DE1694111U - Fensterschere. - Google Patents

Fensterschere.

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Publication number
DE1694111U
DE1694111U DEW10149U DEW0010149U DE1694111U DE 1694111 U DE1694111 U DE 1694111U DE W10149 U DEW10149 U DE W10149U DE W0010149 U DEW0010149 U DE W0010149U DE 1694111 U DE1694111 U DE 1694111U
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DE
Germany
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scissors
window
guide
frame
window sash
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Expired
Application number
DEW10149U
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English (en)
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Wilhelm Weidtmann K G
Original Assignee
Wilhelm Weidtmann K G
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Publication date
Application filed by Wilhelm Weidtmann K G filed Critical Wilhelm Weidtmann K G
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Publication of DE1694111U publication Critical patent/DE1694111U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/148Windows

Landscapes

  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

PA.210658Hi4.54
. LUDEWIG, Patentanwalt, wuppertal-barmen
89 Kennwort? Längsführung
Firma Wilhelm Weidtmann, Yelbest (Bheinland)
Fensterschere«
Die Erfindung "bezieht sich auf eine insbesondere für die Begrenzung der Eippbewegung eines Dreh-Kippfensters bestimmte Schere, bei der das eine Ende mit einem Langloch "versehen ist.
Es sind Scheren für Dreh-Eippfenster bekannt, bei denen das - eine hnd.e schwenkbar in der Sähe des oberen G-elenkbandes im Blendrahmen angeordnet ist, während das andere Bnde ein Langloch aufweist, in das ein am Fensterflügel befindlicher Zapfen eingreift. Durch diese Scheren ist eine Begrenzung der Eippbewegung des Fensterflügels möglich, jedoch weisen die bisher bekannten Ausführungsformen erhebliche Nachteile auf. Vor allen wird der offenstehende Fensterflügel seitlich imterstütst, so daß bei auftretenden mechanischen Beanspruchungen oder durch Kräfte, die durch \7ind hervorgerufen werden, eine Verbindung der !fensterflügel auftreten kann.
Ferner sind Fensterseheren für Fenster bekannt, die entweder nur gedreht oder nur gekippt werden können. Diese Scheren sind an ihrem einen Bnde drehbar gelagert, während das andere Ende der Schere in einer führung gleitet. Dabei ist die !führung meist dem Fensterflügel zugeordnet, während die lagerung des anderen Endes im Blendrahmen liegt. Wie schon erwähnt, lassen sich derartige Fensterscheren nur für solche Fenster benutzen, die nicht wahl-
- 1
weise in eine Dreh- und Kippstellung gebracht werden können, sondern nur für solche, die nur gedreht oder nur gekippt werden können·
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für Dreh-Kippfenster bestimmte Fensterscheren zu schaffen, bei denen die vorstehend angeführten Mängel vermieden sind. Dieses Ziel ist ' erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß das eine Ende der Schere mit einem langloeh versehen ist, während das andere Snde in einer parallel zum Blendrahmen des Fensters angeordneten Führung gleitet. Diese Führung besteht zweckmäßig aus einer Profilschiene, beispielsweise mit C-förmigem Querschnitt, die am Blendrahmen befestigt ist, und in deren Innerem ein vorstehender Zapfen gleitet. Dabei ist vorteilhaft die eine Seite der Pührung geschlossen, während dem anderen Ende ein umschlag zugeordnet ist, der bei Bedarf entfernt werden kann«. Das Entfernen der Schere ist beispielsweise dann erforderlich, wenn der Fensterflügel ausgehängt werden soll. Dieser Anschlag kann aus einer Schraube bestehen, deren Kopf als Anschlag dient.
Durch die erf indcsigsgemäße ftestglti^ng und. A^sbll^im«; -äej? Fensterschere wird nunmehr der Fensterflügel nicht mehr seitlieh unterstützt, sondern der Unterstützungspunkt ist ungefähr in die Mitte des Fensterflügels verlegt, so daß am Fenster angreifende Kräfte wesentlich besser aufgenommen werden. Ein Verwinden des Fensterflügels tritt nicht mehr auf* Bei der Anordnung der Führung am Blendrahmen ist lediglieh darauf zu achten, daß der Winkel zwischen der Sehere und dem Fensterflügel bzw» dem Blendrahmen in der Off en-
lage des -Fensters !Seiner als 90° f beispielsweise etwa 85 , .gewählt -wird, um "beim Sehließen des Fensters eine in Eiehtung der !Punning angreifende Eraf tkomponente zu erhalten.
Bei Bedarf kann die Führung auch an dem Fensterflügel angebracht •werden. In diesem Falle ist das das liängiook aufweisende Gäaü der Schere dem Blendrahmen zugeordnet. Außer bei Dreh-Kippf enstern kann die erfindungsgemäße Fensterscnere auch bei Breh~Klappfenstern angewandt werden.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausfuhrungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigens
Fig. T eine Draufsicht auf ein Dreh-Kippfenster in der Eippsteilung des Fensterflügels; strichpunktiert ist die Offenlage des Fensterflügels dargestellt, wenn dieser um die seitliehen Gelenkbänder gedreht wird und
Fig. 2 einen Schnitt nach der linie II-II der Fig. 1,
Das dargestellte Fenster besitzt einen Blendrahmen 3 und einen Fensterflügel 4» Der Fensterflügel kann wahlweise in Eippstellung oder in Drehstellung gebracht werden. Zu diesem Zweck können die zusammenwirkenden 3?eile des oberen Gelenkbandes 5 mit Hilfe einer nicht dargestellten Torrichtung in oder außer Eingriff gebracht werden. .
An dem Blendrahen 3 ist mit Hilfe "von Schrauben 6 eine Führung 7 für die Seihere 8 angebracht. Die JPührung 7 ist im Querschnitt etwa e-iörmig gestaltet, Die Schere 8 durchgreift den freibleibenden
Spalt der Profilschiene und weist einen im Innern der SeMene befindlichen Zapfen 9 auf, der innerhalb der Schiene gleiten kann, um die Bewegung der Schere zu erleichtern, kann dem Bolzen 9 bei Bedarf eine Bolle zugeordnet werden.
Das andere Ende der Schere 8 weist ein iJangloch IO auf, in das ein Führungszapfen 11 eingreift. Der verbreiterte Kopf des Zapfens 11 verhindert ein Herausspringen der Schere. Der Zapfen 11 ist an einem winkelförmigen Metallstück angeordnet, das seinerseits mit Hilfe von Schrauben 12 auf dem fensterflügel 4 befestigt ist.
Die führungsschiene 7 ist auf ihrer dem Gelenkband 5 zugekehrten Seite offen, während das andere Ende geschlossen ist. Um ein Herausgleiten des Bolzens 9 der Schere 8 aus der Schiene zu verhindern, ist in der Hähe des Gelenkbandes 5 eine Schraube 13 vorgesehen, die als .Anschlag für die Schere dient. Andererseits kann nach Entfernen der Sehraube 13 die Schere 8 aus der Schiene 7 entfernt werden, um beispielsweise den Flügel des Fensters ganz aushängen zu können.
In der I1Ig. 1 der Zeichnung ist die Kipplage des Fensters aufgezogen dargestellt. Die Schere liegt mit ihrem einen Ende an der dem Gelenkband abgekehrten Seite der Schiene an, während der mit dem Langloch 10 zusammenwirkende Zapfen 11 die Kippbewegung begrenzt. Beim Schließen des Fensters aus dieser lage wird der-Zapfen 9 der Schere 8 soweit in der Schiene 7 verschoben, bis er -gegea-d^e-^hafaube^Ty ansehlägt· Dies ist in der Sehließlage des
-4-
Fensterflügels der lall* M^t Hilfe einer nicht dargestellten Vorrichtung können nunmelir die beiden zusammenwirkenden 3?eile des Gelenkbandes 5 "vereinigt werden,um nachfolgend den fensterflügel 4 durch Drehen um die seitlichen G-elenkbänder 5 in die Sehwenklage zu bringen. Bei dieser Bewegung Verbleibt die Schere im wesentlichen in ihrer parallel zum .Pens t er flügel verlauf enden lage, lediglieh der Zapfen 11 gleitet innerhalb des Langloehes, da der Drehpunkt des Fensterflügels 4 nicht mit dem Drehpunkt der Schere zusammenfällt. Die Größe des langloehes ist im wesentlichen von dem Abstand der beiden Drehpunkte abhängig.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt, vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglieh. So kann insbesondere die Führungsschiene statt am Blendrahmen auch am Fensterflügel angebracht werden, d. h., die Anordnung ist dann gegenüber der gezeigten Ausführung umzukehre:· Ferner kann das Profil der Führungsschiene im Bahnen der Erfindung verändert werden. Außer bei Dreh-Kippfenstern kann die erfindungsgemäße Schere auch bei Dreh-Klappfenstern Verwendung finden*

