DE1698651U - Metallenes anschlussglied fuer uhrarmbaender. - Google Patents

Metallenes anschlussglied fuer uhrarmbaender.

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DE1698651U DE1954S0014780 DES0014780U DE1698651U DE 1698651 U DE1698651 U DE 1698651U DE 1954S0014780 DE1954S0014780 DE 1954S0014780 DE S0014780 U DES0014780 U DE S0014780U DE 1698651 U DE1698651 U DE 1698651U
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  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Qliederkörpsr für Schamck- und aebriiuclisawecke, a. B. für H&lsbärider, Armbänder Uhrarmbänder u. dgl., welcher sich dureii einen neuartigen Bau seiner Glieder und ihrer Verbindung untereinander ausaeienaet.
iäd der Irfiiidung besteht der SMöSer^örper aus
mit einem q.uer aux· öiLiederkörpör~Läagsrichtung angöordristem Boden und an diesem angesetzten sich in ßliedörkörper-L&igsrichtung unter Bildung einer aieiir oder weniger durchbrochenen itELE'sn^swaaa sich era^röckönden feilen, die mit Eadhaicen den Boden ihrss Ijiaciibargliedes an vermöge der Wanddurchorechungen ireigalsgten Rändern
PA.56315C-219.E4 ■')
Dr. Hermann Pfiieger-Haertel
Patentanwalt «* V
Karlsruhe/Baden
ßebrauchsmusteranmeldung
Firma Fr. Speidel. Pforzheim (Baden)» Westliche Karl-Friedrich-Straße 91-93
Metallenes Ansohlußglied für Uhrarmbänder
- Γ*ΐ TB 8P ΐΤ ΐ^Τϊ^Ψ
Es sind metallische Ajasehl«.ßglie<?er für AriabSiader, insbesondere ühransbänder bekannt, die eine Bohröse zum An.-schluß des Bandes an eine Armbanduhr mit Einhängestegen aufweisen. Da Uhrarmbänder einer bestimmten Breite häufig an Armbanduhren angeschlossen werden sollen* deren Einhängestege eine von der Armbandbreite abweichende grQ&exe Breite haben, pflegt man die Rohrösen der bekannten Anschlußglieder breiter als das Armband zu machen* um eie beim Anschluß an schmalere Einhängestege der Armbanduhr durch Abkneifen oder Absägen auf die richtige Breite ssu bringen. 3>ieses Verfahren ist nieht nur umständlich, sondern hat auch den großen Nachteil, daß die Rohröse insbesondere beim Abkneifen z^rüekt oder verbogen und infolgedessen in ihrem geschmacklichen Eindruck stark be-* einträchtigt wird. Dieser Umstand ist ein wesentliches Hindernis für die umfassende Anwendung solcher Anschlußglieder, trotzdem diese sowohl für Lederuhrarmbänder als
So
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auch für Metalluriharmbänder geeignet sind· Durch die Erfindung soll dieser üiachteil beseitigt und ein Anschlußglied angegeben werden, das sehr einfach und billig ist und außerordentlich bequem der Breite der Einhängestege angepaßt werden kann, ohne daß ein Abschneiden oder dgl· nötig ist. Die Erfindung besteht darin, daß in der mit dem Äbschlußglied verbundenen äußeren Rohräse wenigstens eine innere Rohröse unter Reibung gelagert ist· Wird nur eine einzige innere Rohröee verwendet, dann erhält diese eine größere Breite als die der Bandbreite entsprechende äußere Bohröse· Dadurch ist es möglich, das Anschluß glied für zwei Breiten van Einhängestegen au verwenden^ nämlieh mit der inneren Rohr öse fur einen E inhängest eg, der breiter als das Band ist, und nach Herausschieben der inneren Rohröse mit der äußeren Rohröss fUr einen der Bandbreite entsprechenden Sinhängestage Sine Anpassung an beliebige Breiten von !inhängestogen innerhalb gewisser Grenzen wird dadurch möglich, daß awei innere Rohrösen verwendet werden, die zusammen nicht breiter als die äußere Rohröse sind. In diesem Falle wird die kleinste Breite des Uinh&ngesteges, an dem das Anschlußglied "befestigt werden kann, wieder durch die Breite des Bandes und der ihr entsprechenden Breite der äußeren Rohröse bestimmt» wobei die beiden inneren Rolirösen völlig eingeschoben sind. Durch teilweises Herausziehen der beiden inneren Rohrösen können beliebige größere Breiten bis zu einer gewissen Höohstbreite eingestellt werden, so daß
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das Anschlußglied anderartig "breite Einhängestege angeschlossen werden kann. Die teilweise herausgezogenen inneren Rohrösen werden durch das Zusammendrücken der äußeren Rohröse, wodurch das Anschlußglied mit dem Einhängesteg fest verbunden wird, in ihrer Stellung festgelegt. TJm die inneren Rohrösen leicht herausschieben zu können, empfiehlt es sich, wenigstens einer von ihnen an der Stoßkante mit der anderen Rohröse eine Einbuchtung oder dgl. zum Einführen eines spitzen Werkzeuges zu geben. Damit die Einfuhröffnung der äußeren Rohröse nicht durch Drehung der inneren Rohrösen teilweise abgeschlossen werden kann, wodurch das Einhängen erschwert würde, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, den den Einhingeschlitz begrenzenden freien Rand der Rohröse einwärts zu biegen, so daß er eine Anschlagkante für die inneren Rohrösen bildet.
Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen;
Fig» 1 die Draufsicht auf eine Armbanduhr mit einem Einhängesteg und einem Uhrarmbandstück mit einem Ansohlußglied gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie ZI-II der Fig. 1 für die erste Ausführungsform,
Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie III-III der Fig. 2, Fig. 4 einen der Fig. 2 entsprechenden Sohnitt nach der Linie II-II der Fig. 1 für eine zweite Ausführungsfoim,
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Fig. 5 άβη gleichen Schnitt bei eingeschobenen inneren Rohrösen,
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 4 und Fig. 7 eine Unteransicht des Ührarmbandstiickes mit Anschlußglied.
In Fig« 1 ist ein Stück eines dehnbaren ühranmbandes 1 beliebiger Ausführung dargestellte An seinem Anschlußende trägt es ein Anschlußglied 2, das in an sich bekannter Weise aus einer mittels eines Scharniergelenkes 3 schwenkbar mit dem Band verbundenen Rohröse 4 besteht, deren Breite mit der des Bandes übereinstimmt« In dieser äußeren Rohrüse 4 ist eine innere Rohröse 5 von größerer Breite unter Reibung eingeschoben. Gegen Drehung in der Rohröse 4 ist die Rohröse 5 durch den umgebogenen Öffnungsrand 6 der äußeren Rohröse 4 gesichert, so daß sie den Einhängeschlitz nicht verschließen kann· Die Breite der Rohröse 5 ist so bemessen, daß sie gerade über den Einhängesteg 7 einer Armbanduhr 8 gehängt werden kann· In dieser Stellung wird das Armband duroh Zusammen· drücken der beiden Rohrösen 4 und 5 fest mit der Armbanduhr verbunden. Soll das Armband für eine Armbanduhr mit einem kürzeren Einhängesteg benutzt werden, der gerade der Breite des Armbandes entspricht, dann kann man die innere Rohröse 5 aus der äußeren Rohröse 4 herausschieben und diese unmittelbar über den Einhängesteg der Armbanduhr hängen und auf ihr durch Zusammendrücken festklemmen· Die dargestellte Ausfüh-
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rung des Anschlußgliedes ermöglicht also einfachstes Anbringen an Armbanduhren mit Einhängestegen von zwei verschiedenen Breiten. Für die Breite der beiden Bohr ösen 4 und 5 können zwei besonders übliche Breiten von Einhänge« Stegen gewählt werden, so daß durch das Anschlußglied ein großer Teil der vorkommenden Fälle erfaßt wird.
Bei der geänderten Ausführung nach den Fig. 4 bis 6, zu der Fig. 1 wieder die Draufsicht bildet, ist die eine innere Rohröse 5 von größerer Breite als die Rohröse 4 durch zwei innere Rohrösen 8 ersetzt, die zusammen die gleiche Breite wie die Rohröse 4 haben. Sind beide Rohrösen 8 in die Rohröse 4 vollständig eingeschoben, dann stehen sie aus dieser nicht heraus, so daß das Anschlußglied für einen Einhängesteg von gleicher Breite wie die Rohröse 4 verwendet werden kann. An der inneren Stoßkante weist wenigstens eine der beiden Rohrösen 8 eine Einbuchtung 9 auf, in die ein spitzes Werkzeug eingeführt werden kann, so daß man bequem die beiden Rohrösen 8 beliebig weit nach außen schieben kann, wozu die Rohröse 4 zweckmäßigerweise auf ihrer Unterseite einen Ausschnitt 11 erhält· Auf diese Weise kann die Breite der Rohröse bis zu einer gewissen Höchstbreite beliebig breiten Einhängestegen angepaßt werden» Auch hier sind die Rohrösen 8 gegen Verdrehen durch den umgebogenen Öffnungsrand 6 der äußeren Rohröse 4 gesichert und werden
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Fig. 5 den gleichen Schnitt bei eingeschobenen inneren Rohr8sen,
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 4 und Fig. 7 eine Unteransicht des Uhrarmbandstückes mit Anschlußglied·
In Fig« 1 ist ein Stück eines dehnbaren Uhrarmbandes 1 beliebiger Ausführung dargestellt· An seinem Anschlußende trägt es ein Anschlußglied 2, das in an sich bekannter Weise aus einer mittels eines Scharniergelenkes 3 schwenkbar mit dem Band verbundenen Rohröse 4 besteht, deren Breite mit der des Bandes übereinstimmt* In dieser äußeren Rohröse 4 ist eine innere Rohröse 5 von größerer Breite unter Reibung eingeschoben. Gegen Drehung in der Rohröse 4 ist die Rohröse 5 durch den umgebogenen Öffnungsrand 6 der äußeren Rohröse 4 gesichert, so daß sie den Hinhängeschlitz nicht verschließen kann. Die Breite der Rohröse 5 ist so bemessen, daß sie gerade über den Einhängesteg 7 einer Armbanduhr 8 gehängt werden kann· In dieser Stellung wird das Armband duroh Zusammen drücken der beiden Rohrösen 4 und 5 fest mit der Armbanduhr verbunden. Soll das Armband für eine Armbanduhr mit einem kürzeren Einhängesteg benutst werden, der gerade der Breite des Armbandes entspricht, dann kann man die innere Rohröse 5 aus der äußeren Rohröse 4 herausschieben und diese unmittelbar über den Einhängesteg der Armbanduhr hängen und auf ihr durch Zusammendrücken festklemmen· Die dargestellte Ausfüh-
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nach dem Einhängen des Ansehlußgliedes in den Einhängesteg durch das Zusammendrücken der Rohröse 4 in ihrer Stellung gehalten«
In den dargestellten Beispielen haben die Rohrösen kreisförmigen Querschnitt. Es können aber auch Rohrösen mit anderem, zeB. ovalem oder mehreokigein Querschnitt verwendet werden·

