DE2445746B2 - Geraet zum erfassen und zur anzeige der aenderung des zustandes eines objektes - Google Patents

Geraet zum erfassen und zur anzeige der aenderung des zustandes eines objektes

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DE2445746B2 DE19742445746 DE2445746A DE2445746B2 DE 2445746 B2 DE2445746 B2 DE 2445746B2 DE 19742445746 DE19742445746 DE 19742445746 DE 2445746 A DE2445746 A DE 2445746A DE 2445746 B2 DE2445746 B2 DE 2445746B2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zur Grenzwertmessung eines durch eine Impulsfrequenz repräsentierten Zustandes, mit einem Impulsgeber zur Erzeugung der Impulsfrequenz, mindestens einem an den Impulsgeber angeschlossenen Frequenzfilter und mindestens einem an das Frequenzfilter angeschlossenen Schwellwertschalter.
Verschiedene Anzeigegeräte zum Anzeigen des Zustandes eines Objektes sind bekannt und verwendet worden.
In letzter Zeit wurde vorgeschlagen, einem Fahrer ein Alarmsignal zu geben bzw. eine beliebige Einrichtung zu dem Zeitpunkt zu steuern, in dem die Geschwindigkeit eines Kraftfahrzeuges eine vorbestimmte Geschwindigkeit erreicht hat Zu diesem Zweck ist ein Anzeigegerät erforderlich, welches in der Lage ist, die Geschwindigkeit des Kraftfahrzeuges anzuzeigen und ein elektrisches Signal entsprechend der Geschwindigkeit zu erzeugen. Ein Gerät der eingangs beschriebenen Art ist aus der DT-AS 12 20179 bekannt Bei diesem Gerät entsteht jeweils am Ausgang von zwei Frequenzfiltern eine Spannung, die bei steigender Frequenz unlineai ansteigt bzw. abfällt. Der Schwellwertschalter besitzt zwei Eingänge, die jeweils an den Ausgang eines dei Frequenzfilter angeschlossen sind. Der Schaltzustanc des Schwellwertschalters wird also durch diese Ein gangssignale gesteuert, wobei zwischen zwei Schalt zuständen eine Hysterese besteht Aufgrund de Nichtlinearität der Ausgangsspannungen an den Fre quenzfiltern arbeitet das Gerät nur mit einem relati stark eingeschränkten Impulsfrequenzbereich mit gute Präzision. Die Genauigkeit wird insbesondere dadurc! beeinträchtigt, daß die Ausgangsspannung, dere frequenzabhängiger Verlauf in bekannter Weise de Ladekurve eines Integrationsgliedes entspricht eine sehr ausgeprägten Säuigungsbereich aufweist, in dei
ine präzise Steuerung des SchweUwertschalters nicht möglich ist Ähnliche Geräte sind auch aus der DT-OS 22090Oi. der DT-AS 1673 376, der DT-OS 17 98032 und der CH-PS 3 92 113 bekannt Ferner sind beispielsweise aus »Funktechnik«, 2/1971, Seite 59, aktive Frequenzfilter bekannt die zwar den Vorteil haben, daß sie optimale Anpassung ermöglichen, die jedoch ebenfalls bei linearer Frequenzänderung eine nkrhtlinea re Ausgangsspannung aufweisen. Daher bringt der Einsatz derartiger aktiver Frequenzweichen in einem ϊο Gerät der eingangs beschriebenen Art keinerlei Vorteile bezüglich der Genauigkeit, mit der der Schwellwertschalter gesteuert werden kann.
Ferner ist es aus der bereits bekannten CH-PS 3 92Π3 bekannt zur Erzeugung der Impulsfrequenz einen Oszillator zu verwenden, dessen Schwingungen im Takt der Umdrehungszahl des zu überwachenden Objektes, nämlich einer sich drehenden Wt3e, durch Änderung der magnetischen Kopplung zwischen zwei Spulen des Oszillators moduliert und anschließend gleichgerichtet werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Gerät zur Grenzwertmessung eines durch eine Impulsfrequenz repräsentierten Zustandes zu schaffen, das innerhalb eines weiten Impulsfrequenzbereiches eine präzise, zuverlässige Anzeige gewährleistet und das mit einfachen Mitteln realisierbar ist.
