DE2445746B2 - Geraet zum erfassen und zur anzeige der aenderung des zustandes eines objektes - Google Patents
Geraet zum erfassen und zur anzeige der aenderung des zustandes eines objektesInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zur Grenzwertmessung eines durch eine Impulsfrequenz
repräsentierten Zustandes, mit einem Impulsgeber zur Erzeugung der Impulsfrequenz, mindestens einem an
den Impulsgeber angeschlossenen Frequenzfilter und mindestens einem an das Frequenzfilter angeschlossenen
Schwellwertschalter.
Verschiedene Anzeigegeräte zum Anzeigen des Zustandes eines Objektes sind bekannt und verwendet
worden.
In letzter Zeit wurde vorgeschlagen, einem Fahrer ein
Alarmsignal zu geben bzw. eine beliebige Einrichtung zu dem Zeitpunkt zu steuern, in dem die Geschwindigkeit
eines Kraftfahrzeuges eine vorbestimmte Geschwindigkeit erreicht hat Zu diesem Zweck ist ein Anzeigegerät
erforderlich, welches in der Lage ist, die Geschwindigkeit des Kraftfahrzeuges anzuzeigen und ein elektrisches
Signal entsprechend der Geschwindigkeit zu erzeugen. Ein Gerät der eingangs beschriebenen Art ist
aus der DT-AS 12 20179 bekannt Bei diesem Gerät entsteht jeweils am Ausgang von zwei Frequenzfiltern
eine Spannung, die bei steigender Frequenz unlineai ansteigt bzw. abfällt. Der Schwellwertschalter besitzt
zwei Eingänge, die jeweils an den Ausgang eines dei Frequenzfilter angeschlossen sind. Der Schaltzustanc
des Schwellwertschalters wird also durch diese Ein gangssignale gesteuert, wobei zwischen zwei Schalt
zuständen eine Hysterese besteht Aufgrund de Nichtlinearität der Ausgangsspannungen an den Fre
quenzfiltern arbeitet das Gerät nur mit einem relati
stark eingeschränkten Impulsfrequenzbereich mit gute Präzision. Die Genauigkeit wird insbesondere dadurc!
beeinträchtigt, daß die Ausgangsspannung, dere frequenzabhängiger Verlauf in bekannter Weise de
Ladekurve eines Integrationsgliedes entspricht eine sehr ausgeprägten Säuigungsbereich aufweist, in dei
€ine präzise Steuerung des SchweUwertschalters nicht
möglich ist Ähnliche Geräte sind auch aus der DT-OS
22090Oi. der DT-AS 1673 376, der DT-OS 17 98032 und der CH-PS 3 92 113 bekannt Ferner sind beispielsweise aus »Funktechnik«, 2/1971, Seite 59, aktive
Frequenzfilter bekannt die zwar den Vorteil haben, daß sie optimale Anpassung ermöglichen, die jedoch
ebenfalls bei linearer Frequenzänderung eine nkrhtlinea
re Ausgangsspannung aufweisen. Daher bringt der Einsatz derartiger aktiver Frequenzweichen in einem ϊο
Gerät der eingangs beschriebenen Art keinerlei Vorteile bezüglich der Genauigkeit, mit der der
Schwellwertschalter gesteuert werden kann.
Ferner ist es aus der bereits bekannten CH-PS 3 92Π3 bekannt zur Erzeugung der Impulsfrequenz
einen Oszillator zu verwenden, dessen Schwingungen im Takt der Umdrehungszahl des zu überwachenden
Objektes, nämlich einer sich drehenden Wt3e, durch
Änderung der magnetischen Kopplung zwischen zwei Spulen des Oszillators moduliert und anschließend
gleichgerichtet werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Gerät zur Grenzwertmessung eines durch eine Impulsfrequenz
repräsentierten Zustandes zu schaffen, das innerhalb eines weiten Impulsfrequenzbereiches eine präzise,
zuverlässige Anzeige gewährleistet und das mit einfachen Mitteln realisierbar ist.
Diese Aufgabe wird durch ein Gerät der eingangs beschriebenen Art gelöst, welches gemäß der Erfindung
dadurch gekennzeichnet ist, daß das Frequenzfilter eine Einrichtung zur Erzeugung einer der Impulsfrequenz
direkt proportionalen Gleichspannung ist und der Schwellwertschalter einen veränderbaren Schwellwert
aufweist.
