DE1698277A1 - Luftgeschwindigkeitsmessinstrument - Google Patents
LuftgeschwindigkeitsmessinstrumentInfo
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- G01P5/14—Measuring speed of fluids, e.g. of air stream; Measuring speed of bodies relative to fluids, e.g. of ship, of aircraft by measuring differences of pressure in the fluid
- G01P5/16—Measuring speed of fluids, e.g. of air stream; Measuring speed of bodies relative to fluids, e.g. of ship, of aircraft by measuring differences of pressure in the fluid using Pitot tubes, e.g. Machmeter
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Description
AEROE-fAüi'iöAIi IASCSBkTOSZ9 'IHO., Buffalo,
w£uft geschwiadi gke it erne ßinstrume nt"
D:I.o VSrfindtmg .'öezieh-t sich auf
iiiBD/ue und ias'besondere auf IiuftgesßhwiBdigkeitsmeßinßtriiinente»
d'Xe anoii aoeii auf sehr niedrig© Iiuftgesohwindigkeiten
Bs 3ind XitiftgeaoliWindigkeitsmefiinstraiaeiite bekannt, die zur
Messung der niedrigen Itiftgesoiiwindigkeiten konstruiert sind,
die ?joi Helikopterflögen snautreffan Bind. Diese MeßinstrufflBnte
besitzen ei.a oder mehrere rotierende Pitotrohre, wobei, die
.Amplitude der cyclischen Druckyei^nderungen, die durch das
Eohr oder die Hohre gefültlt werden, wenn sie eich, in Richtung
des fluge3- und umgekehrt bewegen, direkt proportional. der.
Torwart «!geschwindigkeit oder der Luftgeschwindigkeit de a
luftfatirzeugs isto ?ur Entwicklung höherer Druckunterschiede
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BAD ORIGINAL
BAD ORIGINAL
•zweoks Erzielung einer gröeseren Empfindlichkeit; wird "bei
dieser l'ype von Meßinstrumenten ein Motor verwendet, der das
Eohr oder die Rohre rotiert, Auf diese Weise sind die durch
die Rohre gefühlten Drücke viel höher als diejenigen, die ausschließlich
durch die niedrige Luf tgesch^sindigkeit entwickelt
würden*
* ■ ■ ■ '
Mit- den bekannten Meßinstrumenten waren Versuche zur Messung
von luftgeschwindigköiten von weniger ala ungefähr 8 km/std
(5 Knoten) nicht erfolgreich« Somit existiert für diese bekannten Torrichtungen ein minimaler Empf indlichkeitsschwellenwert.
.
Die Unmöglichkeit, Luftgesohwindigkeiten unterhalb eines ainimane^Ln
Schwellenwerts zu messen» hat vermutlich seinen finmd
in einem radialen Strom oder Wirbel, der durch das Instrument
selbst erzeugt wird» Die bekannten Instrumente besitzen grundlegend
einen rotierenden Arm und am Ende desselben ein Pitotrohr»
Der rotierende Arm erzeugt einen Strom von oben und von
unten des Armsantrums radial nach aussen in Richtung der Länge
des Arms j er wirkt gewissermassen wie eine Zentrifugalpumpe«
Bei sehr niedrigen Luft geschwindigkeit en verhindert diese
Strömung, die daa Pitotrohr umgibt, daß das Rotor die Drflotee
mißt, die dtsroh <äi@ Vorwärtegesohwindigkeit des luftfahraeuge
erzeugt w@r<i@n„ Bei höheren Geschwindigkeiten stört diese
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BAD
BAD
durch die Arme versnlaßte Strömung die Arbeitsweise flee Instruments
oder die Messung der Geschwindigkeit nicht.
