DE1692532A1 - Verfahren zur Herstellung von Fettmischungen,die zur Bereitung von geschlagenen,schlagsahneaehnlichen Massen fuer Suesswaren od.dgl. geeignet sind - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Fettmischungen,die zur Bereitung von geschlagenen,schlagsahneaehnlichen Massen fuer Suesswaren od.dgl. geeignet sindInfo
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Description
ΓΑΤΕΝΤΑΝ WALTE
DR. E. WIEGAND DlPL-ING. W. NIEMANN 1692532
telefon: 555476 8000 München 1520.Oktober 19üd
W. 12 822/66 15/Nie
Unilever N*V.
Rotterdam (Niederlande)
Rotterdam (Niederlande)
Verfahren zur Herstellung von Fettmischungen, die zur Bereitung
von geschlagenen, schlagsahneähnlichen Massen für Süßwaren o. dgl» geeignet sind.
Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von Fettmisehungen und insbesondere solchen, die zur Bereitung
von schlagsahneähnlichen Kassen für Süßwaren, Kuchen o. dgl,
geeignet sind.
Es ist bekannt, ein Speisefett, ein Süßungsmittel, nicht aus Fett bestehende Milchfeststoffe und ein Emulgiermittel
in einer, wäßrigen Emulsion zu vereinigen und die Emulsion zu trocknen, um Mischungen zu erhalten, die mit
Milch oder Wasser wiederhergestellt und danach geschlagen
109832/0423
werden können, um geschlagene üoerzüge für üü-waren, ca.
Produkte mit sehlagsahneähnlieiien Eigensehaften zu bereiten.
Es ist jedoch schwierig, gewisse Mängel oei derartigen
Produkten zu vermeiden, z.B. einen geringer, t.-ozentsatz
an Aufschlag (d.h. ein Unvermögen, aer. ge/.Ur^ ei-ten
Anteil an Luft zurückzuhalten), Schäume mit och;/erer:·
Gefüge, Neigung zur Bildung geronnener Produkte (Q,uaric)
im Munde und bitteres Aroma»
Es wurde nun gefunden, da£ man eine geschlarer.e
Überzugs- oder Füllmasse mit einem hohen Prozentsatz;, &.~.
Aufschlag und mit einem angenehmen, milden, cun, i.Ior-t
bitteren, Aroma durch Anwendung eines Glycerindiestfers,
in welchem einer der Säurereste von Essigsäure und aer anae
re von einer Fettsäure mit 12 bis 24 Kohlenstoff a coiner, abgeleitet
ist, als Emulgiermittel in einer ÜDerzugsmischung
mit einem Gehalt an Fett und einem wasserdispergieruaren
Protein erhalten kann.
In den verwendeten Glycerindiestern befindet sich die Hydroxylgruppe hauptsächlich an dem ύ-Kohlenstoffatom,
jedoch kann ein kleiner Anteil der Moleküle die Hydroxylgruppe an demoC-Kohlenstoffatorn aufweisen, wobei sich
eine der Acylgruppen an dem ß-Kohlenstoffatom und die
andere Acylgruppe an dem restlichen^-Kohlenstoffatom
befinden. In den handelsüblichen Produkten auf der Grundlage derartiger Ester können sich- auch nicht
109832/0423 , ..^■-,-?
BAD
langkettige (012 - 024) Fettsäuremono- und-diglyeeride,
Triglyceride rnit einer oder jwei Acetylgruppen, acetylierfce
Glyceride mit ungesättigten Fettsäuren in dem
1 oleliül ο. dgl. befinden. Teilweise aeetylierte, destillierte
I'.onoglyceride von vollständig hydriertem 3aumwolloaatöl
kann j._>c etwa .oO -ί monoaeetomonogesättigoe
CIo - Clö-Fettsäureglyeeride, etwa Ig - 20 :/* Monoglycei^ide
von gesäfcigten Fettsäuren und Ic - 20 '}» monogesäfv;ic'-ue
Diaceto-Fettsäure^lyceride enthalten.
