DE1692845A1 - Reinigung von betriebenen Aufschlussgefaessen fuer Holzspaene - Google Patents
Reinigung von betriebenen Aufschlussgefaessen fuer HolzspaeneInfo
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- DE1692845A1 DE1692845A1 DE1967D0051935 DED0051935A DE1692845A1 DE 1692845 A1 DE1692845 A1 DE 1692845A1 DE 1967D0051935 DE1967D0051935 DE 1967D0051935 DE D0051935 A DED0051935 A DE D0051935A DE 1692845 A1 DE1692845 A1 DE 1692845A1
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- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21C—PRODUCTION OF CELLULOSE BY REMOVING NON-CELLULOSE SUBSTANCES FROM CELLULOSE-CONTAINING MATERIALS; REGENERATION OF PULPING LIQUORS; APPARATUS THEREFOR
- D21C3/00—Pulping cellulose-containing materials
- D21C3/22—Other features of pulping processes
- D21C3/226—Use of compounds avoiding scale formation
Description
Γ
V
V
The Dew Chemical Company, Midland, Michigan, V.St.A·
Reinigung von "betriebenen Aufsohlussgefässen für Holzspäne
Die Erfindung betrifft die Reinigung von Aufschlusogefässen für Holzspäne und insbesondere
die Reinigung von kontinuierlich arbeitenden Aufschlussgefässen
für Holzspäne, ohne derartige Aufschlusbgefässe
ausser Betrieb zu se-tzeno
Bei modernen Arbeitsweisen hinsichtlich des Kochens (pulping) werden Holzspäne häufig in
einem kontinuierlichen Verfahren unter Anwendung einer stark alkalischen wässrigen Flüssigkeit aufgeschlossen·
Das Verfarien kann das Sodaverfahren bei
Anwendung
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Anwendung einer Hatriumhydrosydlöeung und wenig
Hatriumsulfid oder das Kraftverfahren "bei Verwendung
einer wässrigen aus hauptsächlich Natriumsulfat, Natriumhydroxyd und Wasser sein·
Das moderne Aufschlussgefäse ist im allgemeinen
ein aufrechtstehendes, im wesentlichen zylindrisches
unter Druck stehendes Reaktionsgefäss, z9B» 3,0 m im
Durchmesser und 30,5 m hoch. Me Kochflüssigkeit, im Handel "white Ii nor*· genannt^, wird in der Sähe
des obersten Seiles des Reaktionsgefässes gegen einen
Arbeitsdruck von etwa 8,5 bis 9*2 atm eingeführt.
Die Holzspäne werden ebenfalls am oberen Teil eingebracht,
eine Mischung aus Pulpe und Flüssigkeit (Lauge) in der Nähe des Bodesn des Eeaktionsgefässes
abgezogene Erhitzen und Mischen erfolgen, indem die eingestampfte Mischung durch ein Sieb in einer oder
mehreren Höhen des Eeaktionsgefässes abgezogen, die gesiebte Mischung, die forthin als Pulpflüssigkeit
bezeichnet wird, erhitzt und die erhitzte Pulpflüssgkeit
dem Reaktionsgefäss durch eine Zuführung, die
etwa in der Höhe des Punktes, wo sie abgezogen wurde, und entfernt von diesem angeordnet ist, wieder zugeführt
wird· Bezeichnend ist, dass zwei solcher Erhitzungs-Mischungs-Kreisläufe
durchgeführt werden, jeder in. einer verschiedenen Höhe des Reaktionsgefässes.
Allgemein 109843/0342
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Allgemein beträgt das Volumen der Pulpflüssigkeit, das während des Erhitzungs-Misehungs-Kreislaufes
durchgesetzt wird, das fünf- bis siebenfache des Volumens der in das Aufschlussgefäss eingeführten
Kochflüssigkeit.
Das Kraft-Kochverfahren, das kontinuierliche alkalische Einstampfvafahren und Aufschlussgefässe
werden weiter beschrieben in: Preparation and Treatment of Wood Pulps, J.S» Stephenson,
Herausgeber, Band I, McGraw-Hill Bock Company (1950), Seiten 364-402, 453-57; Pulp and Paper
Science and Technology, Band I, :Pulp, C*E* Libby, Herausgeber, McGraw-Hill Book Company (1962),
Seiten 181-83? "Studies in Continuous Alkaline Pulping",
W*J. Nolan et al, Tappi 34_ Nr. 12:529-38
(1951); "Experimental Development of High-Speed Continuous Alkaline Pulping, *·<ϊ· Holan et al,
Pulp and Paper Ttfagazine of Canada _5Ji, August: 98-110
(1952); ^Studies in Continuous Alkaline Pulping1*, W-J* Nolan et al, Tappi 35. ITr. 11: 505-510 (1952);
und "Studies in Continuous Alkaline Pulping", W.J. Nolan, Tappi J56. Nr. 9 ί 406-417 (1953) -
Ein sehr ernsthaftes Problem besteht darin, dass während des Arbeitsganges Calcium, Magnesium
und andere mehrwertige Metallionen, die ursprünglich
in 109843/0342
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in dem Holz und in dem zugesetzten Wasser der Flüssigkeit
vorhanden sind, sich abscheiden, in erster Linie in Form von Carbonaten, auf den in Betrieb befindlichen
Sieben ebenso wie in den Zuführungsleitungen und Erhitzern oder Wärmeaustauschern, die bei den
Erhitzungs-Mischungs-Kreisläufen, die oft als Re-Zirkulation (orig» recirculation) bezeichnet werden,
benutzt werden. Derartige mineralische Abscheidungen mehrwertiger Metallverbindungen bilden sich über
einen Zeitraum von mehreren Monaten in einem Masse» dass der Durchfluss behindert und das Volumen der
Koch- und Pulpmischung, welches zirkulieren kann, geringer als etwa die Hälfte der vorgezeichneten
Kapazität wird; in diesem Stadium wird das Re-Zirkulationssystem
plötzlich und im wesentlichen vollständig unterbrochen. Wenn der Ee-Zirkulationsfluss
unterbrochen ist, muss das Aufechlussgefäss ausser Betrieb gesetzt und gereinigt werden. Da ein einziges
Aufschlussgefäss im allgemeinen dazu vorgesehen ist,
den gesamten Ausstoss einer einzigen Anlage zu bewältigen, ist die gesamte Anlage im wesentlichen
stillzulegen, bis das Aufschlussgefäss wieder in Betrieb ist· Es ist deshalb in höchstem Masse erstrebenswert,
die Stillegung dieses entscheidenden Vorrichtungeteiles auf ein Mindestmass zu beschränken
oder zu vermeiden.
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Ss wurde nun gefunden» und die Entdeckung "bildet die Grundlage der vorliegenden Erfindung,
dass das chelatisierende Mittel, welches dem Re—Ziskulationssystem
eines in Betrieb befindlichen, kontinuierlich «rbeitend en Eeisealkali-Aufschlussgefässes
für Holzspäne zugegeben (ingeziert) wird, lange genug in dem Re-Zirkulationssystem vorhanden "bleibt, so
dass eine wirtschaftlich tragbare Beseitigung der darin abgeschiedenen mineralischen Reste möglich ist,
insbesondere dann, wenn das Aufschlussgefäss mit
einer verminderten Geschwindigkeit betrieben wird.
Das chelatisierende Mittel kann auf herkömmliche Art dem Re-Zirkulationssystem in 3?orm eira? wässrigen
Aufschlämmung oder als wässrige, vorzugsweise 10 bis 45 Gew.-f'i des chelatisiernden Mittels enthaltende
lösung zugegeben werden.
Das chelatisierende Mittel sollte natürlich Metallchelate, insbesondere die des Calciums
und Magnesiums, von ausreichender Stabilität bilden, so dass mindestens teilweise die mineralischen, auf
den Oberflächen des Re-Zirkulationssystems abgeschiedenen
Reste löslich gemacht werden· Die bevorzugten chelatisierenden Mittel sind Ä'thylendiamintetraessigsäure,
Äthylentriaminpentaessigsäure, Hydroxyäthyläthylendiamintriessigsäure,
Nitrilotriessigsäure und
AmmoniuB-
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Ammonium- und Alkalimetallsalze derselben. Diese Verbindungen sind in Form der freien Säuren in der
heissen alkalischen Pulpflüssigkeit löslich und können in dieser Form zur Anwendung gelangen, wenn
Möglichkeiten zur Zugabe der trockenen oder aufgeschlänimten
Verbindung zu der Pulpflüssigkeit verfügbar sind» Im allgemienen ist es jedoch viel bequemer,
eine wässrige Lösung des ehelatisierenden Mittels dem unter Druck stehenden System des Aufschlussgefässes
zuzugeben. Deshalb sollten die geeigneten ehelatisierenden Mittel eine Löslichkeit
in Wasser von mindestens 10 Gew.-φ haben» Die obigen Verbindungen werden deshalb im allgemeinen in Form
ihrer Ammonium- oder* Alkalisalze angewendet, die die erforderliche Löslichkeit aufweisen. Gebräuchlich
werden Diammonium- oder Dialkalisalze oder solche mit stärkerer Substitution des Wasserstoffes
angewendet. Gewöhnlich gelangen diese Säuren in Form ihrer Natriumsalze sur Anwendung.