Gegenstand der Erfindung ist ein kuftgesehwinaigkeitemeßinstrument
for die Verwendung an Luftfahrzeugen an einer Stalle
derselben, die vom Antriebssystem derselben entfernt ist,
welches Instrument mindestens einen rotierbaren Arm, eine TUhI-einrichtung
am genannten Arms die auf die Geschwindigkeit der
dngegenstrümen&en Luft anspricht * und einen Motor konstanter
Geschwindigkeit für die Rotieruhg des genannten Arms mit einer
im wesentlichen konstanten Geschwindigkeit aufweist, gekennzeichnet
durch eine Einrichtung, die am genannten Arm befestigt ist und sich damit zwangsweise nur vm dl© Hotationeach.se dee
genannten Arms bewegt, um eine Strömung zu erzeugen, die im
wesentlichen senkrecht zur Hot at ionsebene des genannten Arms verläuft j um dem Effekt des in der Ebene des genannten Arms bei -*ä
niedrigen LuftrelativgeBchwindigKei-cefc gebildetenZ«ntx»ifugal«-
wirbels auf die genannte Fniileinrichtuni» entneßenauwirken.
Die oben genannten und auch noch weitere 3?achteile der bekannten
Instrumente werden durch die vorliegende Erfindung beseitigt,, welche T-tiftgeschwindigkeitEmsßinstrumente schafft,
die zwar den oben beschriebenen im allgemeinen ähnlich sind,
die aber auf sehr geringe Luftgeschwindigkoiten ansprechen«
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BAD
Gemäß der Erfindung wird weiterhin ein Ii7iftgescln*indigk«itB-meßinetrument vor geschlagen, welches einen noch grSeseren
Empfindlichkeit sbereich besitzt, wodurch extrem höbe wie auch
extrem niedrige Luftgesohwindigkeiten gemessen «erden kunnen.
Hierzu endigen die rotierenden Arme in Spitsenteilui» dl« Geschwindigkeit sf ühlöffnungen aufweisen, deren Achsen parallel
ztcp Rotationsache der Arme verlaufen, so daß die Luftströmung
tangential eu den Öffnungen verläuft. Oa den Winkel von
Angriffseffekten gering zu halten und um die Luftströmung gerade zu richten, ist um den (feechvfindlgkeitameßspitzenteil
der Arme eine Hülle angeordnet.
Die Erfindung wird nun. anhand der beigefügten Zeichnungen
näher erläutert.
keitsmeßinstrument gemäß der Erfindung;
fig. 2 einen Teillfinseschnitt «n der» Linie 2-2 von Flg. l,
welcher auch die gleichen Elemente wie in Pig· 1 zeigt ι
3Pig. 3 einen Querschnitt an der Made 3-3 von ?iS· 1»
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BAD ORJ&NAL
Das Luftgesohwindigkeitsmeßinstrument besitat eine aentrale
Nate 10 in Form einer Scheibe mit kaieförmigen Leitungen 11
und 12, die in geeigneter Weise in der Habe ausgebohrt sind·
Ein "Bnäie eines länglichen geraden rohrförmigen Arms 13 et ent
mit dem horizontalen Seil der Leitung 11 in Verbindung und ist
an der Habe 10 befestigt. Der Arm 1? ist horizontal angeordnet
und besitzt am anderen Ende ein im rechten Winkel hieran und
horizontal verlaufendes Geschwindigköitekopfmeßpitotrohr 14
mit einer Gesamtdrucköffnung 14' am Sasseren Ende desselben.
Es ist klar, daß das Pitot rohr 14 gegebenenfalls vom Arm 1$
getrennt und damit in geeigneter Weise verbunden sein kannte.
Ein zweiter länglicher gerader rohrförmiger Arm 15 steht mit
der Leitung 12 in Verbindung und 1st in geeigneter Welse en
der Nabe 10 befestigt. Der Arm 15 ist ebenfall· horisontal
aber in bezug auf den Arm 13 in einem Winkel von 180° angeordnet.
Die Arme 13 und 15 sind fest mit der Habe 10 verbunden,
so daß eine Relativbewegung zwischen denselben unmöglich ist· Am äusseren Ende des Arms 15 ist ein zweites Pitotrohr 16
befestigt, das eine Gesamtdrucköffnung 16* aufweist, welch·
von der Gesamtdrucköffnung 14* des Pitotröhre 14 in einen
Winkel von 180° angeordnet ist.
