DE1690007A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Haengeisolatoren fuer elektrische Leitungen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Haengeisolatoren fuer elektrische Leitungen

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DE1690007A1 DE1967S0111081 DES0111081A DE1690007A1 DE 1690007 A1 DE1690007 A1 DE 1690007A1 DE 1967S0111081 DE1967S0111081 DE 1967S0111081 DE S0111081 A DES0111081 A DE S0111081A DE 1690007 A1 DE1690007 A1 DE 1690007A1
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    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B17/00Details of, or accessories for, apparatus for shaping the material; Auxiliary measures taken in connection with such shaping
    • B28B17/02Conditioning the material prior to shaping
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F31/00Mixers with shaking, oscillating, or vibrating mechanisms
    • B01F31/56Mixers with shaking, oscillating, or vibrating mechanisms having a vibrating receptacle provided with stirring elements, e.g. independent stirring elements
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B19/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing insulators or insulating bodies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29LINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
    • B29L2031/00Other particular articles
    • B29L2031/34Electrical apparatus, e.g. sparking plugs or parts thereof
    • B29L2031/3412Insulators

Description

  • "Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Hängeisclatoren für elektrische Leitungen" Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von Hängeisolatoren für elektrische Leitungen und betrifft insbesondere ein Verfahren zur Herstellung solcher Isolatoren sowie eine Vorrichtung zu dessen Durchführung.
  • Hängeisolatoren bestehen aus einem Körper aus dielektrischem Werkstoff,wie Porzellan oder Glas, auf welchem eine Haube und innerhalb dessen ein aus Metall bestehender Schaft befestigt ist.
  • Die Befestigung dieser Elemente an dem Körper des Isolators erfolgt üblicherweise durch Verkitten mittels eines zweckentsprechend gewählten Zement@ beziehungsweise Mörtels, was es bei den bekannten Herstellungsverfahren für solche Isolatoren erforderlich macht, den Schaft wie die Haube bis zur vollständigen Verfestigung des Mörtels beziehungsweise Zements, das hei#t bis zu dessen Abbinden, an ihrer Stelle zu fixieren. Das bedeutet,eine erhebliche Erhöhung der Herstellungskosten, wie auch eine Lomplazierung der Arbeitsvorgange, weil hierfür zahlreiche befestigungsverrichtungen, die sorgfältig gehandhabt werden müssen, erforderlich sind.
  • Durch die Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung von Isolatoren dieser Art geschaffen, bei welchem die vorstehend aufgezeigten Nachteile vermieden werden.
  • Gemäß der Erfindung erfolgt das Aufkitten der Haube und das inkitten des Schaf;t;es in den Körpers des Isolators mittels eines kompakten Zements beziehungsweise Mörtels, in der folgenden Beschreibung als "Zement" bezeichnet, dessen Wassergehalt nicht wesentlich höher ist, als der für seine Kristallisation erforderliches und der während seines IvIischens uri während des Vorgangs des Aufsetzen der @aube und Anbringens des Schaftes Schwingungen von hoher Frequenz, von grö#enordnungsmä#ig 300 Perioden/ Sek., ausgesetzt wird.
  • Infolge des geringen Wassergehalts des Zements ist dessen Konsistenz so hoch, daß es nicht erforderlich ist, Vorrichtungen, durch welche der Schaft und die Haube des Isolators in ihrer Lage gegenüber dem Körper desselben gehalten werden, zu verwenden. Durch die dem ement während seiner Kristallisation aufgeprägten Schwingungen wird dieser jedoch nach dem Prinzip der 'Ghixotropie soweit verflüssigt, daß ein leichtes Aufsetzen der Haube und Einsetzen des Schaftes möglich ist.
  • Die in dieser Weise hergestellten Isolatoren zeichen sich ausserdem durch wesentlich höhere mechanische Trestigkeit aus.