Derartige Frequenzfilter werden allgemein als Frequenzdiskrimina'oren bezeichnet.
Das erfindungsgemäße Gerät eignet sich insbesondere zur Anzeige der Geschwindigkeit e;nes Kraftfahrzeuges.
Es können Gleichspannungspegel-Anzeigegeräte 4„
verwendet werden, die mit dem Ausgang der Frequenzfiltereinrichtungen gekoppelt werden, so daß Steuersignale zur Steuerung von zu steuernden Einrichtungen
ansprechend auf die vorbestimmten Zustände des Objektes erzeugt werden können. In dem FaL1, in dem ^5
Steuersignale in Abhängigkeit von vorbestimmten verschiedenen Zuständen des Objektes erzeugt werden
sol'en, kann vorzugsweise eine Mehrzahl von Frequenzfiltereinrichtungen verwendet werden, welche Mittenfrequenzen in entsprechenden Betriebsfrequenzbän-
dem entsprechend den vorbestimmten verschiedenen Zuständen des Objektes aufweisen.
Der Oszillator kann als Impulsgenerator ausgebildet sein, bei dem die Impulswiederholungsfrequenz durch
das Ausgangssignal der Abtasteinrichtungen gesteuert wird. In diesem Fall können eine Impulsformschaltung,
die aus einer Differentialschaltung besteht, und ein Amplitudenbegrenzer im Eingangskreis der Frequenzfiltereinrichtungen vorgesehen sein.
Zum Anzeigen der Geschwindigkeit eines sich bewegenden Objektes kann eine Scheibe in der Weise
vorgesehen sein, daß die Scheibe im Ansprechen auf die Bewegung des Objektes gedreht werden kann, und es
kann ferner eine Abtastvorrichtung für das Abtasten der Drehung der Scheibe vorgesehen sein, um periodisch
ein Signal entsprechend der Bewegung der Scheibe zu erzeugen. Zu diesem Zweck können bekannte Abtastvorrichtungen oder Übertrager für das Abtasten der
Drehung verwendet werden. Beispielsweise kann die Drehung der Scheibe durch ein Loch, das durch die
Scheibe gebohrt ist und eine Anordnung von Lichtquelle und Fotozelle über elektrische Signale abgetastet
werden.
Zur Abtastung der Drehung der Scheibe können zwei
Spulen an den gegenüberliegenden Seiten der Scheibe angeordnet sein, und ein TeU mit anderem magnetischem Widerstand kann in dem ringförmigen Teil der
Scheibe, der sich während der Drehung der Scheibe durch einen Spalt zwischen den beiden Spulen
durchbewegt gebildet sein, so daß die Drehung der Scheibe als Änderung der Gegeninduktivität zwischen
den beiden Spulen abgetastet werden kann.
Es fcaun ein Oszillator mit fester Frequenz mit zwei
Spulen als Schaltungselement vorgesehen sein, so daß ein Signal mit fester Frequenz periodisch während der
Drehung der Scheibe erzeugt werden kann. Durch Gleichrichten des Signals mit fester Frequenz durch
einen Gleichrichter kann ein Impulssignal erzeugt werden, das eine Wiederholungsfrequenz entsprechend
dem periodischen Betrieb des Oszillators mit fester Frequenz aufweist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher
beschrieben. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Ausführungsbeispiels der Erfindung,
Fig. la eine Draufsicht auf eine in dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g I verwendete Scheibe,
F i g. 2 Wellenformen von elektrischen Signalen an verschiedenen Teilen in dem Ausführungsbeispiel
gemäß F ig. 1,
F i g. 3 eine Ansicht zur Erläuterung des Betriebes des Ausführungsbeispiels gemäß F i g. 1, und
F i g. 4 ein Schaltbild eines Teiles des Ausführuugsbei
spiels gemäß F i g. 1.
In F i g. 1 ist ein sich auf die Geschwindigkeitsanzeige
eines Kraftfahrzeuges beziehendes Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt Diese Vorrichtung enthält einen
bekannten Geschwindigkeitsmesser. Der Geschwindigkeitsmesser umfaßt ein drehbares Kabel I für die
Übertragung der Drehung der Vorderräder eines Kraftfahrzeuges, einen mit dem Kabel 1 verbundenen
und durch dieses gedrehten Permanentmagneten 2, ein mit dem Permanentmagneten 2 fest verbundenes
drehbares Joch 3, eine gegenüber dem Permanentmagneten 2 als Induktionsscheibe angeordnete Scheibe 4,
eine drehbare Welle 5 der Scheibe 4. einen an dem vorderen Ende der Welle 5 befestigten Zeiger 6, eine
Skalenscheibe 7 mit Geschwindigkeitsskala und eine auf der Welle 5 angeordnete Feder 8. Der Aufbau des
Geschwindigkeitsmessers wird nicht im einzelnen erläutert, da er hinreichend bekannt ist
Auf dem Joch 3 ist eine Scheibe 9 montiert die aus einem magnetischen Material oder einem Metallblech,
wie z. B. Aluminium, gefertigt ist Die Scheibe 9 aus Aluminium wird durch das drehbare Kabel 1 zusammen
mit dem drehbaren Joch 3 und dem Permanentmagneten 2 gedreht. Spulen 10 und 11 sind derart nahe dem
Umfang der Scheibe 9 angeordnet, daß die Scheibe 9 zwischen die beiden Spulen zu liegen kommt.
Ein Teil der Scheibe 9 oder ein ringförmiger Streifen, der sich während der Drehung der Scheibe 9 zwischen
den Spulen 10 und U durchbewegt wird teilweise ausgeschnitten, wie es in F i g. 1 a gezeigt ist
In der Zeichnung ist der ausgeschnittene Teil oder die
Ausnehmung mit B und der verbleibende Teil mit A
bezeichnet Die Anzahl der ausgeschnittenen Teile B
und daher der verbleibenden Teile A können nach Wunsch gewählt werden. Wenn die Anzahl der Teile B
mehr als zwei ist, müssen die Teile B mit jeweils gleichen
Abständen zueinander ausgebildet werden. In Fig. 1 sind vier ausgeschnittene Teile B gezeigt.
Die Aufgabe der Ausnehmungen ist es, den magnetischen Widerstand zwischen den zwei Spulen 10
und U zu variieren, um die Gegeninduktivität dieser beiden Spulen während der Drehung der Scheibe 9 zu
variieren. Demgemäß können in den Ausnehmungen oder ausgeschnittenen Teilen B magnetische Mate
rialstücke eingepaßt sein.
Wenn die Scheibe 9 aus einem magnetischen Material gebildet wird, können die Ausnehmungen ähnlich
gebildet werden, oder es können magnetische Mate rialstücke mit einem anderen magnetischen Widerstand
als dem des magnetischen Materials der Scheibe in die Ausnehmungen eingepaßt werden.
Die Spulen 10 und 11 sind Kernspulen, beispielsweise ^0 Eisenkernspulen, aber auch Luftkernspulen.
Die Spulen 10 und 11 werden als Schaltelemente für
einen Oszillator 12, der ein Oszillator mit fester Frequenz ist, verwendet.
Wenn der Teil A der Scheibe 9 aus Aluminium 2$
zwischen den beiden Spulen 10 und 11 angeordnet ist.
wird die Kopplung zwischen den Spulen 10 und 11 durch
den Teil A der Scheibe 9 blockiert, so daß der Oszillator
12 zu schwingen aufhört Andererseits schwingt der Oszillator 12, wenn der Teil B zwischen den Spulen 10
und 11 angeordnet ist, da eine Kopplung zwischen den
Spulen 10 und 11 aufgebaut wird. Kurz gesagt schwingt
der Oszillator 12 intermittierend mit einer Schwin gungsfrequenz von /0 in Übereinstimmung mit der
Drehung der Scheibe 9. Der intermittierende Zyklus ist proportional der Drehgeschwindigkeit der Scheibe 9
und daher der Drehzahl des Permanentmagneten 2 und des drehbaren Kabels 1. mit anderen Worten proportional
der Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs.
Gemäß F i g. 2a erzeugt der Oszillator intermittierend ^0
nach einer Periode von 7ein Signal der Frequenz Z0.
Der Ausgang des Oszillators 12 wird durch eine Gleichrichterschaltung 13 gleichgerichtet, so daß ein
Impulssignal erhalten wird, welches eine Impulsbreite von Ti und eine Wiederholungsfrequenz von T2, wie es
in F i g. 2 bei (b) gezeigt ist. aufweist.