An den Armen 13 und 15 sind ein Paar von Luftflügeln 17 baw,
18, beispielsweise duroh Schweissen,befestigt. Die Luft-
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BAD ORiGINAt
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flügel 17 M 18 erstrecken sich in Längsrichtung zu dea Armen
13 bzw. 15 und sind in der lütte derselben angeordnet· Di·
Luftflttgel 17 und 18 weisen eine Längs öffnung 19 für die Aufnahme der entsprechenden Arme 1? bzw· 15 auf. Die Luftflugel
gönnen aus irgendeinem geeigneten Material, wie s.B. aus einen
gepreßten Kunststoff, hergestellt sein, Vie in Pig. 3 geieigb,
ist der Luftflügel 17 um einen Winkel » in besug auf die Horizontale angeordnet» Xn typischer Weise beträgt dieser Winkel
0 ungefähr 5°· Der andere Luftflügel 18 ist um einen ähnlichen
Winkel, aber in "bezug auf den ÜuftflUgel 17 umgekehrt ,geneigt,
so daß gewissernassen ein Propeller entsteht. Ss spielt genäfi
der Erfindung keine EoIIe9 ob die Luftflögel 17 und 18 bei
ihrer Drehung um eine vertikale Aohse eine Luftsäule nach oben
oder nach unten bewegen.
An dem unteren Ende 20 der üfabe 10 ist in geeigneter Weise
eine Übertragereinheit 21 befestigt. Per Eintritt steil dieser Einheit ist in Pig. 2 aufgeschnitten gezeigt« Er besitst ein
Paar .von Kammern 22 und 23» die durch ein Druckunterschiedmeßdiaphregma 24 getrennt sind. Die Kammern 22 und 23 stehen
jeweils mit den unteren vertikalen Enden der Leitungen 11 und
12 in Verbindung und sind voneinander und vom Äueeeren ler
Einheit 20 mit Hilfe von mehreren O-Ringen 25 abgedichtet·
!Pn.s Vorhandensein eines Druckunterschieds in den Kammern 22
uri 23 veranlaßt eine Biegung des Diaphragmas 24 proportional!
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ztim Betrag dee Draokuntersohieds·
Ia der Einheit 21 kann eist geeigneter Übertrager für die umwandlung der Bewegung des Biajteagmae 24 in ein elektrisch·*
Signal angeordnet sein, «ie a.B. ein Abnehmer mit eisern veränderlichen elektrischen Wideretand oder einfach eine Meßeinheit für mechanische Spannungen.
Unterhalb der Habe 10 und der Übertragereinheit 21 ist «ine
Motoreinheit 26 vorgesehen, «eiche die Einheit 21» die labe
und die Arme 13 und 19 alt im wesentlichen konstanter Geschwindigkeit la der Richtung des Pfeile 27 toä FIg* 1 vm time
rertikale Achse in Drehua^ ύ%?&***%* Das elektrieche
signal der üb ertrager einheit 21 wird mit üilvs @laer CHeitriagoad BUretenBUßamiBenBtellTmg 5O9 wie sie la der Technik «llgeasla üblich let, sum elektronischen feil der Vorrichtung geführt, der bei 29 als Block angedeutet ist.
In Pig. 1 selgt der Pfeil 31 die Horizontalriohtuag des Winde β
relatlT zum Flugzeug an, an welchem das erfindungsgemSsee luftgeschwindigfceitsmeßinatruiaent beiodtigt ist.
Der Druckunterschied, der von dem Diaphragma 24 gemessen wird,
ist durch die folgende ?ormel gegeben«
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ein wt
<f die liuftgeschwindigkeit ist,
V die relative Geschwindigkeit oder Luftgeschwindigkeit ist,
T die lineare Geschwindigkeit der Armspitaen ißt, die auf *
grand der konstanten Drehgeschwindigkeit, w, derselben entsteht, lind
wt der Winkel ist» den die Arme mit der Richtung des relativen
Winds bilden.
