DE1692194A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Raeuchern von Nahrungsmitteln - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Raeuchern von Nahrungsmitteln

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DE1692194A1
DE1692194A1 DE19671692194 DE1692194A DE1692194A1 DE 1692194 A1 DE1692194 A1 DE 1692194A1 DE 19671692194 DE19671692194 DE 19671692194 DE 1692194 A DE1692194 A DE 1692194A DE 1692194 A1 DE1692194 A1 DE 1692194A1
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Heinrich Stein
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    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23BPRESERVING, e.g. BY CANNING, MEAT, FISH, EGGS, FRUIT, VEGETABLES, EDIBLE SEEDS; CHEMICAL RIPENING OF FRUIT OR VEGETABLES; THE PRESERVED, RIPENED, OR CANNED PRODUCTS
    • A23B4/00General methods for preserving meat, sausages, fish or fish products
    • A23B4/044Smoking; Smoking devices
    • A23B4/052Smoke generators ; Smoking apparatus
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A40/00Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production
    • Y02A40/90Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production in food processing or handling, e.g. food conservation

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  • Zoology (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Food Preservation Except Freezing, Refrigeration, And Drying (AREA)

Description

  • .Verfahren und Vorrichtung zum Räuchern von Nahrungsmitteln Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Räuchern von Nahrungsmitteln, wie Fleisch, Wurst, Schinken, Käse _ oder dgl. mit-Holzrauch, bei dem die Nahrungsmittel in einem geschlossenen Behältnis dem Rauch ausgesetzt werden, der zuvor durch. Verbrennen von Sägemehl erzeugt wird. Ferner betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens. Bei den bekannten Verfahren dieser Art wird der überschüssige Rauch über einen Kaminabzug abgeleitet.
  • Der Nachteil dieser Verfahren besteht insbesondere darin, daß dieser Kaminabzug unbedingt erforderlich ist und deshalb das Verfahren nicht überall durchgeführt werden kann. Derartige Kamineinrichtungen sind meist nick völlig dicht und führen zu einer Verschmutzung der Umgebung der Räuchervorrichtung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
    der eingangs besehriebiien Art zu schaffen, das unab-
    hängig von-einem Kaminanschluss durchgeführt werden kann. Eine Verschmutzung der Umgebung der Räuchervorrichtung, in welcher das Verfahren durchgeführt wird, soll vermieden sein. Die Räuchervorrichtung soll einfach im Aufbau sein.
  • Bei einem Verfahren zum Räuchern von Nahrungsmitteln,
    wie Fleisch, Wurst, S;hdinken, Käse oder dgl. mit
    Holzrauch, bei dem die Nahrungsmittel in einem geschlossenen Behältnis dem Rauch ausgesetzt werden, der zuvor durch Verbrennen von Sägemehl erzeugt wird, wird. erfindungsgemäss nur eine zum Räuchern der vorbestimmten Nahrungsmittelmenge erforderliche Menge Sägemehl verbrannt und der gesamte erzeugte Rauch auf die Nahrungsmittel übertragen. Dadurch wird der durch Verbrennen von Sägemehl hergestellte Rauch vollständig verbraucht, so daß ein Abführen des Rauches
    wie beicbn kannten Verfahren nicht erforderlich ist.
    Nach einem weiteren Mer1Qn-al der Erfindung wird vorzugsweise beim Öffnen des, Holzrauch enthaltenden, Behältnisses der Rauch an wenigstens einer Stelle wenigstens teilweise aus dem Behältnis abgesaugt, so daß kein Rauch in die Umgebung des Behältnisses entweichen kann. Um diesen Rauch nicht über einen Kaminabzug oder dgl. abführen zu müssen, wird der vorzugsweise obefalb der Behältnisöffnung abgesaugte Holzrauch an einer anderen Stelle, vorzugsweise am Boden wieder in das Behältnis gedrückt.
    Soll die durch Verbrennen voeägemehle hergestellte
    Holzrauchmenge verringert werden, so kann das in einfacher Weise dadurch geschehen, daß der Rauch vorzugsweise außerhalb des Behältnisses zwischen der Ansaug- und der Einblatöffnung vorzugsweise elektrisch beheizt und dadurch verzehrt wird.
