DE1703360A1 - Schussfolgebegrenzer an automatischen Feuerwaffen - Google Patents
Schussfolgebegrenzer an automatischen FeuerwaffenInfo
- Publication number
- DE1703360A1 DE1703360A1 DE19681703360 DE1703360A DE1703360A1 DE 1703360 A1 DE1703360 A1 DE 1703360A1 DE 19681703360 DE19681703360 DE 19681703360 DE 1703360 A DE1703360 A DE 1703360A DE 1703360 A1 DE1703360 A1 DE 1703360A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lever
- shot
- sequence
- angle lever
- limiter according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 238000010304 firing Methods 0.000 title claims description 30
- 230000000284 resting effect Effects 0.000 description 1
- 230000000717 retained effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A19/00—Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
- F41A19/01—Counting means indicating the number of shots fired
- F41A19/02—Burst limiters
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Percussive Tools And Related Accessories (AREA)
- Earth Drilling (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
- Toys (AREA)
Description
A 19 691 He/Ρε
I1ABRIQUE NATIONALE U1AIiAtEU DE GUERRE, Üociete Anonyme,
Heratal-lez-LIEGE, Frankreich
üchußfolgebegrenzer an automatischen Feuerwaffen
Die Erfindung betrifft einen Schußfolfebe^renzer an
automatischen Feuerwaffen mit einem.Schlagbolzen, dessen Fortsetzung Hinterschneidungen aufweist, in welche ein
Abzugbetätigter und ein automatischer Arretierhebel eingreifen .
Es ist bekannt, dai3 man mit einer entsprechend ausgerüsteten
automatischen Feuerwaffe ohne Unterbrechung solange schießen kann, wie der Schütze den Abzug betätigt.
Bei einer derartigen Waffe wird die Schußfolge nur durch daa Loslassen des Abzuges oder durch Ladehemmung
unterbrochen.
209815/0297
Wenn diese Waffen auch den Vorteil einer schnellen Schußfolge aufweisen, so haben sie doch den Kachteil,
daß sehr viel Munition verbraucht, .ja sogar verschwendet wird. Bei automatischen Handfeuerwaffen kann es
weiter vorkommen, daß der Schütze die Selbstbeherrschung verliert und unter Vergeudung seiner Munition das Magazin
seiner Waffe zu schnell und wahrscheinlich in einem ungünstigen Augenblick leert, so daß er sich mit frühzeitig
geleertem Magazin und unfähig zu schießen in einer schwierigen oder sogar gefährlichen Lage wiederfindet.
Um diese Nachteile zu vermeiden, hat man bereits automatische Feuerwaffen geschaffen, die mit bei betätigtem
Abzug wirkenden Schußfolgebegrenzern ausgerüstet sind.
Diese bekannten Schußfolgebegrenzer sind indessen unverstellbar in der Waffe eingebaut und über ihre
Montage muß von vorneherein entschieden werden.
Um diesem Nachteil abzuhelfen, schafft die vorliegende Erfindung einen Schußfolgebegrenzer an automatischen
Feuerwaffen, der gekennzeichnet ist durch einen, von dem Nocken eines Einstellknopfes mittelbar über die
Hebelarme eines Einstellhebels in Eingriffsstellung drehbaren, an beiden Enden Eingriffskerben aufweisenden,
federgespannten Winkelhebel, der durch aufeinan-
209815/0297
derfolgenden Eingriff des Zahnes eines an der Nabe
des Schlagbolzens angebrachten Mitnehmers in seine vordereii Kerben bei .ledem Schuß im Uhrzeigersinn so
gekippt werden kann, daß seine hinteren Kerben durch Einrasten in entsprechender Reihenfolge in eine Nase
des automatischen Arretierhebels diesen außer Eingriff
mit der Hinterschneidung der Schlagbolzenfortsetzung drücken, und daß er beim letzten Schuß der vorgesehenen M
Schußfolge die Keilkante eines Schwinghebels durch Mitnahme von dessen unterem Anschlag gegen die Nase
des automatischen Arretierhebels drückt, wodurch er freigesetzt wird und bei seinem Zurückschnappen im
Gefenseirersinn gegen den oberen Anschlag des Schwinghebels,
diesen wieder mitnimmt.