Wenn man zunächst die Dichtenänderungen vernachlässigt, 1st
ersichtlich, daS der gemessene Druckunterschied zwischen dem
Fitotrohr H und dem Pitotrohr 16 eine Punktion von V, der
relativen Luft geschwindigkeit, ist. T3m Luft licht enatroaiohungen
wird der Übertrager 50 in Fig. 4 mit Hilfe
eines statischen Druckkompensators 51« der ein 1 at-Druckübertrager
sein könnte, durch eine Spannung erregt, welche gerade die statischen !Druckabweichungen kompensiert. Diese Spannung
wird in geeigneter Weise bei 52 verstärkt» Da die Dichte eine
Funktion der Temperatur wie auch des Drucks ist, müssen beim Ausgang des Übertragers 50 auch temperatur änderungen berücksichtigt
werden. Dies Iran η dadurch erreicht werden, daß man
in geeigneter Weise den Verstärkungsgrad des übertragerausgangsverstärker
55 verändert, beispielsweise durch einen
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Q?emperaturfühler 54» Somit ist das bei ζ in Pig, 4 auftretende
Signal ein unterdrücktes Trägersignal mit einer der Luftgeechwindigkeit
7 proportional modulierten Amplitude. Die Trägerfrequenz
ist diejenige der Übertrager err egungsapannung. Sie
Modulatiinsfrequenz ist die Rotationsfrequena der vom Motor
getriebenen Pltotrohre« Um die Grosse der Lichtgeschwindigkeit
zu erhalten wird das Signal in eine Sohaltungeanlage eingeführt, die eine Absolutwert schaltung 55». ein Hiederfre-quenzfilter
56 und einen Modulator 57 aufweist. Der Ausgang aus letzterem kann in einen Anzeiger 58 eingeführt und/oder'
für Kontrollzweck© verwendet werden·
TJm eine Direktanzeige zu erzielen, kann das elektrische Signal der relativen Luftgeschwindigkeit bei a in J?ig. 4 in eine
Auf lö β er einheit 59 eingeführt werden, die zwei Botorwicklungen
aufweisen kann und durch den Motor 60 angetrieben wird. Die beiden Signale Σ und Y, die den Auflöser 59 verlassen, sind
funktionen der Geschwindigkeitskomponenten der Längsachse bzw» der hierzu rechtwinklig verlaufenden Querachse des Plugzeugs.
Diese beiden Signale werden in ihre entsprechenden Anzeigekreise eingeführt, welche Demodulator^ 61, 62, Niederfrequenzfilter
63, 6A9 Modulatoren 65» 66 und Anzeiger 67»
aufweisen« Es ist klar, daß das Verhältnis der seitlichen Geschwindigkeit zur Vorwärts- und BUokwärtegesohwindlgkeit
ein Maß für den Seitengleitwinkel des Flugzeugs ergibt« Da
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■die elektronischen Anseigesohaltungeanlagen keinen Seil der
vorliegenden Erfindung darstellen, ist keine weitere Diskussion
derselben nötig.
Die Art land Weise, mit der das ünftgesoinrindigkeitsmeBiBetrament der vorliegenden "Ex^Zr&mg eins ^eiaue Messung von sehr
niedrigen Xttftgesohwindigkeiten hazju&Gr bis zu einer GteBsse
von 0 erlaubt, wird nun erläutert.
Wenn sich die Pitotrohre 14 und 16 in Richtung des Pfeile 27
von Pig. 1 drehen, dann wird ein luftstrom erzeugt, der lot
wesentlichen senkrecht aur Rotationeebene der Bohre ist, und
zwar aufgrund der geringen Heigong der luftflügel 17 und 18·
Dieser luftstrom ist im wesentlichen rechtwinklig zur Meßebene und stört nicht die in dieser Ebene erzeugten Signale.
Ohne die LuftflUgel 17 und 18 gemäß der Erfindung würde die
Rotation der Arme 13 und 15 einen Zentrifugal strom in der
Rotationsebene erzeugen, welcher die Pitotronre daran hindern
würde, ein Signal^ zu messen, welches sie Maß für niedrige
Werte der Relativgeschwindigkeit ist.
