DE1689806U - Vorrichtung zum entleerer von mit fluessigkeiten gefuellten konservenbehaeltern. - Google Patents

Description

• Vorrichtung jsma Entleeren von mit Flüssigkeiten

  Z zum Entleeren von mi7.

  gefüllten Konservenbehältern

  Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung. zum Entleeren von

  mit Flüssigkeiten gefüllten Xonservenbehaltem insbesondere

  Dosen mit Eondenssilch.

  Es ist bekannt, in so1. che Dosen nei. sm è. des Deckels

  einander diagonal gegenüberliegende L8cher zu schlagen ond

  die Milch dann durch ein Loch zss entnebmen, während durch da

  zweite Loch die Laft nachdringen kann. Es ist auch weiter be-

  wie die Dose in eisen Behälter su. setzen dessen Deckel

  beim Aufsetzen zwei Löcher in die Dose sticht und gleichzeiti-

  einen tieernngssohsa.'hel in die Doss einführt. Bei allen die

  sen bekannten Vorrichtungen bleibt aber itsser B : ehr oder wni-

  ger gerMilch am Dosesrand oder am Entleerungasehnabel hängen. D

  Milch gerinnt dann rasch oder dickt ein as das weitere Ent

  leeren der Dose erschwert die Entleerangcvorrichtnng verun

  iert und ausserdea ss onnatsen ilchverlosten fahrt.

  Die Vorrichtung nach dem Gebrauchsmuster arbeitet nach Ar

  eines Druckhebers ist dadurch Zeken=eichnet, daß eine mit

  nex & : ek 7 &n

  einer LuftanssugSfncng versehene elastische Eappe ait Drnc-

  heberrohr derart auf den Eonservenbehälter aufpasabar ist f

  sich ein Luftkissen zwischen elastischer Kappe und Konnervezi

  behalter bildet. Das Dmckheberrohr ist abgedichtet in der

  elastischen Eäppe befestigt, reicht bia dicht anf den ? lüßß

  keitsrund im Konservenbehälter nnd hat am oberen Ende noch

  eine steigende Achse. Die steigende Achse an oberen Ende ist

  sehr wichtig. Dadurch sass aaamllch die ia Drnckhaberrohr ho

  getriebene PISssigkeit nach Aa-fhoren des Saugdrucks immer

  wieder in den Konservenbehälter zurücklaufen* Das Druckheber-

  rohr kann also nicht tropten und verkleben. Milchverlutite wer-

  den so vermieden. Interessanterweise dickt die Milch im Druck-

  heberrohr auch nicht ein, enn das Drokhebewrohr aue Glae be-

  steht- Versuche haben gezeigt, daß auch nach längerer Benutzung

  kein Milchreet ia Druckheberrohr kleben bleibt.

  Die Zeichnung zeigt ein Auofühmngsbeispiel der reueruffl.

  In den Deckel 1 des allgemein mit 2 bezeichneten Konserven-

  behältera wird af Rand, in der iähe des Dosenmantels, ein

  Loch 3 mit den üblichen Werkzeugen eingesahlagen* Das Loch

  niuß so weit sein, daß das Druckheberrohr 4 bequem durchsteck-

  bar ist und daneben noch genügend Raum zum Eindringen von Luft

  frei bleibt. Das Druokheberrohr 4 ist an der elastischen Kap-

  pe 5 abgedichtet befestigt. Die elastische Kappe 5 hat eine

  LuftnßchaaugCffnung 6 und solche Fora daß nach dem Cberatül-

  pen ihres Flansches ? über den Doaenkopf ein Luftkissen 8 zwi-

  schen raljpbund Behülterdeckel 1 entsteht.

  Das zweckmäßig aus Glas bestehende Druckheberrohr 4 stuss so

  lan Bein, da es bis dicht über den Flüssigkeitegrund am Be-

  hlilterboden reicht. Die Achse des Druckheberrohra 4 rase am

  oberen Ende noch schräg gegen die Horizontale ansteigen, d. h.

  es muse immer ein Kinkel gegen die Horizontale vorhanden

  sein, damit die gehobene Flüssigkeit auf jeden Fall nach der

  Aufhebung des Drucks in den Xonaervenbehälter 2 zurückläuft

  und nicht über das obere Ende des Druckhebore 4 abtropft.

  Die Verrichtung arbeitet rolendermaen :

  Man lest den Laumen auf das Loch und drückt die Sappe 5

  nach unten. Dadurch ird Druck auf die über der Flüssigkeit

  liegende Luftsäule gegeben und die nlüssigkeit im Druckheber-

  rohr 4 hochgetrieben* enn man genügend Druck gibt, verlädt die

  Flüssigkeit das Druckheberrohr 4 über. ein offenes Ende. Wenn

  man den Daumen vom Loch 6 an der elastischen Kappe 5 wieder

  entfernt, dann fällt die Flüssigkeit im Druckheberrohr 4 sofort

  zurück, ohne da& dae Druckheberrohr 4 tropft*

Claims (1)

1. Schll'taansprttche 1. Vorrichtung zum Entleeren von mit Plüssigkeit zu füllten Xcnservenbeh&ltam, dadurch gekennBeiCihnet daß eine Mit einer LuftanaangSffBNag (6) versehene elastische Kappe (5) Bit Drsoheberröhr (4) derart auf den Sonserven- behalter sufpaesbar jLet, idaß sich ein Lsftissen (e) zwi- sehen Kappe ( und XsnserveabeMIter (2) bildet. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, te uc-ç5ebe dS daß das abgedichtet, in der elastischen Sappe (33 befesti- te Dro-cheberrchr (4) bis dicht auf den Flüssieitsrand im Konservenbehälter (2) reicht und am oberen Ende noch eine sorSorisontalen steigende Achse hat. 3* Vorrichtung nach den anaprachen 1 und 2, dadurch ge- esnsei&hnet, da das Drakheberrchr (4) aus durchsichtigem MtMty. . "he. Stoff z. B. Glas oder 7g'ae" besteht..