Vorteilhafterweise sind bei dem erfindungsgeiuäiien tchußfolgebegrenzer
der '.Vinkelhebel, der Schwinghebel, der
Einstellhebel und die Feder des V/inkelhebels in einem
demontierbaren Gehäuse innerhalb des Abzugbügels untergebracht .
Der V/inkelhebel, der Schwinghebel und der Einstellhebel
sind bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung auf einer Achse drehbar montiert, die in dem Gehäuse gelagert
ist.
- 4 209815/Π29 7
Das Gehäuse hat vorteilhafterweise die Form eines verkehrten U mit zwei Seitenteilen, durch welche die
Achse gesteckt ist.
Bei einer vorteihaften Ausführungsform der Erfindung
wird das Gehäuse durch eine um die Drehachse des Schlagbolzens gelegte, vorne ausgesparte Gabelung und eine
um den Einstellknopf greifende hintere Aussparung des größeren Seitenteiles an seinem Platz gehalten.
Vorteilhafterweise weist der Einstellhebel einen nach hinten unten ragenden, von dem Nocken des Einstellknopfes
betätigbaren, sich auf der Abzugsbügelkante abstützenden
langen Hebelarm, einen nach vorne ragenden, an dem Winkelhebel anliegenden kurzen Hebelarm und eine oben
liegende Anschlagfläche für den oberen Anschlag des Schwinghebels auf.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung
weist der Winkelhebel drei vordere Eingriffskerben und zwei hintere Eingriffskerben auf.
Vorteilhafterweise ist der Mitnehmer drehbar und federgespannt
an der Schlagbolzennabe angebracht.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
209815/0297 _4-_
weist die Spannfeder für den Winkelhebel die Form einer Sicherheitsnadel auf, deren volle Windung um die Achse
des Winkelhebels gelegt ist, während sich der obere Federstab an dem Steg des U-förmigen Gehäuses, und der
untere Federstab an dem vorderen Hebelarm des Winkelhebels abstützt.
Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines in dem Abzugbügel angeordneten Schußfolgebegrenzers und
Fig. 2 eine auseinandergezogene Darstellung des demontierbaren Gehäuses und seiner Einzelteile.
In den Zeichnungen sind nur die zum Verständnis der Erfindung
notwendigen Teile eingezeichnet. Die vollständige Wirkungsweise der Waffe wird hier, da an sich bekannt,
nicht wiedergegeben.
Bei der Waffe handelt es sich um eine automatische Feuerwaffe, von der ein Teil dargestellt ist, die in an sich
bekannter Weise einen Abzugbügel 1 aufweist, an dessen Unterseite ein Abzughebel 2 um eine Achse 3 gegen die
Spannung einer Feder 4 drehbar montiert ist. Um dieselbe Achse 3 sind auch ein abzugbetätigter Arretierhebel 5
209815/0297 _ 6 _
und ein automatischer Arretierhebel 6 schwenkbar, welche mit Ansätzen 5a bzw. 6a versehen sind, die in entsprechende
Hinterschneidungen 9a bzw. 9b der Portsetzung 9c des um die Achse 10 drehbaren Schlagbolzens unter der
Spannung einer Feder 7 eingreifen können.
Die Achse 8 eines nicht dargestellten Einstellknopfes an ψ der Seitenfläche des Abzugbügels kann in eine, die Art
der Schußabgabe bestimmende Stellung gebracht werden, d. h. zusätzlich zur abgesicherten Stellung, zur Einzelschußstellung
und zur Stellung für unbegrenzte Schußfolgen, wie es sie bei bekannten Waffen gibt, kann der
Einstellknopf 8 außerdem noch in eine Stellung für begrenzte Schußfolgen gebracht werden, indem er auf den
erfindungsgemäßen Schußfolgebegrenzer einwirkt. Dieser
Schußfolgebegrenzer weist ein in dem Abzugbügel unter- ^ gebrachtes Gehäuse 11 von der Form eines verkehrt stehenden
U mit einem großen Seitenteil 12 und einem kleinen Seitenteil 13 auf. Das große Seitenteil weist vorne eine
sich über die Drehachse 10 des Schlagbolzens 9 legende Gabelung 12a und hinten eine über die Drehachse 8 des
Einstellknopfes passende Aussparung 12b auf, und wird dadurch an seinem Platz gehalten. Zwischen den Seitenteilen
12 und 13 ist eine Achse 14 gelagert, auf welcher aufeinander ein Winkelhebel 15, ein Schwinghebel 16 und
ein Einstellhebel 17 montiert sind. Der Einstellhebel
209815/0297
weist einen langen Hebelarm 17a auf, dessen Ende 17b
sich auf der Abzugbügelkante zur Begrenzung seiner Bewegung abstützen kann, sowie einen nach vorne weisenden
kurzen Hebelarm 17c und einen kurzen nach oben weisenden Hebelarm 17d. Der kurze Hebelarm 17c endet in
einem Falz 17e, welcher an dem vorderen Hebelarm des Winkelhebels 17 anliegt. Der kurze Hebelarm 17d endet
in einer Anschlagsfläche 17h, die sich auf dem Anschlag 16a an der Oberseite des Schwinghebels 16 abstützen kann,
welcher auch noch an seiner Unterseite einen Anschlag 16b aufweist, der unter den rückwärtigen Hebelarm des
Winkelhabeis 15 greifen kann.
