DE1694071C3 - Herstellung galvanisierbarer Formkörper aus Polypropylen - Google Patents

Description

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kannter Weise unter Zugabe eines Stabilisators auf einer Strangpreßmaschine plastifiziert und gianuiiert. Das so erhaltene Material wird in üblicher Weise auf einer Spritzgußmaschine zu 2 mm dicken Platten verin 20 Minuten ein Kupferfilm abgeschieden, der io bekannter Weise galvanisch auf eine Wandstärke vnn 70 μ verstärkt wird.

Ein auf diese Weise erzeugter Belag hat — gemessen

formt. Die Vorbehandlung der Spritzlinge erfolgt 5 nach DIN 40802 — eine Schäifestigkeit von 3,0 kp/

durch Eintauchen in ein mit einer Umwälzvorrichtung versehenes Bad mit einer Lösung aus

550 Teilen Schwefelsäure, konzentriert, 55 Teilen Wasser,
185 Teilen Phosphorsäure, konzentriert, 10 Teilen Chromsäure.

Badtemperatur: 80°C. Behandlungsdauer: 30 Minuten. Anschließend werden die Teile sorgfältig in Wasser gewaschen und dann 5 Minuten lang in eine Lösung von

35 g Zinndichlorid,

50 ml SaI äure, konzentriert.

1000 ml Wasser

getaucht. Es wird nochmals mit Wasser gespült und weiter 2 Minuten in einer Lösung aus

2 g Silbernitrat,

10 ml Ammoniak, konzentriert, 1000 ml Wasser

aktives Silber ausgeschieden. Nach weiterem Spülen in Wasser wird durch Tauchen in ein bewegtes Bad aus

34 g Kalium-Natrium-Tart-it. 10 g Natriumhydroxid,

3 g K upfersulfat,

6 g Natriumcarbonat,

50 ml wäßrige Formaldehydlösung, 30°/₀ig.

1000 ml Wasser

25 mm. Der verstärkte Belae ist frei von Strukturen.

Be

spie

I Il

100 Gewichtsteile Polvpropylenpulver, 80 Gewichtsteile Zinkoxid und 20 Gewichtsteile Zinksulfid werden — wie im Beispiel 1 — unter Zugabe eines Stabilisators plastifiziert, granuliert und zu 2 mm dicken Platten im Spritzguß verformt. Die Vorbehandlung der Spritzlinge erfolgt durch Eintauchen in die im Beispiel I angegebene Chromschwefelsäüre bei 80' C. Behandlungsdauer 7 Minuten. Verfährt man weiter wie im Beispiel I angegeben, erhält man Überzüge mit einer Schälfestigkeit nach DIN 40802 von 4,2 kp/

so 25 mm. Der verstärkte Kupferbelag ist frei von Strukturen.

Beispiel III

100 Gewichtsteile eines Mischpolymerisates aus 98 Gewichtspro2jnt Propylen und 2 Gewichtsprozent Äthylen und 100 Gewichtsteile Zinkoxid werden wie im Beispiel I unter Zugabe eines Stabilisators plastifiziert, granuliert und zu 2 mm dicken Platten im Spritzguß verformt. Die Vorbehandlung der Spritzlinge erfolgt durch Eintauchen in die im Beispiel I angegebene Chromschwefelsäure bei 8O⁰C. Behänd lungsdauer 15 Minuten. Verfährt man weiter wie im Beispiel I angegeben, erhält man Überzüge mit einer Schälfestigkeit nach DIN 40802 von 4,0 kp/25 mm. Der verstärkte Kupferbelag ist frei von Strukturen.

Zusatz, bezogen auf die Gesamtmischung

Schälfestigkeit	Kugeldruckhärte	Kerbschlagzahigkeit
DlN 40802	DlN 57302	DlN 53453 + 200C
kp/25 mm	kp/cm1	kpcm/cms
0,3	645	15,0
1,5	655	18,0
2,5	680	25,0
3,0	720	28,0
4,3	765	25,0
4,2	720	24,0
4,0	755	31,0

ohne Zusatz

10 Gewichtsprozent ZnS

20 Gewichtsprozent ZnS

33 Gewichtsprozent ZnS

50 Gewichtsprozent ZnS

50 Gewichtsprozent ZnS -f ZnO (1:4) 50 Gewichtsprozent ZnO

Claims (1)

1. Patentanspruch:

   Verwendung von Fcmmassen aus Polyprop oder Mischpolymerisaten «^s..mindestens 90 Sitsprozent Propylen und bis zu OGw

   ^ ₂

   , a „nd'oder Zinksulfid galvaniwichtsprozent Zinkox.d und ode_£m ^ _Acryhlilri,.

   sierbare ^^Spolymerisate brauchbaren VerButadien-Styrol-Mischpo>

   fahren vorteilhaft herstellen κ _{d Zinkoxld}

   ^hren^ ^ _χ „Jink ^

   ^ _Mischungen Jj.der _{ung f d}

   Nachteile beseing und ehe ' „ach _ bereits