DE1690569C - Steuereinrichtung fur die Aufladung von Wärmespeicherofen - Google Patents

Steuereinrichtung fur die Aufladung von Wärmespeicherofen

Info

Publication number
DE1690569C
DE1690569C DE19681690569 DE1690569A DE1690569C DE 1690569 C DE1690569 C DE 1690569C DE 19681690569 DE19681690569 DE 19681690569 DE 1690569 A DE1690569 A DE 1690569A DE 1690569 C DE1690569 C DE 1690569C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
control device
switching mechanism
motor
relay
bridge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19681690569
Other languages
English (en)
Other versions
DE1690569A1 (de
DE1690569B2 (de
Inventor
Konstantin Dipl Phys Dr 7758 Meersburg Apel
Original Assignee
Holzer Patent Ag, Zug (Schweiz)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Holzer Patent Ag, Zug (Schweiz) filed Critical Holzer Patent Ag, Zug (Schweiz)
Priority to FR1601694D priority Critical patent/FR1601694A/fr
Publication of DE1690569A1 publication Critical patent/DE1690569A1/de
Publication of DE1690569B2 publication Critical patent/DE1690569B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1690569C publication Critical patent/DE1690569C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

1 2
ΐ Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung für peratur, der Tarifzeit and der Restw&me beeinfius-
dieseparate Aufladung von mehreren Wärmespeicher- sen hierbei also als Steuergroßen das Schaltwerk,
öfen in Abhängigkeit von der Außentemperatur, der WeU jeder Schalter der Steuersignale zwei Positionen Zeit und der Ute? Fühler gemessenen Restwärme. . besitz von denen er eines oder ein en^egengesetztes
V, Eine derartige Steuereinrichtung ist in der Zeit- 5 Steuersignal an das Relais weitergibt, wird neben
schrift »Elektrilitätswirtschaft«, 63, S. 644, beschrie- einer besonders einfachen Schaltung «me hohe An-
ben. Dabei wird für die Aufladung der Wärmespei- sprechempfindhchkeit erzielt.
cheröfen während der Niedertarifzeiten eine ständig Die Unteransprücbe beinhalten bevorzugte Ausgeumlaufende Abfrageeinrichtung verwendet Der dort staltungen des Gegenstandes der Erfindung,
benötigte Schaltaufwand ist also verhältnismäßig io Die erfindungsgemäße Steuereinrichtungweist gegroß, genüber bekannten Anordnungen verschiedene Vor-
Die deutsche Gebrauchsmusterschrift 1925 942 be- teile auf. Mit der Einrichtung ist es ohne weiteres
schreibt ferner ein Auflade-Steuergerät, das abhän- möglich, eine aus mehreren Öfen bestehende außen-
gig von der momentan herrschenden Witterung bzw. temperaturabhängig und tanfzeitabhangig zu steu-
der noch vorhandenen Restwärme einen Wärme- 15 ernde Anlage so zu gestalten, daß jeder einzelne Ofen
speicherofen schaltet. Diese mit einem temperatur- individuell abhängig von seiner in ihm noch vorhan-
abhängigen Fühlglied arbeitende Anordnung kann denen Resttemperatur eingeschaltet wird. Dabei
aber nicht tarifabhängig schalten und ist auch nur kommt man mit einer einzigen Steuereinrichtung aus.
zur Steuerung eines einzigen Ofens ausgelegt. Das zentrale Schaltgerät ist auf beliebige Ofenzahl
In der Zeitschrift »Internationale Zeitschrift für 20 auslegbar. Ebenso ist es möglich, entsprechend der Llckirowärme«., Bd. 22 (1%4), Nr. 2, S. 51 bis 54, Anordnung mehrerer öfen in einem Raum, Ofenwird eine Automatik für Nachtstrom-Speicherhei- gruppen zu bilden, wobei man dann mit der F rfaszungsunlagen beschrieben, die zwar tarifzeit-, außen- sung der Resttemperatur nur eines Ofens pro Gruppe temperatur- und resttemperaturabhängig eine aus auskommt. Ein einziger Motor kann das Schaltwerk mehreren Öfen bestehende Anlage steuern kann, je- 25 und die Tarifzeituhr antreiben,
doch weist die Automatik, ebenso wie das weiter Einem Ausführungsbeispiel nach den Ansprüchen oben genannte Steuergerät gegenüber der Erfindung wird an Hand von Zeichnungen erläutert. In den verschiedene Nachteile auf. Mit beiden Hinrichtungen Zeichnungen zeigt
kann entweder nur ein Ofen gesteuert werden oder es F i g. 1 einen Stromlauf einer Aufladesteuerung für
kann eine aus mehreren öfen bestehende Anlage 30 mehrere öfen,
lediglich gleichsinnig, unabhängig von der im einzel- Fig. 2 ein Schließungsschema für die einzelnen
nen Ofen noch vorhandenen Restwärme gesteuert Kontakte des Schaltwerkes bei verschiedenen Stellun-
werden. Will man abhängig von den Restwärmen gen.
