DE2445746A1 - Geraet zum erfassen und zur anzeige der aenderung des zustandes eines objektes - Google Patents
Geraet zum erfassen und zur anzeige der aenderung des zustandes eines objektesInfo
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Description
2445741 F="—
PATENTANWALT DIPL.-PHYS. LUTZ H. PRÜFER - D-8000 MÜNCHEN QO
eines Objektes
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Erfassen und zur
Anzeige der Änderung des Zustandes eines Objektes und insbesondere auf ein solches Anzeigegerät, das zum Erzeugen eines
Steuersignals zum Steuern einer zu steuernden Einrichtung verwendet werden kann.
Verschiedene Anzeigegeräte zum Anzeigen des Zustandes eines Objektes sind bekannt und verwendet worden. Jedoch waren einige
dieser bekannten Anzeigegeräte kompliziert im Aufbau und daher kostspielig, während die anderen bekannten Anzeigegeräte
nicht genügend zuverlässig waren.
In letzter Zeit wurde vorgeschlagen, einem Fahrer ein Alarm-
signal zu geben bzw. eine beliebige Einrichtung zu dem Zeit^
punkt zu steuern, in dem die Geschwindigkeit eines Kraftfahrzeuges eine vorbestimmte Geschwindigkeit erreicht hat. Zu diesem
Zweck ist ein Anzeigegerät erforderlich, welches in der
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Lage ist, die Geschwindigkeit des Kraftfahrzeuges anzuzeigen und ein elektrisches Signal entsprechend der Geschwindigkeit
zu erzeugen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein wirtschaftliches Gerät zum Erfassen und zur Anzeige der Änderung des Zustandes eines
Objektes zu schaffen, das einfach im Aufbau und äußerst zuverlässig ist.
Insbesondere soll dieses Ziel mit einer Vorrichtung zur Anzeige der Geschwindigkeit eines Kraftfahrzeuges erreicht werden.
Diese Aufgabe wird durch ein Anzeigegerät der eingangs beschriebenen
Art gelöst, welches gemäß der Erfindung gekennzeichnet ist durch Einrichtungen zum Abtasten des Zustandes
des Objektes, einen Oszillator, dessen Schwingungsfrequenz durch den Ausgang der Abtasteinrichtungen geändert und gesteuert
wird, und Einrichtungen zum Filtern der Frequenz des Signals von dem Oszillator zum Erzeugen eines Gleichstromsignals
mit einem Spannungspegel entsprechend der Frequenz, wobei die Änderung des Zustandes des Objektes als Änderung
des Spannungspegels des Gleichstromsignals erfaßbar ist.
Es können Gleichspannungspegel-Anzeigegeräte verwendet werden, die mit dem Ausgang der Frequenzfiltereinrichtungen gekoppelt
werden, so daß Steuersignale zur Steuerung von zu steuernden Einrichtungen im Ansprechen auf die vorbestimmten Zustände des
Objektes erzeugt werden können. In dem Fall, in dem Steuersignale im Ansprechen auf vorbestimmte verschiedene Zustände
des Objektes erzeugt werden sollen, können vorzugsweise eine Mehrzahl von Frequenzfiltereinrichtungen verwendet werden,
welche Mittenfrequenzen in entsprechenden Betriebsfrequenzbändern
entsprechend den vorbestimmten verschiedenen Zuständen des Objektes aufweisen.
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Der Oszillator kann als Impulsgenerator ausgebildet sein, bei dem die Impulswiederholungsfrequenz durch das Ausgangssignal
der Abtasteinrichtungen gesteuert wird. In diesem Fall können eine Impulswellenformschaltung, die aus einer Differentialschaltung
besteht, und ein Amplitudenbegrenzer im Eingangskreis der Frequenzfiltereinrichtungen vorgesehen sein.
Zum Anzeigen der Geschwindigkeit eines sich bewegenden Objektes kann eine Scheibe in der Weise vorgesehen sein, daß die
Scheibe im Ansprechen auf die Bewegung des Objektes gedreht werden kann, und es kann ferner eine Abtastvorrichtung für
das Abtasten der Drehung der Scheibe vorgesehen sein, um periodisch
ein Signal entsprechend der Bewegung der Scheibe zu erzeugen. Zu diesem Zweck können bekannte Abtastvorrichtungen
oder übertrager für das Abtasten der Drehung verwendet werden. Beispielsweise kann die Drehung der Scheibe durch ein
Loch, das durch die Scheibe gebohrt ist, und eine Anordnung von Lichtquelle und Fotozelle über elektrische Signale abgetastet
werden.
Zur Abtastung der Drehung der Scheibe können zwei Spulen an den gegenüberliegenden Seiten der Scheibe angeordnet sein,
und ein Teil mit anderem magnetischem Widerstand kann in dem ringförmigen Teil der Scheibe, der sich während der Drehung
der Scheibe durch einen Spalt zwischen den beiden Spulen durchbewegt, gebildet sein, so daß die Drehung der Scheibe als
Änderung der Gegeninduktivität zwischen den beiden Spulen abgetastet werden kann.
Es kann ein Oszillator mit fester Frequenz mit zwei Spulen als Schaltungselementen vorgesehen sein, so daß ein Signal mit
fester Frequenz periodisch während der Drehung der Scheibe erzeugt werden kann. Durch Gleichrichten des Signals mit fester
Frequenz durch einen Gleichrichter kann ein Impulssignal erzeugt werden, das eine Wiederholungsfrequenz entsprechend
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dem periodischen Betrieb des Oszillators mit fester Frequenz aufweist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt
und werden im folgenden näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Ausführungsbeispiels der Erfindung,
Fig. 1a eine Draufsicht auf eine in dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 verwendete Scheibe,
Fig. 2 Wellenformen von elektrischen Signalen an verschiedenen Teilen in dem Ausführungsbeispiel gemäß
Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht zur Erläuterung des Betriebes des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 1, und
Fig. 4 ein Schaltbild eines Teiles des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 1.
In Fig. 1 ist ein sich auf die Geschwindigkeitsanzeige eines Kraftfahrzeuges beziehendes Ausführungsbeispiel der Erfindung
gezeigt. Diese Vorrichtung enthält einen bekannten Geschwindigkeitsmesser. Der Geschwindigkeitsmesser umfaßt ein drehbares
Kabel 1 für die übertragung der Drehung der Vorderräder eines Kraftfahrzeuges, einen mit dem Kabel 1 verbundenen und durch
dieses gedrehten Permanentmagneten 2, ein mit dem Permanentmagneten 2 fest verbundenes drehbares Joch 3, eine gegenüber
dem Permanentmagneten 2 als Induktionsscheibe angeordnete Scheibe 4, eine drehbare Welle 5 der Scheibe 4, einen an dem vorderen
Ende der Welle 5 befestigten Zeiger 6, eine Skalenscheibe 7 mit Geschwindigkeitsskala und eine auf der Welle 5 angeordnete
Feder 8. Der Aufbau des Geschwindigkeitsmessers wird nicht im einzelnen erläutert, da er hinreichend bekannt ist.
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Auf dem Joch 3 ist eine Scheibe 9 montiert, die aus einem magnetischen Material oder einem Metallblech, wie z.B. Aluminium,
gefertigt ist. Die Scheibe 9 aus Aluminium wird durch das drehbare Kabel 1 zusammen mit dem drehbaren Joch 3 und
dem Permanentmagneten 2 gedreht. Spulen 10 und 11 sind derart nahe dem Umfang der Scheibe 9 angeordnet, daß die Scheibe
9 zwischen die beiden Spulen zu liegen kommt.
Ein Teil der Scheibe 9 ode.r ein ringförmiger Streifen, der sich während der Drehung der Scheibe 9 zwischen den Spulen 10
und 11 durchbewegt, wird teilweise ausgeschnitten, wie es in Fig. 1a gezeigt ist.
In der Zeichnung ist der ausgeschnittene Teil oder die Ausnehmung mit B und der verbleibende Teil mit A bezeichnet. Die
Anzahl der ausgeschnittenen Teile B und daher der verbleibenden Teile A können nach Wunsch gewählt werden. Wenn die Anzahl
der Teile B mehr als zwei ist, müssen die Teile B mit jeweils gleichen Abständen zueinander ausgebildet werden. In
Fig. 1 sind vier ausgeschnittene Teile B gezeigt.
Die Aufgabe der Ausnehmungen ist es, den magnetischen Widerstand zwischen den zwei Spulen 10 und 11 zu variieren, um die
Gegeninduktivität dieser beiden Spulen während der Drehung der Scheibe 9 zu variieren. Demgemäß können in den Ausnehmungen
oder ausgeschnittenen Teilen B magnetische Materialstücke eingepaßt sein.
Wenn die Scheibe 9 aus einem magnetischen Material gebildet wird, können die Ausnehmungen ähnlich gebildet werden, oder
es können magnetische Materialstücke mit einem anderen magnetischen
Widerstand als dem des magnetischen Materials der Scheibe in die Ausnehmungen eingepaßt werden.
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Die Spulen 10 und 11 sind Kernspulen, beispielsweise Eisenkernspulen,
aber auch Luftkernspulen.
Die Spulen 10 und 11 werden als Schaltelemente· für einen Oszillator 12, der ein Oszillator mit fester Frequenz ist,
verwendet.
Wenn der Teil A der Scheibe 9 aus Aluminium zwischen den beiden Spulen 10 und 11 angeordnet ist, wird die Kopplung zwischen
den Spulen 10 und 11 durch den Teil A der Scheibe 9 blockiert, so daß der Oszillator 12 zu schwingen aufhört. Andererseits
schwingt der Oszillator 12, wenn der Teil B zwischen den Spulen 10 und 11 angeordnet ist, da eine Kopplung
zwischen den Spulen 10 und 11 aufgebaut wird. Kurz gesagt schwingt der Oszillator 12 intermittierend mit einer Schwingungsfrequenz
von f~ in Übereinstimmung mit der Drehung der Scheibe 9. Der intermittierende Zyklus ist proportional der
Drehgeschwindigkeit der Scheibe 9 und daher der Drehzahl des Permanentmagneten 2 und des drehbaren Kabels 1, mit anderen
Worten proportional der Geschwindigkeit des Kraftfahrzeuges.
Nach Fig. 2, in der Wellenformen von elektrischen Signalen an verschiedenen Teilen des Ausführungsbeispiels in Fig. 1
gezeigt sind, erzeugt der Oszillator ein Signal wie bei (a) in Fig. 2 gezeigt, welches dargestellt ist durch ein Signal
der Frequenz fQ, intermittierend erzeugt nach einer Periode
von T.
Der Ausgang des Oszillators 12 wird durch eine Gleichrichterschaltung
13 gleichgerichtet, so daß ein Impulssignal erhalten wird, welches eine Impulsbreite von T^ und eine Wiederholungsfrequenz
von T2, wie es in Fig. 2 bei (b) gezeigt ist, aufweist.
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Ά-
Das Impulssignal wird durch zwei Frequenzfilterschaltungen
14.. und 142, die zueinander verschiedene Mittenfrequenzen in
den Betriebsfrequenzbereichen haben, in entsprechende Gleichspannungen umgewandelt.
Die Höhe der Gleichspannung ist proportional der Wiederholungsfrequenz
des Impulssignals im Ausgang der Gleichrichterschaltung 13. Die Wiederholungsfrequenz des Impulssignals von
der Gleichrichterschaltung 13 ist gleich der Wiederholung des Schwingbetriebes des Oszillators 12 und proportional der Drehgeschwindigkeit
der Scheibe 9, so daß die Höhe der Gleichspannung die Drehgeschwindigkeit der Scheibe 9 und daher die Drehgeschwindigkeit
des drehbaren Joches 3, des Permanentmagneten 2 und des drehbaren Kabels 1 darstellt. Diese Beziehung ist
in Fig. 3 dargestellt.
In Fig. 3 sind bei (a) und (b) die Änderung der Wiederholungsfrequenz
des Ausgangssignals der Gleichrichterschaltung bzw. die Änderung der Ausgangsspannung der Frequenzfilterschaltungen
14- und 142 in Bezug auf die Drehgeschwindigkeit des in
Fig. 3 bei (e) gezeigten Kabels gezeigt.
Pegelanzeiger 15^ und 15J sind mit den Ausgängen der Frequenzfilter
schaltungen 14- bzw. 142 gekoppelt.
Die Ausgänge der Pegelanzeiger 15- und 152 s*n<* jeweils bei
(c) und (d) in Fig. 3 gezeigt.
Die gewünschten Einrichtungen wie z.B. Warnschaltungen usw. können durch die Ausgangssignale von den Pegelanzeigern 15-
und 15j zu dem Zeitpunkt, in dem die Drehgeschwindigkeit oder
die Drehzahl pro Einheitsperiode des Kabels 1 die bei (e) in Fig. 3 gezeigten vorbestimmten Pegel R^ und 1*2 übersteigt, betrieben
werden.
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~V 2445748
Die Frequenzfilterschaltungen 14- und 142 haben Betriebsfrequenzbereiche, deren Mittenfrequenzen den verschiedenen
Wiederholungsfrequenzen f- und f, (wie bei (a) in Fig. 3 gezeigt)
des Ausgangssignals, das von der Gleichrichterschaltung
13 entsprechend den vorbestimmten verschiedenen Drehgeschwindigkeiten
oder Drehzahlen pro Einheitsperiode R1 und R2
des Kabels 1 erhalten wird, entsprechen. Dadurch wird der Ausgangsspannungspegel jeder der FrequenzfiIterschaltungen
14- und 142 merklich geändert, wenn sich die Drehzahl pro
Einheitsper-iode des Kabels 1 von jeder der Drehzahlen pro Einheit R- und R2 ändert. Dementsprechend kann die Pegelanzeige
anhand der nachfolgenden Pegelanzeiger 15- und 152 mit
hoher Genauigkeit durchgeführt werden.
Es kann nur eine einzige Frequenzfilterschaltung mit einem
weiten Betriebsfrequenzbereich mit dem Ausgang der Gleichrichterschaltung
13 gekoppelt werden, um einen Gleichspannungspegel entsprechend der Drehgeschwindigkeit des Kabels 1
zu erhalten. Die Variation des Ausgangsspannungspegels der einzigen Frequenzfilterschaltung steht, wie bei (f) in Fig.3
gezeigt, in Beziehung zu der Variation der Drehgeschwindigkeit des Kabels. Mit dem Ausgang der einzigen Frequenzfilterschaltung
sind Pegelanzeiger 15- und 152 in üblicher Weise
verbunden, so daß Signale entsprechend den jeweiligen Drehgeschwindigkeiten R- und R2 des Kabels 1 erhalten werden können.
Jedoch wird die Genauigkeit der Anzeige im Vergleich zur Verwendung verschiedener Frequenzfilterschaltungen 14- und
klar vermindert.
Bei dem obigen Ausführungsbeispiel ändert sich die Ausgangsgröße der Gleichrichterschaltung 13, deren Wellenform bei (b)
in Fig. 2 gezeigt ist, nicht nur in der Impulsperiode T2, sondern
auch in der Impulsbreite T- im Ansprechen auf die Drehzahl pro Einheitsperiode des drehbaren Kabels 1. Um die Impulsbreite
konstant zu halten, kann eine Wellenformschaltung mit einer
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Differentialschaltung und einer Amplitudenbegrenzungsschaltung im Eingangskreis der Frequenzfilterschaltung vorgesehen
sein, so daß der Betrieb der Frequenzfilterschaltung, falls es sich um eine Impulszählschaltung aufgrund von Integration
handelt, nicht negativ durch die Variation der Impulsbreite beeinflußt wird. Durch die Verwendung einer solchen Wellenformschaltung
kann ein Impulssignal mit konstantem Pegel und konstanter Impulsbreite in die Frequenzfilterschaltung eingegeben
werden»
Fig. 4 zeigt ein konkretes Schaltbild eines Teiles des Ausführungsbeispiels
mit Frequenzfilterschaltungen 14^ und 142,und
Pegelanzeigern 15- und 152* *n ^em ImPulswellenf°rmscha3-tun9en
16- und 16o vorgesehen sind. Die Impulswellenformschaltung 16-.
weist eine Differentialschaltung aus einem Kondensator C. und einem Widerstand P^ und einen durch einen Transistor T- gebildeten
Amplitudenbegrenzer auf. Dadurch können Impulse sowohl mit konstantem Pegel als auch mit konstanter Breite der
Frequenzfilterschaltung 14^ zugeführt werden. Als Ergebnis
davon wird die Rausch-/Signal-(S/N)-Charakteristik der Schaltung merklich verbessert. Zusätzlich kann auch die Temperaturkennlinie
der Schaltung stark verbessert werden, da die Impulsbreite durch eine Differentialschaltung bestimmt wird, die
nur durch passive Elemente gebildet ist, und die Impulshöhe durch die Spannung der Energiequelle geregelt wird. In ähnlicher
Weise ist auch die Impulswellenformschaltung I62 aus einer
Differentialschaltung, die aus einem Kondensator C2 und
einem Widerstand R2 besteht, und aus einem Amplitudenbegrenzer,
der durch einen Transistor T2 gebildet ist, gebildet.
In den Pegelanzeigern 15^ und 152 in Fig. 4 kann deren Anzeigepegel
durch variable Widerstände VR- und VR2 auf jeden gewünschten Pegel festgesetzt werden.
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-«Γ- 2445743
Obwohl die Erfindung in Verbindung mit bestimmten Ausführungsbeispielen
erläutert wurde, können verschiedene Modifizierungen und Abänderungen innerhalb des Bereiches der Erfindung
vorgenommen werden. Beispielsweise kann die Erfindung auch für Temperaturanzeigevorrichtungen verwendet werden,
wenn ein induktives Element, dessen Induktivitätswert sich mit der Temperaturänderung ändert, als Element für einen Oszillator
verwendet wird. Daneben müssen die Anzeigepunkte nicht nur auf zwei Fälle beschränkt sein, sondern können
durch Hinzufügen von Frequenzfiltern als auch von Pegelanzeigern
oder nur von Pegelanzeigern allein erhöht werden.
Kurz umrissen umfaßt die Erfindung ein Anzeigegerät für die Änderung des Zustandes eines Objektes, um ein Gleichstromsignal
mit einem Spannungspegel zu erzeugen, der sich im Ansprechen auf die Änderung des Zustandes des Objektes ändert, wobei
Einrichtungen für das Abtasten des Zustandes des Objektes, ein Oszillator, dessen Schwingungsfrequenz durch die Ausgangsgröße
der Abtasteinrichtungen gesteuert wird, und Einrichtungen zum Filtern der Frequenz des Signals von dem Oszillator
zur Erzeugung eines Gleichstromsignals mit einem Spannungspegel entsprechend der Frequenz vorgesehen sind. Spannungspegelanzeiger
können mit dem Ausgang der Frequenzfiltereinrichtungen gekoppelt sein, um Steuersignale zur Steuerung irgendeiner
anderen Vorrichtung im Ansprechen auf vorbestimmte Zustände des Objektes zu erhalten. In einem solchen Fall kann
eine Mehrzahl von Frequenzfiltereinrichtungen verwendet werden,
die jeweils zueinander verschiedene Mittenfrequenzen entsprechend 'den vorbestimmten Zuständen aufweisen.
Bei der Erfassung und Anzeige der Bewegungsgeschwindigkeit des Objektes wird eine Scheibe derart angeordnet, daß sie entsprechend
der Bewegung des Objekts gedreht werden kann, wobei Abt.asteinrichtungen zur Anzeige der Drehung des Objektes vorgesehen
sind, um periodisch ein Signal entsprechend der Drehung
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zu erzeugen. Der Oszillator kann einen Oszillator mit fester Frequenz t dessen Betrieb durch den Ausgang «der Abtasteinrichtungen
gesteuert wird, und einen Gleichrichter zum Gleichrichten des Signals mit fester Frequenz umfassen, um eine Impulsfolge
mit einer Wiederholungsfrequenz entsprechend dem periodischen Signal von den Abtasteinrichtungen zu erzeugen.
Die Abtasteinrichtungen können aus zwei fest an den gegenüberliegenden
Seiten der Scheibe angebrachten Spulen und wenigstens
einem in der Scheibe vorgesehenen Teil verschiedenen magnetischen Widerstands bestehen.
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Claims (10)
- PATENTANWALT DIPL.-PHYS. LUTZ H. PRÜFER · D-8OOO MÜNCHEN QOHonda Giken Kogyo Kabushlki Kaisha, Tokyo, JapanPatentansprüche. )Gerät zum Erfassen und zur Anzeige der Änderung des Zustandes eines Objektes, gekennzeichnet durch Einrichtungen (9, 10, 11) zum Abtasten des Zustandes des Objektes, einen Oszillator (12), dessen Schwingungsfrequenz durch den Ausgang der Abtasteinrichtungen (9, 10, 11) geändert und gesteuert wird, und Einrichtungen (14) zum Filtern der Frequenz des Signals von dem Oszillator zum Erzeugen eines Gleichstromsignals mit einem Spannungspegel entsprechend der Frequenz, wobei die Änderung des Zustandes des Objektes als Änderung des Spannungspegels des Gleichstromsignals erfaßbar ist.
- 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Oszillator (12) ein Impulsgenerator ist, dessen Impulswiederholungsfrequenz durch den Ausgang der Abtasteinrichtungen (9, 10, 11) geändert und gesteuert wird, wobei der Impulsausgang des Impulsgenerators über eine Impulswellenformschaltung (16), die aus einer Differentialschaltung und einem Amplitudenbegrenzer besteht, zu den Frequenzfiltereinrichtungen (14) geführt wird und die Frequenzfiltereinrichtungen (14) einPATENTANWALT DIPI..-PHYS. LUTZ H. PRÜFER · D-80O0 MÜNCHEN SO · WILLROIDERSTR.8 - TEL. (Ο8Β)β4Ο64Ο509SU/08822443746Gleichstromsignal mit einem Spannungspegel entsprechend der Wiederholungsfrequenz des Impulses erzeugen.
- 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Einrichtung (15) zur Anzeige eines vorbestimmten Spannungspegels des Gleichstromsignals von den Frequenzfiltereinrichtungen (14) vorgesehen ist zum Erzeugen eines Steuersignals, welches für die Steuerung eines peripheren Gerätes, das im Ansprechen auf den Zustand des Objektes entsprechend dem vorbestimmten Spannungspegel betrieben werden soll, verwendbar ist.
- 4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Einrichtungen (14) zum Filtern der Frequenz des Signals von dem Oszillator (12) zum Erzeugen eines Gleichstrom^ signals mit einem Spannungspegel entsprechend der Frequenz vorgesehen sind, von denen jedes ein Betriebsfrequenzband aufweist, dessen Mittenfrequenzen jeweils, voneinander verschieden sind, und daß ferner eine Mehrzahl von mit den Ausgängen entsprechender Frequenzfiltereinrichtungen (14) verbundene Anzeigeeinrichtungen (15) für die Spannungspegel vorgesehen sind, von denen jede einen vorbestimmten Spannungspegel des Gleichstromsignals von einer entsprechenden Frequenzfiltereinrichtung (14) erfaßt zum Erzeugen eines Steuersignals, welches für die Steuerung eines peripheren Gerätes, das im Ansprechen auf den Zustand des Objektes entsprechend dem vorbestimmten Spannungspegel betrieben werden soll, verwendbar ist.
