DE1698113U - Elektrische gluehlampe, insbesondere fuer signalzwecke. - Google Patents

Elektrische gluehlampe, insbesondere fuer signalzwecke.

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DE1698113U
DE1698113U DE1954P0006154 DEP0006154U DE1698113U DE 1698113 U DE1698113 U DE 1698113U DE 1954P0006154 DE1954P0006154 DE 1954P0006154 DE P0006154 U DEP0006154 U DE P0006154U DE 1698113 U DE1698113 U DE 1698113U
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Germany
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incandescent lamp
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socket
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Osram GmbH
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Patent Treuhand Gesellschaft fuer Elektrische Gluehlampen mbH
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Description

elektrische" Glühlampen ιΛ»1, f
Glühlampe, insbesondere für
SigEtalswecke ♦
Werden Glühlampen an wichtiges. Brennstellen* z#B* in Signalen "betrieben, so kann ein Durchbrennen des Lemehtkörpers oder eine anderweitig© Störung, etwa Stroffiiinterbreehungj schwerwiegend© folgen haben· 33s wurde deshalb schon vor geschlagen, in diesem Falle zwei Leuchtkörper in einer Lampe unterzubringen, die wegen der optischen Verhältnisse dicht beieinander angeordnet sind. Hierbei wurden die Leuchtkörper entweder in Parallelschaltung an dieselben Strorazuführungen angeschlossen oder man ordnete, die Leuchtkörper insoweit getrennt an» daß nur eine Stromzuführung beiden Leuchtkörpern gemeinsam war*
Wenngleich diese Anordnung von drei Stromsuführungen mit zwei Leuchtkörpern bereits eine etwas größere Sicherheit bietet» kann sie doch noch unbefriedigend sein, wenn die Stromunterbrechunggerade in der beiden Leuchtkörpern geraeinsamen LQitung auftritt, so daß das Vorhandensein' eines BeserveleuchtkÖrpers in diesem Pail keine Sicherheit bietet*
Sine erhöhte Sicherheit gegen die nachteiligen Folgen bei Ausfall eines Leuchtkörpers bietet die elektrische Glühlampe nach der Heuerung dadurch, daß axvei Leuchtkörper vorhanden sind, die an vier, bis zur Fassung vollständig getrennt durchgeführten Stromzuführungen sitz en♦ Die die beiden Leuchtkörper versorgenden Stromkreise können infolgedessen vollkommen unabhängig voneinander gehalten werden, etwa in Signalanlagen bis zum Stellwerk, einschließlich der Schaltstellen und Relais* · '
Werden solche Glühlampen an Netzspannungen von etwa 60 V oder darüber betrieben, wobei die in Reihe mit anderen Verbrauchern geschaltete .Glühlampe für ©ine Brennspannung von mehr als 20 V ausgelegt ist, so kann bei Durchbrennen eines Leuchtkörpers ein Lichtbogen entstehen, ders da der zweite Leuchtkörper aus optischen Gründen in der Mhe des ersten angeordnet ist, möglicherweise zu jenem überschlägt und so auch den Eeserveleuchtkörper beschädigt, Fach einem weiteren Ausführungsbeispiel der !Teuerung viird dieser Gefahr dadurch vorgebeugt, daß die von der -Bio&tmgssteile des Lampengef äßes sich nach innen zum Leuchtkörper er« streckenden Stromauführungsteile $e&e& Leiichtteörpers so geformt
sind, daß sie sich von der Verbindungsstelle mit dem zugehörigen Leuchtkörper an zunächst von dem anderen Leuchtkörper und dessen Strosizuführungen entfernen, ubi sich erst in der Iahe der Dichtungsstelle wieder einander. zu nähern. In diesem !falle wird der bei Durchbrennen eines Leuchtkörpers etwa entstehende Lichtbogen auf den zugehörigen Stromziiführungen so geleitet,, daß er sich nicht dem zweiten Leuchtkörper nähern kann, sondern sich von diesem entfernt, bis er durch Ansprechen eines Relais oder einer Sicherung erlischt»
Das Ziel, für die beiden Leuchtkörper vollständig getrennte Stromzuführungen zu besitzen, ist erst dann ganz erreicht, wenn auch Sockel und Fassung für derartige Lampen vierpolig ausgeführt sind· Um in diesem Falle handelsübliche Sockel ohne wesentliche Änderungen verwenden su können, kann in einfacher 'Jeise nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Neueruns als Sockel ein handelsüblicher Bajonettsockel, etwa der Type BA 2Od nach DII 49 750, verwendet werden, durch dessen Isolierstein die vierte Stromzuführung als Draht oder Kabel lose nach außen geführt ist. Als Passung dient dann ebenfalls eine zu diesem genormten Sockel passende, dreipolige Fassung, die zusätzlich eine vierte Klemme zur Aufnähme des lose aus dem Sockel ragenden Kabeis besitzt.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der feuerung und zwar ist in Pig« 1 die Glühlampe allein schaubildlich dargestellt, während j?ig/2 ein Längsschnitt durch Sockel und Fassung ist.
Die vornehmlich Signal zwecken dienende Glühlampe nach B1Ig* 1 besitzt in dem gemeinsamen Glaskolben 3 zwei aus optischen Gründen benachbart angeordnete Leuchtkörper 4 und 5* Diese sitzen an vollständig getrennten Stromzuführungen 6 und 7 einerseits sowie 8 und 9 andererseits« Durch eine an-sich bekannte Kreuzquetschung 10 des Glasfußes 11 sind die Stromzuführungen nach außen zum Sockel geführt. Die Stromzuführungen sind von den Verbindungsstellen mit dem zugehörigen Leuchtkörper an so geformt, daß sie sich zunächst von dem anderen Leuchtkörper bzw, dessen Stromzuführungen entfernen, 'wie deutlich aus der Zeichnung ersichtlich« Erst in der Nähe der Dichtungsstelle 10 sind dann die Stromzuführungen wieder durch entsprechende Kröpfung einander genähert»
Als Sockel für diese Glühlampe wurde ein genormter Sockel der Ijrpe BA 2Od (nach DIH 49 730) gewählt, der also eine metallische Hülse 12 besitzt, an deren Boden mit %lfe des Isoliersteins zwei Bodenkontakte 14 und 15 angeordnet sind. Außerdem besitzt
die Sockelhülse 12 die Bajonettlappen 16 und 17* ?on den Strom-Zuführungen 6-9 ist die eine 6 mit der Sockelhülse 12 verlötet« Zwei weitere Stromzuführungen 7 und 9 führen zu den beiden Bodenkontakten 14 und 15. Die vierte Stromzuführung β ist durch eine zusätzlich am Isolierstein IJ des Sockels angebrachte Bohrung 18 hindurch nach außen geführt» Zweckmäßig ist sie mit einem. Isolierschlauch 19 überzogen*
Die zugehörige Fassung üblicher Bauart ist in Fig. 2 nur in ihren wesentlichen Teilen dargestellt» Hierzu gehört die Fassungshülse" 2O1 die Einschnitte 21 aur Aufnahme der Bajonettlappen 16 und 17 des Sockels besitzt« Die Fassung trägt an ihrer Bodenplatte 22 federnde Bodenkontakte 25, von denen nur der eine in Fig» 2 erkennbar ist« J5r kommt in Berührung mit dem Bodenkontakt 14 des Sockels. Für die Verbindung mit dem lose aus dem Sockel herausgeführten Stromzuführung^draht 8 ist an der isolierenden Grundplatte 22 der Fassung eine Klemmschraube 24, eine Steckvorrichtung oder eine federnde Klemme, evtl. nur eine Lötfahne vorgesehen«
- Schutsansprüche -

