DE1698017A1 - Vorrichtung zum Abgeben stroemungsfaehiger Materialien - Google Patents

Vorrichtung zum Abgeben stroemungsfaehiger Materialien

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf verbesserte Vorrichtungen zum Abgeben eines flüssigen oder pulverförmigen oder kornförmigen oder eines anderen strömungsfähigen Materials aus einem Behälter, und sie betrifft insbesondere Vorrichtungen, mittels deren das betreffende Material in vorbestimmten oder abgemessenen Mengen abgegeben werden kann.
Genauer gesagt sieht die Erfindung eine Abgabevorrichtung vor, die eine Kammer umfaßt, ferner einen in dieser Kammer mündenden Einlaß, der mit einer Quelle für das abzugebende strömungsfähige Material verbunden werden kann, einen Auslaß, der sich an die Kammer anschließt und dazu dient, das strömungsfähige Material abzugeben, ein Ventilteil, das in der Kammer so angeordnet ist, daß es sich zwischen einer ersten Stellung, in der es den Auslaß verschließt und den Einlaß öffnet, und einer zweiten Stellung bewegt werden kann, in der es den Auslaß öffnet und den Einlaß verschließt, sowie eine ,Einrichtung, mittels deren das Ventilteil zwischen der ers^üfn
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- 2 und der zweiten Stellung bewegt v/erden kann«
Ferner sieht die Erfindung eine Abgabevorrichtung vor, die eine Kammer umfaßt, ferner einen von dem erwähnten Behalte^ aus zu der Kammer führenden Einlaß, einen sich an die Kammer anschließenden Auslaß, ein Ventilteil, das sich in der Kammer zwischen dem Auslaß und dem Einlaß bewegen kann, sowie eine Einrichtung, mittels deren das Ventilteil zwischen dem Auslaß und dem Einlaß bewegt werden kann, wobei die Anordnung derart ist, daß sich das Ventilteil aus einer ersten Stellung, in der es den Auslaß verschließt und den Einlaß öffnet, damit strömungsfähiges Material aus dem Behälter in die Kammer strömen kann, während das Ausströmen des Materials aus der Kammer verhindert wird, und einer zweiten Stellung bewegt werden kann, in der es den Einlaß verschließt, um das weitere Ausströmen von Material aus dem Behälter in die Kammer zu verhindern, wobei das vorher aus dem Behälter entnommene Material nunmehr aus der Kammer ausströmen kann.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Pig. 1 zeigt im Längsschnitt eine Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 2 ähnelt Fig. 1, zeigt jedoch im Schnitt eine zweite Ausführungsform einer Abgabevorricntung nach der Erfindung.
Die in Fig. 1 dargestellte Abgabevorrichtung umfaßt ein zylindrisches äußeres Gehäuse 3t das auf den Hals 4 eines
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2-nälters 5 aufgeschraubt werden kann, der das flüssige oder sonstige strömungsfähige Material enthält, das mit Hilfe der Vorrichtung abgegeben werden soll. In dem äußeren zylindrischen Gehäuse 3 ist ein rohrförmiges Bauteil 6 angeordnet, und ferner ist in dem Gehäuse 3 ein ringförmiges Bauteil 7 vorgesehen, das in dem äußeren Gehäuse 3 gleichachsig mit dem rohrförmigen Bauteil 6 und in einem Abstand von letzterem angeordnet ist, so daß zwischen den beiden Bauteilen eine Kammer 8 vorhanden ist. Sowohl das rohrförmige Bauteil 6 als auch das ringförmige Bauteil 7 sind mit einem engen Reibungssitz in dein G-ehäuse 3 vere^ni?Vb»r angeordnet, so daß man den Rauminhalt bzw. das fassungsvermögen der Kammer 8 dadurch variieren kann, daß man die Bauteile β und 7 in axialer Richtung verstellt, um sie einander zu nähern oder sie voneinander zu entfernen. Um die Bauteile 6 und 7 in ihrer gewählten relativen Stellung zu befestigen ist jedem dieser Bauteile eine Halteschraube 6a bzw. 7a zugeordnet, die durch einen Schlitz 3a bzw. 3b in der Y/and des äußeren Gehäuses 3 ragt. Die Breite der Schlitze 3a und 3b ist so gewählt, daß die Schäfte der Schrauben 6a und 6b gerade durch die Schlitze nach innen ragen können, so daß dann, wann die Schrauben gegenüber den Bauteilen 6 und 7 festgezogen werden, die Köpfe der Schrauben mit dem Gehäuse 3 B.n den Rändern der Schlitze zusammenarbexteh, um die Bauteile 6 und 7 in dem Gehäuse 3 in der gewählten lage zu halten.
Das rohrförmige Bauteil 6 bildet einen Einlaß, über den der Inhalt des Behälters 5 nach unten zu der Kammer 8 strömen kann, und das Ringteil 7 bildet einen Auslaß, über den das flüssige oder sonstige strömungsfähige Material aus der Kammer
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austreten kann.
In der Kammer 8 ist ein Ventilteil in Form einer Kugel 9 aus elektromagnetischem Material angeordnet, die zwischen einem ringförmigen Ventilsitz am unteren Ende des rohrförmigen Bauteils 6 und einem ringförmigen Ventilsitz am oberen Ende des xlingteils 7 auf eine noch zu erläuternde Weise bewegt werden kann. Damit das flüssige oder sonstige strömungsfähige abzugebende Material ungehindert durch die Kammer 8 strömen kann, ist die Querschnittsfläche bzw. der Außendurchmesser des Ventilteils 9 erheblich kleiner als die Querschnittsfläche bzw. der Innendurchmesser der Kammer 8.
Die zylindrische Kammer 3 ist von einem zylindrischen Abschirmungsteil 10 umschlossen, das einen Spulenkern 11 trägt, auf dem eine Drahtwicklung 12 angeordnet ist, die als Elektromagnet zur Wirkung kommt, wenn man sie mit Hilfe geeigneter Leitungen mit einer Stromquelle verbindet.
Die Ausführungsform nach Fig. 2 umfaßt zwei teleskopartig zusammenarbeitende rohrförmige Bauteile 14 und 15· Das innere Bauteil 14 ist an einem Ende mit einem Innengewinde versehen, damit dieses Bauteil an dem mit Außengewinde versehenen Hals 'les Behälters 5 befestigt werden kann, aus dem ein flüssiges oder sonstiges strömungsfähiges Material abgegeben werden soll. Das rohrförmige Bauteil 14 hat eine Wandstärke, die erheblich größer ist als die v/andstärke des äußeren rohrförmigen Bauteils, und das Bauteil 14 paßt mit einem engen Reibungssitz in das rohrförmige Bauteil 15. In dem Ende des rohrförmigen Bauteils das von dem Ende abgewandt ist, in welchem das rohrförmige
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Bauteil 14 angeordnet ist, ist ein ortsfester Ring bzw. Ringabschnitt 16 vorgesehen, dessen Y/andstärke im wesentlichen der „andstärke des rohrförmigen Bauteils 14 entspricht. Das rohrformige Bauteil 14 und der Ring 16 bilden den Einlaß bzw. den Auslaß einer sswischen dem Rohr 14 und dem Ring 16 liegenden Kammer 8. üan kann das Fassungsvermögen der Kammer 8 nach Junsch variieren, indem man die teleskopartig zusammenarbeitenden rohrförmigen Bauteile 14 und 15 in axialer Richtung gegeneinander verstellt. Um die beiden ineinandergreifenden rohrförmigen Bauteile in der gewählten Stellung festzulegen, wird eine Schraube 17 in die .vand des inneren rohrförmigen Bauteils 14 eingeschraubt. Ebenso wie bei der Ausführungsform nach Pig. 1 ist ein icugelförmiges Ventilteil aus elektromagnetischem Material in der Kammer 8 so angeordnet, daß es sich zwischen an den Bauteilen 14 und 16 ausgebildeten Ventilsitzen bewegen kann, und die sich überlappenden Rohre 14 und 15 sind von einem Elektromagneten umgeben, der eine Drahtwicklung 12 auf einem Kern 11 umfaßt, welch letzterer durch ein Abschirmungsteil 10 unterstützt wird; mit Hilfe des Elektromagneten kann die Ventilkugel 9 zwischen den beiden Sitzen bewegt v/erden. In den Ring 16 ist lösbar ein Rohr.18 eingebaut, das eine Abgabedüse bildet. Die Düse 18 ist in den Ring 16 mit einem engen iteibungssitz eingebaut, doch könnte sie an dem Ring 16 auch auf beliebige andere geeignete Weise befestigt werden, z.B. mit Hilfe einer Gewindeverbindung oder eines Bajonettverschlusses. Eine ähnliche Abgabedu.se könnte natürlich auch bei der Ausführungsform nach Fig. 1 vorgesehen werden.
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Bei beiden vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielei:, ist das V'entilteil 9 vorzugsweise als Kugel aus Stahl ausgebildet, doch könnte das Yentilteil auch aus jedem anderen geeigneten elektromagnetischen Material bestehen· Auch der Elektromagnet kann auf beliebige geeignete "/'eise ausgebildet sein; eine p
von 0,31 mm^ zweckmäßige Konstruktion umfaßt eine Wicklung aus Draht ate»
(Stärke 30 der britiscüen Drahtlehre),die auf einen Spulenkern
11 gewickelt ist und insgesamt 3000 Windungen umfaßt.
Zum Gebrauch der Abgabevorrichtung wird der Elektromagnet
12 mit Hilfe einer Schaltung, die eine geeignete Schaltvorrichtung umfaßt, an eine geeignete elektrische Stromquelle angeschlossen. Yiemo. die /«icklung 12 abgeschaltet wird, liegt die Ventilkugel 9 gemäß Pig. 1 an dem Ringteil 7 oder gemäß Fig. an dem Ringteil 16 an, so daß sie durch ihr Eigengewicht in Anlage an dem Sitz gehalten v/ird. Bei dieser ersten Stellung des Ventilteils, die in Fig. 1 und 2 mit Vollinien wiedergegeben ist, verschließt das ventilteil den Auslaß der rammer 8, der durch das Ringteil 7 bzw. das Ringteil 16 gebildet wird, während der durch das Rohr 6 bzw. das Rohr 14 gebildete Einlaß geöffnet ist, so daß die Flüssigkeit oder ein anderes strömungsfähiges Material aus dem Behälter 5 nach unten in die Kammer strömen kann, wobei das aus dem Behälter austretende Material nicht über den durch das Ringteil 7 bzw. das Ringteil 16 gebildeten Auslaß entweichen kann. Gemäß den Zeichnungen ist der Ventilsitz bei dem Ringteil 7 bzw. dem Ringteil 16 vorzugsweise konisch geformt, um eine einwandfreie Abdichtung durch die Ventilkugel 9 zu gewährleisten. Wenn die Kammer 8
auf diese tfeise mit der Flüssigkeit oder dem sonstigen strö- ■■'ΑΛ-^.r, 209813/0027
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aungsfähigen Material gefüllt worden ist, wird der Elektromagnet eingeschaltet, so daß in der Kammer 8 ein elektromagnetisches Feld erzeugt wird, das bewirkt, daß die Ventilkugel von dem Sitz des Ringteils 7 bzw. des Ringteils 16 abgehoben und zur Anlage am Ventilsitz des Rohrs 6 bzw. des Rohrs 14 gebracht wird, wie es in Ii1Xg. 1 und 2 durch strichpunktierte Kreise angedeutet ist; auf diese weise wird der Auslaß der Kammer 8 geöffnet, so daß das flüssige oder sonstige strömungsfähige Liaterial aus der Kammer ausströmen kann, während der Einlaß der Kammer geschlossen gehalten wird, um zu verhindern, daß aus dem Benältar 5 weiteres flüssiges bzw. strömungsfähiges Material 1n die Kammer strömt. Wenn die Kammer auf diese V/eise entleert worden ist, wird der Elektromagnet wieder abgeschaltet, woraufhin die Ventilkugel 9 wieder herabfällt und sich an den Sitz des Ringteils 7 bzw. des Ringteils 16 anlegt, so daß die Kammer 8 erneut gefüllt werden kann, woraufhin das soeben beschriebene Arbeitsspiel wiederholt werden kann.
In manchen Fällen ist es vorzuziehen, der Magnetwicklung 12 einen Wechselstrom zuzuführen, denn hierbei wird das Ventilteil bzw. die Ventilkugel 9 veranlaßt, Schwingungen auszuführen, sobald der Elektromagnet eingeschaltet wird. Diese Anordnung bietet insbesondere dann Vorteile, wenn die Abgabevorrichtung zum Abgeben von pulver- oder kornförmigen Materialien dienen 3oll, denn hierbei wird die Gefahr verringert, daß das Material die Kammer 8 verstopft oder "Trichter" bildet. Um das einwandfreie Abgeben des Materials aus dem Behälter 5 an die Kammer weiter zu fördern, ist der Behälter vorzugsweise nicht starr
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unterstützt, sondern er wird so unterstützt, daß er ebenfalls Schwingungen ausfahren kann, wenn dem Elektromagneten ein Wechselstrom zugeführt wird.
