DE1690489B2 - Stecker fuer bewegliche elektrische leitungen - Google Patents
Stecker fuer bewegliche elektrische leitungenInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/648—Protective earth or shield arrangements on coupling devices, e.g. anti-static shielding
- H01R13/655—Protective earth or shield arrangements on coupling devices, e.g. anti-static shielding with earth brace
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R24/00—Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
- H01R24/28—Coupling parts carrying pins, blades or analogous contacts and secured only to wire or cable
- H01R24/30—Coupling parts carrying pins, blades or analogous contacts and secured only to wire or cable with additional earth or shield contacts
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R2103/00—Two poles
Landscapes
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- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Stecker für bewegliche elektrische Leitungen, bei dem eine Steckerstiftplatte
in ein einteiliges Gehäuse unlösbar einrast- bzw. einsprengbar ist.
Elektrische Stecker, bei denen die Steckerstiftplatte und das Steckei gehäuse an Stelle eint:
Schraubverbindung mittels einraste-.ider Sperrorgane
miteinander verbunden werden, sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. In der Regel werden dabei
zusätzliche Zugentlastungsvorrichtungen, wie Schellen, Bügel, Platten od. dgl. verwendet.
Ebenfalls bekannt ist das Umspritzen der Stcckerstift-Trägcrplatten
und der Leitungsanschlußstellen mit Kunststoff. Ein solches Herstellungsverfahren ist
jedoch umständlich und kostspielig. Außerdem lassen sich nicht alle Leitungen ummanteln.
7s sind auch Steckerausfiihrungen bekannt, deren
GehUusehälften mittels besonderer Sperrorgane, wie Klemmbügel, Kupplungsglieder aus Metall od. dgl.
durch Ineinandereinrasten verbunden werden. Zum
Teil haben derartige Stecker den Nachteil, daß sich die Gehäuseteile durch Verbiegen der Sperrorgane
wieder lösen lassen und außerdem zusätzliche Zugentlastungsvorrichtungen vorgesehen sein müssen.
Bei einer bekannten Ausführungsart (dertsches Gebrauchsmuster 1 793 354) ist die Steckerstiftplatte
in das einteilige Gehäuse unlösbar einrast- bzw. einsprengbar. Vorgeschlagen wurden zur Verbindung
ίο federnd ineinander schnappende Kupplungsvorsplänge in Form y^m federnden Zungen oder Rastyerbindüngen. Bei dieser Konstruktion wird die elektrische Leitung abgewinkelt zwischen einem ringförmigen Ansatz im Gehäuse und einem zylinderartigen
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein einteiliges Steckergehäuse mit der Steckerstiftplatte in
einfacher Weise ohne Verschrav.bungen miteinander zu verbinden, wobei gleichzeitig bei der Verbindung
der Steckerteile die eingeführte Leitung zugentlastet gehalten werden soll.
Zur Lösung diestr Erfindungsaufgabe wird ein Stecker der eingangs, genannten Art vorgeschlagen,
der gekennzeichnet ist durch ein auf der Steckerstiftplatte angeordnetes Kupplungselement mit zwei gegeneinander
schwenkbaren Schenkeln aus flexiblem Isolierstoff mit inneren Klemm- und äußeren Rastmitteln,
wobei die gegeneinander geschwenkten Schenkel zwischen sich gepreßt die elektrische Leitung
zugfesthaltend mit ihren äußeren Rastelemuiten in entsprechende Gegenelemente im Gehäuse einsprengbar
sind.
Nach einer besonderen Ausführungsart ist dieses Kupplungselement ein streifenförmiges Kunststoffteil
mit einem mittleren Befestigungsteii, an dem mittels Filmscharnieren an beiden Seiten die Befestigungsschenkel angeformt sind. Sowohl außen als auch innen
können dabei an diesen Befestigungsschenkeln sägezahnförmige, spitze oder nockenartige Rast-
bzw. Kiemmittel angeformt sein.