  • Das neue Verfahren ermöglicht es ferner, in besonders vorteilhafter Weise die Haube und den Schaft des Isolators gleichzeitig auf den Körper auf- beziehungsweise in diesen einzubetten, wodurch die Dauer der Arbeitsvorgänge erheblich abgekürzt wird.
  • Nachstehend werden die wesentlichen Arbeitsstufen des erfindungsgemä#en Verfahrens, die Vorbereitung des Zements, das Verkitten der Haube und des Schaftes mit dem Isolatorkörper, das Waschen des Isolators und das Abbinden des Zements im einzelnen anhand der Abbildgngen beschrieben, welche einen isolator und als Beispiel eine für die Burchführung des neuen Verfahrens geeignete Apparatur veranschaulichen.
  • Fig. 1 ist ein schematischer Schnitt durch einen Isolator.
  • Fig. 2 zeigt in perspaktivischer Darstellung eine Mischvorrichtung für die Herstellung des Zements, Sig, 3 veranschaulicht einen vibrierenden Arbeitstisch zur Herstellung einer ebenen Platte aus Zement.
  • Fig 4 zeigt die Ärt des Zerschneidens dieser Platte in für das Verkitten des schaftes und der Haube des Isolators vordosiertem Mengen und eine hierfür geeignete Vorrichtung.
  • Fig. 5 zeigt im Schnitt die Vorrichtung für das Anbringen der Isolator-Haube und des Schaftes auf dem
    Xp4x14rkörper.
  • Fig. 6 ist ein Schnitt durch die zum anschließenden Waschen der isolatoren verwendete Maschine.
  • Der als Beispiel in Fig. 1 dargestellte Isolator besteht in bekannter Weise aus einem Körper 1 aus einem dielektrischen Werkstoff, einer auf den kopf des Körpers 1 mittels einer Masse aus Zement 3 aufgekitteten Metallhaube und einem in den Innenraum des Körpers 1 eingesetzten metallischen Schaft 4, der wie die Haube mit dem Körper 1 durch eine Zementmasse 5 verbunden ist. Zwischen den Körper 1 aus dielektrischem Werkstoff und die metallischen Elemente sind Scheiben 6 beziehungsweise 7 eingesetzt. Diese Scheiben werden vorzugsweise durch Aufbringen von Masern oder Schüppchen auf eine auf den Bereich, welcher den Sitz der Scheibe bildet, aufgetragene Klebstoffschicht hergestellt, wie das in der Patentanmeldung S 103 806 VIIId/21e (Priorität vom 17. 5. 1965 und Zusatzanmeldung mit Priorität vom 29.4.1966)beschrieben ist.
  • Der gemäß der Erfindung zum Einkitten des Schaftes 4 und Aufkitten der Haube 2 verwendete Zement ist ein kompakter, beispielsweise ein Kieselsäure-Tonerdezement, der nur eine Wassermenge enthalt, die im wesentlichen der für seine Kristallisation erforderlichen entspricht, Das neue Verfahren wird in der folgenden Weise durchgeführt: Zunächst wird der Mörtel in einem Mischwerk der in Fig. 2 dargestellten Art gemischt. Das Arbeitswerkzeug dieses Mischers ist in Art eines Hakens 11 ausgebildet, der in hypozykloidale Bewegung versetzt wird und hierdurch eine innige Mischung zwischen den Zementteilchen und den Wassertropfen bewirkt. Der Rührwirkung des Mischwerkzeugs 11 wird, weil die eingesetzte Wassermenge sehr gering ist, wie oben erläutert, eine Schwingungsbewegung von hoher Frequenz von grö#enordnungsmä#ig 300 Perioden/Sek. überlagert. Zu diesem Zwecke ist unterhalb des =Behälters 13 der Mischvorrichtung ein mit dieser in Kontakt stehender zweckentsprechend ausgebildeter Vibrator 12 angeordnet.
