DE1704786A1 - Verfahren zum Aufschaeumen von Kunststoffen - Google Patents
Verfahren zum Aufschaeumen von KunststoffenInfo
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- DE1704786A1 DE1704786A1 DE1968K0064621 DEK0064621A DE1704786A1 DE 1704786 A1 DE1704786 A1 DE 1704786A1 DE 1968K0064621 DE1968K0064621 DE 1968K0064621 DE K0064621 A DEK0064621 A DE K0064621A DE 1704786 A1 DE1704786 A1 DE 1704786A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29B—PREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
- B29B7/00—Mixing; Kneading
- B29B7/74—Mixing; Kneading using other mixers or combinations of mixers, e.g. of dissimilar mixers ; Plant
- B29B7/7404—Mixing devices specially adapted for foamable substances
- B29B7/7409—Mixing devices specially adapted for foamable substances with supply of gas
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29B—PREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
- B29B7/00—Mixing; Kneading
- B29B7/30—Mixing; Kneading continuous, with mechanical mixing or kneading devices
- B29B7/34—Mixing; Kneading continuous, with mechanical mixing or kneading devices with movable mixing or kneading devices
- B29B7/38—Mixing; Kneading continuous, with mechanical mixing or kneading devices with movable mixing or kneading devices rotary
- B29B7/40—Mixing; Kneading continuous, with mechanical mixing or kneading devices with movable mixing or kneading devices rotary with single shaft
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- B29B—PREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
- B29B7/00—Mixing; Kneading
- B29B7/74—Mixing; Kneading using other mixers or combinations of mixers, e.g. of dissimilar mixers ; Plant
- B29B7/7404—Mixing devices specially adapted for foamable substances
- B29B7/7409—Mixing devices specially adapted for foamable substances with supply of gas
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Description
ι 870
1. Februar 1968 Verfahren zum Aufschäumen von Kunststoffen
(Zusatz zum Patent (Anmeldung K 63 16Ο X/39 a3 - 1 852)
Gegenstand des Hauptpatentes ist ein Verfahren zum Aufschäumen von Kunststoffen, wie Polyurethan, durch Mischung mindestens zweier
aus getrennten Vorratsbehältern zugeführten Mischungskomponenten. Diese werden unter der Einwirkung eines im Bereich des Mischungsraumes
zugeführten, gesonderten Gasstromes gemischt. Abgesehen davon, daß hierdurch die Vermischung der einzelnen Komponenten wesentlich
verbessert wird, ist erreicht, daß das gemischte und aufgeschäumte Produkt sofort aus dem Mischungsraum entfernt wird, so daß Λ
Verstopfungen und Verklebungen des Mischungsraumes sowie der in den
Mischungsraum hineinragenden Öffnungen der Zuleitungen für die Komponenten mit Sicherheit vermieden sind. Ein kontinuierlicher Betrieb
der Anlage ist damit gewährleistet, so daß das gemäß dem Hauptpatent
vorgeschlagene Verfahren insbesondere zur Herstellung von elektrischen Kabeln oder auch Fernheizkabeln geeignet ist, wo es darauf ankommt,
ein Ausschäumen von Hohlräumen im fortlaufenden Gut über eine
lange Zeit zu erreichen.
Die Erfindung befaßt sich mit einer Verbesserung des Verfahrens nach
dem **auptpatent. Gemäß der Erfindung wird der gesonderte Gasstrom
gleichzeitig zum Antrieb eines mechanischen Mischers benutzt. Auf diese Weise ist es möglich, auch größere Durchflußmengen, z.B. über J
3OO g/min, wie sie insbesondere beim Ausschäumen von wärmeisolierten
Leitungsrohren, d.h. von zwei konzentrisch und in Abstand zueinander angeordneten Leitungsrohren, benötigt werden, einwandfrei zu mischen
und gleichzeitig ein Verkleben und Verkrusten der Zuleitungsöffnungen
und des Mischungsraumes zu verhindern.
Zur Durchführung des Verfahrene nach der Erfindung hat es eich als
besonders vorteilhaft erwiesen, den aus der hinter oder oberhalb
der in den Mischungsraum hineinragenden Zuführungeleitungen für die
Mischungekomponenten hineinragenden Zuführungsleitung heraustretenden Gasstrom auf ein z.B. als Zahnrad ausgebildetes Antriebsrad einwirken zu lassen, dessen in den Mischungeraum hineinragende Welle
nach Art eines Mischquirls ausgebildet ist. Zu diesem Zweck ist der
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Wellenteil mit in zwei zueinander senkrechten Ebenen eingeordneten
S iftenoder Bolzen versehen.