Diese Aufgabe wird durch ein Gerät der eingangs beschriebenen Art gelöst, welches gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, daß das Frequenzfilter eine Einrichtung zur Erzeugung einer der Impulsfrequenz direkt proportionalen Gleichspannung ist und der Schwellwertschalter einen veränderbaren Schwellwert aufweist.
Derartige Frequenzfilter werden allgemein als Frequenzdiskrimina'oren bezeichnet.
Das erfindungsgemäße Gerät eignet sich insbesondere zur Anzeige der Geschwindigkeit e;nes Kraftfahrzeuges.
Es können Gleichspannungspegel-Anzeigegeräte 4„ verwendet werden, die mit dem Ausgang der Frequenzfiltereinrichtungen gekoppelt werden, so daß Steuersignale zur Steuerung von zu steuernden Einrichtungen ansprechend auf die vorbestimmten Zustände des Objektes erzeugt werden können. In dem FaL1, in dem ^5 Steuersignale in Abhängigkeit von vorbestimmten verschiedenen Zuständen des Objektes erzeugt werden sol'en, kann vorzugsweise eine Mehrzahl von Frequenzfiltereinrichtungen verwendet werden, welche Mittenfrequenzen in entsprechenden Betriebsfrequenzbän- dem entsprechend den vorbestimmten verschiedenen Zuständen des Objektes aufweisen.
Der Oszillator kann als Impulsgenerator ausgebildet sein, bei dem die Impulswiederholungsfrequenz durch das Ausgangssignal der Abtasteinrichtungen gesteuert wird. In diesem Fall können eine Impulsformschaltung, die aus einer Differentialschaltung besteht, und ein Amplitudenbegrenzer im Eingangskreis der Frequenzfiltereinrichtungen vorgesehen sein.
Zum Anzeigen der Geschwindigkeit eines sich bewegenden Objektes kann eine Scheibe in der Weise vorgesehen sein, daß die Scheibe im Ansprechen auf die Bewegung des Objektes gedreht werden kann, und es kann ferner eine Abtastvorrichtung für das Abtasten der Drehung der Scheibe vorgesehen sein, um periodisch ein Signal entsprechend der Bewegung der Scheibe zu erzeugen. Zu diesem Zweck können bekannte Abtastvorrichtungen oder Übertrager für das Abtasten der Drehung verwendet werden. Beispielsweise kann die Drehung der Scheibe durch ein Loch, das durch die Scheibe gebohrt ist und eine Anordnung von Lichtquelle und Fotozelle über elektrische Signale abgetastet werden.
Zur Abtastung der Drehung der Scheibe können zwei Spulen an den gegenüberliegenden Seiten der Scheibe angeordnet sein, und ein TeU mit anderem magnetischem Widerstand kann in dem ringförmigen Teil der Scheibe, der sich während der Drehung der Scheibe durch einen Spalt zwischen den beiden Spulen durchbewegt gebildet sein, so daß die Drehung der Scheibe als Änderung der Gegeninduktivität zwischen den beiden Spulen abgetastet werden kann.
Es fcaun ein Oszillator mit fester Frequenz mit zwei Spulen als Schaltungselement vorgesehen sein, so daß ein Signal mit fester Frequenz periodisch während der Drehung der Scheibe erzeugt werden kann. Durch Gleichrichten des Signals mit fester Frequenz durch einen Gleichrichter kann ein Impulssignal erzeugt werden, das eine Wiederholungsfrequenz entsprechend dem periodischen Betrieb des Oszillators mit fester Frequenz aufweist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Ausführungsbeispiels der Erfindung,
Fig. la eine Draufsicht auf eine in dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g I verwendete Scheibe,
F i g. 2 Wellenformen von elektrischen Signalen an verschiedenen Teilen in dem Ausführungsbeispiel gemäß F ig. 1,
F i g. 3 eine Ansicht zur Erläuterung des Betriebes des Ausführungsbeispiels gemäß F i g. 1, und
F i g. 4 ein Schaltbild eines Teiles des Ausführuugsbei spiels gemäß F i g. 1.