Wie bereite früher festgestellt, erlauben die Luftflügel der
vorliegenden Erfindung dem Heß- und Anzeigesystem Geschwindigkeiten bis herunter zu 0 zu fühlen und au registrieren, wogegen
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BAD ORIGINAL
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ohne diese LuftflUgel der untere Empfindlichkeit Bgr en «wert
ungefähr 8 kg/std (5 Knoten) betrug. In der gleichen Welse,
die nicht vollständig zu verstehen 1st, wirkt der luftstrom, der Im wesentlichen senkrecht zur Bot at ionsebene der Arme 17
und 16 verläuft, dent Effekt des Zentrifugalwirbels, der in
der Ebene dieser Arme bei niedrigen relativen LuftgeBchwindigkelten gebildet wird, auf die Pit et rohre 14 und 16 entgegen.
Zwar hat es sich erwiesen, daß die obige Ausführungafora la
Bereich sehr niedriger Luftgeschwindigkeiten extrem alcarat
arbeitet, aber wenn die YorwärtegeBchwindigkeit des Flugeeugs,
an welchem das Instrument befestigt ist, die Lineargeschwindigkeit der Ftihlerspitze (welche ihren Grund la der Winkelgeschwindigkeit der Arme hat) Überschreitet, so AaS ei*· der
Pitot öffnungen relativ su* Wind rttckwjüptsbewegt wird,
dann arbeitet das Instrument nicht.
Weiterhin wurde bei strengen Winterbedingungen gefunden, daß
der Aufbau von Eis an den Pitot öffnung en H1 und 16* die
Strömung hierdurch stört·
IM die oben genannten Schwierigkeiten zu beseitigen, wurde die in Figo 5 gezeigte Auafünrungsform geschaffen. Die Ansicht
zeigt einen ähnlichen üeilschnitt wie Fig. 2, mit dem unterschied, daß die Pitotrohre durch eine modifizierte Fora einer
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BAD ORIGiNAL
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lc ··
fülleinrichtung 140 ersetzt sind.
Die Einrichtung 140 besitzt einen Spitsenteil 141 mit einer
Leitung 142» die sich koachsial sum rohrförmigen Arm 15 erstreckt,
eine Fühleinriohtung für statischen Druck in Form eines
PasßSTon entgegengesetzt angeordneten öffnungen 143 und 144
in den Seitenwandungen der Arme 13f die die Iteitung 142 mit
einer symmetrischen hohlen sylindrißci?.en Hülle 145 verbinden &
Die Hülle 145 "besitzt einen konstanten Innendurchmesföer und
erstreckt sich über die Spitze 141 in Torwarts- und Rückwärtsriohtung.
Die gemeinsame Zentralachse der Öffnungen verläuft parallel zur Drehachse der Arme 15 und 17 und so, daß die Luft
tangential zu den öffnungen strömte, Obwohl nicht gezeigtB ist
eine identische Einrichtung 140-am Ende des Arms 15 vorgesehen«,
Eine Seitenöffnung 146 in der Hülle erlaubt den Eintritt des
Spitzenteile 141.. wobei das äussere Ende des Spitenteils
dichtend an der gegenüberliegenden Wandung 147 der Hülle anliegt
und durch diese vollständig verschlossen wirclo Um den
Spitzenteil 141 der Hülle bei 146 und 147 zu befestigen, können Sehweissungen oder Silber hartlötmigen vorgenommen werden ο
Die Arbeitsweise der Ausführungsfona ύοζ Pig« 5 ist die gleiche
wie diejenige der vorher beschriebenen Ausführungsform,
mit dem Unter schied, daß der durch die Öffnungen 143 und 144
gefühlte Druck nunmehr ein statischer Druck ist3 da der luft-
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»3 -
strom nunmehr tangential au den Öffnungen strömt« Die Hülle
Ή5 dient daauj, den Strom gerade zu richten und dabei den
Winkel der Angriffseffekte klein au halten.
