DE1704375A1 - Einrichtung zum Beheizen und Kuehlen von Formen zum Herstellen von Kunststoffkoerpern - Google Patents

Einrichtung zum Beheizen und Kuehlen von Formen zum Herstellen von Kunststoffkoerpern

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DE1704375A1
DE1704375A1 DE1968V0035379 DEV0035379A DE1704375A1 DE 1704375 A1 DE1704375 A1 DE 1704375A1 DE 1968V0035379 DE1968V0035379 DE 1968V0035379 DE V0035379 A DEV0035379 A DE V0035379A DE 1704375 A1 DE1704375 A1 DE 1704375A1
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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C35/00Heating, cooling or curing, e.g. crosslinking or vulcanising; Apparatus therefor
    • B29C35/007Tempering units for temperature control of moulds or cores, e.g. comprising heat exchangers, controlled valves, temperature-controlled circuits for fluids
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C41/00Shaping by coating a mould, core or other substrate, i.e. by depositing material and stripping-off the shaped article; Apparatus therefor
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Description

  • Einrichtung zum Beheizen und Kühlen von Formen zum Herstellen von Itunststoffkörpern Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Beheizen und Kühlen von Formen, die zum Herstellen von Sunststoffkörpern - insbesonders im Rotationsverfahren - dienen und deren Wandungen zur Durchleitung einer Heiz- bzw. Kühlflüssigkeit ausgebildet sind, versehen mit mindestens einer zur Form führenden Vorlaufleitung mit Druckpumpe und mindestens einer von der Form ableitenden Rücklaufleitung mit Saugpumpe, deren Förderleistung vorzugsweise etwas höher ist als die der Druckpumpe, wobei die Flüssigkeit von der Saugpumpe über eine Heiz- bzw. eine Kühleinrichtung wieder der Druckpumpe zugeführt wird.
  • Solche Formen sollen möglichst dünnwandig sein, damit sie schnell erhitzt und schnell wieder abgekühlt werden können. Andererseits müssen sie dem Druck der durchgepumpten Ifeiz- bzw. Kühlflüssigkeit standhalten können. Dies macht insbesonders bei großen Formen Schwierigkeiten. Ferner sollen die Formen, die im Rotationsverfahren eingesetzt werden, möglichst leicht und platzsparend sein. Deshalb wurde von dem Anmelder eine Einrichtung der eingangs genannten Art nach dem Liaupt-Patent 1 296 333 geschaffen, bei der in der Rücklaufleitung eine Saugpumpe eingebaut ist, deren Förderleistung vorzugsweise etwas höher ist als die der Druckpumpe. Dadurch wird in Auslegung auf eine bestimmte Form, d. h. auf einen bestimmten Durchlaufwiderstand der Form, und auf eine bestimmte Viskosität einer Durchlaufflüssigkeit das Entstehen eines Überdrukkes vermieden, so daß auch sehr große Formen verhältnismäßig dünnwandig gebaut und damit gut beheizt bzw. gekühlt werden können. Dabei ist es möglich, infolge des gleichzeitigen Einpumpen und Absaugens der Flüssigkeit diese mit großer Geschwindigkeit umzuwälzen, so daß das Temperaturgefälle vom Eingang zum Ausgang der Heiz- bzw.
  • Kühlflüssigkeit klein ist und demnach auch sehr große Formen auf einer genau bestimmbaren, gleichbleibenden Temperatur gehalten werden können. Dies ist wichtig, da gerade bei großen Formen eine gleichmäßige Beheizung häufig für die Qualität der damit hergestellten Kunststoffkörper ausschlaggebend ist.
  • Zur weiteren Verbesserung ist bei der vorgenannten Einrichtung ein Heizflüssigkeitskreis und ein davon getrennter Kühlflüssigkeitskreis vorgesehen, wobei jedem Kreis eine solche Druckpumpe und eine Saugpumpe zugeordnet sind.
  • Die Wirksamkeit der vorgenannten Maßnahmen nach dem Haupt-Patent 1 296 333 ist jedoch, wie erwähnt, abhängig vom Durchflußwiderstand der Form und der Viskosität der durchgepumptcn Flüssigkeit. Bei einer solchen Einrichtung, z. B. einer Rotationsmaschine, sollen nun aber die verschiedensten Formen oft stark unterschiedlichen Inhalts und Oberflache, also stark unterschiedlicllen Durchflußwiderstandes, verwendet werden. Ferner ist die Viskosität der verwendeten Heiz- bzw. Kühlflüssigkeit von der Temperatur stark abhängig, z.B. beim Heizen mit 2200 C ist sie wesentlich geringer als beim Kühlen mit 400 C.