  • Die Befeuchtung der Zementteilchen erfolgt unter der doppelten Wirkung der hypozykloidalen Bewegung des Hakens 11 und der Schwingungen des behälters 13 sehr schnell, Die Gesamtdauer dieses Mischvorganges kann beispielsweise bis auf 5 Minuten gegenüber der bei/den bekannten Verfahren erforderlichen Mischdauer von etwa einer halben Stunde verringert werden. kieses llischverfahren besitzt den weiteren Vorteil, daß im Verlauf des Mischvorganges die kleinen mengen an Zement, welche an den beitenwandungen des Behälters haften bleiben, weil sie sich auerhalb des Wirkungsbereichs des Werkzeugs 11 befinden, selbsttätig nach dem Boden des Behalters 13 abwärts bewegt werden.
  • Der in dieser Weise vorbereitete Zement liegt, sobald er nicht mehr unter der Einwirkung der Schwingungen steht, in Form einer Masse von hoher Konsistenz vor. Um ihn in eine Masse von beispielsweise Quaderform umzuformen, die darauf in gleiche vordosierte Teile, die der Menge an Zement entsprechen, welche je für das Einkitten des Schaftes oder Aufkitten der Haube erforderlich sind, zerlegt wird, braucht die Masse des gemischten Zements lediglich in eine zweckentsprechende Form 14 (Fig. 3) begossen zu werden, die auf einem durch einen Vibrator 16 in Schwingungen versetzten wisch 15 aufruht.
  • Der auf diese Weise hergestellte quadrförmige Körper 17 (Fig.
  • 4) kann darauf von Hand in vordosierte Teilkörper zerteilt werden. Das erfolgt z.B. mittels einer gegabelten Schaufel 18, die eine lvjehrzahl von zueinander parallelen Schneidplatten 18a aufweist und derart das/gleichzeitige Abschneiden mehrerer dosierter Teilstücke von dem Plattenkörper aus in der beschriebenen tieise vorbereitetem Zement ermöglichte Selbstverständlich ist es auch möglich, fur das Abschneiden der vordosierten Teilmengen eine Schneidvorrichtung, die mit beweglichen Messern ausgerüstet ist, zu verwenden, ohne daß hierdurch der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
  • Die Art des Aufsetzens der Kappe und des Einsetzens des Schaftes des Imolators wie das gleichzeitige Verkitten dieser Elemente sind im einzelnen aus Fig. 5 ersichtlich, die einen Schnitt durch eine Hälfts der für diesen Zweck verwendeten Vorrichtung darstellt. Die in der Praxis verwendete Vorrichtung ist so ausgebildet, daß sie die gleichzeitige Behandlung von zwei Isolatoren ermöglicht.
  • Diese Vorrichtung weist Haken 20 auf, die durch Betätigungsvorrichtungen Üblicher Art in Richtung des Pfeiles F verschwenkbar sind und den Körper 1 des Isolators an fest am Rahmen 22 der Vorrichtung gelagerte Rollen 21 anlegen, sodaß die den Rahmen durch einen Vibrator, der mit einer Frequenz von grösenordnungsmä#ig 300 Perioden/Sek. arbeitet, aufgeprägten Schwingungen auf den Isolatorkörper und die in diesen eingebrachtem vordosiertei Zementmengei übertragen
    wlrd
    Die Haube 2 jedes Isolators' in die ebenfalls eine vordosierte Menge an Zement eingeführt worden ist, ruht unterhalb des Körpers 1 des Isolators zentrisch in Bezug auf diesem auf Tragkörpermn 24. Ein aus Kautschuk bestehender, keine Schwingungen übertragender Körper 26 isoliert schwingungsmä#ig die Tragkörper 24 gegenüber dem Rahmen und verhindert, daß die Schwingungen, in die dieser versetzt wird, auf die Haube übertragen werden. Der Schaft 4 des Isolators ist gegenüber dem Körper 1 des Isolators durch eine abnehmbare Zentriervorrichtung 5 zentriert, die dazu dient, den Schaft während seiner Abwärtsbewegung in die in dem Körper 1 befindliche Zementmasse zu führen.