Die Glyceriiidiester können auf vertehiedene V/eise
rergestellt vrerden. 3eispielsv/eise können partielle GIyoeride
aus vollständig gesättigten Ölen und Fetten, wie ...3. Schweinesehmalj und Baunivvollsaaröl, hergestellt
iverden, und die partiellen Glyeeride können mit Essigsäureaniiydrid
oder Tx^iacetin umgesetzt werden. Besondere,
früher vex'v;endete Verfahren sind in der US-Patentschrift
2 oo2 Ic7 "oeschrieben. Die trockenen schlagbaren überzug;-mischungen
genial der Erfindung weisenim allgemeinen 2
bis IC Gew.-?* der wirksamen Art an aeetylierten Glycerines
tern auf, d.h. solchen mit einer langkettigen gesättigten Pettsäuregruppe, einer Acetylgruppe und einer freien
Hydroxylgruppe je hol. Die Menge an acetyliertem Estergemiseh.
kann verdoppelt werden, wenn Diglyeeride vor dei·
Umsetzung mit Triacetin o. dgl. anstelle einiger der I:onoglyceride verwendet werden, s.B.. sind etwa Io % von
einem acetylierten Gemisch von IIono-Diglyceriden zufriedenstellend.
109832/04?? BAD
Die [:J-emä.,. der Erfindung hergestellte Iiischung
kann außer den Glycerindiester weitere Emulgiermittel enthalten, v;ie .j.3. Phosphorsäureester von partieller^.
Glyeeriden und partiellen höheren (C12 - G24) Fettsäureestern
von Glycerin. Derartige phosphorsäureester eines Glycerids können durch Umsetzung von partiellen Glyeeriden
mit gesättigten und/oder ungesättigten höheren
Fettsäureresten mit Phosphorylierungsmitteln, .rie ζ .3.
Phcsphorpentoxyd, Pyrophosphorsäure und "Lethaphosphorsäure,
erhalten werden. Die zur Herstellung der Phosonorsäureester
verwendeten partiellen Glyceride können einzelne Iionoglyceride, Gemische von ilonoglyceriden oder
von Γ'οηο- und Diglyceriden mit gesättigten und/oder
ungesättigten G12 - C24-Fettsäureresten sein. Früher
verwendete Arbeitsweisen zur Herstellung von Estern aus Phosphorderivaten sind in den US-Patentschriften
2 026 785, 2 177 y83 und 2 I77 9o4 beschrieben, auf
deren Inhalt hier Bozug genommen wird. Partielle Natriumsalze
der Phosphorsäureester von Glyceriden können gemäß der Erfindung ebenfalls verwendet werden.
Partielle Glycerinester, die als zusätzliche Emulgiermittel
anwesend sein können, können aus destillierten f'onoglyceriden und/oder Gemischen von Mono-Diglyceriden
mit gesättigten und/oder ungesättigten G12 - C24-Fettsäure· resten bestehen.
10983 2/0423
BAu
1632532
Trockene gemäu, der Erfindung hergestellte Überzugsmischungen
können vorzugsweise (zusätzlich ζ,υ. den Emulgiermitteln)
22 - 24 ;ä an Fett, 15 - 59 ρ an Süßungsmittel
und 5i25 - 11 ;j an wasserdispergierbarem Protein
enthalten.
Das Fett coil ein cremiges Gefühl im Munde geoen.
Fette mit Festfettindex-(SFI)-Werten im Bereich von pO - 50 bei 21,10C, von 3-20 bei 33,30C und von 0 15
bei 42°G sind bevorzugt. Geeignete Fette sind unter anderem vollständig gehärtetes Eokosnußöl, Gemische von
ßuumwollsaatöl mit dner Jodaahl von c-7 und Baumwollsaatwinterölstearin
(Jodaahl 1) und von Erdnußöl mit dner
Jodaahl von 05 und auf eine Jodzahl von 20 gehärtetem
Baurnwollsaatwinteröl. Fette der Margarineart mit einem
SFI-Wert bei 21,1°C herab bis zu etwa 12 bis I5 sind
im allgemeinen geeignet (bestimmt gemäß 'ilournal of the
American Oil Chemist Society" 1954, 31, S. 96 - 103).
DoiS bei' dem Verfahren gemäß der Erfindung verwendete
Süßungsmittel ist im allgemeinen ein Zucker. Rohrzucker (Sucrose) ist oevorzugt. Die Menge an Süßungsmittel
variiert je nach Geschmack. Etwas von dem Zucker kann durch einen künstlichen Süßstoff, wie z.B.
Saccharin oder ein Cyclamat, ersetzt werden, vorausgesetzt, es bleibt genügend Zucker, um ein sprühgetrocknetes Produkt
mit einem annehmbaren physikalischen Aufbau v.uü.
3 7/04"?? eAD OBiGlNAL
-G-
guten Schlageigerisohaften ^u bilaen. Ec liegt au cn im
Bereich der Erfindung, nur einen Teil aer gesamten i.enge
von Mucker, z3. riohr^ucker, in aer Emulsion vor der
-- sprühtrocknung ei.^useuzen und den re.scliehen 'J?eil aer
Geaarnt^uokermenge nach der Sprühtrocknung ^u^uaet^en»
Ss können verschiedene waiiserüispergier^are proteine
in der schlagbaren Lberuugsrnischung angewendet v/eraen,
jedoch sind Gaseinate, z.3. Natriumca^elnat, oevoruu^t.
Die über3uc-3:r.i"oh'anr, kann ^egeoenenfalle auch
0,25 bis 1 Gevi.-,ί Garbpxynietnylcellulose, ,j.3, iia
carboxymethylcellulose, Klevinsäuree.^Ger vor. rrop,,
und/oder e./oare natürliche Gummis, ^.B. Guar^urnrra
zur Verbesserung der 3 jhlageigenachaf^en und aes
gefüges enthalten.
Die nrbeitsv/eise zur Herstellung einer v,ädrigen
Emulsion aus den vorstehend genannten Bestandteilen ist nicht kritisch. Daher kann irgendeine gekannte nrbeitav/e
angewendet v/erden. Eine geeignete Arbeitsweise besteht darin, die wasserlöslichen Bestandteile, z.B. Natriumcaseinat
und Zucker*, in der gewünschten iienge V/asser
aufzulösen. Die öllöslichen Bestandteile, ^.B. die Emulgiermittel,
werden unabhängig geschmolüen unc. gemischt
und die Mischung wird langsam unter kräftigem aühren δ\χ
der Lösung .iur Bildung einer rohen Emulsion hinzugegeben,
Anschließend wird eine feine Emulsion unter Verwendung
3 7/04^3 BAn
— γ —
einer> Horno^enlcators gebildet. übv.Onl ueausichtigt ist,
aie ".vichtinsten nach dem Verfahren gemä.: der Erfindung
her-.-estell^ei; i'rodukte als trockene Pulver auf dei;
.'•.ai'kt .;u cvlii£-Qri} liegt e^; innerhalb de^ Bereichs der
Krf Indium, eine geschlagene üoerzu^G- uder Püllmasie
al;-ek"; auf de:· Hinulsion :;u bilaerx, ä.h. ohne irgendeine
.;;-.ii:jhen,"e^-jhaltei:e Tro^kun^ccuie.