Es ist wichtig, darauf hinzuweisen, daß aufgrund der Symmetrie der Fühleinrichtung 140 in Torwarte- und Rttckwartsriohtung bezüglich
der Empfindlichkeit es unwesentlich ist, daß die Yorwärtsgeschwindigkeit
des flugzeuge grosser ist als die lineargeschwindigkeit der Spitze der kühleinrichtung· Pie Öffnungen,
die tangential zum Strom angeordnet sind, fühlen einen Druck«
dessen iBaxiraalez» Wert ^1* *άρ&?.. Seite ein© Funktion der Soitzwn·
gesehwindigkeit plus Vorwärtsgeschwindigkeit9 und an der
anderen Seite des? Torwärt sges chwindigkeit minus der Spitzeneeist
sehwindigkeiV» Aus diesem Grunde spricht die Ausführungaform
sehwindigkeiV» Aus diesem Grunde spricht die Ausführungaform
lig. 5 sowohl auf hohe als auch auf niedrige luftgeschteindigkeiten
an»
Zusätzl3.oh wurde gefunden, daß eine geringe oder gar keine
Tar eisung der PühlSffnungen 143 und 144 auch bei strengen
Winterbedingungen auftritt» Dies hat seinen Grund in der Tatsache,, daß der Druck nicht an einem Stagnationspunkt gemessen
wird-, wie es bei dem Pitotrohr der vorhergehenden AusfOhrungsform
der Fall ist„ Diese erhöhte Empfindlichkeit des Instruments
der vor3.i©gonden Erfindung maoht es besonders für die
Terwendung bei Helikoptern und anderen TIOL-kuftfahrzeug ge-
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'eignet;, wo Geschwindigkeiten von Hull erreicht werde» können*
Wenn das Instrument öesert verwendet wird, dann wird es aa einer
Stelle angebracht 9 die nicht mit dem Antriebssystem verbunden
ist c Weiterhin kann die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung zur Messung von Gberflächenwindgeeohwindigkeiten verwendet
werden. Der hier verwendete Ausdruck "Isuftgeachwindigkeit11
aoll sowohl die Geschwindigkeit von Istift wie auch die Geschwindigkeit
eines Objekts, das sich in Iiuf'b bewegt, umfassen.
Eb wurden bevorzugte Ausführungaformen das Erfindungsgegenstandes
geaeigt und beschrieben! andere Ausfiihrungsforiaen werden
einem Fachmann ohne weiteres einfallen. Beispielsweise . können anstelle der Pitotrohre ia Mg., 1 auch Schaufeln tosswe
Flügel verwendet werden, da beide 'Typen von Vorrichtungen
auf die Geschwindigkeit ansprechen, mit der die Luft dagegenströmt.
Auch könnte ein symmetrisches Venturirohr anstelle der zylindrischen Hülle der Ausführur.gsform von Pig. 5 verwendet
werden ο
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BAD ORfGINAL
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Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE:Iy IiuftgeschwindigkeitemeßinstruEient für die Verwendung ein Luftfahrzeugen an einer Stelle derselben, die vom Antriebesystem derselben entfernt ist, welches Instrument mindestens einen rotierbaren Arm (13)» eine Fühleinrichtung (14) an genanntem Arm (13)» die auf die Geschwindigkeit der dagegenströmenden Luft anspricht, und einen Motor (26) konstanter Geschwindigkeit für die Rotierung des genannte'n Arms (13) mit einer im wesentlichen konstanten Geschwindigkeit aufweist, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (17)» die am genannten Arm (13) befestigt ist und sich damit zwangsweise nur um die Rotationsachse des genant;van Ärms bewegt» um eine Strömung zu erzeugen, die im wesentlichen senkrecht s&r Rotationsebene des genannten Arms (13) verläuft, um den Effekt des in der Ebene des genannten Arms (13) bei niedrigen Luftrelativgeschwindigkeiten gebildeten Zentrifugalwirbels auf die genannte runieinricntung UHJ entgegenzuwirken.2. Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Übertrager (21), der auf den Ausgang der genannten Fühleinrichtung (14) anspricht, um alternierende Signale mit der Frequenz der Rotation der genannten kühleinrichtung (I4) zu entwickeln, und eine Aaseigeeinrichtung (29) 9 die mit dem Übertrager (21) verbunden ist, um eine Grossen- und Richtunge-209816/021,1