- 5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Oszillator (12) ein Impulsgenerator ist, dessen Impulswiederholungsfrequenz durch den Ausgang der Abtasteinrichtungen (9, 10, 11) geändert und gesteuert wird, wobei der Impulsausgang des Impulsgenerators über eine Impulswellenformschaltung (16), welche aus einer Differentialschaltung und einem Amplitudenbegrenzer besteht, zu jeder der Mehrzahl der Frequenzfilter-509814/0882einrichtungen (14) geführt wird und jede Frequenzfiltereinrichtung (14) ein Gleichstromsignal mit einem Spannungspegel entsprechend der Wiederholungsfrequenz erzeugt.
- 6. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur Anzeige einer Bewegungsgeschwindigkeit eines sich bewegenden Objektes, gekennzeichnet durch eine Scheibe (9), die drehbar angeordnet und mit dem sich bewegenden Objekt derart verbunden ist, daß die Scheibe (9) entsprechend der Bewegung des sich bewegenden Objektes drehbar ist, Einrichtungen (10, 11) zum Abtasten der Drehung der Scheibe und zum periodischen Erzeugen eines Signals entsprechend der Drehung, einen Oszillator (12), dessen Schwingungsfrequenz durch ein Ausgangssignal von den Abtasteinrichtungen (10, 11) gesteuert wird, und Einrichtungen (14) zum Filtern der Frequenz des Signals von dem Oszillator (12) zum Erzeugen eines Gleichstromsignals mit einem Spannungspegel entsprechend der Frequenz des Frequenzsignals, wobei eine Bewegungsgeschwindigkeit des Objektes als Spannungspegel des Gleichstromsignals erfaßbar ist.
- 7. Gerät nach Anspruch 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgenerator einen Oszillator (12) mit fester Frequenz, dessen Betrieb durch das Ausgangssignal von den Abtasteinrichtungen (10, 11) zum periodischen Erzeugen eines Signals mit fester Frequenz während der Drehung der Scheibe (9) gesteuert wird, und Einrichtungen (13) zum Gleichrichten des Signals mit fester Frequenz zum Erzeugen einer Impulsfolge mit einer Wiederholungsfrequenz entsprechend dem periodischen Signal von den Abtasteinrichtungen (10, 11) aufweist.
- 8. Gerät nach Anspruch 2 und 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtungen zwei Spulen (10, 11), die einander gegenüber in der Nähe der Scheibe (9) angeordnet sind und einen Spalt zwischen sich aufweisen, in den die Scheibe (9) zwischen die Spulen eingesetzt ist, und Teile (A, B) für die Erzeugung5098U/0882verschiedener magnetischer Widerstände an einem Teil eines ringförmigen Streifens der Scheibe umfassen, welcher Streifen sich durch den Spalt zwischen den beiden Spulen (10, 11) während der Drehung der Scheibe. (9) zur periodischen Änderung der Gegeninduktivität der beiden Spulen während der Drehung der Scheibe bewegt, wobei der Oszillator (12) mit fester Frequenz die beiden Spulen (10, .11) als Schaltungselemente beinhaltet, so daß ein periodischer Betrieb im Ansprechen auf die periodische Änderung der Gegeninduktivität der beiden Spulen (10, 11) zur periodischen Erzeugung eines Signals mit fester Frequenz während der Drehung der Scheibe (9) erfolgt.
- 9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (9) aus Aluminium ist und eine Mehrzahl von Ausnehmungen (B) aufweist, die in gleichmäßigen Abständen in und entlang des ringförmigen Streifens der Scheibe (9) ausgebildet sind.
- 10. Gerät nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Spulen (1.0, 11) Eisenkernspulen sind.5098U/0882
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