Das Impulssignal wird durch zwei Frequenzfilterschaltungen 14t und 142, die zueinander verschiedene
Mittenfrequenzen in den Betriebsfrequenzbereichen haben, in entsprechende Gleichspannungen umgewan- J0
ddt.
Die Höhe der Gleichspannung ist proportional der Wiederholungsfrequenz des Impulssignals im Ausgang
der Gleichrichterschaltung 13. Die Wiederholungsfrequenz des Impulssignals von der Gleichrichterschaltung
13 ist gleich der Wiederholung des Schwingbetriebes des Oszillators 12 and proportional der Drehgeschwindigkeit der Scheibe 9. so daß die Höhe der
Gleichspannung die Drehgeschwindigkeit der Scheibe 9 and daher die Drehgeschwindigkeit des drehbaren &,
Joches 3, des Permanentmagneten 2 und des drehbaren Kabels 1 darstellt Diese Beziehung ist in Fig.3
dargestellt
In Fig.3 sind bei (a) und (b) die Änderung der
Wiederholungsfrequenz des Ausgangssignals der Gleichrichterschaltung bzw. die Änderung der Ausgangsspannung der Frequenzfilterschaltungen 14i und
14j in bezug auf die Drehgeschwindigkeit des in F i g. 3 bei (e) gezeigten Kabels gezeigt.
Pegelanzeiger ISi und 152 sind mit den Ausgängen der
Frequenzfilterschaltungen 14| bzw. 142 gekoppelt.
Die Ausgänge der Pegelanzeiger 15t und 152 sind
jeweils bei (c) und (d) in F i g. 3 gezeigt.
Die gewünschten Einrichtungen, wie z. B. Warnschaltungen usw., können durch die Ausgangssignale von den
Pegelanzeigern 15| und IS2 zu dem Zeitpunkt, in dem die
Drehgeschwindigkeit oder die Drehzahl pro Einheitsperiode des Kabels 1, die bei (e) in Fig.3 gezeigten
vorbestimmten Pegel /?i und /?2 übersteigt, betrieben
werden.
Die Frequenzfilterschaltungen 14i und 142 haben
Betriebsfrequenzbereiche, deren Mittenfrequenzen den verschiedenen Wiederholungsfrequenzen f\ und /2 [wie
bei (a) in F i g. 3 gezeigt] des Ausgangssignals, das von der Gleichrichterschaltung 13 entsprechend den vorbestimmten
verschiedenen Drehgeschwindigkeiten oder Drehzahlen pro Einheitsperiode R\ und /?2 des Kabels 1
erhalten wird, entsprechen. Dadurch wird der Ausgangsspannungspegel jeder der Frequenzfilterschaltun
gen 14i und 142 merklich geändert, wenn sich die
Drehzahl pro Einheitsperiode des Kabels 1 von jeder der Drehzahlen pro Einheit R1 und Rz ändert
Dementsprechend kann die Pegelanzeige anhand der nachfolgenden Pegelanzeiger 15| und 152 mit hoher
Genauigkeit durchgeführt werden.
Es kann selbstverständlich auch nur eine einzige Frequenzfilterschaltung mit einem weiten Betriebsfre
quenzbereich mit dem Ausgang der Gleichrichterschaltung 13 gekoppelt werden, um einen Gleichspannungs
pegel entsprechend der Drehgeschwindigkeit de« Kabels 1 zu erhalten. Die Variation des Ausgangsspan
nungspegels der einzigen Frequenzfilterschaltung steht wie bei (f) in F i g. 3 gezeigt, in Beziehung zu dei
Variation der Drehgeschwindigkeit des Kabels. Mit derr Ausgang der einzigen Frequenzfilterschaitung sine
Pegelanzeiger 15i und 152 in üblicher Weise verbunden
so daß Signale entsprechend den jeweiligen Drehge schwindigkeiten /?, und R2 des Kabels 1 erhalten werder
können, jedoch wird die Genauigkeit der Anzeige irr Vergleich zur Verwendung verschiedener Frequenz
filterschaltungen 14t und 142 klar vermindert.
Bei dem obigen Ausführungsbeispiel ändert sich die Ausgangsgröße der Gleichrichterschaltung 13, derer
Wellenform bei (b) in F i g. 2 gezeigt ist nicht nur in dei Impulsperiode T2, sondern auch in der Impulsbreite T
im Ansprechen auf die Drehzahl pro Einheitsperiodt des drehbaren Kabels 1. Um die Umpulsbreite konstan
zu halten, kann eine Wellenformschaltung mit einei
Differentialschaltung und einer Amplitudenbegren zungsschaltung im Eingangskreis der Frequenzfilter
schaltung vorgesehen sein, so daß der Betrieb de
Frequenzfilterschaitung, falls es sich um eine Im
pulszählschaltung aufgrund von Integration handelt
nicht negativ durch die Variation der Impulsbreiti
beeinflußt wird. Durch die Verwendung einer solchei Wellenformschaltung kann eh) Impulssignal mit kon
stantem Pegel und konstanter Impulsbreite in dii Frequenzfilterschaitung eingegeben werden.
F i g. 4 zeigt ein konkretes Schaltbild eines Teiles de
Ausfuheispiels mit Frequenzfilterschaltungen 14 und 14j und Pegelanzeige™ 15i und 15j, in den
Impulsformschaltungen 16, und I62 vorgesehen sind. Di<
Impulsformschaltung I61 weist eine Differentialschal
tung aus einem Kondensator C, und einen Widerstam R\ und einen durch einen Transistor 7h gebildet»
Amplitudenbegrenzer auf. Dadurch können Impute
sowohl mit konstantem Pegel als auch mit konstanter Breite der Frequenzfilterschaltung 14| zugeführt werden.
Als Ergebnis davon wird die Rausch-Signal-(S/N-) Charakteristik der Schaltung merklich verbessert.
Zusätzlich kann auch die Temperaturkennlinie der Schaltung stark verbessert werden, da die Impulsbreite
durch eine Differentialschaltung bestimmt wird, die nur durch passive Elemente gebildet ist, und die Impulshöhe
durch die Spannung der Energiequelle geregelt wird. In ähnlicher Weise ist auch die Impulsformschaltung 162
aus einer Differentialschaltung, die aus dem Kondensator C2 und einem Widerstand R2 besteht, und aus einem
Amplitudenbegrenzer, der durch einen Transistor Tr2
gebildet ist, gebildet.
In den Pegelanzeigern 15i und 152 in Fig.4 kann
deren Anzeigepegel durch variable Widerstände VR\
und VR2 auf jeden gewünschten Pegel festgesetzt werden.
Obwohl die Erfindung in Verbindung mit bestimmten Ausführungsbeispielcn erläutert wurde, können verschiedene
Modifizierungen und Abänderungen innerhalb des Bereiches der Erfindung vorgenommen
werden. Beispielsweise kann die Erfindung auch für Temperaturanzeigevorrichtungen verwendet werden,
wenn ein induktives Element, dessen Induktivitätswert sich mit der Temperaturänderung ändert, als Element
für einen Oszillator verwendet wird. Daneben müssen die Anzeigepunkte nicht nur auf zwei Fälle beschränki
sein, sondern können durch Hinzufügen von Frequenzfiltern als auch von Pegelanzeigern oder nur vor
Pegelanzeige™ allein erhöht werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
709Si
Claims (10)
- Patentansprüche:t. Gerät zur Grenzwertmessung eines durch eine Impulsfrequenz repräsentierten Zustandes, rait einem Impulsgeber zur Erzeugung der Impulsfrequenz, mindestens einem an den Impulsgeber angeschlossenen Frequenzfilter und mindestens einem an das Frequenzfilter angeschlossenen Schwellwertschalter, dadurch gekenczeichnet, daß das Frequenzfilter (14) eine Einrichtung zur Erzeugung einer der Impulsfrequenz direkt proportionalen Oleichspannung ist und der Schwellwertschalter (15) einen veränderbaren S<diwellwert aufweist " 1S
- 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgeber eine dem Frequenzfilter (14) vorgeschaltete, eine Differenzierschaltung und einen Amplitudenbegrenzer umfassende Impulsformschaltung (16) aufweist
- 3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2. gekennzeichnet durch einen durch eine Abtasteinrichtung (9,10,11) gesteuerten Oszillator (12) zur Erzeugung der Impulsfrequenz.
- 4. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, 2S dadurch gekennzeichnet daß eine Mehrzahl von Frequenzfiltern (14, 142) zum Erzeugen eines Gleichstromsignais mit einem der Impulsfrequenz proportionalen Spannungspegel vorgesehen sind, von denen jedes ein Betriebsfrequenzband aufweist, dessen Mittelfrequenz jeweils von derjenigen der anderen Frequenzfilter (141) verschieden ist, und daß ferner eine Mehrzahl von mit den Ausgängen entsprechender Frequenzfilter (141, 142) verbundene Anzeigeeinrichtungen (151, 152) für die Spannungspegel vorgesehen sind, von denen jede einen vorbestimmten Spannungspegel des Gleichstromsignals von einem entsprechenden Frequenzfilter (141,142) erfaßt zum Erzeugen eines Steuersignals, welches für die Steuerung eines peripheren Gerätes, das im Ansprechen auf den Zustand des Objektes entsprechend dem vorbestimmten Spannungspegel betrieben werden soll, verwendbar ist
- 5. Gerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet daß der Oszillator (12) ein Impulsgenerator ist dessen Impulswiederholungsfrequenz durch den Ausgang der Abtasteinrichtungen (9, 10, 11) geändert wird.
- 6. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgeber eine entsprechend der Bewegung eines Objektes drehbare Scheibe (9) und eine Einrichtung (10, 11) zum Abtasten der Drehung der Scheibe und zum periodischen Erzeugen eines Signals entsprechend der Drehung der Scheibe (9) aufweist
- 7. Gerät nach Anspruch 3 und 6, dadurch gekennzeichnet daß der Oszillator (12) mit fester Frequenz arbeitet und durch ein Ausgangssignal der Abtasteinrichtungen (10, 11) zum periodischen Erzeugen eines Signals mil der festen Frequenz *° während der Drehung der Scheibe (9) gesteuert wird, und Einrichtungen (13) zum Gleichrichten des Signals mit der festen Frequenz zum Erzeugen einer Impulsfolge mit einer Wiederholungsfrequenz entsprechend dem periodischen Signal von den Abtasteinrichtungen (10, II) vorgesehen sind.
- 8. Gerät nach Anspruch 3 und 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet daß die Abtasteinrichtungen zwei einander gegenüber in der Nähe der Scheibe (9) angeordnete und einen Spalt zwischen ?cti aufweisende Spulen («L ti) umfaßt, in den die Sdieibe (9) zwischen die Spulen eingesetzt ist und Teile (A. B) für die Erzeugung verschiedener magnetischer Widerstände an einem Teil eines ringförmigen Streifens der Scheibe (9) vorgesehen sind, welcher Stmfen sich durch den Spalt zwischen den beiden Spulen {10,11) während der Drehung der Scheibe (9) zur periodischen Änderung der Kopplung der beiden Spulen während der Drehung der Scheibe bewegt, wobei der Oszillator (12) mit fester r Frequenz die beiden Spulen (1°. U) als Schaltungselemente beinhaltet so daß ein periodischer Betrieb des Oszillators (12) im Ansprechen auf die periodische Änderung der Kopplung der beiden Spulen (10, 11) zur periodischen Erzeugung eines Signals mit fester Frequenz während der Drehung der Scheibe (9) erfolgt
- 9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet daß die Scheibe (9) aus Aluminium ist und eine Mehrzahl von Ausnehmungen (B) aufweist die in gleichmäßigen Abständen in und entlang des ringförmigen Streifens der Scheibe (9) ausgebildet sind.
- 10. Gerät nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet daß die beiden Spulen (10, U) Eisenkernspulen sind.
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ID=14461096
Family Applications (1)
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FR (1) | FR2244980A1 (de) |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3337867A1 (de) * | 1982-12-02 | 1984-06-07 | Willi Regensdorf Studer | Drehzahl-ist-wert-wandler zur drehzahlregelung in einem motorischen antriebssystem |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0029682A1 (de) * | 1979-11-21 | 1981-06-03 | LUCAS INDUSTRIES public limited company | Signalumformer |
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- 1973-09-26 JP JP10751373A patent/JPS5059047A/ja active Pending
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1974
- 1974-09-25 AU AU73672/74A patent/AU7367274A/en not_active Expired
- 1974-09-25 IT IT2768474A patent/IT1022293B/it active
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- 1974-09-26 FR FR7432534A patent/FR2244980A1/fr not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3337867A1 (de) * | 1982-12-02 | 1984-06-07 | Willi Regensdorf Studer | Drehzahl-ist-wert-wandler zur drehzahlregelung in einem motorischen antriebssystem |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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JPS5059047A (de) | 1975-05-22 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8239 | Disposal/non-payment of the annual fee |