BAD ORIGINAL·" ID —anzeigung der relativen Luft geschwindigkeit zu erhalten, vorgesehen sind.3. Instrument nach Anspruch 2» dadurch gekennzeichnet,(15)
daß ein zweiter rotierbarer Arm/, der im wesentlichen in einem Winkel von 180° zum ersten rotierbaren Aim (13) angeordnet ist, eine zweite Fühleinrichtung (16) am genannten Arm (15), der auf die Geschwindigkeit der relativ dagegenströmendenLuft anspricht, und eine zweite Einrichtung (18) vorgesehen sind, die am zweiten Arm (15) befestigt ist und sich damit zwangsweise nur um die !Rotationsachse desselben dreht, um einen Strom zu erzeugen, der im wesentlichen senkrecht zur Rotationeebene des genannten Arms (15) verläuft, wobei der Motor (26) konstanter Geschwindigkeit auch drehfest mit dem genannten zweiten Arm (15) verbunden ist, um diesen im wesentlichen mit konstanter Geschwindigkeit synchron mit dem ersten Arm (13) zu drehen, und wobei der genannte Übertrager (21)" auch auf den Ausgang der genannten zweiten Fühleinrichtung (16) anspricht.4·. Instrument nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dafi die genannten Fühleinrichtungen (H, 16) Pitotrohre an den Enden der genannten Arme (13> 15) sind, und daß die Einrichtungen (17, 18), die an den Armen (13, 15) befestigt Bind. Luftflugel sind.209816/0211BAD ORIGINAL5» Instrument nach Anspruch 4» gekennzeichnet durch eine zentrale Nabe (10), die sich um eine Aohee drehen kann, durch erste und zweite leitungen (11baw. 12) in der genannten Habe (10), wobei der erste und der zweite Arm (13 bzw. 15) rohrförmig sind und mit der genannten ersten und zweiten leitung (11 bzw. 12) verbunden und fest an der genannten Nabe (10) befestigt sind, wobei weiterhin die Luftflügel (17» 18) fest am ersten und zweiten (13 bzw, 15) Arm befestigt sind und in entgegengesetzter Richtung geneigt sind und ausserdem sich zwangsweise nur um die Rotationsachse der genannten Nabe (10) bewegen, wobei schließlich auch der Motor (26) konstanter Geschwindigkeit die Nabe (10), die Arme <13, 15) und die luftflttgel (17, 18) mit im wesentlichen konstanter Geschwindigkeit dreht.6. Instrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeitsfühleinrichtung ein rohrförmiges Spitzenteil (141) aufweist, das eine Druckfühleinrichtung {143, 144) für statischen Druck besitzt und derart orientiert ist, daß der Luftstrom tangential dazu verläuft, und daß weiterhin eine symmetrische hohle Hülle (145) vorgesehen ist, die vollständig offene entgegengesetzt· Baden aufweist, und die genannte Geschwind!gkeltsfühleinriohtung (143» 144) vollständig umgibt, um den genannten Luftstrom gerade zu machen und den Winkel der Angriffaeffekte klein zu209816/021 1 . BAD ORIGINALhalten.7« Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Arm (13) um eine erste Achse rotierbar ist und Seitenwandungen und eine vollständig geschlossene Endwandung (147)» die entgegengesetzt der ersten Achee liegt, aufweist, wobei Geachwindi0ceit3fühlöffnung*n (143, 144) in der genannten Seitenwandung angeordnet sind, um das Äussera des genannten hohlen Arms (13) in Verbindung mit dem Inneren zu setzen, wobei die Achse der genannten Öffnungen (it3, 11H) parallel xur ersten /chee verlXuft·8. Instrument nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß eine symmetrische hohle Hülle (145) am genannten Arm (13) befestigt ist und die genannten öffnungen (143. IM) umgibt, wobei die Hülle (145) TOlletändig offene gegenüberliegende Enden aufweist«9« Instrument nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Übertrager (21) auf den Druck in den genannten Fiihl(öffnungen (143, 144) anspricht, um alternierende Signale mit der Frequenz der Rotation der genannten Pühleinr ich tang zu entwickeln, wobei eine Anzeigeeinrichtung (29) mit dem genannten Übertrager (21) verbunden ist, um eine Gröseen- und Richtungsanzeige der relativen Luftgeschwindigkeit zu erhalten»209816/0211 BAD ORIGINALLeerseite
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