DE19831687A1 - Verfahren zum Betreiben einer Geschirrspülmaschine mit Programmsteuerung - Google Patents
Verfahren zum Betreiben einer Geschirrspülmaschine mit ProgrammsteuerungInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Geschirrspülmaschine mit Programmsteuerung, bei der in Abhängigkeit des Trübungsgrades der Spüllauge die Programmschritte variierbar sind. Die Reinigungswirkung wird bei minimalem Zeit- und Energieaufwand dadurch optimiert, daß eine erste Programmstruktur für leicht zu reinigende und eine zweite Programmstruktur für angebrannte und/oder angetrocknete Haushaltanschmutzung wählbar ist, daß mittels eines optischen Sensors der Trübungsgrad der Spüllauge nach Transparenz und Schaumbildung gemessen wird, daß in der ersten Programmstruktur zumindest die Spüldauer in den Programmschritten verändert wird, und daß in der zweiten Programmstruktur zumindest beim Vorspülen die Spüllauge auf eine bestimmte Temperatur aufgeheizt wird.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Geschirrspülmaschine
mit Programmsteuerung, bei der in Abhängigkeit des Trübungsgrades der Spül
lauge die Programmschritte variierbar sind.
Es sind eine Vielzahl von Verfahren dieser Art bekannt, die zur Steuerung des
Programmes die gemessenen Trübungswerte der Spüllauge als Parameter für die
Änderung verwenden, wie z. B. die DE 42 43 868 C2, die DE 36 26 351 C2
und die DE 42 19 276 A1 zeigen. Die Spülprogramme sind dabei in der Regel
als universelle Reinigungsprogramme ausgelegt, d. h. sie passen sich der jeweils
festgestellten Verschmutzung der Spüllauge an und sollen für eine erfolgreiche
Reinigung des Spülguts allen vorkommenden Anschmutzungsarten gerecht wer
den. Dies ist jedoch keinesfalls bei allen vorkommenden Anschmutzungsarten
gewährleistet.
Grundsätzlich lassen sich zwei Arten von Anschmutzungen unterscheiden. Als
Haushaltsanschmutzung kommt einerseits eine leicht zu reinigende Anschmut
zung vor. Der Schmutz läßt sich dann relativ leicht mit geringem Aufwand an
Zeit, Temperatur und Wasser reinigen. Eine derartige Anschmutzung entsteht
z. B. bei kalten Speisen oder bei nicht angetrockneten Speiseresten. Die zweite
Art von Haushaltsanschmutzung ist nur schwer zu reinigen, z. B. bei angebrann
ten oder über eine geraume Zeit am Spülgut angetrockneten Speiseresten.
Der Nachteil der bekannten Verfahren mit optischer Erfassung der Trübung der
Spüllauge besteht darin, daß noch nicht in der Spüllauge befindlicher Schmutz
für den Sensor unsichtbar ist. Ein weiterer Nachteil ist die ungenügende Meß
auflösung.
Angebrannte Schmutzreste, die sich allmählich vom Spülgut lösen, sind im
Vergleich zum bereits gelösten Schmutz sehr gering und daher in den meisten
Fällen nicht zu messen. Diese Nachteile bedingen, daß bei den bekannten Ver
fahren der Spülprozeß stets so ausgelegt sein muß, daß auch hart angebrannter
Schmutz gereinigt wird. Daher lassen sich die Spülprogramme mit Sensorsteue
rung nach Zeit, Temperatur und Wasserverbrauch nicht auf einen Minimalauf
wand optimieren. Bei angebrannter Anschmutzung würde sonst kein befriedi
gendes Reinigungsergebnis erzielt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren der eingangs erwähnten Art zu
schaffen, das unabhängig von der Art der Anschmutzung stets im Bezug auf
Zeit, Temperatur und Wasserbedarf auf ein Minimum optimiert werden kann,
ohne auf ein befriedigendes Reinigungsergebnis verzichten zu müssen.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß eine erste Pro
grammstruktur für leicht zu reinigende und eine zweite Programmstruktur für
angebrannte und/oder angetrocknete Haushaltsanschmutzung wählbar ist, daß
mittels eines optischen Sensors der Trübungsgrad der Spüllauge nach Trans
parenz und Schaumbildung gemessen wird, daß in der ersten Programmstruktur
zumindest die Spüldauer in den Programmschritten verändert wird, und daß in
der zweiten Programmstruktur zumindest beim Vorspülen die Spüllauge auf eine
bestimmte Temperatur aufgeheizt wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren sieht zwei unterschiedliche Programmstruktu
ren vor, die optimal auf die beiden hauptsächlich vorkommenden Haushaltsan
schmutzungen zugeschnitten sind. Durch die Auswahl der Programmstruktur
kann der Benutzer je nach Beladung der Geschirrspülmaschine mit dem ent
sprechend verschmutzten Spülgut schon einen wesentlichen Teil zur Optimie
rung des Spülprozesses beitragen. Die weitere Optimierung übernimmt der vom
Sensor erfaßte Meßwert für die Transparenz der vorliegenden Spüllauge, wobei
in der ersten Programmstruktur zumindest die Spüldauer in deren Abhängigkeit
veränderbar ist und wobei in der zweiten Programmstruktur zumindest in der
Vorspülphase mit bestimmter, vorzugsweise erhöhter Temperatur der Spüllauge
gearbeitet wird.