Der Winkelhebel 15 weist an seinem vorderen Hebelarm drei Eingriffskerben 15a, 15b und 15c auf.
Dreht man die Achse des Einstellknopfes 8 in die Stellung für begrenzte Schußfolgen, so drückt ein Nocken 8a den ä
langen Hebelarm 17a so nach unten, daß der Winkelhebel von dem Falz 17e des kurzen Hebelarmes 17c gegen die
Rückstellkraft der Spannfeder 18 im Uhrzeigersinn gedreht
wird, wobei auch der Schwinghebel 16, dessen oberer Anschlag von der Anschlagsfläche 17h des kurzen Hebelarmes
17d nach unten gedrückt wird, ebenfalls im Uhrzeigersinn gedreht wird. Die Einzelteile des Schußfolgebegrenzers
nehmen dann die in der Fig. 1 gezeigte Stellung
209815/0297
ein. Nachdem der Schlagbolzen 9 sodann, wie in Pig. 1 dargestellt, gespannt worden ist, wird seine Hinterschneidung
9a von dem Ansatz 5a des abzugbetätigten Arretierhebels 5 erfaßt. Betätigt man .letzt den Abzug
2, dann wird der Arretierhebel 5 verdreht, der Ansatz 5a gleitet aus der Hinterschneidung 9a und der freigegebene
Schiagboleζen 9 wird unter der Wirkung einer nicht
gezeichneten Feder auf die nicht gezeichnete Zündnadel geschleudert. Während dieser Bewegung dreht sich der
Schlagbolzen 9 um seine Achse 10 und nimmt einen Mitnehmer 19 mit. Dieser Mitnehmer, der um eine an der
Nabe 9d montierte Achse 20 drehbar ist, weist einen von einer Feder 21 gespannten Zahn 19a auf und stützt
sich mit seinem anderen Ende 19b auf einem Anschlag 9e der Nabe ab. Bei der Mitnahme durch den Schlagbolzen
greift der Zahn 19a in die Einkerbung 15a des ffinkelhebels 15 ein, welcher gegen die Rückstellkraft der Spannfeder
18 so im Uhrzeigersinn gedreht wird, daß eine Einkerbung 15d an dem hinteren Ende des Winkelhebels 15
in eine Nase 6b des automatischen Arretierhebels 6 einrastet, der dadurch zurückgehalten wird, wodurch sein
Ansatz 6a nicht in die Hinterschneidung 9b der Fortsetzung 9c des Schlagbolzens 9 eingreifen kann. Bei
seiner von einem nicht eingezeichneten Ladesystem bewirkten Rückkehr von seinem ersten Aufschlag wird daher
der Schlagbolzen 9 in seiner gespannten Stellung mit
209815/0297
seinen Hinterschneidungen 9a und 9b von keinem der
Ansätze 5a oder 6a erfaßt, so daß die Schußfolge andauert. Bei dem Repetieren des Schlagbolzens wird der
Mitnehmer 19 in seine ursprüngliche Stellung zurückgeführt, .-jedoch so, daß er unterhalb der zweiten Einkerbung
15b des Winkelhebels 15 zu liegen kommt. Da der Schlagbolzen 9 nicht zurückgehalten wird, wird dr von
seiner nicht gezeichneten Feder wieder heruntergeschleudert, um den zweiten Schuß zu zünden. Dabei greift der
Mitnehmer 19 in die Einkerbung 15b ein. Der Winkelhebel 15 wird daher wiederum weitergedreht und seine rückwärtige
Einkerbung 15e greift in die Nase 6b des automatischen Arretierhebels 6 ein und verhindert wiederum
das Pestsetzen des Schlagbolzens 9. Nach der Zündung des zweiten Schusses kehrt der Schlagbolzen wieder
zurück und seine Hinterschneidungen 9a und 9b werden wiederum nicht von den Ansätzen 5a oder 6a erfaßt,
da der Mitnehmer 19 wieder in seine Ausgangsstellung gelangt ist, diesmal unter die dritte Einkerbung 15c.
