DE1688792U - Mittel zum verbinden von blechen rand an rand. - Google Patents

Mittel zum verbinden von blechen rand an rand.

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DE1688792U DE1954A0006171 DEA0006171U DE1688792U DE 1688792 U DE1688792 U DE 1688792U DE 1954A0006171 DE1954A0006171 DE 1954A0006171 DE A0006171 U DEA0006171 U DE A0006171U DE 1688792 U DE1688792 U DE 1688792U
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DE1954A0006171
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Constellium Singen GmbH
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Aluminium Walzwerke Singen GmbH
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  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

Bas Terlinden von Blechen wird gewöhnlich mittels Rieten oder Schrauben oder rnxoh durcli Schweissen ausgeführt. Dies erfordert eine Arbeit, die 2r.S> "bei der Erstellung von metallenen gebäudewänden oder von Fanrzeugverkleidungen zeitraubend und teuer sein kann. Ss sind aasserdem Yerfahren bekannt, nach weloaen die TFerbindung von Blechen untereinander mit Hilfe von Profilstäben und federnden Klemmleisten erfolgt* Eine solche Verbindung ist z*B* in der deutschen Patentschrift S78 124 beschrieben» Das benützte Verbindungsmittel besteht aus einem HetaHprefilstab, der zwei rlnnenfSrmige Iiängsrillen aufweist, die an ihrem inneren Band mit einem längs verlaufenden Anschlag versehen sind» sowie aus einer Feder» die aus einem Metallstrelfen besteht» dessen JäSaäez? so umgebogen worden sind, dass sie nach Einpressen in die Hillen des Profilstabes sich entspannen und mit ihrem, äussersten Rand gegen die längs verlaufenden Anschläge des Profilstabes ans to ssen* 221 e Bänder der au verbindenden. Bleche werden, zweimal umgebogen und zwischen Profilstab und Seder eingeklemmt· Bei dieser Terbindungsartr
sowie bei anderen ähnlichen, wird die Einschnappfeder bzw, die Elnschnappleiste lediglich, in ihrem elastischen Bereicii verformt. Sie muss daher sehr dünnwandig sein und kann kaum zur Kraftübertragimg beitragen·
Die vorliegende Heuerung bezieht sich nun auf ein Mittel zum Verbinden von Blechen Hand lan Band« das aus zwei metallenen Profilstäben besteht, von denen der eine (Rillenleiste) zwei schmale tmd verhaltnismässig tiefe Längarillen aufweist» deren Wandungen im Querschnitt senkrecht zur Längsrichtung des Profilstabes gegeneinander geneigt sind» und der andere zwei Schenkel besitzt, die dazu bestimmt sind, mit je einem Hand Her zu verbindenden Bleche unter plastischer Verformung in die Rillen des ersten Profilstabes eingepresst au werden» Sie Neigung ßier Hillenwandungen {zueinander ist so stark* dass die Schenkel der Klemmleiste beim Einführen in die Rillen im plastischen Bereich auseinander oder gegeneinander gedrückt werden» wodurch eine zuverlässige Verbindung der Bleche entsteht*
Sie Breite der Killen aase selbstverständlich so sein» dass sie diese Bänder der Bleche und die Schenkel dexr Klemmleiste mit möglichst wenig Spiel aufnehmen« Bei der Ausführung der Verbindung wird die Klemmleiste selbstverständlich unter Druck in den Hillenprofilatab eingetrieben, z»B. mit Hilfe eines HoIa- oder KunBtatoff hammera*
Die Schenkel He^ Klemmleiste können so dick ausgeführt werden» dass diese in der Lage 1st», einen wesentlichen der Kraftübertragung zu übernehmen.
Das neuerungsgemässe yerbindungsmittei ist vornehmlich für das Terlinden Ton Blechen aus Nichteisenmetallen, insbesondere aUS ftTnwrf.Trfqm and ft Τ™1'*rrf itmTqg-fφρτχτ\ gffitt, tEiyfffrf imyfc ^ Ββ ist ratsam^ die Terbindungsprofilstäfee aus dem gleichen Werkstoff wie die Bleche oder aus einem ähnlichen Werkstoff herzustellen*. So wird man beispielsweise für das Terlinden von Kupferblechen 7erhindungsprofilstäb# aus Kupfer ©der Messing verwenden* bei der Yerbindang von Blechen aus Aluminiumlegierung Yerbindungsprofilstäbe aus Aluminiumlegierung ©der Eeinaluminium.