Bei der ersten Programmstruktur für leicht zu reinigende Haushaltsanschmutzung
ist der Schmutz durch die mechanische Einwirkung des Wasserstrahls schnell
vom Spülgut zu entfernen. Angebrannter Restschmutz ist hier nicht zu erwar
ten. Daher ist es möglich, die Spüldauer in den jeweiligen Programmschritten
entsprechend den Meßwerten des Trübungssensors anzupassen. Bei einer ge
ringen Trübung wird die kürzest mögliche Spüldauer in den jeweiligen Pro
grammschritten gewählt. Bei mittlerer und höherer Trübung wird die Spüldauer
entsprechend verlängert. Ein Wasserwechsel zwischen den verschiedenen Pro
grammschriften kann abhängig von der gemessenen Trübung der Spüllauge aus
geblendet oder vorgenommen werden, um den Wasserbedarf zu minimieren. Bei
starker Schaumbildung kann in jedem Programmschritt eine bestimmte Wasser
menge zugegeben werden. Damit wird der Spülprozeß stabilisiert und die
Reinigungsleistung erhalten und sogar verbessert werden. Dazu kann ein
separater Sensor zur Messung der Reflexion der Spüllauge oder der instabile
Druck der Umwälzpumpe zur Ableitung eines entsprechenden Meßwertes
vorgesehen sein.
Um das Spülgut von angebrannten oder angetrockneten Lebensmittelresten zu
reinigen, benötigt man mehr Zeit und Energie als bei leicht zu reinigendem
Spülgut. Dieser Tatsache wird die zweite Programmstruktur gerecht. In dieser
Programmstruktur wird der Parameter Zeit nicht dahingehend beeinflußt, daß
eine möglichst kurze Spüldauer angestrebt wird. Vielmehr wird hier in Ab
hängigkeit der Sensormeßwerte das Programm innerhalb eines vorgegebenen
Zeitrahmens derart verändert, daß ein optimales Reinigungsergebnis bei
möglichst geringer Nutzung von Wassermenge und elektrischer Energie erzielt
wird.
Ein entscheidendes Merkmale der zweiten Programmstruktur für "Intensivreini
gung" ist die Aufheizung der Spüllauge beim Vorspülen auf eine bestimmte,
vorzugsweise höhere Temperatur wie bei der ersten Programmstruktur. Bei
dieser Temperatur von z. B. °C werden die meisten Speisereste, vor allem
Fette, vom Spülgut entfernt. In Kombination mit einer Reinigerteilmengenzugabe
beim Vorspülen erhält man dann schon eine gute Reinigungswirkung. Wenn sich
aufgrund der Reinigungswirkung beim Vorspülen eine starke Trübung der Spül
lauge ergibt, dann ist im darauffolgenden Programmschritt bereits ein Großteil
der am Spülgut befindlichen Anschmutzung entfernt. Daher kann die Reiniger
chemie im darauffolgenden Programmschritt fast vollständig auf den noch am
Spülgut haftenden Schmutz wirken. Die Reinigungswirkung wird dadurch ver
bessert. Wird dagegen beim Vorspülen trotz erwärmter Spüllauge und Einsatzes
einer Teilmenge des Reinigers nur eine geringe Trübung der Spüllauge ge
messen, dann kann davon ausgegangen werden, daß sich ein Teil der Speise
reste stark haftend noch am Spülgut befindet. Liegt eine derartige Reini
gungssituation vor, dann kann bei der zweiten Programmstruktur der Pro
grammschritt Vorspülen nach einer Minimalzeit abgebrochen werden. Ein
Wasserwechsel vor dem nächsten Programmschritt kann in diesem Fall entfal
len. Bei großer Trübung wird jedoch die Wassermenge variiert.
Wird das Vorspülen nach der Minimalzeit abgebrochen, da nur eine minimale
Trübung der Spüllauge vorliegt, dann kann die für das Vorspülen eingesparte
Zeit den nachfolgenden Programmschritten hinzugefügt werden, da ja der Zeit
rahmen für den gesamten Spülprozeß unverändert bleibt. In den folgenden Pro
grammschritten besteht daher eine hohe zeitliche Flexibilität. Es ist dann eine
Verlängerung verschiedener Programmschritte = Spülschritte möglich, ohne ein
bestimmtes Zeitlimit zu überschreiten.
Liegt in einem Haushalt ein Warmwasseranschluß vor, dann können in den Pro
grammschritten mit Aufheizung der Spüllauge die gewünschten Temperaturen
schneller erreicht werden wie bei Geschirrspülmaschinen mit Kaltwasseran
schluß. Die Zeit, die in den Heizschritten durch Warmwasseranschluß eingespart
wird, kann in anderen Programmschritten des Spülprozesses in Abhängigkeit der
Sensormeßwerte hinzugefügt werden.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt in der Kompatibilität
der sensorgesteuerten Programme mit handelsüblichen Reinigern. Im Programm
schritt Reinigen können die Parameter Temperatur, Anzahl der Temperatur
schritte sowie die Haltezeiten nach Erreichen der Temperatur an die verschie
denen, handelsüblichen Reinigern angepaßt werden. Die Abstimmung der Pro
gramme auf neue Reinigertypen kann über die Dateneingabe in einen elektro
nischen Datenspeicher (EEPROM) erfolgen. Anhand der dort abgelegten Daten
können die sensorgesteuerten Programme in Abhängigkeit der Sensormeßwerte
des gerade ausgeführten und/oder der vorangegangenen Programmschritte die
Reinigungszeiten für den aktuellen Reinigertyp optimal einstellen.
Anhand der Sensormeßdaten läßt sich auch entscheiden, ob und wieviele Zwi
schenspülschritte auszuführen sind. Schließlich kann auch die Zugabe von
Wasser in Abhängigkeit von den Sensormeßdaten vorgenommen werden, wobei
die Zugabe in jedem Programmschritt erfolgen kann. Die Zugabe von Wasser
erfolgt immer dann, wenn der Sensormeßwert einen vorgegebenen Schwellwert
erreicht. Die Zugabe von Wasser bedeutet stets eine Anpassung der Wasser
menge an eine schwierige Reinigungssituation (hohe Trübung und/oder Schaum
der Spüllauge) und dient der Verbesserung und Optimierung des Reinigungs
ergebnisses.
Claims (7)
1. Verfahren zum Betreiben einer Geschirrspülmaschine mit Programm
steuerung, bei der in Abhängigkeit des Trübungsgrades der Spüllauge die
Programmschritte variierbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine erste Programmstruktur für leicht zu reinigende und eine zweite Programmstruktur für angebrannte und/oder angetrocknete Haushaltsan schmutzung wählbar ist,
daß mittels eines optischen Sensors der Trübungsgrad der Spüllauge nach Transparenz und Schaumbildung gemessen wird,
daß in der ersten Programmstruktur zumindest die Spüldauer in den Programmschritten verändert wird, und
daß in der zweiten Programmstruktur zumindest beim Vorspülen die Spül lauge auf eine bestimmte Temperatur aufgeheizt wird.
daß eine erste Programmstruktur für leicht zu reinigende und eine zweite Programmstruktur für angebrannte und/oder angetrocknete Haushaltsan schmutzung wählbar ist,
daß mittels eines optischen Sensors der Trübungsgrad der Spüllauge nach Transparenz und Schaumbildung gemessen wird,
daß in der ersten Programmstruktur zumindest die Spüldauer in den Programmschritten verändert wird, und
daß in der zweiten Programmstruktur zumindest beim Vorspülen die Spül lauge auf eine bestimmte Temperatur aufgeheizt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der ersten Programmstruktur die Spüldauer in Abhängigkeit von
den vom Sensor erfaßten Meßwerten verändert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß abhängig von der gemessenen Trübung in der ersten Programmstruk
tur ein Wasserwechsel zwischen den Programmschritten ausgeblendet
oder vorgenommen wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei starker Schaumbildung in der ersten Programmstruktur jedem
Programmschritt eine bestimmte Wassermenge zugegeben wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der zweiten Programmstruktur abhängig von den Sensor-Meßwer
ten im vorgegebenen Zeitrahmen die Reinigung bei möglichst geringer
Nutzung von Wassermenge und Energie optimiert wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß nur bei geringer Trübung beim Vorspülen in der zweiten Programm
struktur der Vorspül-Vorgang vorzeitig abgebrochen und ein Wasser
wechsel zum folgenden Programmschritt ausgeblendet wird, während bei
erhöhter Trübung die Wassermenge variiert wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei verkürztem Vorspül-Vorgang die eingesparte Zeit den nach
folgenden Programmschritten hinzugefügt wird.
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