Claims (1)

  1. ■#4· ■
    !♦ Blektrische Oluhlaape, 'Insbesondere flic Signal zwecke* dadurch
    gekemazeichaet, daB awei I»<3ucii1ifcorp©r Toriisoidöa. siact, die m bis am? fassuag Tollstäadig getrennt dy^ciigeführtea ruagen. site en,
    2* Glühlampe nach Aasprucb. 1, dadurch, gekemizeichjsöt, daß die Ton der Diehtuagssteil© des !»aapengefäßes sich nach innen zum Leuchtkörper erstreckenden Stromzuführuagsteile jedes Iieuohtkörpers so geformt sind, daß sie sich von der Verbindungsstelle mit dem zugehörigen Leuchtkörper an zunächat von dem an~ .deren Leuchtkörper und dessen Strömztiführungen en'bfeignen, Uta sich erst in der Hähe der 0ichtungsstelle wieder einander zu nähern*
    3» Glühlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Sockel ein handelsüblicher Bajonettsockel (etwa BA 2Od nach DIK 49 730) mit sswei Bo&enicontakten und einer als dritter Eontalrb dienenden Metallhülse verwendet ist, durch dessen Isolierstein die vierte ätrorazuführung als Draht oder Kabel lose nach außen geführt ist«
    Λ» Fassung für die Glühlampe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine handelsübliche fassung für Sockel nach DIST 49 Type BA 2Od mit einem zusätzlichen vierten Anschlußkontakt für die Befestigung der lose aus dem Sockel ragenden Stromauführung versehen ist*
DE1954P0006154 1954-02-26 1954-02-26 Elektrische gluehlampe, insbesondere fuer signalzwecke. Expired DE1698113U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2659609A1 (de) * 1976-12-30 1978-07-20 Patra Patent Treuhand Elektrische gluehlampe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2659609A1 (de) * 1976-12-30 1978-07-20 Patra Patent Treuhand Elektrische gluehlampe

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