  • Auch hängt die gewählte Heiz- und Kühltemperatur von den Verhältplissen der Form und des zu schaffenden Kunststoffkörpers und vor allem von den zu verarbeitenden Kunststoffen ab. Es hat sich gezeigt, daß eine Form bei gutem Durchlauf von Heizflüssigkeit während des Durchlaufes von Kühlflüssigkeit infolge der höheren Viskosität und des damit geringeren Durchflusses und höheren Druckes deformiert wird und evtl. aufplatzt. Dasselbe kann eintreten, wenn die Einrichtung auf eine bestimmte Form mit einem bestimmten Durchflußwiderstand ausgelegt ist und dann eine andere Form mit größerem inneren Durchflußwiderstand verwendet wird. Zwar kann diesen Gefahren durch eine stärkere Ausbildung der Formen entgegengewirkt werden, aber es hat sich als noch größerer Wachbil herausgestellt, daß bei Verwendung einer Form, in der sich entweder durch die Form selbst oder durch höhere Viskosität der Flüssigkeit ein höherer Druck aufbaut, die Saugpumpe nicht mehr genügend Flüssigkeit erhält und als Folge davon die im Kreislauf nachgeschaltete Heiz- bzw. Kühl einrichtung nicht mehr richtig durchströmt wird. Die Druckpumpe erhält dann keine genau temperierte IIeiz- bzw. Kühlflüssigkeit mehr, so daß die genaue Steuerung bzw. regelung der Beheizung bzw. Kühlung der Form zusammenbricht.
  • Der Erfindung ist die Aufgabe zugrundegelegt, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der gewährleistet ist, daß die Form von unerwünschten Überdrücken frei gehalten wird, ferner die Saugpumpe immer genügend gespeist und die nachgeschaltete Heiz- bzw.
  • Kühleinrichtung immer genügend mit Flüssigkeit durchströmt wird, ganz gleich, welche Form mit welchem inneren Durchflußwiderstand und welche Heiz- bzw. Kühlflüssigkeit mit welcher Viskosität verwendet werden. Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß zwischen der Druckpumpe und der Form an der Vorlaufleitung eine Nebenstrom-Zulaufleitung für die Saugpumpe angeschlossen, die vor der Saugpumpe in die ücklaufleitung mündet und ein Überströmventil enthält oder an einen Durchflußregler der Vorlaufleitung angeschlossen ist. Durch diese Nebenstrom-Zulaufleitung für die Saugpumpe wird diese stets mit genügender Heiz- bzw. Kühlflüssigkeit gespeist. Der Flüssigkeibstrom reißt in ihr nicht ab und die nachgeschalteten Heiz- bzw. Kühleinrichtungen bleiben richtig durchströmt. Wenn nämlich der Druck in der Form entweder infolge des inneren Durchflußwiderstandes der Form oder infolge einer höheren Viskosität der Flüssigkeit, z. B. der Kühlflüssigkeit von 400 C gegenüber der Heizflüssigkeit von 2200 C, über einen bestimmten Wert ansteigt, so öffnet sich das Überströmventil in der Nebenstrom-Zulaufleitung mehr oder weniger und speist mehr oder weniger zusätzlich die Saugpumpe. Ferner wird damit die Form von Übermäßigen Innendrücken freigehalten. Deshalb ist zweckmäßigerweise kurz vor oder vorzugsweise an der Form selbst ein Druckmesser für die durchgeleitete Plüssigkeit angeordnet. Ferner ist als Überströmventil vorteilhafterweise ein druckgesteuertes Ventil eingesetzt.
  • Mit diesem kann der erwähnte Druckmesser in Steuerverbindung stehen, so daß eine selbsttätige Regelung erfolgt. Es kann aber auch ausreichen, das Überströmventil mit der IIand einzustellen, wenn insbesondere der innere Durchflußwiderstand einer Form berücksichtigt werden muß und nicht so sehr die Änderung der Viskosität der Heiz- bzw. Kühlflüssigkeit. Dies ist vor allem der Fall, wenn mit einem Heizflüssigkeitskreis und einem davon getrennten Kühlflüssiglceitskreis gearbeitet wird, wobei jedem Kreis eine solche Druckpumpe und eine solche Saugpumpe zugeordnet sind. Im Sinne der Erfindung ist dlnn zweckmäßigerweise in jedem Kreis eine solche Nebenstrom-Zulaufleitung für die jeweilige Saugpumpe angeordnet.