jedes Ofens steuern, so müßte man eine der Ofenzahl F i g. 3 Spannungsverläufc an verschiedenen Punkgleiche Anzahl Steuergeräte einführen. Diese Lösung 35 ten der in Fig. 1 gezeigten elektrischen Schaltung, ist aber aus V* ntsehaftlichkeitsgründen nicht vertret- Fig. 4, 5, 6 die räumliche Gestalt des Schaltwerksbar, beispiels.
Ferner sind verschiedene Steuereinrichtungen für Mehrere Speicheröfen 45, 46, 47 liegen über Kon-Wärmespeicheröfen bekannt, die mit einer Abfra- takle 24. 25, 26 eines Schaltwerkes 22 an einem gung arbeiten. Hier sind die deutschen Auslegcschrif- ίο Stromversorgungsnetz 48. Dieses kann je nach Austen 1 1()S948. 1 25(1027 und die deutsche Patent- legung der Speicheröfen 45, 46, 47 sowohl zweiphaschrift H1M 633 zu nennen. Bei dieser /ulctzt genann- sige wie auch dreiphasige Wechselspannung liefern, ten Patentschrift wird bei einem Dauerkontaktregler Das Schaltwerk 22 wird mittels eines Motors 23 anein Kontaktgeber verwendet, welcher die Stellung des getrieben.
Dauerkontakies abfragt und die Umschaltung des 45 In jedem Speicherofen ist ein Rcsttemperaturfühler
Reglers \ornimnit. Die einzunehmenden Schaltstel- untergebracht, der aus einem temperaturabhängigen
lungen worden also voraiisbcstimmt. Widerstandsmaterial, beispielsweise .ius NiFe-Draht,
Ausgehend von einer Steuereinrichtung der ein- hergestellt -ist. Auch können NTC-Widerstände Ver-
gangs genannten Art liegt der Erfindung die Aufgabe Wendung finden. Im Stromlauf der Fig. 1 sind die
zugrunde, diese so weiterzubilden, daß die Warme- 50 Resitemncraturfühler 8, 10. 12 von den Speicheröfen
Speicheröfen nach Art einer Riickwärtswalil abge- 45,46,47 getrennt dargestellt. Die Restlcmperaturfüh-
fragt werden können. Dabei soll die Schaltung kon- ler bilden durch ihren temperaturabhängigen Wider-
struktiv einfach aufgebaut sein, so daß wenige Ein- standswert ein Kriterium für die Temperatur, die im
zelteile verwendet werden müssen. Inneren des betreffenden Speicherofens herrscht. Bei
Diese Aufgabe wird gemäß der Frfindung dadurch 55 vorliegendem Beispiel ist dem Speicherofen 45 der
gelöst, daß für sämtliche zu steuernde Wärmcspei- Resttcmperaturfühler 8, dem Ofen 46 der Fühler 10
cheröfen ein Relais vorgesehen ist. das in Abhängig- und dem Ofen 47 der Fühler 12 zugeordnet. Die
keit von der Tarif-Zeitsehaltuhr ein motorisch auge- Rcsttemperaturfühler 8, 10, 12 bilden zusammen mit
triebencs Schaltwerk steuert, das für η-Öfen min- Festwiderständen 7, 9, 11 und in Verbindung mit
destens 2"-Schaltstel!ungen besitzt, und daß das 60 einer Wicklung 60 eines Transformators 1 jeweils eine
Schaltwerk in Abhängigkeit von über Brückenschal- Brücke. An derselben Wicklung 60 des Transforma-
tungen dem Schaltmotor des Schaltwerks zugeführten tors liegen zwei weitere Brücken. Die eine wird von
Steuersignalen, die der Außentemperatur bzw. der einem Widerstand 4 und einem Regelwidcrstand 3
Restwärme -entsprechen, dem Relais jeweils eines von gebildet, der seinerseits durch einen Motor 2 langsam
zwei entgegengesetzten Steuersignalen angibt, wobei 65 durchgedreht wird. Die Ausgangsspannung dieser
die Schalter der Steuersignale und die Hauptschalter Brücke ist ein Maß für die Uhrzeit. Um möglichst
der Wärmespeicheröfen gemeinsam vom Sehaltniotor große Genauigkeit zu erreichen, verwendet man
angetrieben sind. Die drei Variablen der Außentcm- zweckmäßigerweise als Motor 2 einen Synchron-
motor. Die andere Brücke wird von einem Außen- Gang gesetzt. Parallel zum Relaiskontakt 40 liegt ein temperaturfühler 6 und einem Festwiderstand 5 ge- Schrittschaltkontakt 41, der auch zum Schaltwerk gebildet hört. Er bewirkt, daß das Schaltwerk auch bei kurz-
Die uhrzeitabhängige, die außentemperaturabhän- zeitiger Schließung von 40 ia. definierte Stellungen
gige und die resttemperaturabhängigen Spannungen 5 gebracht wird.
werden für jeden einzelnen Ofen über entsprechende Sind in der Tarifschaltuhr 43 dagegen die Kontakte
Widerstände 13, 14, 15 bzw. 16, 17,18 bzw. 19, 20, 44 und 44" überbrückt, was der Stellung sNormal-
21 über die ofenseitig verbundenen und so in z. B. tarif« entspricht, dann wird das Schaltwerk 22 mit
drei Gruppen zusammengefaßten Widerstände als Hilfe des Kontaktes 42 in eine Ausgangslage gebracht,
resultierende Wechselspannungen 52, 53, 54 am io In F i g. 2 sind für ein Ausführungsbeispiel mit ins-
Schaltwerk 22 zusammengeführt. Ic jeder Wider- gesamt drei Speicheröfen alle möglichen Schaltstel-
standsgruppe sind jeweils zwei beliebige Einzelwider- langen des Schaltwerkes 22 tabellarisch dargestellt,
stände als Einstellwiderstände ausgeführt, um eine In F i g. 1 ist das Schaltwerk so gezeichnet, daß alle
Anpassung der Steuereinrichtung an die Bauart des öfen ausgeschaltet sind.
Ofens und die wärmetechnischen Eigenschaften des »5 In F i g. 3 ist der Verlauf der in der Regelschaltung
zu beheizenden Raumes zu erreichen. . für das Ausführungsbeispiel mit drei öfen auftreten-
Die Wechselspannungen 52, 53, 54 werden Kon- den Wechselspannungen aufgetragen,
takten 27, 28, 29 des Schaltwerkes 22 zjgeführt, von Bei Beginn der Niedertarifzeit befindet sich das
dem aus die Wechselspannungen bei entsprechendem Schaltwerk 22 in Stellung »I« (Fig. 2). Die von den
Schaltzustand des Schaltwerkes an Dioden 30, 31, 32, ao Brückenschaltungen abgegebenen Spannungen 52,53,
33. 34, 35 weitergeleitet werden. Im motorgetriebe- 54 haben bei diesem Schaltzustand alle eine Phasen-
nen Schaltwerk 22 sind die Kontakte 24 und 27, die lage, die der in Fig. 3 gezeigten Spannung 53 ent
Kontakte 25 und 28 sowie die Kontakte 26 und 29 spricht.
fest miteinander gekoppelt. Das heißt, wenn z. B. der Es sei angenommen, daß zu einem späteren Zeit-Kontakt 24 geöffnet ist. so sind gleichzeitig die Kon- 25 punkt auf Grund von Uhrzeit sowie momentan herrtakte 27 und 27' miteinander verbunden; ist der Kon- sehender Außentemperatur und Resttemperatur eines takt 24 geschlossen, so sind gleichzeitig die Kontakte Ofens dieser eingeschaltet werden soll. Dies sei z. B. 27 und 27" miteinander verbunden. Diese Kontakt- der Ofen 45. Die Spannung 52 kehrt ihre Phase um gruppen können sich jedoch in voneinander a'.wei- und weist in diesem Moment den in F i g. 3 gezeigten chenden Stellungen befinden, wodurch jede mögliche 30 Verlauf auf. Über Diode 30 wird der Verstärker 37 Kombination möglich ist. Es können sich beispiels- eine solche Spannung zugeführt erhalten, die mit der weise zwei öfen in Heizstellung befinden, während positiven Halbwelle der Wechselspannung 38 gleichein Ofen ausgeschaltet ist; es können alle öfen aus- phasig ist. Als Folge davon wird die Wicklung des bzw. eingeschaltet sein usw. Es sind 2" Möglichkeiten Relais 39 erregt und das Relais zieht an. Vorausgedenkbar, wobei η für die Anzahl der innerhalb einer 35 setzt, daß im Schalter der Tarifschaltuhr die Kon-Anlage verwendeten öfen steht. Das Schaltwerk 22 takte 44 und 44' überbrüht sind, wird die Wicklung weist sovicle Stellungen auf, wie Schaltzustände mög- des Motors 23' erregt, und Jas Schaltwerk 22 wird in lieh sind. Bei Verwendung von beispielsweise drei Tätigkeit gesetzt. Die Drehbewegung des Schaltwer-Öfen ergibt sich demnach die notwendige Zahl der kes wird beendet, wenn das Relais 39 abfällt und der Schaltstellungen mit acht. 40 vom Schaltwerk selbst bewegte Schrittvollendungs-
Das aus den Dioden 31, 33, 35 bestehende Dioden- kontakt 41 öffnet. Dieser Zustand tritt dann ein, wenn
netzwerk ist an eine Phasenumkehrstufe 36 onge- das Schaltwerk die Stellung »2« der in Fig. 2 darge-
sclilosscn, die die Aufgabe hat, die Phasenlage einer stellten Tabelle einnimmt. Es liegen in diesem Fall
ankommenden Wechselspannung um 180° zu dre- die in Fig. 3 gezeigten Spannungsverläufe vor. Das
hen. Die Phasenumkehrstufe 36 ist mit ihrem Aus- 45 Schaltwerk befindet sich in der Stellung, in der der
gang an einen Verstärker 37 angeschlossen. Der Vcr- Ofen 45 geheizt, alle anderen aber ausgeschaltet sind,
stärker 37 enthält einen phasenabhängig vom Trans- Wäre z. B. auch der Ofen 46 eingeschaltet, so wären
formator 1 gesleucrten Gleichrichter. Dieser Gleich- auch die Kontakte 28 und 28" miteinander verbunden
richtcr arbeitet mit dem Verstärker derart zusammen, und der Verstärker 37 erhielte über die Phasenum-
daß immer dann im Ausgangskreis des Verstärkers 50 kchrs'.ufc 36 Spannung, so daß das Relais 39 anzie-
37, in dem ein Relais 39 liegt, Strom fließt, wenn eine hen würde. Der Motor 23 würde also wieder anlaufen
über eine Leitung 56 dem Verstärker zuaeführte und das Schaltwerk suchte sich die Stellung, bei der
Wechselspannung und die vom Transformator 1 dem die Spannungen52, 53, 54 die in Fig. 3 gezeigte
Verstärker 37 zugeleitete Wechselspannung 38 gleich- Kurvenform aufweisen.
phasig sind. Durch diesen Strom wird die Wicklung 55 Andern sich die Brückenspannungen zu einem spädes Relais 39 erregt und das Relais zieht an und tcren Zeitpunkt so stark, daß das Einschalten weiteschließt den Kontakt 40. rcr öfen notwendig wird, zieht 39 wieder an und der
Eine Tarifschaltuhr 43 enthält einen Schalter, der Reuelvorgang bepinnt erneut abzulaufen,
zwei Festkontakte, 44' und 44" sowie einen Schalt- Das gesamte Schaltwerk ist auf einer Leiterplatte
arm 44 enthält. Sind die Kontakte 44 und 44' mitein- 60 66 moniicrt (Fig. 4, 5 und 6). Auf der Leiterplatte
ander verbunden, so befindet sich der Schalter in 66 befindet sich ein Kontaktgehäuse 68, das die Pro-
Stcllung »Niedertarif«, sind die Kontakte 44 und 44" giammnocken 64, und von diesen Nocken betätigte
miteinander verbunden, so befindet sich der Schalter Kontakte enthält. Ein Schleifkontakt 61 überbrückt
in der Tarifschaltiihr in der Stellung »Normaltarif«. Leiterbahnen 62, die in Steuerstromkreisen liegen.
Sind also in der Tarifsehaltuhr 43 die Kontakte 44 65 Der Schleifkontakt 61 ist mittels einer Abdeckkappe
und 44' überbrückt, was der Stellung »Niedertarif« 65 gegen die Außenwelt geschützt. Auf der Leiter-
entspricht und schließt das Relais 39 den Relaiskon- platte sind außerdem elektronische Bauelemente 67
takt 40, so wird der Motor 23 des Schaltwerkes 22 in untergebracht, die Widerstände, Dioden und andere
Bauelemente aus dem in F i g. 1 gezeigten Stromlauf darstellen können. Die Leiterplatte 66 ihrerseits trägt Distanzgcwindebolzcn 63 zur Befestigung des Programmsleucrwerkes.
Mit der beschriebenen Aufladesteuerung ist es möglich, beliebig viele öfen zu steuern. Man kann zur Gruppenbildung übergehen, um mit mehreren öfen jeweils einen Raum zu beheizen. Innerhalb dieses Raumes kommt man dann mit einem Rcsttcmperaturfühlcr aus. to
Anstatt der Wcchsclstrombrücken können auch Glciclistrombrückcn verwendet werden. Ebenso kann man sich bei Verwendung von Wechselspannung auf andere Phasenbeziehungen innerhalb der Steuerschaltung stützen. Der Regelwiderstand 3 kann auch über den Motor 23 getrieben werden, der dann während der gesamten Niedertarifzeit laufen müßte, wobei die Kontakte 40, 41 und 42 dann z. B. eine magnetisch beeinflußbare Kupplung ein- und ausschalten müßten, die das Schaltwerk 22 an den Motor 23 kuppeln würde. Man könnte auch alle Öfen gleichzeitig einschalten und gesteuert ausschalten.

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Steuereinrichtung für die separate Aufladung von mehreren Wärmespeicheröfen in Abhängigkeit von der Außentemperatur, der Zeit und der über Fühler gemessenen Restwärme, dadurch gekennzeichnet, daß für sämtliche zu steuernde Wärmespeicheröfen (45, 46, 47) ein Relais (39) vorgesehen ist, das in Abhängigkeit von der tarif-Zeitschaltuhr (43) ein motorisch angetriebenes Schaltwerk (22) steuert, das für
η öfen mindestens 2" Schaltstellungen besitzt, und daß das Schaltwerk (22) in Abhängigkeit von über Brückenschaltungen (3 bis 12) dem Schaltmotor (23) des Schaltwerks (22) zugeführten Steuersignalen, die der Außentemperatur bzw. der Restwärme entsprechen, dem Relais (39) jeweils eines von zwei entgegengesetzten Steuersignalen angibt, wobei die Schalter (27, 28, 29) der Steuersignale und die Hauptschalter (24? 25, 26) der Wärmespeicheröfen gemeinsam vom Schaltmotor (23) angetrieben sind.
2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der das Schaltwerk (22) antreibende Motor (23) über eine Kupplung mit dem Schaltwerk verbunden ist.
3. Steuereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Resttcmpcraturfühler (8, 10, 12) und Festwiderstände (7, 9, 11) in Verbindung mit einer Wicklung (60) eines Transformators (1) Brückenschallungen bilden.
4. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Festwiderstand (5) mit einem Außentemperaturfühler (6) sowie mit der Wicklung (60) des Transformators (1) eine Brücke bildet.
5. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine der von der Resttemperatur beeinflußten Brücken.(9,10, 60) mit der uhrzeitabhängigen Brücke (3, 4, 60) sowie der außentemperaturabhängigcn Brücke (5, 6, 60) über entsprechende Vorwiderstände (13, 14, 15) an einem Schaltarm (27) des Schaltwerkes (22) angeschlossen ist.
6. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei der an einem Schleifer des Schaltwerks (22) liegenden Vorwiderstände (13, 14, 15) Einstellwiderstände sind.
7. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingang eines auf ein Relais (39) arbeitenden Verstärkers (37) über Gleichrichter (30, 32, 34) mit Kontakten (27', 28', 29') verbunden ist, die bei ausgeschalteten Öfen mit den Schleifern im Eingriff stehen, die ihrerseits mit den Vorwiderständen (13, 14, 15, 16, 17, 18 usw.) in Verbindung stehen.
8. Steuereinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingang des Verstärkers (37) über eine Phasenumkehrstufe (36) sowie über Gleichrichter (31, 33, 35) mit Kontakten (27", 28", 29") verbunden ist, die bei eingeschalteten öfen Regelspannung über den entsprechenden Schleifer zugeführt bekommen.
9. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärker (37) einen phasenabhängig gesteuerten Gleichrichter enthält, der über eine Leitung (38) an eine Wicklung (61) des Transformators (1) angeschlossen ist.
10. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Relais mit einem Kontakt (40) versehen ist, der in Reihe mit einer Tarifschalluhr (43) über den Motor (23) des Schaltwerkes (22) am Netz liegt.
11. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Regelwiderstand (3) vom gleichen Motor (23) angetrieben wird, der auch das Schaltwerk treibt.
12. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltwerk (64, 68) mit einem Motor (23) auf einer Leiterplatte (66), die außerdem noch elektronische Bauelemente trägt, untergebracht ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DE19681690569 1968-01-25 1968-01-25 Steuereinrichtung fur die Aufladung von Wärmespeicherofen Expired DE1690569C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR1601694D FR1601694A (de) 1968-01-25 1968-12-31

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH0065114 1968-01-25
DEH0065114 1968-01-25

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1690569A1 DE1690569A1 (de) 1971-06-03
DE1690569B2 DE1690569B2 (de) 1971-06-03
DE1690569C true DE1690569C (de) 1973-02-08

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2647270A1 (de) Verkaufsautomat
DE1690569C (de) Steuereinrichtung fur die Aufladung von Wärmespeicherofen
DE3446149C2 (de)
DE1690569B2 (de) Steuereinrichtung fuer die aufladung von waermespeicheroefen
DE693514C (de) Anlage zum Laden von Batterien aus einer Gleichstromquelle konstanter Spannung mit einer zusaetzlichen Maschine zur Erzielung der gewuenschten Ladespannung
DE1673483A1 (de) Temperaturueberwachungsgeraet
DE1812926B2 (de) Auf den Schlupfeines Asynchronmotors ansprechende Anordnung
DE4437750A1 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur Messung der Drehzahl eines Elektromotoros
DE871081C (de) Schaltungsanordnung und Verfahren zum Zaehlen elektrischer Impulse
DE1099617B (de) Servosystem mit ueber Schleifkontakte einstellbaren Brueckennetzwerken auf der Geber- und Empfaengerseite und mit einer Nachlaufeinrichtung auf der Empfaengerseite
DE242930C (de)
DE2111717C3 (de) Einrichtung zur Steuerung eines von einem einphasigen Wechselstromnetz gespeisten, in Reihe mit einem Graetz-Gleichrichter liegenden Wechselstrommotors
DE573040C (de) Stellvorrichtung fuer Weichen, Signale o dgl.
DE597077C (de) Einrichtung zur selbsttaetigen Temperaturregelung elektrischer Widerstandsoefen
DE1616050C (de) Einrichtung zum automatischen Eichen von Analog Digital Umsetzern mit digitaler Anzeige
DE112020007308T5 (de) Leistungsversorgungsvorrichtung und mechanische Vorrichtung
DE3444655A1 (de) Schaltung fuer eine einphasige geraetestromversorgung aus einem dreiphasennetz
AT215005B (de) Schaltungsanordnung zur Durchführung verzögerter Schaltungen eines Drehschalters
DE892928C (de) Regeleinrichtung, bei der ein Regler durch zwei oder mehr elektrische Messwerke gemeinsam oder durch ein Messwerk mit mehreren in entgegen-gesetztem Sinn wirkenden Wicklungen gesteuert wird (Verhaeltnisregler)
DE1019740B (de) Anordnung zum Herstellen einiger beliebig waehlbarer Schaltkombinationen und zu deren Schaltung in einem bestimmten Zeitablauf (Programm)
DE624590C (de) Elektrisch betriebene Vorrichtung zur Anzeige beliebiger Messgroessen
DE617412C (de) Einrichtung zur Fernbedienung und Fernueberwachung von Schaltern und der von diesen geschalteten Netzteile
DE643273C (de) Einrichtung zur UEberwachung des Betriebes gittergesteuerter Gleichrichter
DE575558C (de) Schaltungsanordnung fuer vermaschte Leitungsnetze
DE830843C (de) Lochkartenpruefmaschine mit Signiervorrichtung