Zur weiteren Ausgestaltung der Erfindung gehört das Merkmal, daß das streifenförmige Kupplungselement
mit seinem Befestigungsteil in einer Einsenkung in der Steckerstiftplatte befestigt ist, wobei die Befestigungsschenkel
infolge der Neigung der seitlichen Wände dieser Einsenkung vor der Montage eine V-förmige Stellung einnehmen.
Die Montage eines solchen mit geringen Kosten herstellbaren Steckers ist äußeist einfach, die Verbindung
der Gehäuseteile ist im üblichen Sinne unlösbar, auf jeden Fall ist eine Wiederverwendung des
Steckers nach dem öffnen nicht mehr möglich. Im übrigen wird mit dem erfindungsgemäßen Kupplungselement
eine den Vorschriften entsprechende Zugentlastung der elektrischen Leitung erreicht.
Im folgenden wird an Hand eines abgebildeten Ausführungsbeispieles die Erfindung näher erläutert.
Es zeigt
A b b. 1 den montierten Stecker in einem Längsschnitt,
A b b. 2 einen Schnitt nach der Linie I-I der
Abb.l,
Abb 3 einen Schnitt durch die Steckerstiftplatte mit aufgenietetem Kupplungselement und Erdkontaktbügel,
A b b. 4 eine Schnittdarstellung einer Steckerstiftplatte
mit Steckerstiften und aufgenietetem Kupplungselement,
Abb.5 die Ansicht des Kupplungselementes in der Strecklage und
A b b. 6 eine weitere Ausführung eines Kupplungselementes mit den Befestigungsschenkeln.
Der Stecker besteht aus der Steckerstiftplatte 1 mit den fest eingedrückten oder eingespritzten mit Sperrrillen la versehenen Steckerstiften2 und dem einteiligen Steckergehäuse 3 mit angeformter zentraler
Einführungstülle 4. Das Konstruktionsprinzip ist jedoch unabhängig von der Art der Leitungseinführung.
Auf der Steckerstiftplatte 1 ist in einer Einsenkung 5 ein streifenförmiges Kupplungselement mit
seinem Befestigungsteil aufgenietet. Seitlich sind am Befestigungsteil mittels Filmscharnieren 6 Befesügungsschenkel
7 angeformt, die infolge der Neigung der Seitenwände der Einsenkung 5 etwa V-förmig
nach oben stehen. Dieses Kupplungselement besteht aus einem elastischen Kunststoff. An dtu Befestigungsschenkeln
sind außen in der Höhe versetzt Sperrzähne 8 angeformt, innen sind an den Schenkeln
Klemmittel in Form von Zähnen, Spitzen oder Nocken 17 vorgesehen.
Zwischen den beiden gegeneinander verschwenkbaren Befestigungsschenkeln 7 ist von oben, wi? die
A b b. 1 und 2 zeigen, die elektrische Leitung 13 eingeführt, etwa unterhalb der Sperrzähne8 seitlich heiausgeführt
und U-förmig abgewinkelt zu den Befestigungsklemmen der Steckerstifte geführt. Zur Montage
der Steckerstiftplatte 1 mit dem Steckergehäuse 3 werden die Befestigungsschenkel 7 gegeneinander
auf die eingeführte Leitung gepreßt und in dieser Weise in das Innere des Gehäuses hineing'schoben.
Die äußeren Sperrelemente 8 rasten dabei in entsprechende Gegenelemente 9 im Innerea des Gehäuses 1 und verbinden dabei unlösbar die Steckerplatte 1 mit dem Gehäuse 3* Dabei werden die Spitzen oder Nocken 17 an den Innenflächen der Schenkel 17 gegen die Ummantelung der elektrischen Lei
tung 13 gepreßt, so daß diese zugfest gehalten ist. Durch die bekannte U-förmige Führung der Leitung
im Inneren des Steckers wird die Zugentlastung weiter gesichert.
ίο An den Befestigungsschenkeln 7 sind seitlich innen
Sperrnocken 12 angeformt mit Zentrierzapfen 11 bzw. Bohrungen 10, die sich nach dem Einlegen der
U-förmig gebogenen Leitung J3 und beim Zusammendrücken der Befestigungsschenkel 7 so um die
Leitung drücken, daß nach dem bekannten Schlingenprinzip eine sichere Zugen'ia'tung gewährleistet
ist.