  • Bei einer anderen Ausführungsart der Erfindung ist die jeweilige Nebenstrom-Zulaufleitung für die Saugpumpe an einen Durchflußregler der jeweiligen Vorlaufleitung angeschlossen. Dies genügt vor allem in denjenigen Fällen, in denen insbesondere der innere Durchflußwiderstand der Form zu berücksichtigen ist und z.B. infolge der Anordnung eines vom Heizkreis getrennten Kühlkreises die Änderung der Viskosität der die Form jeweils durchlaufenden Flüssigkeit auf andere Art benicksichtigt werden kann, z.B. durch entsprechende Voreinstellung des Durchflußreglers in jeder Vorlaufleitung. Von der jeweiligen Form sind Inhalt und innere Oberfläche und damit der innere Durchflußwiderstand bekannt. Es kann deshalb jeder Form eine bestimmte Kennzahl entsprechend des inneren Durchflußwiderstandes zugeordnet werden, nach der der Durchflußregier - auf3er auf die Viskosität der jeweiligen Flüssigkeit - eingestellt wird. Er zweigt da eine bestimmte Menge der durchlaufenden Flüssigkeit in die Nebenstrom-Zulaufleitung für die jeweilige Saugpumpe ab.
  • Auf einen Druckmesser an der Form könnte dann verzichtet werden. Vorzugsweise ist aber trotzdem ein Druckmesser oder wenigstens ein Anschluß dafür zur Kontrolle vorgesehen.
  • Die jeweilige Nebenstrom-Zulaufleitung für die Saugpumpe kann auch an oder in der Form selbst angeordnet sein. Insofern wird dann eine solche Form als Bestandteil der erfindungsgemäßen Einrichtung betrachtet.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen.
  • Dabei zeigen Fig. 1 in schematischer Darstellung eine erste Ausführungsart und Fig. 2 in schematischer Darstellung eine zweite Ausffihrungsart.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Form 1 ist doppelwandig mit einem Inneuraum 2 zum Durchfluß von Heiz- bzw. Kühlflüssigkeit. Bei der Ausführungsart nach Fig. 1 mündet in diesen Innenraum 2 eine Vorlaufleitung 3 und es geht davon ab eine Rücklaufleitung 4. In der Vorlaufleitung 3 ist eine Druckpumpe Pd und in der Rücklaufleitung 4 eine Saugpumpe P angeordnet. Die lettere hat vorzugsweise eine 5 etwas höhere Förderleistung als die Druckpumpe Pd. Von der Saugpumpe Ps wird die Flüssigkeit über eine nicht gezeichnete iieiz- bzw. eine Kühleinrichtung wieder der Druckpumpe Pd zugeführt, wobei entsprechende Schaltorgane vorgesehen sind.
  • Erfindungsgemä# ist beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 zwischen der Druckpume Pd und der Form 1 an der Vorlaufleitung 3 eine Nebenstrom-Zulaufleitung 5 für die Saugpumpe Ps angeschlossen, die vor der Saugpume in die Rücklaufleitung 4 miindet und ein Überströmventil 6 enthält.
  • An der Form 1 ist ein Druckmesser 7 für die durchgeleitete Flüssigkeit angeordnet. Nach dicsem wird das Überströmventil 6 von Hand eingestellt. Wie bei 8 angedeutet, kann der Druckmesser 7 auch kurz vor der Form 1 angeschlossen sein. Ferner ist strichpunktiert eine Steuerverbindung 9 zwischen dem Druckmesser 7 und dem Uberströmventil 6 eingezeichnet, über die das Überströmventil 6 selbsttätig gesteuert wird.
  • Bei der Ausführungsart nach Fig. 2 sind ein Heizflüssigkeitskreis mit Vorlaufleitug 10, Druckpumpe Pdh, Rücklaufleitung 11 und Saugpumpe Psh angeordnet. Von der letzteren wird die Heizflüssigkeit über eir. eHeizeinrichtung 12 wieder der Druckpumpe Pdh zugeführt. In ähnlicher Weise wie bei der Ausführungsart nach Fig. 1 ist an die Vorlaufleitung 10 des Heizkreises eine Nebenstrom-Zulaufleitung 13 angeschlossen, die vor der Saugpumpe Psh in die Rücklaufleitung 11 mündet, und zwar geht sie von einem Durchflußregler 14 der Vorlaufleitung 10 ab. Dieser ist auf die Viskosität der verwendeten Heizflüssigkeit eingerichtet und wird zudem nach dem inneren Durchflußwiderstand der jeweiligen Form 1 eingestellt. Ferner ist ein Kühlflüssigkeitskreis vorhanden mit Vorlaufleitung 15, Druckpumpe Pdk, Rücklaufleitung 16 und einer Saugpumpe Park.