Fällt der Schlagbolzen 9 zur Zündung des dritten Schusses nach vorne, so erfaßt sein Mitnehmer 19 die dritte
Einkerbung 15c des Winkelhebele 15, der sich wiederum
im Uhrzeigersinn weiterdreht. Während dieser Drehung erfaßt der hintere Hebelarm des Winkelhebels 15 den
unteren Anschlag 16b des Schwinghebels 16 und drückt dessen Keilkante 16c vor die Nase 6b des automatischen
209815/0297
- 10 -
- ίο -
Arretierhebels 6, wodurch der hintere Hebelarm des Winkelhebels 15 frei wird.
Nach dem Lösen des dritten Schusses kehrt der Schlagbolzen 9 zurück und sein Mitnehmer 19 entfernt sich aus
der Eingriffskerbe 15c, wodurch der Winkelhebel freigesetzt wird und unter der Rückstellkraft seiner Spannfeder
18 im Gegenzeigersinn gedreht wird. Durch diese Drehung nimmt die Oberkante des hinteren Hebelarmes des
Winkelhebels 15 den oberen Anschlag 16a des Schwinghebels
16 mit und dreht ihn in demselben Sinn wie den Winkelhebel 15. Auf diese Weise wird die Keilkante 16c
von der Nase 6b entfernt und der automatische Arretierhebel 6 dreht sich unter dem Einfluß der Fider 7 nach
vorne, wodurch sein Ansatz 6a wieder in die Rückhaltestellung für die Hinterschneidung 9b des Schlagbolzens
gebracht wird. Obwohl der Abzug 2 nicht losgelassen wurde, ist die Schußfolge auf diese Weise nach dem
dritten Schuß automatisch unterbrochen. Wenn die. Schußfolge aus irgendeinem Grunde vor dem dritten
Schuß unterbrochen wird, insbesondere wenn man den Abzug absichtlich losläßt oder wenn das Magazin leer
ist oder wenn Ladehemmung eintritt, bewirkt das Loslassen des Abzugs 2 eine Drehung des automatischen
Arretierhebels 6 nach rückwärts, wodurch sich seine Nase 6b aus den Eingriffskerben des Winkelhebels 15
209815/0297
freisetzt und dieser unter der Rückstellkraft der Spannfeder 18 im Gegenzeigersinn in seine Ausgangsstellung
gedreht wird, worauf die Waffe für eine neue Schußfolge von drei Schüssen bereit ist.
Der Schußfolgeunterbrecher kann auch so ausgebildet sein,
daß er Schußfolgen von mehr oder.weniger als drei
Schüssen erlaubt, zum Beispiel eine Folge von zwei oder vier oder fünf Schüssen.
