DE1694132A1 - Fuer die Pastenextrusion geeignete Mischungen aus Polytetrafluoraethylen und Fuellstoffen - Google Patents
Fuer die Pastenextrusion geeignete Mischungen aus Polytetrafluoraethylen und FuellstoffenInfo
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- C09C3/10—Treatment with macromolecular organic compounds
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
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Description
FARBWEftKE HOECHST AG. wcuuuw, uen 21.2.1967
vormals Meister Lucius & Brüning - . Dr.Hi/HH
. / Gd 1418
Beschreibung 1694132
zur \
"Für die Pastenextrusion geeignete Mischungen
' aus Polytetrafluoräth.ylen und Füllstoffen"
Ss ist/bekannt, nach bestimmten Polymerisationsverfahren fein-
It.
körnige Polytetrafluoräthylen-Pulver herzustellen und diese nach^Zusatz geeigneter Gleitmittel auf Kolbenstrangpressen zu
Former pern, wie z.B. Schläuche, Rohre, Bänder und dgl,, zu
verformen. Diese Art der Verformung, wobei als Gleitmittel meist gesättigte Kohlenwasserstoffe, wie z.B. Benzine, eingesetzt
werden, hat in die Technik unter der Bezeichnung "Pastenextrusion'1
Eingang gefunden.
Die Herstellung der für die Pastenextrusion geeigneten Pulver, sowie deren Verarbeitung durch Extrusion wird im US-Patent
2 593 /J982 näher beschrieben. Darüber hinaus hat es nicht an
Versuchen gefehlt, das Verfahren der Pastenextrusion von reinem Po^ytetrafluoräthylen auch auf Mischungen aus Polytetrafluoräthylen
und anorganischen Füllstoffen zu übertragen, um Extrudate bestimmter Eigenschaften zu erhalten und ausserdem die
Kosten dieser Produkte zu senken. Die Möglichkeit der Pastenextrusion
von Mischungen aus Polytetrafluorethylen und Füllstoffen,
wie z.B. Graphit, Glimmer, Talk, Kieselgel -und dgl. werden im US-Patent 2 685 707 aufgezeigt.
Zur Herstellung solcher Mischungen geht man in der Regel in
der Weise vor, dass man den betreffenden Füllstoff zunächst in
einer wässrigen Polytetrafluoräthylen-Diapersion suspendiert
und anschlieseend das Gemenge gemeinsam zum Ausfällen bringt.
Das Ausfällen kann auf verschiedene Weise, wie z.B. starkes
Rühren, erhöhte Temperatur oder auch duroh Zueati von Fällmitteln,
wie beispielsweise organische Lösungsmittel» anorganische Seile
-2-209812/ 1267 BAD original
und dgl. vorgenommen werden· Y/ichtig ist dabei, eine weitgehende
homogene Mischung von Polytetrafluoräthylen mit dem Füllstoff zu erhalten als Voraussetzung für die Pastenextrusion.
Während nun homogene Polytetrafluoräthylen-Füllstoff-Mischungen
mit einem Gehalt von unter 10 Vol.-$ Füllstoff, welche nach bekannten Verfahren hergestellt wurden, durch
Pastenextrusion noch verarbeitbar sind, treten erhebliche
Schwierigkeiten auf wenn man versucht, extrudierbare Mischungen mit höheren Füllstoff-Gehalten, beispielsweise über 20 VoI.-^
in analoger Weise herzustellen. Der Grund herfür ist darin* zu suchen, dass bei der Extrusion die Polytetrafluoräthylen-Teilchen
zu faserigen Gebilden verstreckt werden, bei diesen hohen Füllstoff-Gehalten die Verstreckung gehemmt wird und
darüber hinaus Störungen durch Erhöhung der inneren Reibung auftreten. Dies kann bei hohen Füllstoff-Gehalten schlieaslich
dazu führen, dass solche Mischungen, wie sie beispielsweise in den genannten US-Patentschriften erwähnt sind, nach« dem Pastenextrusionsverfahren
nicht mehr verärbeitbar sind.
Es wurde nun gefunden, dass man Produkte mit sehr guten Verarbeitungseigenschaften
erhält, wenn man den für die Pastenextrusion einzusetzenden Füllstoff vor dessen Zusatz zur wässrigen
Polytetrafluoräthylen-Dispersion durch eine Vorbehandlung mit
bevorzugt
Polytetrafluoräthylen beschichtet. Als Füllstoffe sind/anorganische
Stoffe geeignet, soweit sie nicht wasserlöslich sind und in feinteiliger Form vorliegen. Besonders vorteilhaft ist
es, die mit Polytetrafluoräthylen beschichteten Füllstoffe einer kurzzeitigen Wärmebehandlung bei Temperaturen über 327° C
auszusetzen.
Die Beschichtung der einzelnen Füllstoffe mit Polytetrafluoräthylen läset sich in einfacher Weise so durchführen, dass man
den Füllstoff in einer polytetrafluoräthylenhaltigen Dispersion
suspendiert, die Überschüssige Dispersion abfiltriert, das
erhaltene feuchte Material trocknet und kurzzeitig einer Tem
peratur von 327 -450° C aussetzt.
Diese beschriebenen erfindungegemäeeen Maßnahmen der Vorbehandlung/naDen neben !er wesentlichen Verbesserung der Vererbeitungs-
209 812/1267
-3- ' 169A132
■bedingungen nach dem Pastenextrusionsverfahren überraschenderweise
auch Verbesserungen der physikalischen Werte der erzeugten Extrudate gebracht. Die Verbesserung der Arbeitsbedingungen besteht darin,
das π man bei höherem "Reduktionsverhältnis" extrudieren kann, wobei
ausserdem geringere Extrusionsdrucke erforderlich sind als bei Einsatz
nicht erfindungsgemäsB vorbehandelter Füllstoffe. Unter "Reduktionsverhältnis"
versteht man in der einschlägigen Technik das Verhältnis
der Querschnittsfläche des Extrusionszylinders zur Querschnitt sflache der Extrusionsdüse.
Die. besonders günstigen Extrusionseigenschaften bei Verwendung von
beschichteten .Füllstoffen sind darauf zurückzuführen, dass im Konus
der lixtrusionsform Polytetrafluoräthylen sich nicht an den Füllstoffteilchen, sondern an deren Polytetrafluoräthylenschicht'reibt und
damit die innere Reibung des Systems, eine Folge der Verjüngung der
Extrusionsform,vermindert wird. Untersuchungen haben ergeben, dass
längliche Füllmaterialteilchen, z.B. Glasfasern, sich bei der Extrusion durchwegs in Extrusionsrichtung orientieren. Hieraus erklärt
sich die festgestellte ungewöhnlich hohe Reissfestigkeit der pastenextrudierten
Glasfaser-Polytetrafluoräthylen-Kombination nach vorliegendem
Verfahren.
Die für die Herstellung der Polytetrafluoräthylen-Füllstoff-Mischung
erforderliche Polytetrafluoräthylen-Dispersiori kann nach einem an
sich bekannten Verfahren,beispielsweise nach der in der US-Patentschrift
2 593 582 beschriebenen Weise erfolgen. Als Füllstoffe sind
vorzugsweise anorganische Materialien, welche als pulver- oder faeerförmige
Stoffe vorliegen oder als solche gewonnen werden können, wie beispielsweise Kupfer, Kupferlegierungen, Aluminium, Glimmer, Glasfaser,
Kieselgel, Talk, ferner auch Graphit geeignet, ohne die Anwendung
des erfindungsgemäsBen Verfahrens auf diese beispielhafte Aufzählung
zu beschränken. . Die Herstellung der Polytetrafluoräthylen-Füllstoff-Mischungen wird
bevorzugt in der Weise vorgenommen, dass vor der Ausfällung der
Dispersion und vor dem Einbringen des erfindungsgemäss beschichteten
Füllstoffes eine prakti*cn wasserunlösliche organische Flüssigkeit
einemulgiert wird. Als solche sind besonders aliphatische, aromatische
und halogenierte Kohlenwasserstoffe oder deren Gemische bis zu einem Siedepunkt von ca. 25O0C geeignet· Fällt man solcherart hergestellte
Mischungen nach an sich bekannten Verfahren, beispielsweise durch Zusatz eines Elektrolyts (z.B. Aluminiumsulfat) und trocknet die
erhaltene Fällung, so erhält man eine lose, krümelige, nicht-zusammenbackende
Masse, während ohne Zusatz der genannten Flüssigkeiten der Niederncnlagskuchen zum Zusammenbacken neigt.
209812/1267 "4"
Beispiel 1
(Beschichtung von Bronzepulver mit Polytetrafluoräthylen)
400 gr Bronzepulver (90 $ Kupfer, 10 $>
Zinn) kugeliger Kornform und mit einem Korndurchmesser von 45/U werden in 400 ml einer
wässrigen, 10 gew.-$igen Polytetrafluoräthylen-Dispersion, die
durch Verdünnen einer handelsüblichen 60 gew.-/«igen Polytetrafluoräth/len-Dispersion
hergestellt wurde, durch Rühren gut benetzt. Nach 5-Minuten Rührdauer wird die überschüssige Dispersion
abgesaugt und das erhaltene feuchte Bronzepulver bei- 150° C
getrocknet und schliesslich in Stickstoffatmosphäre 5 Minuten "bei 380° C gesintert. Der Polytetrafluoräthyleη-Gehalt des beschichteten
Bronzepulvers beträgt 0,2 Gew.-70.
(Herstellung einer Polytetrafluoräthylen-Bronze-Mischung)
10ÖÖ gr einer 20 gew.-^igen Polytetrafluoräthylen-Dispersion,
die zur Herstellung von Pastenextrudaten geeignet ist. werden im Rührgefäss mit 30 gr Toluol versetzt und durch Rühren das
Toluol in die Dispersion einemulgiert. In diese Mischung werden nun 370 gr des nach Beispiel 1 beschichteten Bronzepulvers eingebracht
und durch starkes Rühren gleichmässig verteilt; durch Zusatz vom 5 ml einer gesättigten Aluminiumsulfatlösung wird
innerhalb weniger Sekunden die Polytetrafluoräthylen-Bronze-Mischung
gefällt. Anschliessend wird die Hauptmenge an Wasser
von der Fällung durch Dekantieren abgetrennt und das ausgefällte Gut dreimal mit jeweils 500 ml Wasser gewaschen.
Die erhaltene feuchte Polytetrafluoräthylen-BrQnz.epulver-Mischung,
die unter dem Mikroskop eine überaus homogene Verteilung des Bronzepulvers im Polytetrafluoräthylen zeigt, wird schliesslich
2 Stunden bei 120° C im Vakuum getrocknet. Die getrocknete
Mischung besteht aus 65 Gew.-# Bronze und 35 Gew>r# Polytetrafluorethylen,
bildet nach der Trocknung eine lockere Masse und lässt sich ohne Schwierigkeiten durch ein 2 mm-Sieb sieben.
100 gr dieser Polytetrafluoräthylen-Bronze-Mischung werden in
einer Rollflasche mit 8 gr Benzin (Kp. 180 - 200° C) versetzt
und das ganze durch 20 Minuten Rollen gemischt und 1 Stunde bei
25 C sich überlassen. Im Anschluss wird die erhaltene Mischung in
209812/1267
äen Extrusionszylinder (Durchmesser 25 mm) eines Pastenextruders
eingefüllt und bei verschiedenen Reduktionsverhältnissen (= RV = Querschnittsfläche des Extrusionszylinders :
Düsenquerschnittsfläche ) extrudiert. Hierbei können bei Verwendung verschiedener Werkzeuge bis zu einem RV von 1 :
sowohl vollkommen einwandfreie, homogene Schläuche.als auch
Stränge erhalten werden, die nach Entfernung des noch anhaftenden Benzins (Trocknung) und Sinterung bei 380° C (5 Minuten)
gute mechanische Eigenschaften zeigen.
Demgegenüber gelang es bei Einsatz eines nicht mit Polytetrafluorethylen
beschichteten Bronzepulvers, unter vollkommen analogen Herstellungsbedingungen bei der Mischung und anschliessender
Extrusion, nicht, über ein Reduktionsverhältnis von 1 : 250 hinauszukommen. Überdies waren die erhaltenen
Extrudate nicht genügend homogen und zeigten keine ausreichenden mechanische Eigenschaften. Die erhaltenen Werte sind in
Tabelle 1 zusammengefasst.'
Tabelle 1
Tabelle 1
Vergl.
Vers.
Vers.
für Pastenextrusion eingesetzte Mischung
max. erreichbares Reduktionsverhält nis
Extrudat
Reise—
festigkeit
festigkeit
Extru-SiOnS1
druck
65 'ß> Bronze beschichtet mit 0,2 #
Polytetrafluorethylen 35 /o Poly te traf luoräthylen
·
1 : 500
Strang
1, T jnm 0
1, T jnm 0
160 ,
kp/cm'
kp/cm'
150, kp/cm*
65 fi Bronze unbe
handelt
35 /» Poly te traf Ii or
äthylen
1 : 250
Strang
1,6 wn.0
80 ,
kp/cm'
kp/cm'
190, kp/cm'
Die Reieefestigkeit der Stränge wurde nach Trocknung und
Sinterung dee Materials (5 Minuten/3800 C) bestimmt.
das Material aus dem Extrusionazylinder durch die Düse gtijech-
mässig auszupressen.
Wie die Vergleichevereuche A und B zeigen, liegt in günetiger
Weise bei Verwendung des mit Polytetrafluoräthylen beschichteten Bronzemateriale, selbst bei einem Reduktlonaverhältnie τοη 1 : 500,
209812/1267
-6-
der Extrusionsdruck um 40 kp/cm niedriger als "bei Eineatz
des unbeschichteten Bronzepulvers bei einem Reduktionsverhältnis von 1 ': 250. „
(Beschichtung von Glasfaser mit Polytetrafluoräthylen)
200 gr gemahlene Glasfaser der Type Owens Corning milled fiber 709/A 1/32 wurden in 1000 ml 10 gew.-ALger Polytetrafluoräthylen-Dispersion
wie unter 1 behandelt, das feuchte Gut bei 150° G getrocknet uhd schliesslich bei 380Ö C gesintert.
Der Polytetrafluoräthylen-Gehalt der beechichteten Glasfaser betrug 0^3 Gew.-#.
(Herstellung einer Glasfaser-Eolytetrafluoräthylen-Mischung)
Aub 2000 gr einer 24 gew.-Agen, für die Pastenestruslon geeigneten Polytetrafluaräthylen-Diepersion und 200 gr Toluol
wird durch Rühren eine Emulsion hergestellt und eine Aufschlämmung von 160 gr mit Polytetrafluoräthylen beschichteter Glasfaser in
400 ml Waster sugefügt. (Die Glasfaserbeschiohtung war nach
Beispiel 3 vorgenommen worden.)
Obige Mischung wird nun durch Zugab« von 10 ml gesättigter Aluminiumsulfat löaun« gefällt und die fällung analog Beispiel 2
aufgearbeitet! wobei eine gut rieselfähige homogene Massev be- j
stehend aus 75 Gew.-1/ Polytetrafluoräthylen und 25 Gew.-J^ ■
Glasfaser .resultiert. .% x j
Aus 100 gr dieser Polytetrafluoräthylen-Glasfaaer-Misohung und
16 gr Benzin wird analog Beispiel 2 ein pastenextrudierbarea
Gemenge hergestellt und dieses bei einem Extrusioneaylinderquerschnltt von 25 am bei verschiedenen Reduktionsverhältnlseen
pasteneztrudiert. Es können ohne Schwierigkeiten Stränge und
Schläuche bis zu einem Reduktionsverhältnie τοη RV · 370 erh*lten werden. Die erhaltenen Sxtrudate sind homogen und zeigen
nach Entfernung des Benzins durch Trocknung sowie Sinterung bei
380° C (5 Minuten) gute mechanische Eigenschaften. Unter dem
Mikroskop ist zu erkennnen, dass durch den Extruelonavorgang die
im Polytetrafluoräthylen eingebetteten Glasfasern in gewüneehter
Weise in der Extrusionsrichtung orientiert sind·
* ■ ' ■ ■ -7-
209812/1287
Wie die Ergebnisse der Vergleichsversuche A und B (Tabelle 2)
zeigen, gelang es bei Verwendung von nicht beschichteter Glasfaser nur, ein Reduktionsverhältnis von RV = 250 zu erzielen,
wobei der Extrusionsdruck merklich höher -lag als bei Verwendung einer Mischung nit beschichteter Glasfaser. Ausserdem
waren die Extrudate (Vergleichsversuch B) weniger homogen
und etwas- schlechter hinsichtlich der Reissfestigkeit.
waren die Extrudate (Vergleichsversuch B) weniger homogen
und etwas- schlechter hinsichtlich der Reissfestigkeit.
Vergl. Vers. |
für Pastenextrusion eingesetzte Mischung |
max. erreich bares Reduk tionsverhält nis |
Ex tr ud at" | Reiss- festig keit |
Extru sions druck |
A | 25 'J>- Glasfaser /beschichtet mit 0,3 >ί Polytetra- fluoräthylen |
1 : 370 | Strang 1,3mm 0 |
260 2 kp/cm |
155 2 kp/cm |
B | 25 '/a Glasfaser unbteschichtet 75 io Polytetra- fluoräthylen |
1 : 250 | Strang 1,6mm 0 |
230 2 kp/cm |
185 2 kp/cm ι |
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Claims (5)
1.) Für Pastenextrusion geeignete Polytetrafluoräthylen-Füllstoff-Mischungen,
hergestellt durch Ausfällung einer wässrigen Polytetrafluoräthylen-Dispersion, welche mit dem einzubringenden
"Füllstoff versetzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass
der betreffende Füllstoff durch eine Vorbehandlung mit PoIytetrafluoräthylen
beschichtet wird.
2.) Für Pastenextrusion geeignete Polytetrafluoräthylen-Füllstoff-Mischungen
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der betreffende Füllstoff vorzugsweise aus einem anorganischen
pulver- oder faserförmigen Stoff besteht.
3.) Für Pastenextrusion geeignete Polytetrafluoräthylen-Füllstoff-Mischungen
nach Anspruch 1 und-2, dadurch gekennzeichnet, dass man zur Beschichtung des Füllstoffes mit Polytetrafluoräthylen
den Füllstoff in einer polytetrafluoräthylenhaltigen Dispersion suspendiert, die überschüssige Dispersion abfiltriert,
das erhaltene feuchte Material trocknet und kurzzeitig einer Temperatur von 327 bis 450° C aussetzt.
4.) Für Pastenextrusion geeignete Polytetrafluoräthylen-Füllstoff-Mischungen
nach.Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in die wässrige Polytetrafluoräthylen-Dispersion vor Zugabe
des Füllstoffes eine praktisch wasserunlösliche organische
Flüssigkeit, vorzugsweise aliphatische, aromatische oder halogenierte Kohlenwasserstoffe oder deren Gemische, einemulgiert
wird.
5.) Verfahren zur Herstellung von für die Pastenextrusion geeigneten
Polytetrafluoräthylen-Füllstoff-Mischungen durch Ausfällen einer wässrigen Polytetrafluoräthylen-Dispersion, welche mit
dem einzubringenden Füllstoff versetzt 1st, dadurch gekennzeichnet,
dass der anzuwendende Füllstoff in einer Vorbehandlung in einer polytetrafluoräthylenhaltigen Dispersion
suspendiert, die überschüssige Dispersion abfiltriert, das erhaltene feuchte Material getrocknet und kurzzeitig einer
Temperatur von 327 bis 450° 0 unterworfen wird.
209812/1267
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEF0051632 | 1967-02-24 |
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Also Published As
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