DE1703441A1 - Geschirrspuelmaschine - Google Patents

Description

• Geschirrspülmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Geschirrspülmaschine mit einem Programmwählschalter für verschiedene Reinigungsprogramme, bei denen sich an einen Reinigungsgang jeweils mindestens ein Zwischenspülgang und ein Klarspülgang anschliessen, wobei die Geschirrbehandlung während des Reinigungsganges mit einer basischen Spülflüssigkeit und während des Klarspülganges mit einer chemisch neutralen bzw. einer saueren Spülflüssigkeit erfolgt. Bei den bekannten Geschirrspülmaschinen der genannten Art wird im Reinigungsgang eine Spülflüssigkeit mit verhältnismäßig hohem ph-Wert verwendet, damit ein gutes Reinigungsergebnis erzielt wird. Im Klarspülgang wird entweder eine chemisch neutrale oder bei der Verwendung kalkhaltigen Zeitungswassers eine sauere Einstellung der Behandlungsflüssigkeit gewählt.
• Dabei werden Teile der basischen Spülflüssigkeit des Reinigungsganges in die neutrale bzw. sauere Flüssigkeit verschleppt. Diese verschleppten Teile führen zu einer Schleierbildung auf dem Spülgut, so daß insbesondere Glasteile unsauber aussehen. Um diese Laugenverschleppung und damit die Schleierbildung zu vermeiden, werden sogenannte Zwischenspülgänge zwischen dem Reinigungsgang und dem Klarspülgang eingeschaltet. Auch bei mehreren Zwischenspülgängen kann jedoch eine Laugenverschleppung nicht ganz verhindert werden. Dies ist insofern nachteilig, als selbst winzig kleine Laugenanteile in der Spülflüssigkeit eine Schleierbildung auf dem Spülgut bewirken.
• Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Geschirrspülmaschine so auszubilden, daß eine Schleierbildung mit Sicherheit vermieden wird.
• Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung auf einfache Weise dadurch gelöst, daß beim Zwischenspülgang in die Spülflüssigkeit ein saueres Klarspülmittel eingegeben wird, das derart dosiert ist, daß die Spülflüssigkeit wenigstens chemisch neutral wird. Hierdurch wird erreicht, daß in die Spülflüssigkeit des Zwischenspülganges verschleppte basische Spülflüssigkeitsteile neutralisiert werden und ihre Weiterverschleppung in die Spülflüssigkeit des Klarspülganges unterbleibt.
• Die erfindungsgemäße Geschirrspülmaschine hat einen Programmwählschalter für verschiedene Reinigungsprogramme, bei .denen sich an einen Reinigungsgang@jeweils ein Zwischenspülgang und ein, Klarspülgang anschliessen. Die Geschirrbehandlung erfolgt. während des Reinigungsganges mit einer basischen Spülflüssigkeit. Im Zwischenspülgang wird der Spülflüssigkeit ein saueres Klarspülmittel zugegeben, wodurch die Spülflüssigkeit und damit aus dem Reinigungsgang verschleppte basische Spülflüssigkeitsteile neutralisiert werden. Die Dosierung des Klarspülmittels kann auch so gewählt werden, daß die Spülflüssigkeit des Zwischenspülganges leicht sauer ist.
• Der anschließende Klarspülgang wird mit einer Spülflüssigkeit durchgeführt, die bei Verwendung von kalkfreiem bzw. kalkarmem Leitungswasser chemisch neutral und bei Verwendung von kalkhaltigem Wasser durch Zugabe eines saueren Klarspülmittels sauer ist.

Claims (1)

1. Anspruch Geschirrspülmaschine, mit einem Programmwählschalter für verschiedene Reinigungsprogramme, bei denen sich an einen Reinigungsgang jeweils mindestens ein Zwischenspülgang und ein Klarspülgang anschliessen, wobei die Geschirrbehandlung während des Reinigungsganges mit einer basischen Spülflüssigkeit und während des Klarspülganges mit einer chemisch neutralen bzw. einer saueren Spülflüssigkeit erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß beim Zwischenspülga,ng in die Spülflüssigkeit ein saueres Klarspülmittel eingegeben wird, das derart dosiert ist, daß die Spülflüssigkeit wenigstens chemisch neutral wird.