DE1692564U - Geraet zum halten der schuhe beim putzen derselben. - Google Patents

Description

PA.72 941 HIIZSi

A. Weickmann,Dipl.-Ing. F.Weickmann & Dr.Ing. A-Weickmann, Patentanwälte

München, brdnnstrasse 8 η. 9

Friedrich ürsch^acb, München 8

Sedanstrasse 7/1

Gerät zum Halten der Schuhe "beim Put sen

Beim Putzen von Schuhen ergibt sich erfahrungsgeaäss der Haehteil, dass es schwierig ist, den zu putzenden Schuh in einer Hand so fest zu halten, dass er unter der Putzbewegung der anderen Hand nicht ausweicht·

Die Heuerung schafft ein Gerät, welches diese Mangel "behebt·

Bie !Figuren zeigen seheiaatisch iiusführungsbeispiele der leuerung·

Gresäss i'igur 1 "besteht das Gerät aus einem LeistenkSrper 1 für den Torsterschuh und einem Leistenkörser 2 für den Persen-

teil des Schubes. Beide ^eile 1 und 2 sind durch Ansätze 3, bezw, 4» die ineinandergreifen, teleskopertig verbunden} Im Inneren des ^eiles 3 "befindet sich eine Schraubendruekfeder 5» die daß Bestreben nat, die beiden ieistenkörper 1 und 2 auseinander zu schieben? die Verbindungsteile 3 und 4 bilden einen Handgriff zum Halten des Gerätes bein Putzen des Sc&uäes· 2>ie äussere Sotpunktetellung der feile ist durch Anschlag, beispielsweise BajonettverscfclussanechlEg, gesichert· 3Jie Handhabung des Gerätes geschieht in der Weise,dass man die ineinandergeschobenen Seile, in den Schuh einführt, den Leistenkörper 1 in den Schuhvorderteil, den ieietenkörper 2 in den Schukfersenteil} bei Freigabe der Pederspannung spreist die Feder 5 die Seile 1 und 2 auseinander und bewirkt so den sicheren Sits des Gerätes in dem zu putzenden Schuh, der während des Putzens an dem Handgriff 3, 4 gehalten v,drd.

Pie Ausführurgsform der Figur 2 unterscheidet sieb von $enex der figur 1 άεdurch, dass die Ansätze 3, 4 als Gewindebolzen ausgebildet und durch eine Gewindemuffe 6, die zugleich Handgriff ist, verbunden sind} die Bolzen 3 und 4 besitzen Gegengewinde; ebenfalls die Muffe 6. Me Figur 2 zeigt das Gerät im Grundriss! im Aufriss ist die räumliche Anordnung der feile 3, 4 und € ähnlich der räus-lichen Anordnung der entsprechenden Iei*»le der Figur 1 · Der Leistenliörper 1 gemäss Figur 2 ist mit dem Bolzen 3 durci: ein Kugelgelenk 7 verbunden, was el en Torieil bietet,

dass dieses Serät gleichennassen für den linken, wie für den rechten Schuh benutzbar ist.

Die Figuren 5 und 4 zeigen ein Serät Bit nur einem Leistenkcrper für &en Vorderteil des Schuhes· Dieser üeistenkSrper testest aus zwei teilen 8 und 9, die sieh zur Tollen üeistenform ergänsen "and durch ein gelenk 10 vereinigt sindj die "beiden ieistenteile S vnü 3 sinfi scherenartig durea &2.r&grltfe 11 und 12 verlängert derart _f dass sie "beim Sussssensehliessen der den Scnan beim Putzen haltenden Band auseinandergespreizt wer««· den tmd dsäürck den sicheren Sits des Sefculies "beim Put sen gewänrleieten« Zur Sicherung der Euhelage der Figur 4 kann in dem Selenk 10 eine Feder 13 vorgesehen sein, die beim Auseinanderspreizen Hex iüeile S vmä 9 von &^r naltendsn Hand überwunden wird·

Die Ausfülirungsform der !Figur 5 entspricht in Prinzip ^jener der Figuren 3 und 4» Das gelenk 10 vsdrd hier schasetiseh durch eine strichpunktierte Linie angedeutet· Die Handgriffe 11 uns 12 bestehen hier aus Aneätsen mit einer Aussparung 14 für äen Durchgriff der haltenden Sand·

Die Ausführungsf orm d er !Figur 6 entspricht is Prinzip ebenfalls ^eser der Figuren 3 und 4« Unters chi eidich ist lediglich, dass der Jseistenkö'rper 15 einteilig und nach unten hohl ist·

Ia seinem Inneren ist bei 16 eine 2unge 17 gelagert» die am gegenüberliegenden Snde in einen Saitegriff 18 übergeht* 23er Gegenhaltegrifi 19 ist mit dem ieistenkörper 15 fest verbunden* Auch hier kann eine die Buhestellung sichernde feder vorgesehen sein. Beim Zusammenfahren dar Handgriffe 18 und 19 tritt die Zunge 17 entgegen der Wirkung der nicht gezeichneten Sückholfeder nach unten aus dem leistenkörper 15 £&s «»$ erzeugt somit die zur Sicherung des Iieistenkörpers in dem Schuh erforderliche Spr e iabewi- gung ·

Bei sämtlichen Ausführungsbeispielen kann durch Sinbau von Gelenken das Gerät so ausgebildet werden, dass es universal für den linken» wie für- des rechten Schuh verwendbar ist·

Vorzugsweise vard das Gerät aus Kunststoff heigesteilt.

Claims (7)

1·) Hera* sann Haltern 4er Seiiahe beim Bit »en derselben, bestehend sus eines leistenfSrjsigen, dursli Spreizimg in dem Schub fixlerbsren Sorter, imd einem Hßltegriff» dadurch gekesnzeiennet, dass Ser Haltegriff selbst das brüekensrtige TerMBaosgsstaek zsisefcezi eiiiem i»eistenkörper für Seil ¥orderse^Bfe wm einem iersenleisten ist»

2.) 0erät Hash Anspruch 1), daaureli gekeimzeieiinet» dass eis Xteistenfcorper (t) für des Toräerschäh «sd ein ieistenkSrper |2) für äen ^ersenteil des Selmfees d\ircfc einen Haltegriff miteinander verfeunäen sisd ώβ,α iaiter cLer lin-Y7irlmng einer des sines vss des asöeren LeisterikSrper entfsrnemSen Ersft steaen·

3·) t»erät nacii Anspraeli 1 land 2}» dadurcli gekemiSüeichnet, dass die beides ieistenkSrper darcia teleskopartig ineinai^ergefSlirte Mofelscliäfte {3^45 TeriiandeB sind wrA tinter der Sinwirliung eiser in dem inneren Sohlschaf t angeordneten Druckfeder steiiem»

4·} S-erät isaeii ^sgpraeM 1 und 2)_# dsd'arsfe gekenrisslclmet, dass die beiden !»eistenkörper durch Crewindesehäf te getragen

-und die beiden Sewindesehäfte durch eine Sewindeauffe {6} verbunden sind derart» dass bei Drehung der OewindesRiff β In dem einen oder anderen Drehsinn die "beiden leisten körper "voneinander entfernt oder einander genShert werden»

5.) Gerät nach Anspruch 1 - 45* dsiizrch^kennzeichnet, dass der Iieistenkörper (1) für den Vorderteil des linken und des rechten Schuhes die gleiche form besitzt und mit dem Srägersciiaft (3) durch ein Gelenk ( Kugelgelenk (7) ) verbunden ist.

6·) Gerät nach Anspruch 1 und 2), dadurch gekennzeichnet, dass ein Leistenkörptr (8,9) für äen Vorderteil des Schuhes scherenartig mit einer Spreizeinrichtung ausgerüstet ist, derart, dass er beim Schliessen der Scherenhandgriffe in dem Sefauhvorderteil festgestellt wird*

7.) Gerät nach Anspruch 1-6), dadurch gekennzeichnet, dass der ieistenkSrpsr für den SciiuhTorderteil selbst tue zv^ei scherenartig durcii ein Gelenk (10) verbundenen feilen {8,9} besteht, deren jeder durch einen Handgriff (11, 12) ver längert ist«

8«5 Gerät nach Anspruch 1-6), dadurch gekennzeichnet, dass in dem hohlen Leictenkörper (15) für den Schuhyorderteil

scherenartig eine Spreiszssge (17) Tersetewenkfcsr gelagert \mä sowohl diese Sänge» wie aueh der lieistenkörper (15)
alt einem Esnägriff (18,"bezw. 19) versehen sind.

9·) ixerät nach Anspruch. 1, 6, 7 anä 8), öaourcli gekeimaeich-2ist, d^ss die seiereaartig aneinandergelenktem Seile unter der linwirkung einer die Euaelage sielaeniden SueüioXf eder (13) stehen*