In F i g. 1 ist ein sich auf die Geschwindigkeitsanzeige eines Kraftfahrzeuges beziehendes Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt Diese Vorrichtung enthält einen bekannten Geschwindigkeitsmesser. Der Geschwindigkeitsmesser umfaßt ein drehbares Kabel I für die Übertragung der Drehung der Vorderräder eines Kraftfahrzeuges, einen mit dem Kabel 1 verbundenen und durch dieses gedrehten Permanentmagneten 2, ein mit dem Permanentmagneten 2 fest verbundenes drehbares Joch 3, eine gegenüber dem Permanentmagneten 2 als Induktionsscheibe angeordnete Scheibe 4, eine drehbare Welle 5 der Scheibe 4. einen an dem vorderen Ende der Welle 5 befestigten Zeiger 6, eine Skalenscheibe 7 mit Geschwindigkeitsskala und eine auf der Welle 5 angeordnete Feder 8. Der Aufbau des Geschwindigkeitsmessers wird nicht im einzelnen erläutert, da er hinreichend bekannt ist
Auf dem Joch 3 ist eine Scheibe 9 montiert die aus einem magnetischen Material oder einem Metallblech, wie z. B. Aluminium, gefertigt ist Die Scheibe 9 aus Aluminium wird durch das drehbare Kabel 1 zusammen mit dem drehbaren Joch 3 und dem Permanentmagneten 2 gedreht. Spulen 10 und 11 sind derart nahe dem Umfang der Scheibe 9 angeordnet, daß die Scheibe 9 zwischen die beiden Spulen zu liegen kommt.
Ein Teil der Scheibe 9 oder ein ringförmiger Streifen, der sich während der Drehung der Scheibe 9 zwischen den Spulen 10 und U durchbewegt wird teilweise ausgeschnitten, wie es in F i g. 1 a gezeigt ist
In der Zeichnung ist der ausgeschnittene Teil oder die Ausnehmung mit B und der verbleibende Teil mit A
bezeichnet Die Anzahl der ausgeschnittenen Teile B und daher der verbleibenden Teile A können nach Wunsch gewählt werden. Wenn die Anzahl der Teile B mehr als zwei ist, müssen die Teile B mit jeweils gleichen Abständen zueinander ausgebildet werden. In Fig. 1 sind vier ausgeschnittene Teile B gezeigt.
Die Aufgabe der Ausnehmungen ist es, den magnetischen Widerstand zwischen den zwei Spulen 10 und U zu variieren, um die Gegeninduktivität dieser beiden Spulen während der Drehung der Scheibe 9 zu variieren. Demgemäß können in den Ausnehmungen oder ausgeschnittenen Teilen B magnetische Mate rialstücke eingepaßt sein.
Wenn die Scheibe 9 aus einem magnetischen Material gebildet wird, können die Ausnehmungen ähnlich gebildet werden, oder es können magnetische Mate rialstücke mit einem anderen magnetischen Widerstand als dem des magnetischen Materials der Scheibe in die Ausnehmungen eingepaßt werden.
Die Spulen 10 und 11 sind Kernspulen, beispielsweise ^0 Eisenkernspulen, aber auch Luftkernspulen.
Die Spulen 10 und 11 werden als Schaltelemente für einen Oszillator 12, der ein Oszillator mit fester Frequenz ist, verwendet.
Wenn der Teil A der Scheibe 9 aus Aluminium 2$ zwischen den beiden Spulen 10 und 11 angeordnet ist. wird die Kopplung zwischen den Spulen 10 und 11 durch den Teil A der Scheibe 9 blockiert, so daß der Oszillator
12 zu schwingen aufhört Andererseits schwingt der Oszillator 12, wenn der Teil B zwischen den Spulen 10 und 11 angeordnet ist, da eine Kopplung zwischen den Spulen 10 und 11 aufgebaut wird. Kurz gesagt schwingt der Oszillator 12 intermittierend mit einer Schwin gungsfrequenz von /0 in Übereinstimmung mit der Drehung der Scheibe 9. Der intermittierende Zyklus ist proportional der Drehgeschwindigkeit der Scheibe 9 und daher der Drehzahl des Permanentmagneten 2 und des drehbaren Kabels 1. mit anderen Worten proportional der Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs.