Claims (1)

  1. PA563152*21.9.S4
    (♦650) - 7 -
    Sc&utiansprüche
    1· Metallenes Anschlußglied mit einer Rohr öse für Armbänder insbesondere Uhrarmbänder warn Anschluß ®& eine ArmlDEnduhr mit Einhängestegen, dadurch gefcennseichnet, daß In der mit dem Anschlußglied (2) verbundenen äußeren Eohröee (4) wenigstens eine is&ere Rohr öse 0) unter Reibung verschiebbar gelagert ist·
    2· Anschlußglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine innere Rohröee (5) breiter alt die äußere SohrSs* (4)
    Anschlußglled nach Mepriieb 2, dadurch gekennzeichnet,
    in der äußeren Rohröse (4) awei innere Rohr ösen (8) gelagert sind, die zusammen nicht breiter al» die äußere Rohröse sind.
    4. AneclÄißglied nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens tine der inneren Rohrösen (S) an der inneren Stoßkante ein· Einbuchtung (9) oder dgl. zum Einfuhren eines Werkzeuges aufweist,
    5« Anschlußglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Einhängeschlitz begrenzende freit Rand (6) der äußeren Rohr'dee (4) einwärts gebogen ist·
    Dr. H. o
    Patentanwalt gez. Dr. Pfüeger-Haertel
DE1954S0014780 1954-09-21 1954-09-21 Metallenes anschlussglied fuer uhrarmbaender. Expired DE1698651U (de)

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