  • Durch das erfindungsgemässe Verfahren werden die sonst beim Aufstellen einer Räuchervorrichtung ,erforderlichen hohen Investitionskosten, die durch
    Bau von Kaminanschlüssen und dgl. entstehen, vermieden.
    Die_RäuchervoFichtung kann, da ein Kaminanschluss nicht
    erforderlich ist, an jedem beliebigen Ort aufgestellt werden. Das erfindungsgemässe Verfahren ist auch zum Gar=en von Nahrungsmitteln-sowie zum Sterilisieren -.von Dosen geeignet. -Eine Vorrichtung zur Durchführung des beschriebenen Verfahrens ist erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet,-daß an wenetens zwei Stellen der Räucherkammer mindestens ein Rückführkanal für den Holzrauch mit seJmn beiden Enden angeschlossen ist. Dadurch kann das von dem Rauentwickler der Räucheranlage erzeugte Rauchgas . nach Bestreichendes Räuchergutes wieder in die Räucherkammer zurückgeführt werden, derart, daß das Rauchgas
    fortlaufend im um14iii dem Räuchergut zugeführt und
    ganz auf dieses übertragen wird. Zweckmässig ist dabei der Rückführkanal mit seiner Ansaugseite ander Oberseite der Räucherkammer und mit-seiner Ausströmseite an der Unterseite der Räucherkammer angeschlossen.
  • Das Rauchgas kann in beliebiger Weise' durch den Rückführkanal in Umlauf versetzt werden. Besonders zweckmässig ist es jedoch, wenn in den Rückführkanal ein Gebläse eingeschaltet ist, durch welches die Raüchgase aus der Räucherkammer an der einen Seite abgesaugt und an der anderen Seite wieder zugeMrt werden. Wm beispielsweise beim Heiträuchern eine Abkühlung der zu räuchernden Nahrungsmittel zu vermeiden, ist vörzugsweise.in Strömungsrichtung nachdem Gebläse in den Rüekführkanal eine Heizung"eingesehältet, durch welche das-den Rückführkanal durchströmende Rauchgas laufend wiederaufgeheizt wird: Dadurch hat das von dem Rückführkanal in die Räucherkammer einströmende-Rauchgas-etwa gleiche Temperaturwie das von dem Rauchentwickler der Räucheranlage gleichzeitig dauernd zugeführte ' neu erzeugte Rauchgas: Ferner kann durch entsprechende Wahl der Heizungsart sowie-der Heizungstemperatur mit dieser Heizung erreicht werden, da! vorbestimmte Mengen des Rauchgases verzehrt werden. Besonders vorteilhaft ist es, wenn ein Dampferzeuger vorgesehen ist, da dann das-Rauchgas mit heiter Feuchtluft angereichert werden kann, so da13 die Nahrungsmittel während des Räuehervorgänges.auch gegart -werden werden können. ' -Die erfindungsgemässe Ausbildung lässt-sich auch nachträglich ans bereits bestehenden Räuchervorrichtungen vornehmen,
    wenn der Rückführkanal vorzugsweise mit dem adgäse
    und/oder dem Dampferzeuger als geschlossene freitragende
    Haueinheit aus
    Baueinheit ausgeführt ist. Zweckmässig.-#nd die.Anschluse-
    stellen des Räucherkanales etwa aufeinander zu gerichtet,
    so daß eine gleichmässige-Strömung des Rauchgases in der Räucherkammer erzielt werden- kann.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist das Gebläse im Bereich der Ansaugöffnung des Rüekführkanales vorgesehen, wobei sich ein sehr einfacher Aufbau des Zusatzgerätes ergibt, wenn die Ansaugöffnung des Gebläses die Ansaugöffnung des Rückführkanales bildet. . Nach-einem-weiteren Vorschlag gemäss der Erfindung ist in dem Kanal, vorzugsweise an der Ansaugöffnung, -ein Regelventil, wie ein. Drehschieber,-vorgesehen, mit a welchem sich die angesaugte Rauchmenge regeln lässt. Das Gebläse hat einen hohen Wirkungsgrad, wenn es ein Turbinenrad aufweist, das vorzugsweise koaxial zum
    Drehschieber und/oder zu einer etwa 1Qtrechten;Achse
    angeordnet ist. Zweckmässig liegt dabei der Gebläsemotor an cbr Oberseite des Rückführkanales.