  • In einer ersten Phase wird durch einen Druckzylinder 25 die Haube 2 aufwärts bewegt, bis der in ihrem Hohlraum enthaltene Zement nahezu überflie#t. Der Rahmen 22 wird durch den Vibrator 23 vom Beginn dieser Aufwärtsbewegung an in Schwingungen versetzt, die über den Körper 1 auf den Zement Übertragen werden. Die Haube 2 wird in dieser Stellung gehalten, während die in dem Zement eingeschlossenen Luftblasen aua diesem entweichen, Sobald das Austreten der Blasen aus dem Zement beendet ist, wird die Haube 2 dadurch den Druckzylinder 25, und zwar etwa 5 Sekunden lang, aufwärts bewegte Im Zuge dieser Bewegung tritt der Körper 1 in den in der Haube 2 befindlichen Zement ein, bis der Uberschu# an Zement am oberen Teil der Haube austritt. Darauf wird der Vibrator stillgesstzt.
  • Während dieser Arbeitsvorgänge sinkt der Schaft 4 unter Der Wirkung der Schwingungen der Vorrichtung in dn Hohlraum des Körpers 1 ein.
  • Sobald sich die Haube an ihrer Stelle auf dem Isolatorkörper befindet und der Vibrator stillgesetzt worden ist, werden die Haken 20 geöffnet, worauf durch den Druckzylinder 25 die Eragorgane 2@ abgesenkt werden, so daß nunmehr die verkitteten Isolatoren herausgenommen werden können, um anschließend den Überschlu# an Zement, welcher die Kanten der Haube bedeckt, durch Waschen in der in Fig. 6 dargestellten Vorrichtung zu entfernen.
  • Die Figur zeigt ebenso wie Fig. 5 nur die Hälfte der in der Praxis verwendeten Vorrichtung, die in ihrer Gesamtheit das gleichzeitige Taschen von zwei Isolatoren ermöglicht.
  • Wegen der hohen Konsistenz des verwendeten Zements erfolgt dieses Waschen durch die Einwirkung eines mit hoher Geschwindigkeit strömenden Strahles aus Wasser ulld Preßluft. Zu diesem Zwecke werden die Isolatoren im oberen Teil der Waschvorpichtung auf Tragkörper 30, die senkrecht über einer konisch gestalteten Ablenkvorrichtung 51 und einer Strahldüse 32 angeordnet sind, der durch die Rohrleitung 33 Wasffler und durch die Rohrleitung 94 Preßluft zugeleitet wird, aufgesetzt. Die Ablenkvorrichtungen 31 können durch einen Druckzylinder 35 in vertikaler Richtung bewegt werden. Sie befinden sich, während die Isolatoren in die Vorrichtung eingesetzt werden, in ihrer untersten Endstellung, so daß sie das Einbringen der Isolatoren nicht stören. Von dem Zeitpunkt an, in welchem darauf der Strahldüse 32 druckluft und Wasser zugeleitet werden, werden die Ablenkvorrichtungen langsam in ihre obere Stellung bewegt, die sie etwa 6 Sekunden lang das heißt zureichend lange einnehmen, 1çm ein ausreichendes Waschen der Kante der Haube tU ermöglichen. Darauf werden die Ablenkvorrichtungen in ihre tiefste Stellung zurückewegt, so daß nunmehr die Isolatoren leicht herausgenommen werden können.
  • Um zu vermeiden, daß der in der Haube enthaltene Zement etwa durch die Einwirkung deo intensiven Strahls aus Wasser und Preßluft, der von den Strahldüsen 32 ausgeht herausgewaschen wird, erweist es sich als vorteilhaft, in der oben bereits angedeuteten Weise an dem in Kontakt mit dem Körper des Isolators befindlichen Rande der Haube vor deren Äufkitten eine Scheibe aus Fasern, wie sie oben bereits beschrieben wurde, anzubringen Durch diese Pasern wird die Geschwindigkeit der in dem Strahl enthaltenen Wasserströpfchen gebrochen, ohne daß jedoch der Zement während der späteren Phase seiner Abhärtung der Wirkung der ihn umgebenden Feuchtigkeit entzogen wird.