Claims (4)

Ρλ210 65 Mi 4.54 LUDEWIG, Patentanwalt, wuppertal-barmen Ansprüche
1. Insbesondere für die Begrenzung der Jüppbewegung eines Dreh-Kippfensters bestimmte Schere, bei der ihr eines Ende mit einem JJangloch versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende d^r Schere (8) in einer parallel ä Blendrahmen (3) des Fensters angeordneten führung (7) gleitet.
2. Schere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (7) aus einer im Querschnitt O-förmigen Profilsehiene besteht, die am Blendrahmen (3) befestigt ist.
3. Schere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das das Langloch (10) aufweisende Ende der Schere (8) dem Blendrahmen (3) des Fensters zugeordnet ist, während die Führungsschiene (7) am Fensterflügel (4) angebracht ist."
4. Schere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Schere durch einen Ansehlag (13) begrenzt ist.
DEW10149U 1954-04-05 1954-04-05 Fensterschere. Expired DE1694111U (de)

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DEW10149U DE1694111U (de) 1954-04-05 1954-04-05 Fensterschere.

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DEW10149U DE1694111U (de) 1954-04-05 1954-04-05 Fensterschere.

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DE1694111U true DE1694111U (de) 1955-03-03

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ID=32239602

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DE (1) DE1694111U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1186362B (de) * 1956-11-05 1965-01-28 Wilhelm Frank Ausstellvorrichtung fuer Kippschwenkfluegel von Fenstern, Tueren od. dgl.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1186362B (de) * 1956-11-05 1965-01-28 Wilhelm Frank Ausstellvorrichtung fuer Kippschwenkfluegel von Fenstern, Tueren od. dgl.

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