Die Erfindung sei an Hand des in der Figur dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Die Zuführungsleitungen 1 und 2 für die beiden Kompetenten A und ü
des aufzuschäumenden Kunststoffes, im Falle von Polyurethan, Polyol
und Isocyanat, sind mit nicht dargestellten Vorratsbehältern für die
Komponenten verbunden. Von diesen Vorratsbehältern aus werden die Komponenten den zylindrischen Kammern 3 und k unter Druck zugeführt,
treten durch die in diesen Kammern vorgesehenen Öffnungen 5 in den
Mischungsraum 6, wo beim Aufeinandertreffen der beiden Komponenten
ein Aufschäumen des Polyurethans erfolgt.
Um nun die Vermischung der beiden Komponenten zu intensivieren und
gleichzeitig ein Verkleben oder Verkrusten des Mischungsraumes 6 und vor allem der Öffnungen 5 ι insbesondere auch bei größeren Durchflußmengen,
beispielsweise über 300 g/min, zu verhindern, wird während des Aufschäumens durch die gesonderte Zuführungsleitung 7 Preßluft
in den Mischkopf 12 geblasen. Die eingeblasene Preßluft erfüllt hierbei eine doppelte Aufgabe. Mit Hilfe des auf der Welle 13 angebrachten
Zahnrades Ik setzt sie den als Mischquirl ausgebildeten Wellenteil
15 mit den in zwei senkrecht zueinander stehenden Ebenen angeordneten
Bolzen 16 in hochtourige Rotation und fördert gleichzeitig die gemischten und aufgeschäumten Komponenten aus dem Mischrohr 8.
Läßt man nach dem Abschalten des Komponenten-Zuflusses die Preßluft
mit vermindertem Druck weiterströmen, dann sorgen Zentrifugalkraft
und Spülluft dafür, daß der Mischkopf 12 jederzeit sauber und einsatzbereit ist. Ein besonderer Aufwand zum Sauberhalten der Zuführungsleitungen, Öffnungen und dergl. beispielsweise durch Verwendung von
geeigneten Spülflüssigkeiten, entfällt damit. Der in Durchführung der Erfindung verwendete Mischkopf 12 ist wartungsfrei. Darüber hinaus
kann er bei Durchsatzmengen von 3 kg/min und darüber eingesetzt werden.
Zur selbsttätigen Steuerung des Komponentenzulaufes ist ein s elbstdichtendes Ventil vorgesehen, das aus der Kugel 9 und der Feder 10
besteht, die die Kugel 9 entgegen dem Druck der flüssigen Komponenten A und B gegen die Einführungsoffnung 11 in der Kammer 3 und 4 drückt.
Während des Betriebes drücken die Komponenten die Kugeln 9 gegen die Federkraft nach unten, so daß der Weg zur Öffnung 5 frei wird.
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Um einen siöheren Lauf des Mischers während des Betriebes zu gewährleisten,
ist das dem Mischquirl entgegengesetzte Ende der Welle 13
doppelt gelagert. Hierzu dienen die beiden Rollenlager 17 und 18.
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Claims (1)
- Kabel- und MetallwerkeGutehoffnungshütte AG 1. Februar I968Patentansprüche\ i.!Verfahren zum Aufschäumen von Kunststoffen, wie Polyurethan, durch Mischung mindestens zweier aus getrennten Vorratsbehältern zugeführten Mischungskomponenten, die unter der Einwirkung eines im Bereich des Mischungsraumes zugeführten, gesonderten Gasstromes gemischt werden, nach Patient ... (Anmeldung K 63 160 X/39 a 3)» dadurch gekennzeichnet, daß der gesonderte Gasstrom gleichzeitig zum Antrieb eines mechanischen Mischers benutzt wird.Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der aus der hinter bzw. oberhalb der in den Mischungsraum hineinragenden Zuführungsleitungen für die Mischungskomponenten hineinragenden Zuführungsleitung heraustretende Gasstrom auf ein z.B. als Zanrad ausgebildetes Antriebsrad einwirkt, dessen in den Mischungsraum hineinragende Welle nach Art eines Mischquirls ausgebildet ist.Anordnung mach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der als Mischquirl ausgebildete Wellenteil mit in zwei zueinander senkrechten Ebenen angeordneten Stiften oder Bolzen versehen ist.Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Mischquirl entgegengesetzte Ende der Welle doppelt gelagert ist.109838/0Λ^7 Λβ1ίΜΝΑΙ- »NSPECTE0
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DE2617511A1 (de) * | 1975-04-22 | 1976-11-11 | Kornylac Co | Vorrichtung zum mischen chemischer fluide und zum einbringen der fluide in einen formhohlraum |
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