Ea ist in den meisten Fällen vorteilhaft, dass die Klemmleiste zum mindesten in. ihren. Schenkeln aus weichgeglühtem oder nur halbharteiE Werkstoff besteht* Bureh. die plastische Terfornrang tritt eiJt& leichte Kai treckung ei&* die einen 3?estigkeitsanstieg zur Folge hat*
Die Billen sollen vorzugsweise von ihrer Einmündung zu ihrer Bohle auseinander gehen, so dass die Schenkel üex Klemmleiste auseinander getrieben werden. Xn manchen lallen r z.B. beim Verbinden von Blechen, deren Eänder sieh nicht gut umbiegen lassen, kann es von Torteil sein, einen Profilstab zu verwenden» dessen Rillenwandungen von der Einmündung zur Sohle sieh nähem*-
Abgesehen von den Schenkeln, die zum Pestklemmen der Blechränder dienen» kann die Klemmleiste beliebig gestaltet sein, : z.B. als Hegen- oder Zierleiste· Sasselbe gilt für den Rillenprofilstab* bei weleiär nur die Billen eine bestimmte form haben : müssen» ■
-■♦ - ■ Λ
Sie mit Hilfe des netterungsgemässen Mittels hergestellte Terfelndimg lässt sich nicht ohne Zerstörung des Billenprofilstages oder der Deckleiste !Ssen. In manchen fällen.» ζJB, wenn es sich darum handelt» ein Karosserieblech zu ersetzen, kann eine leichte Zerstörbarkeit der Klemmleiste erwünscht sein. Diesem Wunsehe lea&& durch Anordnung einer/ längsrille im Steg der Klemmleiste Hechnung getragen werden«
Die Schenkel ά&ν Klemmleiste brauchen nicht glatt zu sein· Sie können ζ·Β· längsrippe» aufweisen, so dass die im Querschnitt eine sägeaahnförmige Gestaltung aufweisen.
Die Abbildungen veranschaulichen die Heuerung an einigen Seispielen« und zwar zeigen!
fig« 1 die zu verbindenden Bleche und die Verbindungsprofilstäbe zur Herstellung der Verbindung» und flg. 2 die fertige Verbindung;
fig« 5 eine andere Ausführung der Verbindung j fig· 4 eine weitere Ausführung der Verbindungt · ■ flg. 5 eine Klemmleiste mit Hängsrillen·
Sämtliche Seile sind im Querschnitt dargestellt«
In fig» 1 sind das Eillenprofil mit 1, die Klemmleiste mit 2 und die zu verbindenden Bleche mit 3 bezeichnet· Ton den Blechen 3 is%nur ein Seil gezeigt« Ihre Händer 4 sind umgebogen und für das Hinfuhren in die Rillen 5 vorbereitet« Es ist nicht notwendig» dass sie bis auf die Sohle der Rillen 5 reichen*. Das Eillenprofil ist als Verateifungsprofil ausgebildet. Der Steg äeT Klemmleiste 2 ist so geformt* dass durch die Verbindung auf der dem Rillenprofil entgegengesetzten Seite eine ebene Wand
entsteht« lei der Herstellung der Verbindung werden zunächst die umgebogenen Bänder 4- in die Sillen 5 eingeführt und sodann die Klemmleisten mit ihren Schenkeln 6 in die Rillen 5 eingetrieben, wobei diese auf dem. konisciien Seil 7 des Rillenprofiles unter plastischer Verformung auseinander gedrückt werden und gleichzeitig die Bander 4- weiter biegen und gegen die äussere ^ Wandung der Süllen pressen« Ss entstellt die ohne Zerstörung unlösbare Verbindung nach Ug1, 2.
Jm. Beispiel nach Pig* 5 sind die Blechränder bei 3 zusätzlich- abgekantet und die Sillen mit einer eni^rechenden seitlichen Sinbuchtiang 5 versehen· Hechts ist der ^Zustand vor des Verbinden und linSs na©h dem Terbinden Teransohaulieht»
Jm. Beispiel nach Pig» 4· gehen die Billen von der Einmündung zur Sohle nicht auseinander, sondern nähern sich· Sie Bänder äex- Bleche brauchen in diesem Ealle weniger scharf umgebogen zvt werden. Sei einer lelEverbindung icann man hier von einem
überhaupt
Umbiegen der Bleehränder/absehen·
Me Klemmleiste nach Fig» 5 zeigt eine längsrille 10, welche das Aufschneiden oder Aufsagen bzw» Auf fräsen der Klemmleiste erleichtern soll« Beim lösen der Verbindung lässt sich beispielsweise s±xl Werkzeug verwenden t das wie ein Büchsenoffner arbeitet und mittels eines Hebelarmes die ein& der beiden ΐΓΊ,«?τφηΤ;·φ$ Btgfthältffrffla heraushebt *

Claims (2)

  1. Sciiutzan Sprüche
    2· MIttel zias Yerfeinden von Blechen Sand an Band, dadurch gekennzeichnet* dasa es aus zwei metallenen Profilstäben besteht, von denen der eise (X) zwei 3chraale und verhältnisaässig tiefe SängsriHem (5) aufweist* deren Wandungen im Querschnitt senkreciit zur üängsriöiitang des Profilstabes gegeneinander geneigt sind» und der andere (2} (iQemmlei3te) zwei Schenkel (6) besitzt* die tazti Ijestiaait sind» ait ^e einem Hand (4) der mn verbindenden Sieche tinter plastisciier ?erf ornrung in die Sillen (5} des ersten trofilstabes (1) eingepressif za. werden·
  2. 2. Klemmleiste nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie an äer den Schenkeln abgewandten Seite eine Längerille (10) aufweist* die das Auftrennen der Elesmleiste erleichtern soll«
DE1954A0006171 1954-10-04 1954-10-04 Mittel zum verbinden von blechen rand an rand. Expired DE1688792U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1475102B1 (de) * 1964-04-28 1969-09-11 Peralt Anstalt Verbindung zwischen einer flexiblen Bahn und einem festen oder starren Gegenstand,insbesondere zum Schutz von Bauwerken,Baustellen oder Baugeraeten gegen Witterungseinfluesse und fuer Traglufthallen oder Fahrzeugplanen od.dgl.
DE1400755B1 (de) * 1962-10-17 1970-03-12 Aluminum Co Of America Verbindung von Blechen oder Platten

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1400755B1 (de) * 1962-10-17 1970-03-12 Aluminum Co Of America Verbindung von Blechen oder Platten
DE1475102B1 (de) * 1964-04-28 1969-09-11 Peralt Anstalt Verbindung zwischen einer flexiblen Bahn und einem festen oder starren Gegenstand,insbesondere zum Schutz von Bauwerken,Baustellen oder Baugeraeten gegen Witterungseinfluesse und fuer Traglufthallen oder Fahrzeugplanen od.dgl.
DE1475102C2 (de) * 1964-04-28 1970-05-06 Peralt Anstalt, Vaduz Verbindung zwischen einer flexiblen Bahn und einem festen oder starren Gegenstand,insbesondere zum Schutz von Bauwerken,Baustellen oder Baugeraeten gegen Witterungseinfluesse und fuer Traglufthallen oder Fahrzeugplanen od.dgl.

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