Gemäß F i g. 2a erzeugt der Oszillator intermittierend ^0 nach einer Periode von 7ein Signal der Frequenz Z0.
Der Ausgang des Oszillators 12 wird durch eine Gleichrichterschaltung 13 gleichgerichtet, so daß ein Impulssignal erhalten wird, welches eine Impulsbreite von Ti und eine Wiederholungsfrequenz von T2, wie es in F i g. 2 bei (b) gezeigt ist. aufweist.
Das Impulssignal wird durch zwei Frequenzfilterschaltungen 14t und 142, die zueinander verschiedene Mittenfrequenzen in den Betriebsfrequenzbereichen haben, in entsprechende Gleichspannungen umgewan- J0 ddt.
Die Höhe der Gleichspannung ist proportional der Wiederholungsfrequenz des Impulssignals im Ausgang der Gleichrichterschaltung 13. Die Wiederholungsfrequenz des Impulssignals von der Gleichrichterschaltung
13 ist gleich der Wiederholung des Schwingbetriebes des Oszillators 12 and proportional der Drehgeschwindigkeit der Scheibe 9. so daß die Höhe der Gleichspannung die Drehgeschwindigkeit der Scheibe 9 and daher die Drehgeschwindigkeit des drehbaren &, Joches 3, des Permanentmagneten 2 und des drehbaren Kabels 1 darstellt Diese Beziehung ist in Fig.3 dargestellt
In Fig.3 sind bei (a) und (b) die Änderung der Wiederholungsfrequenz des Ausgangssignals der Gleichrichterschaltung bzw. die Änderung der Ausgangsspannung der Frequenzfilterschaltungen 14i und 14j in bezug auf die Drehgeschwindigkeit des in F i g. 3 bei (e) gezeigten Kabels gezeigt.
Pegelanzeiger ISi und 152 sind mit den Ausgängen der Frequenzfilterschaltungen 14| bzw. 142 gekoppelt.
Die Ausgänge der Pegelanzeiger 15t und 152 sind jeweils bei (c) und (d) in F i g. 3 gezeigt.
Die gewünschten Einrichtungen, wie z. B. Warnschaltungen usw., können durch die Ausgangssignale von den Pegelanzeigern 15| und IS2 zu dem Zeitpunkt, in dem die Drehgeschwindigkeit oder die Drehzahl pro Einheitsperiode des Kabels 1, die bei (e) in Fig.3 gezeigten vorbestimmten Pegel /?i und /?2 übersteigt, betrieben werden.
Die Frequenzfilterschaltungen 14i und 142 haben Betriebsfrequenzbereiche, deren Mittenfrequenzen den verschiedenen Wiederholungsfrequenzen f\ und /2 [wie bei (a) in F i g. 3 gezeigt] des Ausgangssignals, das von der Gleichrichterschaltung 13 entsprechend den vorbestimmten verschiedenen Drehgeschwindigkeiten oder Drehzahlen pro Einheitsperiode R\ und /?2 des Kabels 1 erhalten wird, entsprechen. Dadurch wird der Ausgangsspannungspegel jeder der Frequenzfilterschaltun gen 14i und 142 merklich geändert, wenn sich die Drehzahl pro Einheitsperiode des Kabels 1 von jeder der Drehzahlen pro Einheit R1 und Rz ändert Dementsprechend kann die Pegelanzeige anhand der nachfolgenden Pegelanzeiger 15| und 152 mit hoher Genauigkeit durchgeführt werden.
Es kann selbstverständlich auch nur eine einzige Frequenzfilterschaltung mit einem weiten Betriebsfre quenzbereich mit dem Ausgang der Gleichrichterschaltung 13 gekoppelt werden, um einen Gleichspannungs pegel entsprechend der Drehgeschwindigkeit de« Kabels 1 zu erhalten. Die Variation des Ausgangsspan nungspegels der einzigen Frequenzfilterschaltung steht wie bei (f) in F i g. 3 gezeigt, in Beziehung zu dei Variation der Drehgeschwindigkeit des Kabels. Mit derr Ausgang der einzigen Frequenzfilterschaitung sine Pegelanzeiger 15i und 152 in üblicher Weise verbunden so daß Signale entsprechend den jeweiligen Drehge schwindigkeiten /?, und R2 des Kabels 1 erhalten werder können, jedoch wird die Genauigkeit der Anzeige irr Vergleich zur Verwendung verschiedener Frequenz filterschaltungen 14t und 142 klar vermindert.