  • Die Heizung hat einen hohen Wirkungsgrad, wenn sie in Form eines elektrisch betriebenen Heizregisters ausgebildet und vorzugsweise in einem im Querschnitt
    vergrößerten Teil des Rückführkanales angeoriMet ist.
    Nach einem weiteraz Merkmal der Erfindung liegt die -'Austrittsleitung des Dampferzeugers neben der Ausström-`öffnung des' Rückführkanales, so daß die Feuchtluft und das Rauchgas unmittelbar nach Eintritt in die Räucherkammer gemischt werden. 'Der Dampferzeuger ist zweckmässig unterhalb einem unteren Krümmer des Rückführkanales angeordnet und vorzugsweise elektrisch oder gasbeheizt, so daß er verhältnismässig kleine Abmesstangen aufweisen kann.
    Der Rückführkanal ^hat einen einfachen JAufbau.,, wenn @^
    er im wesentlichen T-förmig ausgebildet ist,- wobei
    er zweckmässig wenigstens teilweise mit einer at
    Isolierung, wie einem Glasfasermantel, versehen ist.
    Der Rückführkanal lässt sich in einfacher Weis e
    montieren und reinigen, wenn er leicht lösbar an der
    -Räucherkammer befestigt ist. -"-- "'~ @----"'
    Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung liegt die
    Einströmmündurig des Rückführkanales neben der
    vorzugsweise als Rauchverteiler ausgebildeten Mündung
    eines Rauchentwicklers, wobei die-Mündung des Rück-
    führkanales zweckmässig ebenfalls als Rau)bchvertei-b?
    ausgebildet ist, so daß der gesamte, der Räucherkammer zugeführte Rauch von einer Seite dieser Kammer her einströmt.-Um zu vermeiden, daß beim Öffnen einer Ladeöffnung
    'der Räucherkammer Rauchgas entweicht, ist obeitalb
    dieser Ladeöffnung ein Rauchfang angeordnet, der -- -------------- ------ unter Zwischenschaltung eines Gebläses über eine Leitung an die Kammer angeschlossen ist, so daß der aus der Ladeöffnung austretende Rauch angesaugt und in die
    Kammer zurückgeführt-wird. . ZweckmäAg ist dabei vor
    der,-vorzugsweise neben der Mündung des Rückführkanales
    "liegenden,Mündung der Leitung eine Abschirmung wie
    eine Stauplatte angeordnet, so daß vermieden ist,. -daß der abgesaugte -Rauch sofort wieder durch die..
  • offene Ladeöffnung der Räucherkammer ins Freie ge.t)lasen wird. Die Mündung der Leitung kann mit einem::-lecht. bewegbaren, vorzugsweise schwenkbaren Deckei verschlossen
    sein, der selbsttätig unter dem Druck de4n die
    -Kammer strömenden Rauchgase geöffnet wird, und ebenfalls
    al@Stauplatte wirkt.
    Die Erfindung wird im folgenden anhand des in .den
    - i,e
    Zeichnungen dargestellten Ausführungsbe.sples näher
    erläutert. Es ist dargestellt in
    Fig. 1 eine erfindungsgemässe Räuchervorrichtung
    in - At,sieht1
    . i
    -.V g. 2,----.--,.eine-Seitenansicht der-Ränchervorrichtung
    . gemäss fig. 1@
    ;Wie die Fig. l und 2 -zeigen, weist eine erfindungsgEnässe
    Säucherkammer 8 einen im wesentlichen -C-förmgen
    `Rüekführkanal 7 mit rechteckigem Querschnitt :auf . ..._. _ ,
    An der Oberseite des oberem., etwa horizontalen Ab-
    schnittes 11 des llückfiihrkanales 7 ist ein.0ebläusemotor
    1 befestigt, dessen Turbinenrad -3 in .dem Rückführ-
    kanal 7 bzw. dessen oberen Abschnitt iqqll -liegt.
