DE170182C - - Google Patents

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DE170182C
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DE
Germany
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rubber roller
spindle
handwheel
soft rubber
turning
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DENDAT170182D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L5/00Autographic registers or like manifolding apparatus using movable strips or webs
    • B41L5/04Autographic registers or like manifolding apparatus using movable strips or webs with mechanisms for feeding webs or for arranging web feed; with web storage arrangements
    • B41L5/06Autographic registers or like manifolding apparatus using movable strips or webs with mechanisms for feeding webs or for arranging web feed; with web storage arrangements by means of rollers, wheels, or chains, e.g. with pins transversely

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist eine Stellvorrichtung für die untere Weichgummiwalze von Kopiermaschinen, die dazu dient, das von einer Vorratsrolle herkommende, durch den Durchgang durch einen Wasserkasten angefeuchtete Kopierpapier mehr oder weniger von Wasser zu befreien, indem sie das Papier gegen eine gegenüberliegende Hartgummiwalze drückt.
ίο Die Verstellung der unteren Weichgummiwalze erfolgt bisher durch zwei an den Seiten der Maschine angebrachte Stellschrauben und ist dadurch unbequem, daß man zum Drehen beider Schrauben eines besonderen Schlüssels bedarf. Vor allem aber hat diese Regulierung den Übelstand, daß der Preßdruck der Weichgummiwalze gegen die Hartgummiwalze in der ganzen Länge der gemeinsamen Auflagefläche bezw. -linie dadurch nicht gleich ausfällt, daß die Weichgummiwalze infolge verschieden starken Vor- bezw. Zurückschraubens beider Stellschrauben eine nicht parallele Lage zur Hartgummiwalze einnimmt. Zum Verstellen der seitherigen Stellas schrauben muß auch die zur Auflage der Briefe nötige Platte abgenommen werden, ein Übelstand, der so zeitraubend und so umständlich ist, daß eine Umstellung, d. h. eine Änderung des Druckes und damit der Feuchtigkeit des Papieres während des Kopierens kaum vorgenommen werden kann; nach der vorliegenden Erfindung hingegen geschieht die Regulierung durch alleiniges Drehen eines frei an der Seite der Kopiermaschine liegenden Handrades, so daß der Kopierende jederzeit leicht den Druck der Weichgummiwalze ändern kann.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Stellvorrichtung für die Weichgummiwalz% mit Hilfe deren man in zwangläufiger Weise eine gleichmäßige Parallelverschiebung der Weichgummiwalze erreicht und imstande ist, den Feuchtigkeitsgrad des Papieres größer oder geringer zu halten, je nachdem auf der Schreibmaschine hergestellte Schriftstücke oder mit der Hand geschriebene Briefe zu kopieren sind.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar in Fig. 1 in Seiten- ansicht und in Fig. 2 im Grundriß.
In dem Gestell α der Kopiermaschine liegt außer anderen Walzen die Hartgummiwalze b und die Weichgummiwalze c, welche gemäß vorliegender Erfindung in neuartiger Weise stärker oder schwächer gegen die erstere angedrückt werden kann. Zu diesem Zweck sind in seitlichen Schlitzen des Gestells eine mit Spitzen s gegen die Achse oder die Lager der Weichgummiwalze drückende Gleitstange d und eine mit dem Gestell starr verbundene Querstange e vorgesehen. Die Stange d kann mittels der vier Lenker /, des mit Muttergewinde versehenen Gleitstückes g, des mit glatter Bohrung versehenen Gleitstückes h und der ■ mit einem Bund i versehenen Schrauben-
Verein deutscher Jngenieure Bezirksyerein a.d. niederen Ruhr.

Claims (1)

  1. Spindel k durch Drehen dieser Schraubenspindel von der Stange e entfernt oder ihr genähert werden.
    Die Arbeitsweise der Stellvorrichtung ist die folgende: Wird die Schraubenspindel k durch Drehen des Handrades m nach rechts gedreht, so schraubt sich die Spindel gegen beide Gleitstücke g und h vor, ohne zunächst eine Bewegung der Gleitstücke zu veranlassen.
    ίο Sobald jedoch der Bund i sich gegen das Gleitstück h anlegt, werden die beiden Gleitstücke zueinander hinbewegt und die Druckstange d mit der Weichgummiwalze c gegen die Hartgummiwalze b bewegt. Beim Drehen des Handrades m nach links bewegen sich alle Teile in entgegengesetzter Richtung, und zwar unter Nachlassen des Preßdruckes.
    Pate ν τ-A NSPRUCH:
    Stellvorrichtung für die untere Weichgummiwalze von Kopiermaschinen mittels zweier an zwei Blöcke angelenkter Streckhebelpaare, dadurch gekennzeichnet, daß die Blöcke durch eine Spindel mit freiliegendem Handrad oder dergl. bewegt werden, welche in dem Durchgang durch den einen Block Gewinde hat, in dem Durchgang durch den anderen Block dagegen ohne Gewinde ist und einen sich gegen letzteren legenden Bund trägt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE968720C (de) * 1951-04-17 1958-03-20 Orenstein & Koppel Ag Raupenfahrwerk, insbesondere fuer schwere Geraete, wie Bagger, Tagebaugeraete, Krane od. dgl.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE968720C (de) * 1951-04-17 1958-03-20 Orenstein & Koppel Ag Raupenfahrwerk, insbesondere fuer schwere Geraete, wie Bagger, Tagebaugeraete, Krane od. dgl.

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