Bei dem obigen Ausführungsbeispiel ändert sich die Ausgangsgröße der Gleichrichterschaltung 13, derer Wellenform bei (b) in F i g. 2 gezeigt ist nicht nur in dei Impulsperiode T2, sondern auch in der Impulsbreite T im Ansprechen auf die Drehzahl pro Einheitsperiodt des drehbaren Kabels 1. Um die Umpulsbreite konstan zu halten, kann eine Wellenformschaltung mit einei Differentialschaltung und einer Amplitudenbegren zungsschaltung im Eingangskreis der Frequenzfilter schaltung vorgesehen sein, so daß der Betrieb de Frequenzfilterschaitung, falls es sich um eine Im pulszählschaltung aufgrund von Integration handelt nicht negativ durch die Variation der Impulsbreiti beeinflußt wird. Durch die Verwendung einer solchei Wellenformschaltung kann eh) Impulssignal mit kon stantem Pegel und konstanter Impulsbreite in dii Frequenzfilterschaitung eingegeben werden.
F i g. 4 zeigt ein konkretes Schaltbild eines Teiles de Ausfuheispiels mit Frequenzfilterschaltungen 14 und 14j und Pegelanzeige™ 15i und 15j, in den Impulsformschaltungen 16, und I62 vorgesehen sind. Di< Impulsformschaltung I61 weist eine Differentialschal tung aus einem Kondensator C, und einen Widerstam R\ und einen durch einen Transistor 7h gebildet» Amplitudenbegrenzer auf. Dadurch können Impute
sowohl mit konstantem Pegel als auch mit konstanter Breite der Frequenzfilterschaltung 14| zugeführt werden. Als Ergebnis davon wird die Rausch-Signal-(S/N-) Charakteristik der Schaltung merklich verbessert. Zusätzlich kann auch die Temperaturkennlinie der Schaltung stark verbessert werden, da die Impulsbreite durch eine Differentialschaltung bestimmt wird, die nur durch passive Elemente gebildet ist, und die Impulshöhe durch die Spannung der Energiequelle geregelt wird. In ähnlicher Weise ist auch die Impulsformschaltung 162 aus einer Differentialschaltung, die aus dem Kondensator C2 und einem Widerstand R2 besteht, und aus einem Amplitudenbegrenzer, der durch einen Transistor Tr2 gebildet ist, gebildet.
In den Pegelanzeigern 15i und 152 in Fig.4 kann deren Anzeigepegel durch variable Widerstände VR\ und VR2 auf jeden gewünschten Pegel festgesetzt werden.
Obwohl die Erfindung in Verbindung mit bestimmten Ausführungsbeispielcn erläutert wurde, können verschiedene Modifizierungen und Abänderungen innerhalb des Bereiches der Erfindung vorgenommen werden. Beispielsweise kann die Erfindung auch für Temperaturanzeigevorrichtungen verwendet werden, wenn ein induktives Element, dessen Induktivitätswert sich mit der Temperaturänderung ändert, als Element für einen Oszillator verwendet wird. Daneben müssen die Anzeigepunkte nicht nur auf zwei Fälle beschränki sein, sondern können durch Hinzufügen von Frequenzfiltern als auch von Pegelanzeigern oder nur vor Pegelanzeige™ allein erhöht werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
709Si

Claims (10)

  1. Patentansprüche:
    t. Gerät zur Grenzwertmessung eines durch eine Impulsfrequenz repräsentierten Zustandes, rait einem Impulsgeber zur Erzeugung der Impulsfrequenz, mindestens einem an den Impulsgeber angeschlossenen Frequenzfilter und mindestens einem an das Frequenzfilter angeschlossenen Schwellwertschalter, dadurch gekenczeichnet, daß das Frequenzfilter (14) eine Einrichtung zur Erzeugung einer der Impulsfrequenz direkt proportionalen Oleichspannung ist und der Schwellwertschalter (15) einen veränderbaren S<diwellwert aufweist " 1S
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgeber eine dem Frequenzfilter (14) vorgeschaltete, eine Differenzierschaltung und einen Amplitudenbegrenzer umfassende Impulsformschaltung (16) aufweist
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2. gekennzeichnet durch einen durch eine Abtasteinrichtung (9,10,11) gesteuerten Oszillator (12) zur Erzeugung der Impulsfrequenz.