Patentansprüche t
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    1· Vorrichtung zum Abgeben einer vorbestimmten oder abgemessenen iienge eines flüssigen, pulverförmigen, kornförmigen oder sonstigen strönmngsfähigen Materials, gekennzeichnet durch eine Kammer (8), eine zu der Kammer führende Einlaßöffnung, die mit einer Quelle (5) für das abzugebende strö'mung3fähige Material verbunden ist, eine sich an die Kammer anschließende Auslaßöffnung zum Abgeben des strömungsfähigen Materials, ein Ventilteil (9)» das in der Kammer so angeordnet ist, daß es sich zwischen einer ersten Stellung, bei der es den Auslaß verschließt und den Einlaß öffnet, und einer zweiten Stellung bewegen kann, in der es den Auslaß öffnet und den Einlaß verschließt, sowie durch eine Einrichtung (12), mittels deren das Ventilteil zwischen der ersten und der zweiten Stellung bewegt werden kann.
    2. Vorrichtung zum Abgeben einer vorbestimmten Menge eines flüssigen, pulverförmigen, kornförmigen oder sonstigen strömungsfähigen Materials, gekennzeichnet durch eine Kammer, einen Einlaß, der von einem Behälter zu der Kammer führt, einen sich an die Kammer anschließenden Auslaß, ein Ventilteil, das in der Kammer zwischen dem Auslaß und dem Einlaß bewegt werden kann, sowie eine Einrichtung, mittels
    ' deren das Ventilteil zwischen dem Auslaß und dem Einlaß bewegt
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    werden kann, wobei die Anordnung derart ist, daß das Ventilteil aus einer ersten Stellung, in der es den Auslaß verschließt und den Einlaß öffnet, damit stromungsfähiges Material aus dem Behälter in die Kammer einströmen kann, während das Ausströmen des Materials aus der Kammer verhindert wird, und einer zweiten Stellung bewegt werden kann, bei der das Ventilteil den Einlaß verschließt, um zu verhindern, daß stromungsfähiges Material aus dem Behälter in die Kammer strömt, während das strömungsfähige Material aus der Kammer ausströmen kann.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η η zeichnet , daß das Ventilteil aus einem elektromagnetischen Material besteht, und daß die Einrichtung zum Bewegen des Ventilteils zwischen dem Auslaß und dem Einlaß einen Elektromagneten umfaßt.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer zwischen zwei durch einen axialen Abstand getrennten Bauteilen (6, 7; 14» 16) liegt, die den Einlaß bzw. Auslaß bilden, und daß jedes dieser Bauteile mit einem Ventilsitz für das Ventilteil versehen ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden durch einen axialen Abstand getrennten Bauteile durch ein rohrförmiges Bauteil (6, 14) bzw. ein Äingteil (Y, 16) gebildet werden, die relativ zueinander axial bewegbar in einem äußeren zylindrischen Gehäuse (3) angeordnet sind, das an einem» Behälter für das abzugebende strömungsfähige Material befestigt werden kann, wobei eine Einrichtung (6a, 7a) vorgesehen ist, mittels deren das rohrförmi-
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    ge Bauteil und das Hingteil in der gewählten axialen Stellung festgelegt weraen können.
    b. Vorrichtung nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet , daß eines der beiden durch einen axialen Abstand getrennten Bauteile durch ein inneres rohrförmiges bauteil (14) gebildet wird, das an einem Behälter für das abzugeoende strömungsfähige Material befestigt werden kann, wobei dieses Bauteil teleskopartig in ein äußeres rohrförmiges Bauteil (15) paßt, und daß das andere der beiden durch einen axialen Abstand getrennten Bauteile durch ein Ringteil (16) gebildet wird, das in dem zweiten rohrförmigen Bauteil gleichachsig mit diesem angeordnet und befestigt ist, und daß eine Einrichtung (17) vorgesehen ist, mittels deren die beiden teleskopartig zusammenarbeitenden Bauteile in der gewählten axialen Stellung zueinander festgelegt werden können.
    7.) Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß das innere rohrförmige Bauteil eine Wandstärke hat, die erheblich größer ist als die Wandstärke des äußeren rohrförmigen Bauteils, und daß das Ringteil eine Wandstärke besitzt, die im wesentlichen der Wandstärke des inneren rohrförmigen Bauteils entspricht.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß der Elektromagnet eine Drahtwicklung (12) tfmfaßt, die auf einen die Kammer (8) umgebenden Kern (11) gewickelt ist.
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    9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch g e k e η η
    zeichnet, daß die Querschnittsfläche des Ventilteils erheblich kleiner ist als die Querschnittsfläche der Kammer.
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