    Yoaxial zum Turbinenrad 3 ha= an der Untersei=te
    des oberen -Abschnittes 11. des Rückführkanales 7 ein
    Drehschieber angeordnet sein, der -zweckmässig :die -
    nach unten gert .chtete Ansaugöffnung 12 in der -
    Decke 13 der Räucherkämmer S bildet:
    Der Rüekführkanal 7 weist an dem oberen Ende seines
    etwa lotrechten Teiles einen im Querschnitt
    Vergrößerten Abschnitt 16 aug, in dem ein elektrisch
    betriebenes Heizregster 5 angeordneflist.-
    Unterhalb dem nach oben gekrümmten unteren Abschnitt 17 des Rückführkanäles 7- ist ein Dampferzeuger =,orgea _ Sehen; .der im wesentlichen durch eineue Wasserbehälter 9 und .einen elektrisch .zu-betreibenden Heizkörper 10 gebildet ist. An dem Wasserbehälter 9 ist ein nicht näler.därgestellter Zulauf vorgesehen, der beispielsweise durch ein von einem Schwimmer gesteuertes Ventil derart-. verschließbar sein kann, daß stets eingleicher Wasserstand in dem Wasserbehälter 9 ist: An der Oberseite
    des WasserbelJ.ters 9 ist eine Leitung 20 vorgesehen,
    deren Austrittsöffnung 21 in einer Ebene mit der Austritts.öffnung 22 des Rückführkanales 7 und unmittelbar neben -dieser liegt. Zweckmässig bilden die beiden Teile 2017 einrechteckiges Anschlußteil. Die Austrittsöffnung 22 des Rüekführkanales 7 ist mit Leitblechen 13 versehen udd dadurch als Rauchverteiler ausgeführt. Die Austrittsöffnung 22 des Rückführkanales 7 sowie die Austrittsöffnung 21 des G7asserbehälters 9 bilden eines Teildes Bodens der Räucherkammer B. dDer restliche Teil des Bodens. wird durch einen unmittelbar neben den Öffnungen 22, 21 befindlichen Rachverteiler 14
    gebildet, unterhalb dem ein schubladenartig herauszieh-
    e
    barer Kasten 19 für Sägemehl vorgesehen is t. Am
    r
    Bodendes Schubkastens 19 ist eine oberhalb des Bodens
    liegende Höhenmarke 18 befestigt, durch welche die
    Höhe der in dem Schubkaste419 angeordneten Sägemehlschicht
    bestimmbar ist. Unterhalb dem Schubkasten 19 befindet
    sich ein elektrisches Heizelement 4, mit welchem das
    in dem Schubkasten 9 befindlidie Sägemehl aufs -Verbrennungs-
    ..temperatur erhitzt. werden kann:- ----------------- _.@_______________i _ .
    Durch das Gebläse 1, 3 des Rückführkanales 7 wird über die Ansaugöffnung 12 Rauchgas in Pfeilrichtung 15 in den_Rückführkanal 7 angesaugt und an dem Heizregister.5 vorbeigeführt, "so daß das Rauchgas aufgeheizt wird. Danach strömt das Rauchgas über den RückfUhrkanal 7 durch den Krümmer 1.7 aus der Austrittsefnung 22 von unten wieder in die Räucherkammer 8, so daß das Rauchgas nach oben den zu räuchernden Nahrungs-
    mitteln zug&ührt wird. Gleichzeitig-kann mit dem Dampf-
    erzeuger der Räucherkammer Feuchtluft zugeführt werden,, ,die sich im Bereich der-Austrittsöffnung 21 mit dem Rauchgas vermischt.