Patentansprüche;
209815/0297
Claims (9)
1. Sehußfolgebegrenzer an automatischen Feuerwaffen mit
einem Schlagbolzen, dessen Fortsetzung Hinterschneidungen aufweist, in welche ein Äbzugbetätigter und ein
automatischer Arretierhebel eingreifen, gekennzeichnet durch einen, von dem Nocken (8a) eines Einstellknopfes (8) mittelbar
über die Hebelarme (17a, 17c) eines Einstellhebels (1?) in Eingriffsstellung drehbaren, an beiden Enden
Eingriffskerben (15a, 15b, 15c bzw. 15d, 15e) aufweisenden, Feder (18) gespannten Winkelhebel (15),
der durch aufeinanderfolgenden Eingriff des Zahnes (19a) eines an der Nabe (20) des Schlagbolzens (9)
angebrachten Mitnehmers (19) in seine vorderen Kerben (15a, 15b, 15c) bei jedem Schuß im Uhrzeigersinn
so gekipt werden kann, daß seine hinteren Kerben (I5d, 15e) durch Einrasten in entsprechender Reihenfolge
in eine Nase (6b) des automatischen Arretierhebels (6) diesen außer Eingriff mit der Hinterschneidung
(9b) der Schlagbolzenfortsetzung (9c) drücken, und daß er beim letzten Schuß der vorgesehenen Schußfolge
die Keilkante (16c) eines Schwinghebels (16) durch Mitnahme von dessen unterem Anschlag (16b) gegen
die Nase (6b) des automatischen Arretierhebels (6)
209815/0297 -13-
drückt, wodurch er freigesetzt wird und bei seinem Zurückschnappen im Gegenzeigersinn gegen den oberen
Anschlag (16a) des Schwinghebels (16) diesen wieder mitnimmt.
2. Schußfolgebegrenzer nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet , daß der Winkelhebel (15),der Schwinghebel (16), der Einstellhebel (17)
und die Spannfeder (18) des Winkelhebels dn einem demontierbaren Gehäuse (11) innerhalb des Abzugbügels
(1) untergebracht sind.
3. Schußfolgebegrenzer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Winkelhebel
(15), der Schwinghebel (16) und der Einstellhebel (17) auf einer Achse (14) drehbar montiert sind, die
in dem Gehäuse (1.1) gelagert ist.
4. Schußfolgebegrenzer nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gek enn zeiehn e t , daß das
Gehäuse (11) die Form eines verkehrten U aufweist
und zwei Seitenteile (12, 13) hat, durch die die Achse (14) gesteckt ist»
- 14 209815/0297
- 14·- ■ '
5. Schußfolgebegrenzer nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß das
Gehäuse (11) durch eine um die Drehachse (10) des Schlagbolzens (9) gelegte, vorne ausgesparte Gabelung
(12a) und eine um den Einstellknopf (8) greifende hintere Aussparung (12b) des größeren Seitenteiles
(12) an seinem Platz gehalten wird.
6. Schußfolgebegrenzer nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß der
Einstellhebel (17) einen nach hinten unten ragenden, von dem Nocken (8a) des Einstellknopfes (8)
betätigbaren, sich auf der Abzugsbügelkante abstützenden langen Hebelarm (17a) einen nach vorne
ragenden, an dem Winkelhebel (15) anliegenden kurzen
Hebelarm (17c) und eine obenliegende Anschlagsfläche (17h) für den oberen Anschlag (16a) des
Schwinghebels (16) aufweist.
7. Schußfolgebegrenzer nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß der .
Winkelhebel (15) drei vordere Eingriffskerben (15a,
15b, 15c) und zwei hintere Eingriffskerben (15d, 15e) aufweist.
-'"15 209815/0297
8. Schußfolgebegrenzer nach den Ansprüchen 1 bis 1,
dadurch gekennzeichnet , daß der Mitnehmer (19) drehbar und Jeder (21) gespannt
an der Schlagbolzennabe (20) angebracht ist.
9. Schußfolgebegrenzer nach den Ansprüchen 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Spannfeder (18) für den Winkelhebel (15) die Form λ
einer Sicherheitsnadel aufweist, deren volle Windung um die Achse (14) des Winkelhebels (15)
gelegt ist, während sich der obere Federstab an dem Steg des U-förmigen Gehäuses (11) und der
untere Pederstab an dem vorderen Hebelarm des Winkelhebels (15) abstützt.
