DE169148C - - Google Patents

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DE169148C
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DE
Germany
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metal sleeve
tap
sealing material
annular gap
chick
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D3/00Apparatus or devices for controlling flow of liquids under gravity from storage containers for dispensing purposes
    • B67D3/04Liquid-dispensing taps or cocks adapted to seal and open tapping holes of casks, e.g. for beer
    • B67D3/047Liquid-dispensing taps or cocks adapted to seal and open tapping holes of casks, e.g. for beer with a closing element having a rotational movement
    • B67D3/048Liquid-dispensing taps or cocks adapted to seal and open tapping holes of casks, e.g. for beer with a closing element having a rotational movement and venting means operated automatically with the tap

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Gegenstand der Erfindung ist ein Faßhahn, dessen Neuheit gegenüber bekannten Faßhähnen, die ein feststehendes Abflußrohr, sowie ein aus einer Metallhülse bestehendes Hahnküken besitzen, darin besteht, daß das Küken in einem der Gestalt der Metallhülse entsprechend geformten Ringspalt angeordnet ist, dessen Wandungen nach beiden Seiten aus elastischem Dichtungsmaterial bestehen.
ίο Diese Lagerung des Hahnkükens bezweckt die Erzielung einer guten Dichtung; sodann soll vermieden werden, daß eine Verunreinigung der durch den Hahn abfließenden Flüssigkeit durch Berührung mit einer etwa vorhandenen, an der Metallhülse des Kükens anhaftenden Oxydschicht vorkommt.
Beiliegende Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, von welcher die
Fig. ι einen senkrechten Schnitt zeigt, während die
Fig. 2 und 3 Schnitte nach der Linie A-B der Fig. 1 bei geöffnetem und geschlossenem Hahn darstellen.
Der Hahnkörper α weist eine wagerechte Bohrung b auf, die in den weiteren Teil c einer senkrechten, abgesetzten Bohrung des Hahnkörpers ausmündet. In dem engeren Teil d der letztgenannten Bohrung ist das Abflußrohr e des Hahnes eingesetzt und durch einen Stift / fest mit dem Hahnkörper verbunden. Das Abflußrohr besitzt einen durch den weiteren Teil c hindurchgeführten zylindrischen Teil e1, welcher konzentrisch zur Achse der abgesetzten Bohrung steht und im Durchmesser kleiner ist als der Teil c, so daß zwischen dem Teil e1 und dem Hahnkörper ein Ringraum sich befindet. Dieser Raum ist von einem elastischen Dichtungsmaterial, ζ. B. einem Korkstück g ausgefüllt, welches einen konzentrisch zur Achse des Teiles c stehenden, nach oben offenen Ringspalt besitzt, in welchen eine das Hahnküken bildende Hülse h eingesetzt ist, die an einem über den Körper α vorstehenden Teil einen Handgriff i trägt. Die Bohrung b ist durch das elastische Dichtungsmaterial und die Hülse hindurch bis in die Bohrung des Abflußrohres geführt, wodurch die Hülse eine Öffnung k aufweist. / ist eine Bohrung, durch welche Luft in das Abflußrohr eintreten kann, während m eine Bohrung bezeichnet, welche für den Austritt der Luft aus der Hülse beim Einführen derselben in den Ringspalt vorgesehen ist.
In den Fig. 1 und 2 ist der Faßhahn in Offenstellung gezeichnet. Behufs Schließens desselben wird nun die Hülse vermittels des Handgriffes um i8o° gedreht (Stellung Fig. 3), wodurch dieselbe die Bohrung b abschließt und durch die Öffnung k die Bohrung / mit der Bohrung des Abflußrohres verbindet, so daß Luft in dasselbe eintreten und dieses sich ganz entleeren kann.
Bei vorbeschriebenem Faßhahn soll durch die zwischen zwei elastischen Dichtungsschichten, d. h. durch die an der inneren und äußeren Wandung abgedichtete Hülse

Claims (2)

  1. eine dauerhafte, gute Abdichtung des Kükens erzielt werden.
    Bei dem gezeichneten Beispiel ist der Griff mit dem Küken durch einen Stift fest verbunden; derselbe könnte aber auch abnehmbar angeordnet sein.
    Pate nt-A ν SPRÜ c he:
    i. Faßhahn mit feststehendem Abflußrohr, bei welchem das Hahnküken aus einer Metallhülse besteht, gekennzeichnet durch einen der Gestalt der Metallhülse entsprechend geformten Ringspalt, dessen Wandungen nach beiden Seiten aus elastischem Dichtungsmaterial bestehen, zum Zwecke der Erreichung einer guten Abdichtung.
  2. 2. Faßhahn nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine senkrechte, abgesetzte Durchbohrung des Hahnkörpers, in deren engeren unteren Teil das Abflußrohr eingesetzt ist, welches ein in den oberen weiteren Teil hineinragendes Verlängerungsstück aufweist, so daß zwischen diesem Verlängerungsstück und der Innenwand der Durchbohrung ein Ringraum entsteht, welcher zur Aufnahme des elastischen Dichtungsmaterials dient, das den zur Aufnahme und Abdichtung der Metallhülse dienenden Ringspalt besitzt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4842012A (en) * 1988-03-04 1989-06-27 Sheen Guang Y Faucet valve structure

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4842012A (en) * 1988-03-04 1989-06-27 Sheen Guang Y Faucet valve structure

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