Beider Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens nach einer bevorzugten Ausführungsform
wird das chelatisierende Mittel in Wasser gelöst, um
eine mindestens 10 Sew.-#ige wässrige Lösung oder
öew.-bevorzugt etwa eine 350 bis 45/jlige Lösung herzustellen.
Weniger konzentrierte Lösung können gegebenenfalls
angewendet
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angewendet werden, jedoch führen Lösungen geringerer Konzentration zu unnötiger Verdünnung der Pulpmischung
und beeinträchigen stärker das Kochverfahren während des bei in Betrieb befindlicher Vorrichtung vergenommenen
Reinigungsverfahrens.
Die wässrige Lösung des chelatisierenden
Mittels wird im allgemeinen in die Vorrichtung des Re-Zirkul&tionssystems mittels einer T-Verbindung zu
einem Rohr, welches von dem siebbedeckten Einlass innerhalb des Reaktionsgefässes zu den Wärmeaustauschern
führt, die zur Erhitzung der PulpfliiBsigkeit verwendet werden, eingespritzt, obwohl die Einspritzung
auch an anderen Stellen erfolgen kann wie an den Zuführungen, die auf der anderen Seite des Re-Zirkulationsgefässes
hinunter zum Reaktor führen. Gewöhnlich erfolgt die Einspritzung in den Kreislauf,
der in der oberen Koehzone des Aufschlussgefässes
ausgeführt wird.
Während der Behandlung wird der Fluss des 'white liquor" in den Reaktor und der Abzug der aufgeschlossenen
Pulpmischung, d.h. der Durchsatz des Aufschlussgefässes, vorzugsweise wesentlich gedrosselt»
so dass das Verhältnis von Durchsatz zu zirkulierender Pulpflüssigkeit vermindert wird· Auf diese
Weise können höhere Konzentrationen an chelatisierendem Mittel in dem Re-Zirkulaticnssystem einge-
1ibd43/0342 stellt
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stellt (aufgebaut) werden, während der Verlust an
chelatisierendem Mittel durch den Ausstose des Aufschlussgefässes
herabgesetzt wird. In einem grossen
satz Aüfschlussgefäss, d.as einen Durch«««««·*· von 568 bis
760 1 je Minute und eine vorbestimmte Zirkulationskapazität von 4540 bis 5680 1 je Minute hat, wird
der Durchsatz auf etwa 255 bis 378 1 je Minute vermindert, wodurch ein Mittelweg zwischen hoher Konzentration
an chelatisierendem Mittel und im wesentlichen völligem Abbruch der Verarbeitung beschritten
wird«
In einem Aufschlussgefäss mit einer Kapazität
von etwa 10 Tonnen Breimasse je Stunde, wird eine 10 bis 45 Gew.-^ige wässrige Lösung eines hochwirksamen
chelatisierend en Miti^els in den Erhitzungs-Mischungs-Kreislauf
in einer Menge von 11,4 biß 56,ö 1 je Minute und Vorzugs eise in einer Menge von etwa
22,7 bis 3799 1 je Minute gegeben (in^eziert) , bis
etwa 3785 bis 9475 1 eingesetzt worden sind. Allgemeiner ausgedrückt, die eingegebene / Injektionsmenge
beträgt etwa 1 bis 5 Volumenteile je Minute auf 500 Volumenteile je Minute der Re-Zirkulationsflussmenge;
die letztere entspricht der vorbestimmten Kapazität.
Im allgemeinen wird ein grösseres Gesamt-
volumen 109843/0342
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volumen an Lösung des chelatisierenden Mittels zur Ent/* errang schwererer mineralischer Abscheidungen
gebraucht. Um die im wesentlichen vollständige Entfernung der mineralischen AbScheidungen zu erreichen,
muss die Gesamtmenge an zugegebenem chelatisferendem
Mittel die Gesamtmenge der zu entfernenden Abscheidung zu chelatisieren vermögen» Auf jeden Fall muss
die Gesamtmenge an chelatisierendem Mittel aufgrund seiner Wirksamkeit bemessen sein, und die Zugabe kann
beendet v/erden, wenn die vorbestimmte Kapazität des Flusses der zirkulierenden Pulpflüssigkeit im wesentlichen
wieder erreicht worden ist, z.B. zu 90 # der vorbestimmten Kapazität, dann wenn eine ziemlich
sorgfältige Reinigung durchgeführt wird. Bei Unterbrechung der Zufuhr führt der Verbleib des chelatisierenden
Mittels in dem Aufschlussgefäss wegen seines hohen Anteils des neuen Kreislaufs in dem
Brhitzungs-Mischungs-Kreislauf zu langsamem allmählichem
Verlust des chelatisierenden Mittels aus dem Gesamtsystem. Folglich zeig; sich eine merkliche Neigung
zur Entfernung zusätzlicher mineralischer Abscheidung, nachdem die Zufuhr an ehe1atieierendem
Mittel aufgehört hat.
Wenn 90 fi oder mehr der zirkulierenden Kapazität wieder hergestellt worden j^ist, und die
Zugabe
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BAD ORiGINAL
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Zugabe an ehelatisierendem Mittel beendet ist, wächst
der Durchsatz des.Aufsehlussgefässes auf seinen normalen
Wert und vervollständigt die gezielten Schritte zur Reinigung des Aufsehlussgefässes, während dieses
in Betrieb bleibt»
Ein Aufschlussgefäss für Holzspäne mit :
einem vorbestimmten Durchsatz von 568 1 je Minute, einer Re-Zirkulationskapazität in dem in der oberen
Kochzone gelegenen Re-Zirkulationssystem von 5300 1
je Minute und einem Breiausstoss von etwa 9080 kg je Stunde wurde in einem Masse verstopft, dass die
Re-Z.irkulationskapaz.ität nur 3250 1 je Minute betrüge
Die Flüssmenge des einkomiaenden "white liq[&rfr, welche
den Durchsatz regelte9 wurde auf 341 1 je Einute
gedrosselt, während die Herstellung der Pulpe bei verminderter .Geschwindigkeit aufrecht erhalten wurde?
und eine 38 Grew.-$ige wässrige lösung des 3?etranatri—
umsalzes der Äthylendiamintetraessigsäure in einer
durchschnittlichen Menge von 26,5 1 je Minute innerhalb
eines Zeitraumes von 8 Standen hinzugegeben (eingespritzt) wurde. Die Zugabe erfolgte in der
Richtung, von den Einlassieben zu den Wärmeaustauschern..
Während der Zugabe der wässrigen lösung
des
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des Tetranatriumsalzes der Äthylendiamintetraessigsäure
erhöhte sich die H1IuS smenge in dem Re-Zirkulationskreisrauf
ständig t in dem Masse, wie das System
gereinigt wurde, von einem Stand von 3250 1 je Minute
auf einen Stand von 4840 1 3© Minute* Zugabe von
835 1 Was&er erfolgte sofort danach, worauf die Flussmenge
auf 4920 1 je Minute angestiegen war* Der normale Arbeitsgang für das Aufschlussgefäss wurde dann
wieder aufgenommen· 15 Stunden später war die -Re-Zirkulationsflussmenge
noch weiter auf die vorbestimmte Kapazität von 5300 1 je Minute angewachsen.
Ein Aufschlussgef äss für Holzspäne von
412 metrischen Sonnen Je Tag mit einem vorbestimmten
Durchsatz von 568 1 je Minute und einer Re-Zirkulationskapazität
in der oberen Kochzone von 5680 1 je Minute wurde' in einem Masse verstopft, dass die
E*e-Zirkulationskapazität nur 2265 1 je Minute "betrug.
Die Plussmenge des einkommenden "white liquor" wurde
auf 265 "bis 284 1 je Mii&e gedrosselt, während die
Herstellung der Pulpe hei verminderter Geschwindigkeit aufrecht erhalten wurde· Dann wurde eine 38
Grew.-^ige wässrige Lösung des Tetranatriumöalzes
der Äthylendiamintetraessigsäure in den Re-Zirkula-
tionskre islauf
1U98A3/0342 >^v;;
ORlGlNALiHSPECTED
tionskreislauf in Höhe der oberen Kochzone in-Richtung
von dem Einlassieb zu dem Erhitzer gegeben*
Die Zugabe (Injektion) erfolgte in einer Menge, die von 35,9 bis 47*4 1· je Minute schwank/te. Nachdem
etwa 378 bis 568 1 der wässrigen Chelatlösung zugegeben
worden waren, hatte sich die Re-Zirkulationsflussmenge
in der oberen Zone des Re-Zirkulationskreislaufes
auf 22.65 bis 4350 1 je Minute erhöht. Der Rest von 7575 1 wässriger Chelatlösung wurde
A innerhalb eines Zeitraumes von etwa 4 Stunden zugegeben»
Am Ende der Einlasszeit betrug die Re-Zirkulationsmenge
5225 1 je Minute. Der Durchsatz des Aufschlussgefässes wurde dann auf 568 1 je Minute
gedrosselt als die normalen Arbeitsgänge wieder aufgenommen wurden. Fünf Stunden nach Einlassende
war die Re-Zirkulationsflussmenge noch weiter auf
5300 1 je Minute angewachsen.
GegebeneniaLls kann das angewendete chela-tisierende
Mittel in trockener Form in den Strom
P der Pulpflüssigkeit in. den Re-Zirkulationskr eis lauf
eingeführt werden· Dies kann bewerkstelligt werden,(1) indem das chelatisierende Mittel in trockener kleinteiliger
!Form in einen begrenzten gesonderten Raum ·
gebracht wird, der mit einer Verbindung zu dem Strom der Pulpflüssigkeit und geeigneten Ventilvorrichtungen
versehen ist und (2) indem dieser Raum unter
1098437 0 34 2 Druck
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Druck gesetzt wird-und (3) indem das kleinteilige
Material mit Druck direkt in den Strom der umlaufenden Pulpflüssigkeit gedruckt wird.
Während das vorliegende Verfahren zur Entfernung von den Fluss hemmenden Ab Scheidungen
auf jeden der Re-Zlrkulationsteile eines Aufsehlussgefässes
angewendet werden, kann, ist es allgemein ausreichend, das Terfahren im oberen Re^Zirkulations
teil auszuführen» Die unteren Re-Z-irkulationsteile
unterliegen weniger einer Verschmutzung und werden
allgemein durch chelatisierende Mittel gereinigt, die während der Reinigung der oberen Re-Zirkulatlonstaile
in die Pulpmischung eindringen.
109843/0342
' ORIGINAL INSPECTED
Claims (1)
- D 14801892845P at ent ans prücheΙ» Verfahren zur Behänd lung des Ee-Zirkulationssystems eines mit heissem Alkali arbeitenden Äufschlussgefässes für HoDspäne bei fortlaufendem Betrieb, dadurch, gekennzeichnet, dass ein, chelatisierendes Mittel in das Re-Zirkulationssystem in einer Menge eingegeben, wird, die die darin abgeschiedenen mineralischen Reste entfernt.2© Verfahren nach Anspruch. 1, worin eine wässrige Aufschlämmung» welche das ehelatisierende Mittel enthält* in das Zirkulationssystem gegeben wird.3» Verfahren nach Anspruch 1, worin eine wässrige Lösung, die das chelatisierende Mittel enthält, in das Zirkulationssystem gegeben wird.4·> Verfahren nach den Ansprüchen 2 oder 3,109843/0342- D 1480wässrige
worin die verwendete/Auf sehlämmung oder Lösung IO "bis 45 G-ew-f' des chelatisierenden Mittels enthält.5- Verfahren nach einem der Ansprüche 1 "bis 4» worin das in das Zirkulationssystem eingegebene chelatisierende Mittel aus Ithylendiamintetraessigsäure, Äthylentriaminpentaessigsäure, Hydroxyäthyläthylendiamintriessigsäure, ITitrilQtries8igsäure und immonium- oder AlkalissLzen derselben gewählt wird.6. "Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 5t worin das Aufschlussgefäss bei verminderter Geschwindigkeitwährend der Behandlung des Re-Zirkulationssystems betrieben wird.109843/0342Λ ' BAD GFMGINAL
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Legal Events
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