209815/0Z97
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE6041418 | 1967-07-07 | ||
BE701106 | 1967-07-07 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1703360A1 true DE1703360A1 (de) | 1972-04-06 |
DE1703360B2 DE1703360B2 (de) | 1974-03-07 |
DE1703360C3 DE1703360C3 (de) | 1974-10-10 |
Family
ID=25656591
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1703360A Expired DE1703360C3 (de) | 1967-07-07 | 1968-05-07 | Schußzahlbegrenzer an automatischen Feuerwaffen |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3440925A (de) |
BE (1) | BE701106A (de) |
CH (1) | CH469960A (de) |
DE (1) | DE1703360C3 (de) |
FR (1) | FR1564121A (de) |
GB (1) | GB1201685A (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE788062A (fr) * | 1971-08-30 | 1973-02-26 | Visser Hinderikus L | Automatisch pistool met schotbegrenzer |
EP0203034B1 (de) * | 1985-03-22 | 1990-05-30 | FABBRICA D'ARMI P.BERETTA S.p.A. | Schusszahlbegrenzer für Serienfeuer an automatischen Waffen |
AT515918B1 (de) * | 2014-09-09 | 2016-01-15 | Karl Hittmann | Abzugsvorrichtung für eine halbautomatische handfeuerwaffe |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3010370A (en) * | 1961-04-05 | 1961-11-28 | Stanley D Silsby | Controlled burst firing mechanism |
US3345914A (en) * | 1966-03-31 | 1967-10-10 | Fred N Newcomb | Two round burst mechanism mechanical automatic rifle |
-
1967
- 1967-07-07 BE BE701106D patent/BE701106A/xx not_active IP Right Cessation
-
1968
- 1968-03-22 CH CH425268A patent/CH469960A/fr unknown
- 1968-03-29 FR FR1564121D patent/FR1564121A/fr not_active Expired
- 1968-05-07 DE DE1703360A patent/DE1703360C3/de not_active Expired
- 1968-05-23 US US731491A patent/US3440925A/en not_active Expired - Lifetime
- 1968-06-12 GB GB27890/68A patent/GB1201685A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH469960A (fr) | 1969-03-15 |
DE1703360B2 (de) | 1974-03-07 |
FR1564121A (de) | 1969-04-18 |
GB1201685A (en) | 1970-08-12 |
US3440925A (en) | 1969-04-29 |
BE701106A (de) | 1967-12-18 |
DE1703360C3 (de) | 1974-10-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0540778A1 (de) | Abzugsvorrichtung für Handfeuerwaffen | |
DE2230690C2 (de) | Selbstladepistole mit Schulterstütze | |
EP1456597B1 (de) | Abzugseinrichtung für eine schnellfeuer-handfeuerwaffe | |
DE69909712T2 (de) | Abzugsmechanismus für Feuerwaffen | |
CH620763A5 (de) | ||
DE1703360A1 (de) | Schussfolgebegrenzer an automatischen Feuerwaffen | |
DE2432972C2 (de) | Selbstladepistole | |
DE3104417A1 (de) | "steuerungsvorrichtung zum steuern der automatischen sicherung des schlagbolzens von pistolen" | |
DE60014901T2 (de) | Abfeuerungsmechanismus für eine feuerwaffe | |
DE679834C (de) | Universalabzugsvorrichtung fuer mehrlaeufige Gewehre | |
DE3035796A1 (de) | Selbstladepistole | |
CH626717A5 (en) | Automatic firearm | |
DE2240878B2 (de) | Revolver | |
WO1998017963A2 (de) | Abzugsvorrichtung mit schusszahlbegrenzer für selbstladewaffe | |
DE2252204C3 (de) | Feuerwaffe mit außenliegendem, schwenkbar gelagertem Hahn | |
DE69818251T2 (de) | Feuerwaffe mit schnellwirkender sicherungsvorrichtung und bausatz für eine solche sicherungsvorrichtung | |
DE1121981B (de) | Vorrichtung zum wahlweisen Einstellen von Dauerfeuer, Serienfeuer oder Einzelschuss an automatischen Handfeuerwaffen | |
DE69211424T2 (de) | Lösevorrichtung für Ruckstecher | |
DE2731893A1 (de) | Selbstladepistole mit sicherheitsvorrichtung fuer beiderseitige bedienung | |
AT89189B (de) | Abzugvorrichtung für Selbstladewaffen, Maschinengewehre u. dgl. | |
DE2154250A1 (de) | Abzugseinrichtung fuer eine handoder faustfeuerwaffe | |
EP0184581B1 (de) | Abzugsvorrichtung für automatische Handfeuerwaffen | |
DE621503C (de) | Abzugsvorrichtung fuer selbsttaetige Feuerwaffen | |
DE1553849A1 (de) | Feuerwaffe | |
DE1728248C (de) | Selbstladepistole mit einer auf Dauerfeuer umstellbaren Abzugsvorrich tung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |