiben oder Schienen kann die Anpressung auf eine größere Fläche übertragen werden, so daß eine einwandfreie Dichtung erzielt wird.
Die Zugbolzen 7 können anstelle mit dem übergreifenden Kopf auch mit Eindrehungen, Einfräsungen od. dgl. versehen sein, so daß die Abdeckungs- bzw. Sicherungsscheiben in diese eingreifen können. Diese Scheiben können auch als Federelemente ausgebildet sein, um eine Vorspannung zu erzielen, w Die Vorspannung kann auch dadurch erwirkt werden, daß die φ Zugbolzen 7 kürzer sind als das Nennmaß der Dicke des Durchbruchs, durch den die Zugbolzen gesteckt sind. Beim Aufsetzen der Halterungsscheibe 10 gibt das Material des Maskenrands 2 elastisch nach.
Diese beschriebene Befestigungsart kann außer auf der Innenseite auch auf der Außenseite angewandt werden. Im Ausführungsbeispiel 1st auf der Außenseite die Oberfläche der Lippe 14 durch eine ovale Schiene 15 aus Metall oder Kunststoff abge-™ deckt, die mit einem ganz oder teilweise über den Rücken des ψ ü-förmigen Maskenrands greifenden Winkelansatz 16 versehen sein kann. Dadurch wird ein Ausweichen des elastischen Materials des Maskenrands 2 verhindert. Gegen die Schiene legt sich der Kopf 8 des Zugbolzens 7. Die Schiene kann dazu mit Vertiefungen 17 versehen sein, um eine flache Außenfläche zu erhalten.
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MSPfcCTED
Durch die Schiene wird die Spannung der Zugbolzen 7 gleichmäßig auf den gesamten Umfang der äußeren Lippe 14 übertragen.
Die Lippe 14 kann weiterhin noch mit einem vorspringenden Wulst 18 versehen sein, durch den beim Auflegen der Schiene 15 der Anpreßdruck der Lippe 14 vergrößert wird.
Im Interesse des dichten Sitzes der Zugbolzen 7 können diese an ihrem Schaft mit ringförmig umlaufenden, scharfkantigen
Bunden 19 versehen sein. M
Des weiteren können die Durchbrechungen 2a einen geringeren Durchmesser als die Zugbolzen 7 haben, so daß diese schon mit Vorspannung in den Durchbrechungen sitzen.
Die zur Halterung der Zugbolzen 7 dienenden Halterungsscheiben 10 können kreisringförmig oder auch anders ausgebildet sein. Im Ausführungsbeiepiel sind sie halbrund ausgeführt und liegen mit einer flachen Seite 20 einem Einzug 21 auf der Innenseite m des Maskenrands 2 an. Dadurch ist die Lage der Halterungsschei- , ben 10 fixiert. Anstelle der Halterungsscheiben 10 kann natürlich auch auf der Innenseite der Maske eine durchgehende Schiene verwendet werden. Die Schienen auf der Außen- bzw. Innenseite können auch aus einzelnen Abschnitten bestehen.
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Claims (11)

" 6 " 17U8053 Patentansprüche
1. Fensterscheibenfassung für Atemschutzmaske^ bei denen der Maskenrand zur Aufnahme des Scheibenrands U-förmig ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der U-förmige Maskenrand (2) mit senkrecht zur Scheibenrichtung verlaufenden Durchbrüchen (2a) versehen ist, in die den Maskenrand (2) zusammenziehende Zugbolzen (7) eingesetzt φ sind.
^
2. Fensterscheibenfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugbolzen (7) zumindest auf der einen Seite mit sich auf den Maskenrand (2) abstützenden Halterungsscheiben (10) versehen sind, die durch einen kopfartigen Vorsprung (9) der Zugbolzen (7) gehalten werden oder in eine Nut oder eine Einfräsung der Zugbolzen (7) eingreifen.
^
3. Fensterscheibenfassung nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halterungsscheiben (10) federnd sind.
4. FensterScheibenfassung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugbolzen (7) auf der einen Seite mit einem den Maskenrand (2) übergreifenden Kopf (8) verseilen sind.
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5. Fensterscheibenfassung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugbolzen (7) kürzer als die Dicke des U-förmigen Maskenrands (2) sind und dieser mit Ausnehmungen zur Aufnahme der Köpfe (8, 9) bzw. der Halterungsscheiben (10) versehen xJjubc ist.
b. Fensterscheibenfassung nach Anspruch 1 bis t>* dadurch gekennzeichnet, daß die Köpfe (8) der Zugbolzen (7) auf der Außenseite des Maskenrands (2) liegen.
7. Fensterscheibenfassung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite des U-förmigen Maskenrands (2) durch eine ringförmige Schiene (15) abgedeckt ist, die mit zum Durchstecken der Zugbolzen (7) führenden Bohrungen versehen ist.
8. Fensterscheibenfassung nach Anspruch 7* dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (15) im Profil winkelförmig ausgebildet ist und der abgewinkelte Teil (16) den U-förmigen Maskenrand (2) auf seiner Außenseite übergreift. ^
9. Fensterscheibenfassung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch ^j
(6)
gekennzeichnet, daß der Schaft/der Zugbolzen (7) mit einem oder mehreren umlaufenden Bunden (19) versehen ist.
10. Fensterscheibenfassung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Halterung der Zugbolzen (7) dienenden Halterungsscheiben (10) auf einer Seite abge-
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Ci-C ·-, .; -ORIGINAL INSPECTED
flacht (20) sind und damit einer entsprechenden Aussparung (21) des Naskenrands (2) anliegen.
11. Fensterscheibenfassung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Lippe bzw. die Lippen (IJ, 14) mit umlaufenden, vorspringenden Wülsten (18) versehen sind, die den Halterungsscheiben (10) bzw. der Schiene (15) anliegen.
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DE19671708053 1967-10-13 1967-10-13 Fensterscheibenfassung für Atemschutzmasken Pending DE1708053A1 (de)

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ID=7055675

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DE19671708053 Pending DE1708053A1 (de) 1967-10-13 1967-10-13 Fensterscheibenfassung für Atemschutzmasken

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DE (1) DE1708053A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3603639A1 (de) * 1986-02-06 1987-08-13 Heinrich Vorndamme Ohg Vollschutzanzug
DE3644995C2 (de) * 1986-02-06 1989-10-12 Heinrich Vorndamme Ohg, 4934 Horn-Bad Meinberg, De

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3603639A1 (de) * 1986-02-06 1987-08-13 Heinrich Vorndamme Ohg Vollschutzanzug
DE3644995C2 (de) * 1986-02-06 1989-10-12 Heinrich Vorndamme Ohg, 4934 Horn-Bad Meinberg, De

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