Kin ?ulv&.· .vii'd aus der Emulsion uurc;i Vex'wendun^
ii't;ei*deiner IVoc^ui-^sar'oeitin.'eise, die keine Zersrürung
des I r-odukt^ bev.ir^c, herbesi,ell'cj die Ii::iulsioii ".-."i^a
Jedo2ii ir. allgemeinen .jp^iüijeviru ^:neu, ::;:. eiii ge trockneuec
Tx'oduk^ .,u üjliaffen, das keine F^uchzt^-ieiz zuer r;u.1
eine 3pur 7eu ■Ii^ir.keiö, ^.b. I ν 'wasser, eivüI.ülCo
Jie "lii^oekenen L'cer.^u^s^iserrungen können mit Vvasser
oder !vilcii wiederhergestellt und ^e.jciila^en v/erden, um
dine jesehla^ene 'iaise i.;it eine.?.i ΐ.οίίβη Prozentcao^ an
^ufsilila£, und mit'einen milden (nicht bitteren) i>.roiaa z\x
cilaen. Dies ist überraschend und war nicht ^u erv.?arten,
da an^enoLTnen uurde, da.; bisher kein Emulgiermittel einen
geschlagenen Übertrag mit den beiden vorstehend genannten
gewünschten Eigenschaften schaffen v;urde.
Die Erfindung wird anhand der nachstehenden Beispiele näher erläutert, in denen alle Teile und Prozentsätze
auf Gewicht bezogen sind, falls nichts anderes angegeben ist.
-G-
Eine schlagbare Übersugsmischung wurde aus den
folgenden Bestandteilen hergestellt:
Bestandteile Teile
Kokosnuß öl (a) acetylierte I.onoglyceride (b)
ouhweineschmalzmoiioglyceride (c)
Plics|jhorsäureester von Glyceriden
(d)
Lecithin (e) Katriumcaseiriat
Rohrzucker Farbstoff (f) Yanillearoma
(a) bis zu einer Jodzahl von 1 hydriert
(b) destillierte Honoglyceride aus vollständig hydriertem
Baumwollsaatöl, in dem etwa die Hälfte der freien Hydroxylgruppen acetyliert sind
(c) destillierte lionoglyceride, hergestellt aus
Schweineschmalz, das auf eine Jodzahl von etwa 4o hydriert worden war
(d) partielle Natriumsalze von Phosphorsäureestern eines aus Baumwollsaatöl mit einer Jodzahl
von o5 hergestellten I.ono-Diglyeeridkorizentrats
(e) fraktioniertes So^abohnenlecithin
(f) Carotin in Öl (JO^iger Aufschlämmung)
Ό, | 0000 |
1, | 5000 |
ο, | 2000 |
ο, | oOOO |
7, | 0000 |
49, | 0000 |
ο, | 0012 |
10983?/IU?3 bad
Das Natriumcaseinat, Zucker und Aroma wurden in
einer genügenden Menge Wasser aufgelöst, um 50 yi V/asser
in der fertiggestellten Emulsion zu ergeben. Der Farbstoff und die Emulgiermittel wurden unabhängig in dem
geschmolzenen liokosnuiäöl unter anschließender Zugabe au
der wäßrigen Phase gelöst«, Das sich ergebende Gemisch
v;urde in einem einstufigen Homogenisator bei JQ1J atü
(1000 psig) unter Bildung einer Emulsion homogenisiert. Diese Emulsion wurde anschließend in einem Turm unter den
folgenden Bedingungen sprühgetrocknet: Emulsionsbeschickungsausmaß 0,227 kg/Min (0,5 lb/min.); Lufteintrittstemperatur
200 - 283°C (500 - 550°P)j Luftaustrittstemperatur 79,5° 99°C
(175° - 210°P); 3eschickungstemperatur 4o° - 570C
(115° - 1^5° P) und Beschickungsdruck 49,2 - 56,2 atü
(700 - 800 psig). Das aus dem Turm kommende getrocknete
Pulver wurde bei 1,670C (35°Ρ) temperiert. Die schlagbare
Überaugsmischung wurde anschließend während 4 Monaten
bei p2,2°G (90°F) gelagert, ohne Änderung in den Schlageigensehaften.
Kalte Milch (1/2 Tasse) wurde gesondert mit 59 £
des am Anfang (vor der Lagerung) bei l^oJ^D^ (^5PP) temperierten
Pulvers gemischt und die so erhaltene, wieder in Emulsionsform gebrachte Überaugsmischung wurde anschließend bei j;2,2oC (900F) gelagert und in einem elektrischen
Haushaltsmischgerät geschlagen. Es wurden ge-
109837/04??" BAD
1692Ü32
- lö - -
schlarene Überzugsmassen für Vergleicnsawecxce unter : '.
Verwendung der gleichen ^chlagarbei^s//eisen mit einem
Propylenglykolrnonostearat, enthalt enden (PGi-.S) Uberzugagemisnh
und mit einem laotyliertes Glycerinrnonopalinitat;
enthaltenden (GLP) boerkugsgemisch hergeateilt,
AufsGhüge viurden in verschiedenen Zeitabstärxaen ä
und das Aroma wurde, wie in der naehsteilenden Aufstellung
angezeigt, zahlenmäßig bestimme;*
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BAD
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Τ09837/04??
Die nachfolgend aufgeführten Bestandteile wurden unter Bildung einer schlagbaren Überzugsmischung·in der
gleichen V/eise,wie in Beispiel 1 beschrieben, vereinigt:
KokosnuiBöl gemäß Beispiel 1
Acetylierte Monoglyceride ^etr.leisp.l Schweineschmalzmonoglyceride" " 1 Lecithin gemäß Beispiel 1
Phosphorsäureester gemäiS Beispiel 1 Farbstoff gemäß Beispiel 1
Natriumcaseinat
Rohrzucker
Vanillearoma
Acetylierte Monoglyceride ^etr.leisp.l Schweineschmalzmonoglyceride" " 1 Lecithin gemäß Beispiel 1
Phosphorsäureester gemäiS Beispiel 1 Farbstoff gemäß Beispiel 1
Natriumcaseinat
Rohrzucker
Vanillearoma
^2,1000 0,0000 1,5000 Ο,οΌΟΟ
0,2000 0,0012 6,5000
50,5000
Wasser
0,^618
100,0000
Die gleiche Arbeitsweise, wie in Beispiel 1 beschrieben, wurde 2ur Bildung von geschlagenen Überzugsmassen
angewendet, jedoch mit der Abänderung, daß ein Turm handelsüblichen Formats zur Sprühtrocknung des
vorstehend aufgeführten Ansatzes mit einem Gehalt an acetylierten destillierten Monoglyceriden verwendet wurde.
109837/0473
ORIGINAL INSPECTED
— ι 7) —
Für Vergleichszwecke wurden geschlagene Überzugsmassen rait einem Ansatz, der Propylenglykolmonostearat (PGHS)
enthielt und mit einem Ansatz, der lactyliertes Glycerinmonopalmitat
(GIP) enthielt, hergestellt. Die zur Sprühtrocknung in dem Turm handelsüblichen Formates angewendeten
Bedingungen waren:
Beschickungsdruck auf die Düsen 24,6 atü (;>50 psig);
Beschickungsausmais 660 kg/std. (I500 lbs./hr), bezogen
auf Trockengewicht;
Temperatur der Beschickungsmasse 52,5°C (127°F); Eintrittstemperatur 102° - 1990C (^60° - ^9O0F) und
Austrittstemperatur 960C (205°F).
Die daraus gewonnenen geschlagenen Überzugsmassen wurden durch Notieren des Aromas und Aufschlagprozentsatzes
nach 2 Minuten zahlenmäßig bestimmte Die Bestimmung ergab folgendes:
Acetyliertes Monoglycerid jX)4 milde (nicht
enthaltender Ansatz bitter)
GLP enthaltender Ansatz 283 bitter
PGMS enthaltender Ansatz 19_? typisch,
Vanille
109837/0423
BAD ORiGfNAL
Es ist ersichtlich, da^ eine acetyliertes Ilonoglycerid
enthaltende schlagbare lber.<;u£smischung sowohl
der Propylenglykolmonostearat enthaltenden schlaguaren
bberzugsmischung als auehcbr laccyliertes Glycerinmonopalmitat
enthaltenden schlagbaren überzugoinisciiUn^
überlegen ist.
Zufriedenstellende trockene schlagbare Überzugsmischungen
A, 3, C, D, E, P, G und H wurden unter Verwendung der in Beispiel 1 beschriebenen Aroeitsweise
mit den aufgeführten Abänderungen hergestellt. Die Bestandteile für diese ο schlagbaren ÜDeraugsmischungen
sind in Tabelle I aufgeführt»
109832/0423
BAD GR<QiNAL
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CO
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(1O
.-' C\ i
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- Ιό -
(a) F-iisGhung aus Baumw.ollsamenwinterölsteariri mit einer
Jodzahl von 1~und 9f % Baurawolisaatöl mit einer'Jod—
zahl von 67
(b) hergestellt aus 45 % Honoglyceriden von gesättigtem Baumwollsaatöl;
etwa j50 fi monogesättigte i'lonoacetorO'iC ClS-Pettsäureglyceride
(c) wie in Beispiel 1; hergestellt aus 90 - 95 % Honoglyceriden
aus gesättigtem Baumwollsaatöl; etwa 60 > monogesättigten
i;onQaceto-Cl6 - GlS-Pettsäureglyceriden,
etwa Ib - 20 f* iionoglyceriden von gesättigten Fettsäuren
und etwa Io - 20 % monogesättigten Diaceto-Fettsäureglyceriden;
Industrielle Destillationsprodukte (Destillation Products Industries)
(d) aus Baumwollsaatöl, Jodzahl ciO, 45 '/» ilonoglyceriden,
45 ;i Diglyceriden und 10 £ Triglyceriden
(e) vor Sprüht ro clcnung zugegeben
(f) nach üprühtrocknung zugegeben
(έη) destillierte Ilonoglyceride mit einer Jodzahl von 40
aus tierischem Fett, 90 - 95 >» i-'onoglyceride
(N) Arbeitsweise gemäii Beispiel 1
(C) Arbeitsweise gemäL Beispiel 2.
(C) Arbeitsweise gemäL Beispiel 2.
109832/0423
Claims (4)
1. Verfahren zur Herstellung von Fettmisehungen, die
zur Bereitung von geschlagenen, schlagsahneähnlichen Massen für Süßwaren o. dgl. geeignet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß man eine wäßrige Emulsion herstellt, die ein Fett, ein wasserdispergierbares Protein und einen Glycerindiester
enthält, in welchem einer der Fettsäurereste von Essigsäure und der andere von einer Fettsäure mit 12 bis 24
Kohlenstoffatomen abgeleitet ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Emulsion herstellt, die außerdem ein Süßungsmittel
und mindestens ein anderes Emulgiermittel aus mindestens einem Phosphorsäureester eines partiellen Fettsäureglycerids
und/oder einem partiellen Fettsäureester von Glycerin enthält.
^. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß man eine Emulsion herstellt, die außerdem Lecithin enthält.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis j}, dadurch
gekennzeichnet, daß man als Glyeerindiester das Reaktionsprodukt eines Glycerinesters einer Fettsäure mit Io bis
l'o KohlenstdTatomen und Essigsäureanhydrid und/oder
Triacetin verwendet.
109832/0423
SAD ORIGINAL
3 ο Verfahren nach einem aer Ansprüche 1 ois 4,
dadurch gekennzeichnet, da^ man eine Emulsion herstellt,
die 22 /* bis 24 /j Fett,. 15 ρ bis "j'y r» eines 3üiungsmittels, 5,25 bis 11 ;i' eines viasseralspergierbaren Proteins
und 3 ',Ι bis 10 ;■>
eines Glyeerindiesters entLält.
■.',. Verfahren nach einem der Ansprüche i bis 5,
dadurdh gekennzeichnet, dais man die Emulsion zu einem
im vvesentlichen trockenen Pulver trocknet, aas mit V/asser
oder -Milch zur HersteXlmg eines schlagbaren Überzuges .-,leder
in Emulsions form gebracht v/erden kann.
109832/0423
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US50230065A | 1965-10-22 | 1965-10-22 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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DE1692532B2 DE1692532B2 (de) | 1978-12-21 |
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Family Applications (1)
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