    Wie die Fig. 1 'und 2 ferner zeigen, weist die@äucher-
    kammer 8 an ihrer Vorderseite eine Ladeöffnung 2 auf,
    oberhalb der sich ein Rauchfang 23 mit einer unteren
    gitterartigen Ansaugöffnung 24 befindet, de@ach vorne-
    mit einer Abschirmung 25 abgedeck4ist. Der Rauchfang 23
    ist über eine im wesentlichen neben dem Rückführkanal 7 liegende Leitung 26 mit der Unterseite der Räucherkammer 8verbunden, wobei in die Leitung 26 ein Gebläse, 27 eingeschaltet ist. Die Austrittsöffnung 28 der Leitung 26 liegt oberhalb und neben der Austrittsöffnung 22 des Rückführkanales 7, Wobei sich vor der Austrittsöffnung 28 eine mit Stäben 30 an der Rückwand der Räucherkammer 8 befestigte Stauplatte 29 befindet. Die Austrittsöffnung 28 selbst ist durch einen Deckel 31 verschlossen, der um eine an seiner Oberseite liegende, horizontale Achse 32 entgegen seiner Gewichtskraft schwenkbar ist und in geschlossenem Zustand in einer geneigten Ebene liegt.
    Wird die verschließbare Ladeöffnung 2 der Räucherkammer B
    geöffnt, so wirlevtl. ausströmendes Rauchgas durch den
    Rauchfang 23 abgesaugt und über die Austrittsöffnung 28 wieder der Räucherkammer 8 zugeführt. Naben der Ladeöffnung 2 sind an der Vorderseite der Räucherkammer 8 die Schalt--und Kontrollemlemente der Räuchervorrichtung angeordnet. Die erfindungsgemässe Räuchervorrichtung kann sowohl fest eingebaut als auch auf Füßen stehend ausgebildet werden. ferner ist es möglich, die Räuchervorrichtung fahrbar auszubilden, da ein Kaminanschluss zum_Betrieb der Räutervoni.chtung nicht erforderlich ist. Aus diesem . Grund ist es auoh möglich, die erfindungsgemässe Räuchervorrichtung sehr klein auszubilden, beispielsweise .derart, daß die Räuchervorrichtung nur einen Platzbedarf von o,8 m2 Grundfläche hat.

Claims (2)

  1. A n s p r ü c h e 1. Verfahren zum Räuchern von Nahrungsmitteln, wie Fleisch, Wurst, Schinken, Käse oder dgl. mit Holzrauch, i bei dem die Nahrungsmittel in einem geschlossenen Behältnis dem Rauch ausgesetzt werden, de*uvor
    durch Verbrennen von Sägemehl erzeugt wird, dadurch ..gekennzeichnet, daß nur eine zum Räuchern der vorbestimmten Nahrungsmittelmenge erforderliche Menge S®gemhlel verbrannt und der gesamte erzeugte Rauil
    auf die Nahrungsmittelübertragen wird. .
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise beim Öffnen, des- Holzrauch enthaltenden Behältnisses der Rauch an wenigstens einer Stelle (24) wenigstens teilweise aus dem Behältnis abgesaugt wird; 3. Verfahren nach Anspruch 2,&durch gekennzeichnet, daß der vorzugsweise obeAlb der Behältnisöffnung
    abgesaugte Holzrauch an einer anderen Stelle, vorzugsweise am Boden wieder in das Behältnis gedrückt wird. _ 4. Verfahren nach einem der vorhergehern&n Ansprüche, in - dadurchEpkennzeichnet, daO der Holzrauch/einem
    das Behältnis einschließenden Kreislauf umgewälzt wird. 5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rauch vorzugsweise außerhalb des Behältnisses zwischen der Ansaug-ünd der Einblasöffnung vorzugsweise elektrisch beheizt wird. 6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahre s nach
    Anspruch 1 oder Anspruch 1 und einem odermehreren der folgenden Ansprüche,- dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens zwei-Stelle-n (12, 22) der Räucher= kammer (8) mindestens ein Rückführkanal (7) für den Holzrauch mit seinen beiden Enden angeschlossen ist. _ 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch &kennzeichnet, daß in den Rückführkanal (7) -ein -Gebläse (7., 3) eingeschaltet ist.- =-_- -B. Vorrichtung-nach Anspruch 6 oder den Ansprüchen 6@und 7, dadurch gekennzeichnet, daß-vorzugsweise in..5trömungsriehtung (Pfe81 15) nach dem Gebläse (3) in den Rückführkanal (7) eine Heizung (5) eingeschaltet ist. 9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Dampferzeuger (9, 10) vorgesehen-ist.-10.--Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, -------------- - dadurch gekennzeichnet,: daß der Rückführkanal (7) vorzugsweise mit dem Gehse ( 1, 3) und/oder dem
    Dampferzeuger (9, 10) als geschlossene, frei tragende Baueinheit ausgeführt ist. - i 11. Vorrichtung nach einem der 'vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß-die Anschlußstellen (12, 22) des Rückführkanales (7) etwa aufeinander zu gerichtet sind. 12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausströmöffnung (22) @des^Rückführkanales (7) nach oben gerichtet ?st. -13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das.Gehäse (3) im Bereich der Ansaugöffnung (12) des Rückführkanales (7) vorgesehen ist: - 114. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansegöffnung (12) des Gebläses (3) die
    Ansaugöffnung des Rückführkanales (7) bildet. 15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Obläse ein Turbinenrad (3) aufweist, das um eine etwa lotrechte Achse - .-drehbar angegrdnei-ist.