  • Unmittelbar nach dem Waschen der Haube werden die Isolatoren auf schaukelartige ragkörper aufgesetzt, welche sie in ein mit Wasser gefülltes Becken überführen, in dem sie etwa 24 Stunden lang in Wasser eingetaucht verbleiben. Durch diese Eintauchbehandlung wird einerseits in vorteilhafter Weise jede Erhitzung des Zements während seines Abhärtens verhindert und andererseits diesem das etwa notwendige für die Kristallisierung erforderliche zusätzliche V(asser zugeführt.
  • Nach dieser Behandlungsstufe werden die Isolatoren abschliessend nochmals gewaschene wobei der Teil ihres Körpers, aus welohem der Schaft vorspringt beispielsweise mittels einer umlau-Senden Bürste gereinigt und die Haube der Einwirkung eines Wasserstrahls unterworfen wird.
  • Nach dieser abschließenden Behandlung werden die Isolatoren in der üblichen Weise geprüft und verpackt.
  • Patentansprüche:

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Herstellung von Hängeisolatoren für elektrisuche Leitungen, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufkitten der Haube und das Einkitten des Schaftes in den Isolatorkörper mittels eines kompakten Zements erfolgt, dessen Wassergehalt nicht wesentlich höher als der für seine Sistallisa-tion erforderlich ist und der Zement während seines Mischens und während des Verbringens des Schaftes wie der Haube in die von dieser
    im fertigen Isolator einzunehmende Stellung einer Vibration von hoher Frequenz von größenordnungsmäßig 300 Perioden/Sek. unterworfen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruck 1, daduroh gekennzeichnet, daß das Mischen des Zements in einer Mischvorrichtung, deren Rührwerkzeug eine hypozykloidale Bewegung ausführt und dessen Behälter unter der Wirkung eines Vibrators stehet durohgeführt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß aus der gemischten Zementmasse in einer auf dem vibrierenden iach aufruhenden orm eine Platte aus dieser hergestellt und diese darauf in gleiche für das Einkitten der Schäfte und Aufkitten der Haube einer Mehrzahl von Isolatoren vordosierte reile geschnitten wird.
  4. 4* Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Einkitten des Schaftes und das Aufkitten der Rappe in beziehungsweise auf den Isolatorkörper gleichzeitig erfolgt,
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der schaft auf dem Isolatorkörper durch eine abnehmbare Zentriervorrichtung zentriert wird und sein Eindringen in den mit Zement gefüllten Hohlraum des Isolatorkörpers, während dieser Schwingungen unterworfen ist, unter der lfirkung seines Eigengewichts erfolgt.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufkitten der mit Zement gefüllten Kappe in zwei Zeitabschnitten erfolgt, in deren ersten@die Kappe in Kontakt mit dem Kopf des in Schwingungen versetzten Isolatorkörpers verbracht und das Austreten der in dem Zement enthaltenen Gasbläschen aus diesem bewirkt wird und in deren zweiten@@ der Kopf des Isolators in den Hohlraum der haube bis in seine Endstellung in dieser eingepreßt wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Kappe und den Körper des Isolators eine aus Fasern bestehende Scheibe eingelegt wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der überschuß an Zement von dem fertigen isolator durch Aufstrahlen eines Strahls aus Wasser und Preßluft, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung einer Ablenkvorrichtung, entfernt wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Abbinden des Zements durch ein etwa 24 Stunden langes Eintauchen des Isolators in Wesser bewirkt wird.
DE1967S0111081 1966-08-01 1967-07-29 Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines kappenisolators fuer elektrische hochspannungsleitungen Withdrawn DE1690007B2 (de)

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WO1980000390A1 (en) * 1978-08-07 1980-03-06 Bbc Brown Boveri & Cie Composite electrical insulator containing a polymer ceramic high-strength insulated insert
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