Das streifenförmige Kupplungselement aus Kunststoff kann zusätzlich mit federnden Sperrstegen 14
ausgerüstet sein, die eine zusätzliche Verkiammerung in e; »sprechenden Vertiefungen des Gehäuses bewirken.
Eine umlaufende scharfe Kante 15 an der Steckerstiftplatte 1 greift bei der Montage in eine entsprechende
Nut am Innenrand des Gehäuses. Zwei Führungsnocken 16 greifen um den Rand des gegebenenfalls
elastischen Gehäuses 3.
Auf der Steckerstiftplatte 1 kann, wie insbesondere aus den Abb.' und A b b. 3 zu ersehen ist, ein Metallband
mit seitlich hochstehenden Stegen als Schutzkontakt vorgesehen sein. Diese Stege greifen
dabei in entsprechende Nuten 19 im Gehäuse 3 und verbinden damit zusätzlich die Steckerstiftplatte 1
und Gehäuse 3 verdrehungssicher.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Stecker für bewegliche elektrische Leitungen, bei d.m eine Steckerstiftplatte in ein einteiliges Gehäuse unlösbar einrast- bzw. einsprengbar
ist, gekennzeichnet durch ein auf der Steckerstiftplatte (1) angeordnetes Kupplungselement mit zwei gegeneinander schwenkbaren
Schenkeln (7) aus flexiblem Isolierstoff mit inneren Klemm- (17) und äußeren Rastmitteln (8,14)
wobei die gegeneinander geschwenkten Schenkel (7) zwischen sich gepreßt die elektrische Leitung^
(13) zugfesthaltend mit ihren äußeren Ilastelementen (8) in entsprechende Gegenelemente (9),
im Gehäuse (3) cinsprengbar sind.
2. Stecker mc ι Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
^aB das Kupplungselement ein streifenförmiges
Kunststoffteil ist mit einem mittleren Befestigungsteil, an dem mittels FilmscharrJeren
(6) an beiden Seiten die Befestigungsschenkel (7) angeformt sind.
3. Stecker nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl außen als
auch innen an den Befestigungsschenkeln (7) in der Höhe versetzte zägezahnförmige, spitze oder
nockenartige Rast- (8) bzw. Kiemmittel (17) angeformt sind.
4. Stecker nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Befestigungsschenkeln (7) außen herausgedrückte Raststege
(14) vorgesehen sind.
5. Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innen seitlich an den Befestigungsschenkeln (7) ineinandergreifende Sperrnocken
(12) mit Zapfen (11) bzw. Bohrungen (10) vorgesehen sind zur Schiingenführung der elektrischen
Leitung.
6. Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das streifenförmige Kupplungselement
mit seinem Befestigungsteil in einer Einsenkung (5) in der Steckerstiftplatte (1) befestigt ist,
wobei die Befestigungsschenkel (7) infolge der Neigung der seitlichen Wände dieser Einsenkung
(5) vor der Montage eine V-förmige Stellung einnehmen.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW0043980 | 1967-05-12 | ||
DEW0043980 | 1967-05-12 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1690489A1 DE1690489A1 (de) | 1971-10-07 |
DE1690489B2 true DE1690489B2 (de) | 1972-12-07 |
DE1690489C DE1690489C (de) | 1973-06-28 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3249625A1 (de) * | 1982-11-10 | 1985-04-04 | Heinrich Kopp Gmbh & Co Kg, 8756 Kahl | Verfahren zur herstellung des einsatzsockels fuer nicht wiederanschliessbare stecker o.dgl. |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3249625A1 (de) * | 1982-11-10 | 1985-04-04 | Heinrich Kopp Gmbh & Co Kg, 8756 Kahl | Verfahren zur herstellung des einsatzsockels fuer nicht wiederanschliessbare stecker o.dgl. |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1690489A1 (de) | 1971-10-07 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |