DE1704864U - Klappbare schultafel. - Google Patents

Description

Firma Albert Meager A.G·«, Stoffelsmühle bei Sordhalben.

Klappbare Schultafel,

Be s ehre ibung:

3>ie Erfindung betrifft eine Schultafel sät Klappflügein an beiden Schmalseiten. Sie ist auch auf Safein anwendbar, die nur an einer Seite mit einem klappbaren Hügel versehen sind*

Aufgabe der Erfindung ist, eine an der benutzbaren 2!afelf lache nicht sichtbare, mit der !Bafel verbundene Torrichtung zu schaffen, sitteis welcher der Flügel in ausgeklappter 3}age lösbar festgehalten wird, Die Vorrichtung muss einfach gebaut und leicht zu handhaben sein, Sie darf nicht viele technische Mittel erfordern und nur geringen Hausbedarf haben»

riese Aufgabe wird geaäss der Erfindung folgenderniassen gelöst j

An der Rückseite der Tafel ist ein Hebel schwenkbar gelagert, der in Querlage den ausgeklappten Flügel hintergreift» in Hochlage sich vollständig im Bereich der

hinteren Tafelfläche befindet. Der Hebel ist zweiarmig ausgebildet und nahe dem schmalseitigen Lnde der Tafel gelagert. Im Bewegungsbereieh des einen Hebelarmes befindet sieh hinter der Tafel ein Anschlag, der z.B. aus einem an der Rückseite der Tafel befestigten Klötzchen oder Zapfen beeteht und an einer Leiste der Tafelriickwand gelagert sein kann, per andere Hebelarm ist mit einer elastischen Stütze für den Tafelflügel versehen. Sine an der Rückwand der Tafel in wagrechter lage angebrachte obere Randleiste dient dem hochgestellten Hebel als Anschlag·

Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer schaubildlichen Rückansicht der Tafel.

Das Gestell 1 trägt die Tafel 2, An deren einer Schmalseite ist mittels eines Scharniers 3 ein schwenkbarer Flügel 4 angebracht, der zur seitlichen Verlängerung der Tafel vorgesehen ist. Die Tafel 2 ist als Mittel· fläche mit beiderseitigen Klappflügeln 4 zu denken.

An der Bückseite der Tafel ist, um einen Bolzen 5 schwenkbar, ein in Querlage dargestellter eLoppelariaiger Hebel 6 befestigt, dessen einer Arm 7 etwa um die halbe Breite des Flügels 4 über die Tafel hinausragt. Der andre, kürzere Hebelarm 8 greift nach der Gegenseite über den Flügel 4 hinaus. An dem Ende des Hebelarmes 7 ist, nach dem Flügel 4 hin gerichtet, ein aus G-ummi, Pilz oder einem andern geeigneten Werkstoff gefertigter Puffer

9 angebracht, der einen elastischen Stützpunkt für den Hügel bildet.

Ein Anschlagklötzehen oder -zapfen Io sitzt an einer Verstärkungsleiste 11 der Tafel 2j es kann in Abweichung von dem gezeichneten Ausführungebeispiel, in diese Leiste eingearbeitet sein. Als weiterer Anschlag dient eine an der Tafel 2 befestigte, nicht ganz biß an daB Ende der {Dafel geführte, obere Bandleiste 12.

Soll die Tafel 2 uhl die Breite des Flügels 4 seitlieh verlängert werden, so wird der Flügel aus der punktiert angedeuteten Lage in die mit ausgezogenen Strichen dargestellte Lage um das Scharnier 3 geschwenkt. Ue den Flügel 4 in dieser Lage zu. festigen, wird der Hebel 6 durch Drehen um den Bolzen 7 in wagrechte Stellung verbracht. Dabei gelangt das Ende des Hebelarmes 8 unter den Anschlag Io, sodaß der Hebel auch hier festgelegt ist» Ein etwaiger Druck auf den Plfigel 4, z.B. beim Schreiben ausgeübt, wird von dem Hebelarm 7 aufgefangen, wodurch das Scharnier 3 entlastet wird«

Beim Einklappen des Flügels 4 wird der Hebel 6 in

die strichpunktiert angedeutete Stellung geschwenkt und

die verschwindet hinter der Tafel. Dabei dient oeixpe an der

Tafel oben gelagerte Sandleiste 12 als Anschlag,

Die Vorrichtung befindet sich vollständig an der Eückseite der Tafel und ist beim Blick auf die benutzbare Tafelfläche nicht sichtbar; sie nimmt an jeder Auf-

und liiederbewe^ung, der iafei teil. An dem Hebel 6 karji eine Haltevorrichtung vorgesehen sein, die verhindert, dass der Flügel seine ausgeschwenkte Lage verändert. In Einzelheiten der Vorrichtung bestehen viele Ausführungemöglichkeiten.

Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Beispiel beschränkt, tie kann "bei allen üblichen Schul tafeln in Anwendung koismen, gleichviel ob es sieh ua Wandtafeln, Standtafeln oder in der Höhe verstellbare, mehrteilige Safein handelt."

Claims (6)

[U O Bchutzansprüche

1) Schultafel mit Elappflügeln, dadurch gekennzeichnet, daß an der Eüekseite der Tafel ein Hebel (6) schwenkbar gelagert ist, der in Querlage den ausgeklappten flügel (4) nintergreift, in Hochlage sich vollständig im Bereiel der hinteren Tafelfläche befindet·

2} Schultafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (6) zweiarmig ausgebildet und nahe dem schmalseitigen jn&e der Tafel (2) gelagert ist.

3) Schultafel nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sieh im Bewegungsbereich des einen Eebelarsies (8) hinter der Tafel (2) ein Anschlag (Io) befindet,

4) Schultafel nach Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (lo) aus einem an der Eüekseite der Tafel befestigten 2.B* an einer Leiste (11) der Tafelrückwand gelagerten Klötzchen oder Zapfen besteht.

5) Schultafel nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn—

elastischen zeichnet, daß der andre Hebelara (7) mit einer

Stütze (9) für den Flügel (4) versehen ist.

6) Schultafel nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekenn-

zeichnet, daß ar: der i:ückwanc der 3?afei oben eine in der Querrichtung angeordnete Leiste (12) als Anschlag für den hochgestellten Hebel angebracht iet.