DE1692532A1 - Verfahren zur Herstellung von Fettmischungen,die zur Bereitung von geschlagenen,schlagsahneaehnlichen Massen fuer Suesswaren od.dgl. geeignet sind - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Fettmischungen,die zur Bereitung von geschlagenen,schlagsahneaehnlichen Massen fuer Suesswaren od.dgl. geeignet sind

Info

Publication number
DE1692532A1
DE1692532A1 DE1966U0013191 DEU0013191A DE1692532A1 DE 1692532 A1 DE1692532 A1 DE 1692532A1 DE 1966U0013191 DE1966U0013191 DE 1966U0013191 DE U0013191 A DEU0013191 A DE U0013191A DE 1692532 A1 DE1692532 A1 DE 1692532A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
emulsion
whipped
fatty acid
fat
water
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE1966U0013191
Other languages
English (en)
Other versions
DE1692532B2 (de
Inventor
Miles Jun John Joseph
Morton Pader
Thompson Stuart Wayne
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Unilever NV
Original Assignee
Unilever NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Unilever NV filed Critical Unilever NV
Publication of DE1692532A1 publication Critical patent/DE1692532A1/de
Publication of DE1692532B2 publication Critical patent/DE1692532B2/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23DEDIBLE OILS OR FATS, e.g. MARGARINES, SHORTENINGS, COOKING OILS
    • A23D9/00Other edible oils or fats, e.g. shortenings, cooking oils
    • A23D9/007Other edible oils or fats, e.g. shortenings, cooking oils characterised by ingredients other than fatty acid triglycerides
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23DEDIBLE OILS OR FATS, e.g. MARGARINES, SHORTENINGS, COOKING OILS
    • A23D9/00Other edible oils or fats, e.g. shortenings, cooking oils
    • A23D9/007Other edible oils or fats, e.g. shortenings, cooking oils characterised by ingredients other than fatty acid triglycerides
    • A23D9/013Other fatty acid esters, e.g. phosphatides
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23DEDIBLE OILS OR FATS, e.g. MARGARINES, SHORTENINGS, COOKING OILS
    • A23D9/00Other edible oils or fats, e.g. shortenings, cooking oils
    • A23D9/02Other edible oils or fats, e.g. shortenings, cooking oils characterised by the production or working-up
    • A23D9/04Working-up
    • A23D9/05Forming free-flowing pieces
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L9/00Puddings; Cream substitutes; Preparation or treatment thereof
    • A23L9/20Cream substitutes
    • A23L9/22Cream substitutes containing non-milk fats but no proteins other than milk proteins

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nutrition Science (AREA)
  • Grain Derivatives (AREA)
  • Edible Oils And Fats (AREA)

Description

ΓΑΤΕΝΤΑΝ WALTE
DR. E. WIEGAND DlPL-ING. W. NIEMANN 1692532
DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT MÖNCHEN HAMBURG
telefon: 555476 8000 München 1520.Oktober 19üd
TELEGRAMME: KARPATENT NUSSBAUMSTRASSE 10
W. 12 822/66 15/Nie
Unilever N*V.
Rotterdam (Niederlande)
Verfahren zur Herstellung von Fettmischungen, die zur Bereitung von geschlagenen, schlagsahneähnlichen Massen für Süßwaren o. dgl» geeignet sind.
Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von Fettmisehungen und insbesondere solchen, die zur Bereitung von schlagsahneähnlichen Kassen für Süßwaren, Kuchen o. dgl, geeignet sind.
Es ist bekannt, ein Speisefett, ein Süßungsmittel, nicht aus Fett bestehende Milchfeststoffe und ein Emulgiermittel in einer, wäßrigen Emulsion zu vereinigen und die Emulsion zu trocknen, um Mischungen zu erhalten, die mit Milch oder Wasser wiederhergestellt und danach geschlagen
109832/0423
werden können, um geschlagene üoerzüge für üü-waren, ca. Produkte mit sehlagsahneähnlieiien Eigensehaften zu bereiten.
Es ist jedoch schwierig, gewisse Mängel oei derartigen Produkten zu vermeiden, z.B. einen geringer, t.-ozentsatz an Aufschlag (d.h. ein Unvermögen, aer. ge/.Ur^ ei-ten Anteil an Luft zurückzuhalten), Schäume mit och;/erer:· Gefüge, Neigung zur Bildung geronnener Produkte (Q,uaric) im Munde und bitteres Aroma»
Es wurde nun gefunden, da£ man eine geschlarer.e Überzugs- oder Füllmasse mit einem hohen Prozentsatz;, &.~. Aufschlag und mit einem angenehmen, milden, cun, i.Ior-t bitteren, Aroma durch Anwendung eines Glycerindiestfers, in welchem einer der Säurereste von Essigsäure und aer anae re von einer Fettsäure mit 12 bis 24 Kohlenstoff a coiner, abgeleitet ist, als Emulgiermittel in einer ÜDerzugsmischung mit einem Gehalt an Fett und einem wasserdispergieruaren Protein erhalten kann.
In den verwendeten Glycerindiestern befindet sich die Hydroxylgruppe hauptsächlich an dem ύ-Kohlenstoffatom, jedoch kann ein kleiner Anteil der Moleküle die Hydroxylgruppe an demoC-Kohlenstoffatorn aufweisen, wobei sich eine der Acylgruppen an dem ß-Kohlenstoffatom und die andere Acylgruppe an dem restlichen^-Kohlenstoffatom befinden. In den handelsüblichen Produkten auf der Grundlage derartiger Ester können sich- auch nicht
109832/0423 , ..^■-,-?
BAD
langkettige (012 - 024) Fettsäuremono- und-diglyeeride, Triglyceride rnit einer oder jwei Acetylgruppen, acetylierfce Glyceride mit ungesättigten Fettsäuren in dem
1 oleliül ο. dgl. befinden. Teilweise aeetylierte, destillierte I'.onoglyceride von vollständig hydriertem 3aumwolloaatöl kann j._>c etwa .oO monoaeetomonogesättigoe CIo - Clö-Fettsäureglyeeride, etwa Ig - 20 :/* Monoglycei^ide von gesäfcigten Fettsäuren und Ic - 20 '}» monogesäfv;ic'-ue Diaceto-Fettsäure^lyceride enthalten.
Die Glyceriiidiester können auf vertehiedene V/eise rergestellt vrerden. 3eispielsv/eise können partielle GIyoeride aus vollständig gesättigten Ölen und Fetten, wie ...3. Schweinesehmalj und Baunivvollsaaröl, hergestellt iverden, und die partiellen Glyeeride können mit Essigsäureaniiydrid oder Tx^iacetin umgesetzt werden. Besondere, früher vex'v;endete Verfahren sind in der US-Patentschrift
2 oo2 Ic7 "oeschrieben. Die trockenen schlagbaren überzug;-mischungen genial der Erfindung weisenim allgemeinen 2 bis IC Gew.-?* der wirksamen Art an aeetylierten Glycerines tern auf, d.h. solchen mit einer langkettigen gesättigten Pettsäuregruppe, einer Acetylgruppe und einer freien Hydroxylgruppe je hol. Die Menge an acetyliertem Estergemiseh. kann verdoppelt werden, wenn Diglyeeride vor dei· Umsetzung mit Triacetin o. dgl. anstelle einiger der I:onoglyceride verwendet werden, s.B.. sind etwa Io % von einem acetylierten Gemisch von IIono-Diglyceriden zufriedenstellend.
109832/04?? BAD
Die [:J-emä.,. der Erfindung hergestellte Iiischung kann außer den Glycerindiester weitere Emulgiermittel enthalten, v;ie .j.3. Phosphorsäureester von partieller^. Glyeeriden und partiellen höheren (C12 - G24) Fettsäureestern von Glycerin. Derartige phosphorsäureester eines Glycerids können durch Umsetzung von partiellen Glyeeriden mit gesättigten und/oder ungesättigten höheren Fettsäureresten mit Phosphorylierungsmitteln, .rie ζ .3. Phcsphorpentoxyd, Pyrophosphorsäure und "Lethaphosphorsäure, erhalten werden. Die zur Herstellung der Phosonorsäureester verwendeten partiellen Glyceride können einzelne Iionoglyceride, Gemische von ilonoglyceriden oder von Γ'οηο- und Diglyceriden mit gesättigten und/oder ungesättigten G12 - C24-Fettsäureresten sein. Früher verwendete Arbeitsweisen zur Herstellung von Estern aus Phosphorderivaten sind in den US-Patentschriften 2 026 785, 2 177 y83 und 2 I77 9o4 beschrieben, auf deren Inhalt hier Bozug genommen wird. Partielle Natriumsalze der Phosphorsäureester von Glyceriden können gemäß der Erfindung ebenfalls verwendet werden.
Partielle Glycerinester, die als zusätzliche Emulgiermittel anwesend sein können, können aus destillierten f'onoglyceriden und/oder Gemischen von Mono-Diglyceriden mit gesättigten und/oder ungesättigten G12 - C24-Fettsäure· resten bestehen.
10983 2/0423
BAu
1632532
Trockene gemäu, der Erfindung hergestellte Überzugsmischungen können vorzugsweise (zusätzlich ζ,υ. den Emulgiermitteln) 22 - 24 ;ä an Fett, 15 - 59 ρ an Süßungsmittel und 5i25 - 11 ;j an wasserdispergierbarem Protein enthalten.
Das Fett coil ein cremiges Gefühl im Munde geoen. Fette mit Festfettindex-(SFI)-Werten im Bereich von pO - 50 bei 21,10C, von 3-20 bei 33,30C und von 0 15 bei 42°G sind bevorzugt. Geeignete Fette sind unter anderem vollständig gehärtetes Eokosnußöl, Gemische von ßuumwollsaatöl mit dner Jodaahl von c-7 und Baumwollsaatwinterölstearin (Jodaahl 1) und von Erdnußöl mit dner Jodaahl von 05 und auf eine Jodzahl von 20 gehärtetem Baurnwollsaatwinteröl. Fette der Margarineart mit einem SFI-Wert bei 21,1°C herab bis zu etwa 12 bis I5 sind im allgemeinen geeignet (bestimmt gemäß 'ilournal of the American Oil Chemist Society" 1954, 31, S. 96 - 103).
DoiS bei' dem Verfahren gemäß der Erfindung verwendete Süßungsmittel ist im allgemeinen ein Zucker. Rohrzucker (Sucrose) ist oevorzugt. Die Menge an Süßungsmittel variiert je nach Geschmack. Etwas von dem Zucker kann durch einen künstlichen Süßstoff, wie z.B. Saccharin oder ein Cyclamat, ersetzt werden, vorausgesetzt, es bleibt genügend Zucker, um ein sprühgetrocknetes Produkt mit einem annehmbaren physikalischen Aufbau v.uü.
3 7/04"?? eAD OBiGlNAL
-G-
guten Schlageigerisohaften ^u bilaen. Ec liegt au cn im Bereich der Erfindung, nur einen Teil aer gesamten i.enge von Mucker, z3. riohr^ucker, in aer Emulsion vor der -- sprühtrocknung ei.^useuzen und den re.scliehen 'J?eil aer Geaarnt^uokermenge nach der Sprühtrocknung ^u^uaet^en»
Ss können verschiedene waiiserüispergier^are proteine in der schlagbaren Lberuugsrnischung angewendet v/eraen, jedoch sind Gaseinate, z.3. Natriumca^elnat, oevoruu^t.
Die über3uc-3:r.i"oh'anr, kann ^egeoenenfalle auch 0,25 bis 1 Gevi.-,ί Garbpxynietnylcellulose, ,j.3, iia carboxymethylcellulose, Klevinsäuree.^Ger vor. rrop,, und/oder e./oare natürliche Gummis, ^.B. Guar^urnrra zur Verbesserung der 3 jhlageigenachaf^en und aes gefüges enthalten.
Die nrbeitsv/eise zur Herstellung einer v,ädrigen Emulsion aus den vorstehend genannten Bestandteilen ist nicht kritisch. Daher kann irgendeine gekannte nrbeitav/e angewendet v/erden. Eine geeignete Arbeitsweise besteht darin, die wasserlöslichen Bestandteile, z.B. Natriumcaseinat und Zucker*, in der gewünschten iienge V/asser aufzulösen. Die öllöslichen Bestandteile, ^.B. die Emulgiermittel, werden unabhängig geschmolüen unc. gemischt und die Mischung wird langsam unter kräftigem aühren δ\χ der Lösung .iur Bildung einer rohen Emulsion hinzugegeben, Anschließend wird eine feine Emulsion unter Verwendung
3 7/04^3 BAn
— γ —
einer> Horno^enlcators gebildet. übv.Onl ueausichtigt ist, aie ".vichtinsten nach dem Verfahren gemä.: der Erfindung her-.-estell^ei; i'rodukte als trockene Pulver auf dei; .'•.ai'kt .;u cvlii£-Qri} liegt e^; innerhalb de^ Bereichs der Krf Indium, eine geschlagene üoerzu^G- uder Püllmasie al;-ek"; auf de:· Hinulsion :;u bilaerx, ä.h. ohne irgendeine .;;-.ii:jhen,"e^-jhaltei:e Tro^kun^ccuie.
Kin ?ulv&.· .vii'd aus der Emulsion uurc;i Vex'wendun^ ii't;ei*deiner IVoc^ui-^sar'oeitin.'eise, die keine Zersrürung des I r-odukt^ bev.ir^c, herbesi,ell'cj die Ii::iulsioii ".-."i^a Jedo2ii ir. allgemeinen .jp^iüijeviru ^:neu, ::;:. eiii ge trockneuec Tx'oduk^ .,u üjliaffen, das keine F^uchzt^-ieiz zuer r;u.1 eine 3pur 7eu ■Ii^ir.keiö, ^.b. I ν 'wasser, eivüI.ülCo
Jie "lii^oekenen L'cer.^u^s^iserrungen können mit Vvasser oder !vilcii wiederhergestellt und ^e.jciila^en v/erden, um dine jesehla^ene 'iaise i.;it eine.?.i ΐ.οίίβη Prozentcao^ an ^ufsilila£, und mit'einen milden (nicht bitteren) i>.roiaa z\x cilaen. Dies ist überraschend und war nicht ^u erv.?arten, da an^enoLTnen uurde, da.; bisher kein Emulgiermittel einen geschlagenen Übertrag mit den beiden vorstehend genannten gewünschten Eigenschaften schaffen v;urde.
Die Erfindung wird anhand der nachstehenden Beispiele näher erläutert, in denen alle Teile und Prozentsätze auf Gewicht bezogen sind, falls nichts anderes angegeben ist.
-G-
Beispiel 1
Eine schlagbare Übersugsmischung wurde aus den folgenden Bestandteilen hergestellt:
Bestandteile Teile
Kokosnuß öl (a) acetylierte I.onoglyceride (b) ouhweineschmalzmoiioglyceride (c)
Plics|jhorsäureester von Glyceriden (d)
Lecithin (e) Katriumcaseiriat Rohrzucker Farbstoff (f) Yanillearoma
(a) bis zu einer Jodzahl von 1 hydriert
(b) destillierte Honoglyceride aus vollständig hydriertem Baumwollsaatöl, in dem etwa die Hälfte der freien Hydroxylgruppen acetyliert sind
(c) destillierte lionoglyceride, hergestellt aus Schweineschmalz, das auf eine Jodzahl von etwa 4o hydriert worden war
(d) partielle Natriumsalze von Phosphorsäureestern eines aus Baumwollsaatöl mit einer Jodzahl von o5 hergestellten I.ono-Diglyeeridkorizentrats
(e) fraktioniertes So^abohnenlecithin
(f) Carotin in Öl (JO^iger Aufschlämmung)
Ό, 0000
1, 5000
ο, 2000
ο, oOOO
7, 0000
49, 0000
ο, 0012
10983?/IU?3 bad
Das Natriumcaseinat, Zucker und Aroma wurden in einer genügenden Menge Wasser aufgelöst, um 50 yi V/asser in der fertiggestellten Emulsion zu ergeben. Der Farbstoff und die Emulgiermittel wurden unabhängig in dem geschmolzenen liokosnuiäöl unter anschließender Zugabe au der wäßrigen Phase gelöst«, Das sich ergebende Gemisch v;urde in einem einstufigen Homogenisator bei JQ1J atü (1000 psig) unter Bildung einer Emulsion homogenisiert. Diese Emulsion wurde anschließend in einem Turm unter den folgenden Bedingungen sprühgetrocknet: Emulsionsbeschickungsausmaß 0,227 kg/Min (0,5 lb/min.); Lufteintrittstemperatur 200 - 283°C (500 - 550°P)j Luftaustrittstemperatur 79,5° 99°C (175° - 210°P); 3eschickungstemperatur 4o° - 570C (115° - 1^5° P) und Beschickungsdruck 49,2 - 56,2 atü (700 - 800 psig). Das aus dem Turm kommende getrocknete Pulver wurde bei 1,670C (35°Ρ) temperiert. Die schlagbare Überaugsmischung wurde anschließend während 4 Monaten bei p2,2°G (90°F) gelagert, ohne Änderung in den Schlageigensehaften.
Kalte Milch (1/2 Tasse) wurde gesondert mit 59 £ des am Anfang (vor der Lagerung) bei l^oJ^D^ (^5PP) temperierten Pulvers gemischt und die so erhaltene, wieder in Emulsionsform gebrachte Überaugsmischung wurde anschließend bei j;2,2oC (900F) gelagert und in einem elektrischen Haushaltsmischgerät geschlagen. Es wurden ge-
109837/04??" BAD
1692Ü32
- lö - -
schlarene Überzugsmassen für Vergleicnsawecxce unter : '. Verwendung der gleichen ^chlagarbei^s//eisen mit einem Propylenglykolrnonostearat, enthalt enden (PGi-.S) Uberzugagemisnh und mit einem laotyliertes Glycerinrnonopalinitat; enthaltenden (GLP) boerkugsgemisch hergeateilt, AufsGhüge viurden in verschiedenen Zeitabstärxaen ä und das Aroma wurde, wie in der naehsteilenden Aufstellung angezeigt, zahlenmäßig bestimme;*
983?/!) 4? 3 ^f
BAD
M I .-ι
I 4=>
* i[
-H Is
;i -H f-l
d r-« Ό
"Jt
H
ei
rH U ■ Ά
CiJ O
■P «J T ~-t
a?
H| A! ■*-*
O
d
d
ti
■H
•Ht3
■Η Η
-HI \fl -HI
O '
Λ : Π ο
in
■|5j
?4
CM
AJ
1 i
■H
-I
cS
•H
.Q
O •H
rf
-P
'-3 -Hj
Jd ω;
rH 5J
ο
Si iH
pi O
•4 M]
CVJ
Τ09837/04??
Beispiel 2
Die nachfolgend aufgeführten Bestandteile wurden unter Bildung einer schlagbaren Überzugsmischung·in der gleichen V/eise,wie in Beispiel 1 beschrieben, vereinigt:
Bestandteile
KokosnuiBöl gemäß Beispiel 1
Acetylierte Monoglyceride ^etr.leisp.l Schweineschmalzmonoglyceride" " 1 Lecithin gemäß Beispiel 1
Phosphorsäureester gemäiS Beispiel 1 Farbstoff gemäß Beispiel 1
Natriumcaseinat
Rohrzucker
Vanillearoma
^2,1000 0,0000 1,5000 Ο,οΌΟΟ 0,2000 0,0012 6,5000
50,5000
Wasser
0,^618
100,0000
Die gleiche Arbeitsweise, wie in Beispiel 1 beschrieben, wurde 2ur Bildung von geschlagenen Überzugsmassen angewendet, jedoch mit der Abänderung, daß ein Turm handelsüblichen Formats zur Sprühtrocknung des vorstehend aufgeführten Ansatzes mit einem Gehalt an acetylierten destillierten Monoglyceriden verwendet wurde.
109837/0473
ORIGINAL INSPECTED
— ι 7) —
Für Vergleichszwecke wurden geschlagene Überzugsmassen rait einem Ansatz, der Propylenglykolmonostearat (PGHS) enthielt und mit einem Ansatz, der lactyliertes Glycerinmonopalmitat (GIP) enthielt, hergestellt. Die zur Sprühtrocknung in dem Turm handelsüblichen Formates angewendeten Bedingungen waren:
Beschickungsdruck auf die Düsen 24,6 atü (;>50 psig); Beschickungsausmais 660 kg/std. (I500 lbs./hr), bezogen auf Trockengewicht;
Temperatur der Beschickungsmasse 52,5°C (127°F); Eintrittstemperatur 102° - 1990C (^60° - ^9O0F) und Austrittstemperatur 960C (205°F).
Die daraus gewonnenen geschlagenen Überzugsmassen wurden durch Notieren des Aromas und Aufschlagprozentsatzes nach 2 Minuten zahlenmäßig bestimmte Die Bestimmung ergab folgendes:
Ansatz Aufschlag ($) Aroma
Acetyliertes Monoglycerid jX)4 milde (nicht
enthaltender Ansatz bitter)
GLP enthaltender Ansatz 283 bitter
PGMS enthaltender Ansatz 19_? typisch,
Vanille
109837/0423
BAD ORiGfNAL
Es ist ersichtlich, da^ eine acetyliertes Ilonoglycerid enthaltende schlagbare lber.<;u£smischung sowohl der Propylenglykolmonostearat enthaltenden schlaguaren bberzugsmischung als auehcbr laccyliertes Glycerinmonopalmitat enthaltenden schlagbaren überzugoinisciiUn^ überlegen ist.
Beispiel Z>
Zufriedenstellende trockene schlagbare Überzugsmischungen A, 3, C, D, E, P, G und H wurden unter Verwendung der in Beispiel 1 beschriebenen Aroeitsweise mit den aufgeführten Abänderungen hergestellt. Die Bestandteile für diese ο schlagbaren ÜDeraugsmischungen sind in Tabelle I aufgeführt»
109832/0423
BAD GR<QiNAL
Ό Ο ιΛ C ιΛ ί«~.
^i I · _; 1 I ! „·
C- „Λ
ro -t-f ro i
O O O *-» ΟΟΟιΛ
• «' - ίί i ro VD Γ—O
O O Zj ν—* CVl CVJ CV) CVi
- O ir-t
r-ί O "Λ co CV; >·"\ Ο ι-"ν ro Ü} .j........
C. CO r-ί O O Ό ro r~ C rO r-ί ro j
• '· · Ol U"\ I J lA
O O ~ *—* CVJ ro
O O O CC· CV, O C O
r-. Ό si v> <-i C"~ r· ·v^.
ro r-ί ro
C. Ο"
Cl r·'-.
O O <-n ro O
d di ο' S11A
O O C CO CV; O C ro
rod
ro V-t-i ro o Oi
O ir\ C COOH I CVl rO rO
Cv. O
lTN C C- CO (X vTv C lT\ ίΓ~' C
C- CO ro O OVO ro r- O' '"■ rO rs ro -C
*—» O :"S ιΛ LTv
x; I o\ CTn O r—
^-^ CVi CVi ro CVI
OO CC CV, »T\ O ""
•ς-CO O O VD ro ,·—
: rO rl Π
ο ο:
ο ο;
ΛΟ ^O LPv O <-( i-i CVI rO ro ro
O O CO O.
•Λ. ν." ro O
CVj l-i
r-ί ro
coo ^-> O O ir\ ο
» - - ,^l ^CCO CTv C\
OC": —* CVi CM OJ CVJ
*>O C C CC CV. O ιΓ\ -Λ ro
ζ ■:- t>~\ ο ο „·~- χ >- c
CV1 r-. r-i ro
C O ri ν-
O O C
m cvj cm
CD OO CO lsi
(1O
.-' C\ i
ts\
BAD ORIGINAL
- Ιό -
Erlautegungen.au Tabelle I:
(a) F-iisGhung aus Baumw.ollsamenwinterölsteariri mit einer Jodzahl von 1~und 9f % Baurawolisaatöl mit einer'Jod— zahl von 67
(b) hergestellt aus 45 % Honoglyceriden von gesättigtem Baumwollsaatöl; etwa j50 fi monogesättigte i'lonoacetorO'iC ClS-Pettsäureglyceride
(c) wie in Beispiel 1; hergestellt aus 90 - 95 % Honoglyceriden aus gesättigtem Baumwollsaatöl; etwa 60 > monogesättigten i;onQaceto-Cl6 - GlS-Pettsäureglyceriden, etwa Ib - 20 f* iionoglyceriden von gesättigten Fettsäuren und etwa Io - 20 % monogesättigten Diaceto-Fettsäureglyceriden; Industrielle Destillationsprodukte (Destillation Products Industries)
(d) aus Baumwollsaatöl, Jodzahl ciO, 45 '/» ilonoglyceriden, 45 ;i Diglyceriden und 10 £ Triglyceriden
(e) vor Sprüht ro clcnung zugegeben
(f) nach üprühtrocknung zugegeben
(έη) destillierte Ilonoglyceride mit einer Jodzahl von 40 aus tierischem Fett, 90 - 95 >» i-'onoglyceride
(N) Arbeitsweise gemäii Beispiel 1
(C) Arbeitsweise gemäL Beispiel 2.
109832/0423

Claims (4)

Patentansprüche
1. Verfahren zur Herstellung von Fettmisehungen, die zur Bereitung von geschlagenen, schlagsahneähnlichen Massen für Süßwaren o. dgl. geeignet sind, dadurch gekennzeichnet, daß man eine wäßrige Emulsion herstellt, die ein Fett, ein wasserdispergierbares Protein und einen Glycerindiester enthält, in welchem einer der Fettsäurereste von Essigsäure und der andere von einer Fettsäure mit 12 bis 24 Kohlenstoffatomen abgeleitet ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Emulsion herstellt, die außerdem ein Süßungsmittel und mindestens ein anderes Emulgiermittel aus mindestens einem Phosphorsäureester eines partiellen Fettsäureglycerids und/oder einem partiellen Fettsäureester von Glycerin enthält.
^. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Emulsion herstellt, die außerdem Lecithin enthält.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis j}, dadurch gekennzeichnet, daß man als Glyeerindiester das Reaktionsprodukt eines Glycerinesters einer Fettsäure mit Io bis l'o KohlenstdTatomen und Essigsäureanhydrid und/oder Triacetin verwendet.
109832/0423
SAD ORIGINAL
3 ο Verfahren nach einem aer Ansprüche 1 ois 4, dadurch gekennzeichnet, da^ man eine Emulsion herstellt, die 22 /* bis 24 /j Fett,. 15 ρ bis "j'y r» eines 3üiungsmittels, 5,25 bis 11 ;i' eines viasseralspergierbaren Proteins und 3 ',Ι bis 10 ;■> eines Glyeerindiesters entLält.
■.',. Verfahren nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurdh gekennzeichnet, dais man die Emulsion zu einem im vvesentlichen trockenen Pulver trocknet, aas mit V/asser oder -Milch zur HersteXlmg eines schlagbaren Überzuges .-,leder in Emulsions form gebracht v/erden kann.
109832/0423
DE1692532A 1965-10-22 1966-10-20 Herstellung von schlagsahneähnlichen Aufschlagmassen für Süßwaren o.dgl Withdrawn DE1692532B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US50230065A 1965-10-22 1965-10-22

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1692532A1 true DE1692532A1 (de) 1971-08-05
DE1692532B2 DE1692532B2 (de) 1978-12-21

Family

ID=23997202

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1692532A Withdrawn DE1692532B2 (de) 1965-10-22 1966-10-20 Herstellung von schlagsahneähnlichen Aufschlagmassen für Süßwaren o.dgl

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3423211A (de)
DE (1) DE1692532B2 (de)
FI (1) FI48239C (de)
GB (1) GB1091270A (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1369611A (en) * 1971-01-14 1974-10-09 Gen Foods Ltd Whippable composition
DE2263301C2 (de) * 1972-06-01 1984-03-22 General Foods Corp., 10625 White Plains, N.Y. Fetthaltige Pulvermischung für die Herstellung von schaumigen Aufschlagmassen
JPS5037741B2 (de) * 1973-03-10 1975-12-04
JPS56140866A (en) * 1980-04-07 1981-11-04 Minaminihon Rakunou Kyodo Kk Acid-resistant whipping cream powder and its preparation
US20090214741A1 (en) * 2003-11-12 2009-08-27 Chandrani Atapattu Low density stable whipped frosting
EP3247227B1 (de) * 2015-01-22 2020-03-11 FrieslandCampina Nederland B.V. Aufschlagmittel und seine verwendung in der herstellung von essbaren toppings und methode zu dessen herstellung
CN117677297A (zh) * 2021-06-23 2024-03-08 菲仕兰坎皮纳荷兰公司 提供增强的搅打起泡的食品质地的粉末状搅打起泡剂
WO2023156542A1 (en) 2022-02-17 2023-08-24 Frieslandcampina Nederland B.V. Powdered whipping agent having improved functionality

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3210198A (en) * 1962-06-04 1965-10-05 Gen Mills Inc Process for preparing a whippable composition
US3224884A (en) * 1962-10-01 1965-12-21 Lever Brothers Ltd Topping mix
US3248229A (en) * 1963-04-10 1966-04-26 Lever Brothers Ltd Emulsifier composition
US3224882A (en) * 1963-07-08 1965-12-21 Glidden Co Aerating composition for fats and shortenings containing same

Also Published As

Publication number Publication date
US3423211A (en) 1969-01-21
DE1692532B2 (de) 1978-12-21
FI48239B (de) 1974-04-30
FI48239C (fi) 1974-08-12
GB1091270A (en) 1967-11-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69836106T2 (de) Stanolester enthaltende Zusammensetzungen
DE1910062C3 (de) Pflanzliches Margarinefett
DE2408067A1 (de) Nahrungsmittelzubereitung
DE2200461A1 (de) Konditoreibutter
DE69200997T2 (de) Nicht-milchhaltige Schlagsahne auf der Basis von flüssigem Öl.
DE2315535A1 (de) Schokolade
DE69312696T2 (de) Fett enthaltende zusammensetzung und schäumende öl-in wasser-emulsion
DE1947689B2 (de) Sorbitestergemisch und Verfahren zu seiner Herstellung
DE2448233A1 (de) Fettzusammensetzung
DE69301118T2 (de) Öl-in-Wasser-Emulsion für Schlagsahne bzw. Schlagsahne-Pulver
CH628253A5 (de) Emulgiermittelmischung und verfahren zu deren herstellung.
DE2608990A1 (de) Fettprodukt
DE1692532A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Fettmischungen,die zur Bereitung von geschlagenen,schlagsahneaehnlichen Massen fuer Suesswaren od.dgl. geeignet sind
DE60021090T2 (de) Emulgierte fett- und/oder ölzusammensetzung des öl-im-wasser-typs
DE2354608A1 (de) Speisefettzusammensetzung und verfahren zu ihrer herstellung
DE1175179B (de) Verfahren zur Herstellung von Backfett
DE2848718A1 (de) Margarinefett
DE68902557T2 (de) Lagerfaehige waessrige emulsionen von essentiellen oelen.
DE1951619C3 (de) Aromastabilisierung von Fettsäureprodukten
DE1719429A1 (de) Emulgatorensysteme
DE2732210A1 (de) Verfahren zur herstellung von gemischten estern aus hydroxycarbonsaeuren und partiellen fettsaeureglyceriden
DE2136764A1 (de) Margannefett und Verfahren zu seiner Herstellung
DE2263301C2 (de) Fetthaltige Pulvermischung für die Herstellung von schaumigen Aufschlagmassen
DE2106127C2 (de) Verfahren zum Herstellen eines Margarinefettes
DE68903486T2 (de) Butter enthaltender brotaufstrich und verfahren zu dessen herstellung.

Legal Events

Date Code Title Description
8228 New agent

Free format text: KOHLER, M., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN

8230 Patent withdrawn