  • Von dieser wird die Heizflüssigkeit über einen Vorratsbehälter 17 und/oder eine nicht gezeichnete Kühleinrichtung wieder der betreffenden Druckpumpe Pdk zugeführt. Zwischen der Vorlaufleitung 15 und der Rücklaufleitung 16 beim det sich in ähnlicher Weise wie bei dem Heizkreis eine Nebenstrom-Zulaufleitung 18 für die betreffende Saugpumpe Psk. Diese Nebenstrom-Zulaufleitung 18 geht von einem in die Vorlaufleitung 15 eingebauten Durchflußregler 19 ab. Vor der Form münden die Vorlaufleitung 10 des Heizkreises und die Vorlaufleitung 15 des Kühlkreises unter Zwischenschaltung jeweils eines üblichen Rückschlagventils 20 in eine gemeinsame Zuleitung 21 zur Form 1. In ähnlicher Weise geht von der Form eine gemeinsame Ableitung 22 ab, die sich dann in die beiden Rücklaufleitungen 11 und 16 verzweigt. Auch bei dieser Ausführungsart nach Fig. 2 kann kurz vor oder an der Form 1 ein Druckmesser angebracht sein. Entweder nach diesem Druckmesser oder nach der jeweiligen Form zugeordneter Kennzahlen werden die Durchflußregler 14 und 19 eingestellt. Sie gewährleisten, daß die jeweilige Saugpumpe Psh bzw. Pak stets ausreichend mit Flüssigkeit gespeist wird und damit die Heiz- bzw. Kühleinrichtungen richtig durchströmt werden. Ferner wird dadurch die Form von übermäßigen Innendrücken freigehalten.
  • Es ist natürlich auch möglich, bei voneinander getrennten Heiz- und Kühlkreisen in die jeweilige Nebenstrom-Zulaufleitung 13 bzw. 18 ein Überströmventil 6 genau der Ausführungsart nach Fig. 1 einzusetzen.
  • In der Praxis ist die ganze Einrichtung ein Teil einer Maschine, insbesondere einer Rotationsmaschine zum Herstellen von Kunststoffkörpern. Die erfindungsgemäße Einrichtung ist dabei in oder auf dem Maschinenkörper montiert.

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Einrichtung zum Beheizen und Kühlen von Formen, die zum Herstellen voii Kunststoffkörpern - insbesondere im llotationsverfahren - dienen und deren Wandungen zur Durchleitung einer Heiz- bzw. Kühlflüssigkeit ausgebildet sind, versehen mit mindestens einer zur Form führenden Vorlaufleitung mit Druckpumpe und mindestens einer von der Form ableitenden Rücklaufleitung mit Saugpumpe, deren Förderleistung vorzugsweise etwas höher ist als die der Druckpumpe, wobei die Flüssigkeit von der Saugpumpe über eine Reiz- bzw. Kühleinrichtung wieder der Druckpumpe zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, da# zwischen der Druckpumpe (Pd; pdh, dk und der Form (1) an der Vorlaufleitung (3; 10, 15) eine Nebenstrom-Zulaufleitung (5; 13, 18) für die Saugpumpe (P ; Psh, rsk) angeschlossen ist, die vor der Saugpumpe in die Rücklaufleitung (4; 11, 16) mündet und eiii Überströmventil (6) enthalt oder an einen Durchflußregler (14, 19) der Vorlaufleitung (10,15) angeschlossen ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Überströmventil (6) ein druckgesteuertes Ventil eingesetzt ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß kurz vor oder vorzugsweise an der Form (1) ein Druckmesser (7) für die durchgeleitete Flüssigkeit angeordnet ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckmesser (7) in Steurverbindung (9) mit dem Überströmventil (6) steht.
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 4, versehen mit einem Heizflüssigkeitskreis und einem Kühlflüssigkeitskreis, wobei jedem Kreis eine solche Druckpumpe und eine solche Saugpumpe zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Kreis eine solche Nebenstrom-Zulaufleitung (13, 18) für die jeweilige Saugpumpe ak angeordnet ist.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Nebenstrom-Zulaufleitung für die Saugpumpe an oder in der Form angeordnet ist.
DE1968V0035379 1965-06-15 1968-02-02 Vorrichtung zum beheizen und kuehlen von doppelwandigen formen, insbesondere rotationsformen Granted DE1704375B2 (de)

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DE102019110638A1 (de) * 2019-04-24 2020-10-29 Werkzeugbau Siegfried Hofmann Gmbh Vorrichtung zur Temperierung eines Formwerkzeugs zur Verarbeitung von Kunststoffmaterial

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