DE8312590U1 - Bausatz fuer gewaechshaeuser u.dgl. - Google Patents
Bausatz fuer gewaechshaeuser u.dgl.Info
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G9/00—Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
- A01G9/14—Greenhouses
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- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
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- Y02A40/00—Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production
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- Y02A40/25—Greenhouse technology, e.g. cooling systems therefor
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Connection Of Plates (AREA)
Description
2o79
Richter-System GmbH & Co. KG, 6IO3 Griesheim
Bausatz für Gewächshäuser u.dgl.
Die Erfindung betrifft einen Bausatz für Gewächshäuser u.dgl., mit Trägern, an denen Stegplatten mittels
Schrauben befestigbar sind.
Die Befestigung der als Stegdoppelplatten oder Stegdreifachplatten
ausgeführten, aus durchsichtigem Kunststoff bestehenden Platten an den Trägern, die die
Pfetten des Tragskeletts eines Gewächshauses bilden,
erfolgt üblicherweise mittels Schrauben. Die Träger bestehen beispielsweise aus geschlossenen Rechteck—
Hoblprofilen.
Die Schrauben können mit Haken versehen sein, die die
Träger umgreifen. Auf die durch Bohrungen in den Platten ragenden Gewindeabschnitte der Schrauben werden von außen
Muttern aufgeschraubt. Um einen dichten Abschluß der
Schraube nach außen zu erreichen, werden aus Kunststoff bestehende, verhältnismäßig hohe Hutmuttern verwendet,
die das nach außen ragende Ende der Schraube vollständig
umschließen. Die mechanische Belastbarkeit dieser aus Kunststoff bestehenden Hutmuttern verringert
sich im Laufe der Zeit.
Es ist bekannt, Schrauber von außen durch Bohrungen der Stegplatten zu stecken und in die Hohlprofile
einzuschrauben. Die Schraubenköpfe ragen hierbei nur wenig über die Außenfläche der Stegplatten hinaus;
sie erleiden keine Verringerung ihrer mechanischen Festigkeit. Das Einschrauben in die Hohlprofile
bereitet jedoch Schwierigkeiten, weil hierfür Bohrungen vorgesehen werden müssen, wodurch sich der Arbeitsaufwand
vergrößert. Bei der Montage ist eine genaue Ausrichtung erforderlich, so daß im allgemeinen zwei
Personen bei der Anbringung der Stegplatten zusammenarbeiten müssen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Bausatz der eingangs genannten Art zu schaffen, der eine einfache
Befestigung der Stegplatten an den Trägern ermöglicht, ohne daß an denTrägern Bohrungen vorgesehen werden
müssen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Träger aus Blech bestehende Hohlprofile sind, die jeweils zwei federnd gegeneinander gerichtete,
zum Innenraum des Hohlprofils schräg abgewinkelte Profilrandstreifen aufweisen, und daß die Schrauben
jeweils eine Schiaubenspitze aufweisen und in einen zwischen den boiden Profilrandstreifen gebildeten
Spalt einschraubbar sind.
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Die Schrauben werden dabei zwischen den federnd gegeneinander gedrückten Profilrandstreifen des Hohlprofils
gehalten, ohne daß hierbei Bohrungen im Hohlprofil
ι erforderlich sind. Wenn das Hohlprofil aus verzinktem
Blech besteht, wird dabei die gegen Korrosion
schützende Zinkschicht nicht durch Bohrungen verletzt, so daß keine Angriffspunkte für eine beginnende
Korrosion bestehen.
Ein genaues Ausrichten bei der Montage ist nicht
erforderlich; es genügt, die mit einer Schraubenspitze versehene Schraube so anzusetzen, daß sie auf die
verhältnismäßig breite Rille trifft, die von den beiden schräg nach innen abgewinkelten Profilrand-
streifen des Hohlprofils gebildet wird. Die Schraubenspitze dringt dann zwischen die beiden Profilrandstreifen
ein und drückt diese aufeinander. Da die Stegplatten durchsichtig und verhältnismäßig dünnwandig
sind, können die Schrauben von außen an der
jeweils gewünschten Stelle ohne Vorbohren durch die
Stegplatten hindur enge s toss en werden, um in das Tlohl—
profil einzudringen, ohne daß eine zweite Person bei der Montage an der Innenseite der Stegplatten notwendig
ist.
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::l Damit an der Innenseite der Stegplatten herablaufendes
::l Damit an der Innenseite der Stegplatten herablaufendes
Schwitzwasser sich nicht an den Trägern staut, ist es günstig, die Stegplatten in Abstand zu den Trägern
Kj zu halten. Hierzu sind Abstandsscheiben vorgesehen,
die an ihrer einen Stirnseite jeweils mindestens einen vorspringenden Zapfen aufweisen, der in den
zwischen den beiden Profilrandstreifen des Hohlprofils
gebildeten Spalt eindrückbar ist. Dadurch können die
Abstandsscheiben schon auf dem Hohlprofil in sehr einfacher Weise festgelegt werden, bevor die Schraubverbindung
hergestellt wird. Die Abstandsscheiben können nicht herabfallen, wenn die Stegplatte ausgerichtet
wird. Es ist insbesondere auch nicht erforderlich, daß eine Person die Abstandsscheiben festhält
und ausrichtet, wenn die Schrauben eingeschraubt werden.
Um bei geringem Materialbedarf einen ausreichenden Abstand zwischen den Stegplatten und den Hohlprofilen
zu erreichen, ist in weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens vorgesehen, daß die Abstandsscheibe
einen axial vorspringenden umlaufenden Rand und ein axial vorspringendes hohlzylindrisches Mittelstück
aufweist, und daß die vorspringenden Zapfen am Mittelstück und/oder am Rand angeordnet sind.
Um einen dichten und damit korrosionsfesten Abschluß
der Schraube nach außen zu erreichen, i.it vorgesehen, daß eine mit einer versenkten Bohrung für den Kopf
der Schraube versehene Unterlegscheibe einstückig mit einem Verschlußdeckel verbunden ist, der nach d*»ro
Anbringen der Schraube von außen auf die Unterlegscheibe aufgesetzt wird.
Hierzu weist die Unterlegscheibe gemäß einer bevorzugten Ausführungsform an ihrem Rand eine umlaufende Rille
auf, in die ein vorspringender Rand des Verschlußdeckels dichtend einrastbar ist.
Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungs— beispiel näher erläutert, das in der Zeichnung dargestellt
ist.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine an einem Hohlprofil
angeschraubte Stegdoppelplatte im Bereich einer Schraubverbindung,
Fig. 2 einen Schnitt durch das Hohlprofil vor dem
Einschrauben der Schraube, Fig. 3 einen Schnitt durch eine Unterlegscheibe mit
Verschlußdeckel im geöffneten Zustand, Fig. k eine Ansicht der unteren Stirnfläche einer
Unterlegscheibe und
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. k.
Eine beispielsweise aus Acrylglas best ehende Stegdoppelplatte 1 ist mittels Schrauben 2 an einem
aus Blech bestehenden Hohlprofil 3 befestigt, das eine Pfette eines Tragskeletts eines Gewächshauses
bildet (Fig. 1). Das Hohlprofil 3 (Fig. 2) weist in seiner der Stegplatte 1 zugekehrten Fläche zwei
gegeneinander gerichtete Profilrandstrexfen k auf,
die im Ausgangszustand aneinanderliegen, wie in Fig.
dargestellt ist. Der Kantenstreifen 5 der Frofilrandstreifen
h ist in den Innenraum 6 des Hohlprofils 3 hinein abgewinkelt. Durch den schrägen Verlauf der
Profilrandstreifen k entsteht in der einen Außenfläche
des Hohlprofils 3 eine sich nach innen verjüngende Rille 7.
Die Schraube 2 ist eine Schnellbauschraube mit einem als Senkkopf ausgeführten Kopf 8. Die Schraube 2
ragt durch eine Bohrung 9 in eine aus Kunststoff
bestehende Unterlegscheibe 10, die an der Außenseite der Stegplatte 1 angeordnet ist. Die Unterlegseheibe
ist über ein elastisches Band 11 einstückig mit einem
Verschlußdeckel 12 verbunden (Fig. 3). Im fertig montierten Zustand (Fig. i) ist ein vorspringender Rand
13 des Verschlußdeckels 12 in eine am Rand der Unterlegscheibe
10 umlaufende Rille 15 dichtend eingerastet, so daß der Kopf 8 der Schraube 2 nach außen dicht
abgeschlossen ist.
Die Schraube 2 weist eine schlanke, kegelige Schraubenspitze 15 auf, die es ermöglicht, die Schraube 2
durch die dünnwandige Stegplatte 1 hindurch una zwischen die beiden Profilrandstreifen k einzudrücken
bzw. einzuschrauben. Die einander zugekehrten Kanten der Profilrandstreifen k treten in Eingriff
mit den Gewindegängen der Schraube 2, so daß die Schraube 2 wie in eine hierzu vorgesehene Bohrung eingeschraubt
und festgezogen werden kann.
Zwische η der Innenseite der Stegplatte 1 und dem Hohlprofil
3 ist eine aus Kunststoff bestehende Abstands—
scheibe 16 eingelegt. Die Abstandsscheibe 16 besitzt
einen axial vorspringenden umlaufenden Rand 17 (Fig. h und 5) und ein axial vorspringendes hohlzylindrisches Mittelstück 18, das im eingebauten Zustand
(Fig. 1) die Schraube 2 umgibt. An der dem Hohlprofil 3 zugekehrten Stirnseite der Abstandsscheibe 16 3pringen
von zwei gegenüberliegenden Stellen des Randes 17 und
vom Mittelstück 18 schmale Zapfen 19 vor, die im eingebauten Zustana beiderseits der Schraube 2 in den
zwischen den beiden Profilrandstreifen k gebildeten
Spalt ragen. Die Zapfen 19 dienen dazu, die Abstandsscheibe 16 vor der Anbringung der Stegplatten 1 am
Hohlprofil 3 festzulegen. Dazu werden die Zapfen 19 zwischen die Profilrandstreifen h eingedrückt, so daß
- 7 die Abstandsscheiben i6 am Profil 3 festgelegt sind.
Anschließend wird die Stegplatte 1 aufgelegt und jeweils
an der über der Bohrung der Abstandsscheiben
befindlichen Stelle mit einer Schraube 2 durchstossen..
Die Schraube 2 wird in den zwischen den Profilrandstreifen gebildeten Spalt eingeschraubt, wobei dieser
Spalt durch die vorher eingedrückten Zapfen 19 bereits
e iwas aufgeweitet wurde, so daß das Einschrauben der Schraube 2 erleichtert wird. Nach dem Festziehen der
Schrauben 2 werden die Verschlußdeckel 12 verschlossen.
Claims (3)
- 2o79 GRichter-System GmbH & Co. KG, 6103 Griesheim Bausatz für Gewächshäuser u.dgl.
Schutzansprüche :. Bausatz für.- Gewächshäuser u.dgl. mit Trägern, an denen Stigplatten mittels Schrauben befestig— bar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger aus Blech bestehende Hohlprofile (3) sind, die jeweils zwei federnd gegeneinander gerichtete, zum Innenraum (6) des Hohlprofils (3) schräg abgewinkelte Profilrandstreifen (k) aufweisen, und daß die Schrauben (2) jeweils eine Schraubenspitze {15) aufweisen und in einen zwischen den beiden Profilrandstreifen (k) gebildeten Spalt einschraubbar sind. - 2. Bausatz nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Abstandsscheibe (16), die an ihrer einen Stirnseite mindestens einen vorspringenden Zapfen (19) aufweist, der in den zwischen den beiden Profilrandstreifen (k) des Hohlprofils (3) gebildeten Spalt eindrückbar ist.
- 3. Bausatz nach. Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsscheibe (i6) einen axial vorspringenden umlaufenden Rand (17) und ein axial vorspringendes hohlzylindrisches Mittelstück (i8) aufweist, und daß die vorspringenden Zapfen (i°) am Mittelstück (18) und/oder am Rand (17) angeordnet sind.k. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit einer versenkten Bohrung (9) für der*. Kopf (8) der Schraube (2) versehene Unterlegscheibe (io) einstückig mit einem Verschlußdeckel (12) verbunden ist.5· Bausatz nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlegscheibe (lO) an ihrem Rand eine umlaufende Rille (1*0 aufweist, in die ein vorspringender Rand (13) des Verschlußdeckels (i2) dichtend einrastbar -.st.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8312590 | 1983-04-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8312590U1 true DE8312590U1 (de) | 1983-09-15 |
Family
ID=6752806
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8312590U Expired DE8312590U1 (de) | 1983-04-29 | 1983-04-29 | Bausatz fuer gewaechshaeuser u.dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8312590U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3515531A1 (de) * | 1984-05-25 | 1985-11-28 | SFS Stadler AG, Heerbrugg | Schraube |
-
1983
- 1983-04-29 DE DE8312590U patent/DE8312590U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3515531A1 (de) * | 1984-05-25 | 1985-11-28 | SFS Stadler AG, Heerbrugg | Schraube |
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