  4. 4. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, 2S dadurch gekennzeichnet daß eine Mehrzahl von Frequenzfiltern (14, 142) zum Erzeugen eines Gleichstromsignais mit einem der Impulsfrequenz proportionalen Spannungspegel vorgesehen sind, von denen jedes ein Betriebsfrequenzband aufweist, dessen Mittelfrequenz jeweils von derjenigen der anderen Frequenzfilter (141) verschieden ist, und daß ferner eine Mehrzahl von mit den Ausgängen entsprechender Frequenzfilter (141, 142) verbundene Anzeigeeinrichtungen (151, 152) für die Spannungspegel vorgesehen sind, von denen jede einen vorbestimmten Spannungspegel des Gleichstromsignals von einem entsprechenden Frequenzfilter (141,142) erfaßt zum Erzeugen eines Steuersignals, welches für die Steuerung eines peripheren Gerätes, das im Ansprechen auf den Zustand des Objektes entsprechend dem vorbestimmten Spannungspegel betrieben werden soll, verwendbar ist
  5. 5. Gerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet daß der Oszillator (12) ein Impulsgenerator ist dessen Impulswiederholungsfrequenz durch den Ausgang der Abtasteinrichtungen (9, 10, 11) geändert wird.
  6. 6. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgeber eine entsprechend der Bewegung eines Objektes drehbare Scheibe (9) und eine Einrichtung (10, 11) zum Abtasten der Drehung der Scheibe und zum periodischen Erzeugen eines Signals entsprechend der Drehung der Scheibe (9) aufweist
  7. 7. Gerät nach Anspruch 3 und 6, dadurch gekennzeichnet daß der Oszillator (12) mit fester Frequenz arbeitet und durch ein Ausgangssignal der Abtasteinrichtungen (10, 11) zum periodischen Erzeugen eines Signals mil der festen Frequenz *° während der Drehung der Scheibe (9) gesteuert wird, und Einrichtungen (13) zum Gleichrichten des Signals mit der festen Frequenz zum Erzeugen einer Impulsfolge mit einer Wiederholungsfrequenz entsprechend dem periodischen Signal von den Abtasteinrichtungen (10, II) vorgesehen sind.
  8. 8. Gerät nach Anspruch 3 und 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet daß die Abtasteinrichtungen zwei einander gegenüber in der Nähe der Scheibe (9) angeordnete und einen Spalt zwischen ?cti aufweisende Spulen («L ti) umfaßt, in den die Sdieibe (9) zwischen die Spulen eingesetzt ist und Teile (A. B) für die Erzeugung verschiedener magnetischer Widerstände an einem Teil eines ringförmigen Streifens der Scheibe (9) vorgesehen sind, welcher Stmfen sich durch den Spalt zwischen den beiden Spulen {10,11) während der Drehung der Scheibe (9) zur periodischen Änderung der Kopplung der beiden Spulen während der Drehung der Scheibe bewegt, wobei der Oszillator (12) mit fester r Frequenz die beiden Spulen (1°. U) als Schaltungselemente beinhaltet so daß ein periodischer Betrieb des Oszillators (12) im Ansprechen auf die periodische Änderung der Kopplung der beiden Spulen (10, 11) zur periodischen Erzeugung eines Signals mit fester Frequenz während der Drehung der Scheibe (9) erfolgt
  9. 9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet daß die Scheibe (9) aus Aluminium ist und eine Mehrzahl von Ausnehmungen (B) aufweist die in gleichmäßigen Abständen in und entlang des ringförmigen Streifens der Scheibe (9) ausgebildet sind.
  10. 10. Gerät nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet daß die beiden Spulen (10, U) Eisenkernspulen sind.
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