    16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gebläsemotor (1) an der Oberseite des Rückführkanales (7). liegt. 17: Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gkennzeichnet, daß die Heizung in Form eines elektrisch betrieb:ien Heizregisters (5) aus-
    gebildet und vorzugsweise in einem im Querschnitt vergrößerten Teil (16) des RÜekführkanales (7) angeordnet ist." 18. Vorrichtung nach,einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsleitung (20) des.Dampferzeugers (9, 10) neben der Aüsströmüffnung (22) des Rückführkanales (7) liegt und vorzugsweise in einer Ebene mit diesem endet. 1 g. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsleitung (20) des Dampferzeugers (9, 10) mit dem unteren Ende (17) des Rückführkanales (7) ein eckiges, vorzugsweise rechteckiges Anschlußteil bildet. I t 20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, . - dadurch gekennzeichnet, daß der Dampferzeuger (9, --------------------- - ---- 10)_ .unterhalb einem unteren Krümmer (17) des Rücka `' ` führkanales (7) angeordnet und vorzugsweise elektris;h oder gasbeheizt ist. -I 21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,-dadurch ipkennzeichnet, daß der Rückführkanal (7) im wesentlichen C-förmig ausgebildet ist und vorzugsweise wenigstens teilweise mit einer Isolierung wie einem Glasfasermantel versehen ist. 22. Vorrichtung nach einem der vorhigehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Rückführkanal (7) leichtlösbar an der Räucherkammer (8) befestigt ist. 23. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einströmmündung (22) des Rückführkanales (7) neben der vorzugsweise als `Rauchverteiler (14) ausgebildeten Mpndung eines Rauchentwicklers (18, 19) 4) liegt. 24. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet; daß die Mündung (22) des . Rückführkanales (7) als Rauchverteiler (13) ausgebildet ist. -i 25. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb einer Lade-. - äffnung (2) der Räucherkammer (8) ein Rauchfang . (23) angeordnet ist, der unter Zwischenschaltung eines Gebläses (27) über eine Leitung (26) an die Räucherkammer (8) angeschlossen ist. 26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß vor der vorzugsweise etwa neben der Mündung (22) des Rückführkanailes (7) liegenden Mündung (28) der Leitung (26) eine Abschirmung (31)bzw. '29)
    wie eine Stauplatte (29) angeordnet ist. 27. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, @__ dadurch gekennTieRet, daß die Mündung (28)- der
    Leitung (26) mit einem leicht bewegbaren, vorzugsweise schwenkbaren Deckel (3I) verschlossen ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0085456A2 (de) * 1982-02-02 1983-08-10 P.V.B.A. Société d'Etudes de conservation de céréales, in het kort: P.V.B.A. S.E.C.C. Gitter für einen Kanal, der in den Boden eines Speichers für körniges Material eingebaut ist
US7755005B2 (en) 2003-08-08 2010-07-13 Alto-Shaam, Inc. Oven including smoking assembly in combination with one or more additional food preparation assemblies

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EP0085456A3 (en) * 1982-02-02 1985-04-03 Pvba Secc Grill for a channel, particularly for a channel built in the floor of a store room for granular material
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