DE1707971U - Anhaengerdeichsel fuer lastwagen. - Google Patents

Description

Max Dörner 10. 8. 55.

Patentanwalt

BJ 1609/225

_: Si 2014/65C Gm

' Karl Käsebohrer Fahrzeugwerke GmbH*

Anhängerdeichsel für Lastwagen» >

Beim Kuppeln und Terschieben: τοη" Kraftfahrzeugen— hängern ereignen sich häufig schwere Unfälle. Beim Zusammenkuppeln muS nämlich, der mit dem Anhängen, Beauftragte zwischen? die Fahrzeuge treten* die Anhängerdeichsel in Hc5ke usä Sichtung der Kupplung des Tarcterwsgens halten und einlenken.. Beim Verschieben τοπ, Lastwagen— anhängern muß der mit dem lenken des Fahrzeugs Beschäftigte itt derselben Weise wie" beim Kuppeln die Deich» sei heben und führen:« Hierbei nimmt der Lenker die !Deichsel möglichst handllch_r äuiu seitlich, auf _r und weit Tom_r wo die Kräfte für das Lenken am p sind« Trifft das Torderrad beim Terschieben. des Fagens .auf der Seite_r «order Lenker an- der Deichsel steht_t auf ein Hindernis * sa entsteht ein mehr oder weniger kräftiger seitlicher Deichselschlag» Dieser Schlag tritt auch

dann auf, wenn durch Betätigung der Vbrderradbremse ungleiche Momente an den Torderrädern, auftreten. Der seitliche Schlag der Anhängergabel trifft d.en Lenkenden senkrecht zu seiner Bewegungsrichtung, 30 daß er dem Stoß schwerlich ausweichen kann*

Das Gebrauchsmuster versucht auf einfache Weise diese lachteile zu beheben,. Dies geschieht dadurch, daß möglichst vorn an der Anhängerdeichsel eine Stange angeordnet wird, welche zum Lenken des Anhängers seitlich herausgeschwenkt und daß dadurch die Deichsel außen an dieser Stange gehalten werden kann und eine Person^ welche den Anhänger ankuppelt», nicht zwischen die Fahrzeuge treten muß. In der Regel ist das Anhängergestänge als spitzwinkliges Dreieck ausgebildet. Die Lenkstange kann beim Kuppeln und Verschieben des Anhängers senkrecht zur Längsachse der Anhängerdeichsel herausgeschwenkt werden. Die Stange ist so lang, daß sie ausgeschwenkt etwas über die Fahrzeugbreite hinausreicht. Beim Verschieben des Anhängers wird die Lenkstange außen gefaßt und damit ein Deichselschlag vermieden* Durch eine Nase oder ein Verlängerungsstück am Lagerauge der Lenkstange kann deren Ausschwenken begrenzt werden· Im Fahrbetrieb wird die Lenkstange an das Anhängergestänge geschwenkt und dort auf einfache Weise befestigt, Ss. ist außerdem möglich, die Lenkstange unterhalb der Anhängerdeichsel kreusgelenkartig ; aufzuhängen, damit sie sowohl nach beiden Seiten heraus- _; geschwenkt wie auch als Stativ zum Hochstellen der Deich- j sei verwendet werden, kann» j

Sine Bauart ist beispielsweise in der Zeichnung dar- ^! gestellt. Siebzeigt prinzipiell die übliche Bauweise einer ; Anhängerdeichsel* welche von zwei gleichschenkligen Pro- j fileisenstäben, oder Rohren. 1 und 2 gebildet wird, die in I einem spitzen: Winkel a zueinander stehen* Ih. Fortsetzung ! der Winkelhalbierenden von. a befindet sich die Anhänger- | öse 3- Außerhalb des Deichselgestänges ,und zwar möglichst j nahe an der Anhängeröse 5* ist an federn; Deichselschenkel \ ein Bolzen 4- angeordnet, dessen Längsachse bei horizontaler Lage der Anhängerdeichsel senkrecht steht. Die Lenk-

stangen 5 und 6 sind im wesentlichen zwei gerade Stä~be oder Eohre* die an ihrem einen Ende in einer MaterialTerstärkung eine Bohrung haben und damit in dem Bolzen 4 gelagert sind* Die Lenkstange 5 ist in der Abbildung während dem Fahrbetrieb dargestellt; 3ie ist an der Deichselstange 2 aufgehängt* Die Lenkstange 6 ist in der Stellung gezeichnet, wenn der Anhänger von Hand fortbewegt oder angekuppelt wird* Damit die Stange auch- zum Schieben des Anhängers benutzt werden kann_t ist ein ?erlängerungsstück T angebracht_r das beim Herausschwenken am Deichselgestänge zum. Anschlag kommt.

Claims (1)

1. PA.49531Wt

   c. hutzansprüche

   1» Anhängerdeichsel für lastwagen, dadurch gekennzeichnet» . daß. auf einer Seite oder zu beiden Seiten irarn am Beiabselgestänge (1_r2) je ein Lenkstab (5_r6) derart angelenkt ist* daß. diese Stäbe, Stangen oder Bohre in der Ebene des Deichselgestänges schwenkbar sind* 2* Anhängerdeichsel nach Anspruch 1* dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (5,6) in horizontaler Lage der Deichsel auch als Deichs el stütze nach unten schwenkbar sind·

   3, Anhängerdeichsel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,, daß die Länge der seitlich ausgeschwenkten Stäbe (5*6) über die Fahrzeugbreite hinausreicht. 4- Anhängerdeichsel nach Ansprach 1 bis 3_f dadurch gekennzeichnet * daß die Lenkstäbe an ihrem Lagerende je einen Anschlag (7) haben, der beim Ausschwenken der Lenkstäbe am Deichselgestänge zum Anliegen gelangt» wenn diese ungefähr senkrecht zur Längsachse des Deichselgestanges stehen»