DE16867C - Dampfmotor mit eigenartiger Steuerung und Speisevorrichtung - Google Patents

Dampfmotor mit eigenartiger Steuerung und Speisevorrichtung

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DE16867C
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DE
Germany
Prior art keywords
steam
spindle
control
feeding device
steam engine
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Application number
DENDAT16867D
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Original Assignee
A. MUSMANN in Magdeburg, Regierungsstrafse 12
Publication of DE16867C publication Critical patent/DE16867C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B17/00Reciprocating-piston machines or engines characterised by use of uniflow principle
    • F01B17/02Engines
    • F01B17/04Steam engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B2170/00Steam engines, e.g. for locomotives or ships
    • F01B2170/04To-be-deleted with administrative transfer to parent group
    • F01B2170/0405To-be-deleted with administrative transfer to parent group
    • F01B2170/0417To-be-deleted with administrative transfer to parent group for locomobiles driven by small motors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)

Description

PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 14: Dampfmaschinen.
Zusatz - Patent zu No. 14737 vom 15. December 1880.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 15. Mai 1881 ab. Längste Dauer: 14. December 1895.
Die mit dem unter No. 14737 patentirten Motor angestellten Versuche haben die Nothwendigkeit. der nachstehend erläuterten wesentlichen Abänderungen ergeben.
An dem Dampferzeuger ist die Rohrschlange mit einer Vorlage verbunden, um eine Trennung des entstehenden Gemisches von Wasser und Dampf, sowie Schlammabsonderung aufserhalb der Strömung zu ermöglichen. Diese Vorlage ist in Fig. 1 und 2 als ein unten gekrümmtes gufseisernes Rohr dargestellt, welches neben dem Ofen innerhalb der Ummantelung auf der Grundplatte befestigt ist. Der mittlere Raum derselben dient zur Circulation, indem er Anfang und Ende der Schlange mit einander verbindet; im unteren Theil setzt sich der Schlamm ab, während der obere, erweiterte den Dampfdom bildet. Zwecks Trennung des Wassers von dem Dampfe wird das gebildete Gemisch tangential in die Vorlage eingeführt, Fig. 4; der Dampf entweicht nach oben und streift in den Löchern des Einsatzstückes, welches "den oberen Raum vom übrigen Theil der Vorlage trennt, Fig. i, das Wasser ab.
Der Deckel der Vorlage hat einen einseitig angegossenen Kanal, Fig. 2, welcher sich nach vorn zu dem Sicherheitsventilgehäuse erweitert; aufserdem ist die Vorlage mit Wasserstandszeiger, Probirhahn und Entwässerungshahn armirt. Von dem Dampfraum geht die Rohrleitung nach der Maschine in einmaliger Windung über der Rohrschlange durch den Heizraum, um den Dampf nachzuwärmen.
Bei der Feuerung ist von einem besonderen Schüttcylinder Abstand genommen, dagegen ist dieselbe oberhalb des Rostes mit einer besonderen Zugregulirungsvorrichtungversehen. Mittelst Regulirung des Luftzutritts durch diese Vorrichtung und durch die Aschfallthür läfst sich ein nahezu gleichmäfsiger Abbrand des für einige Stunden aufgegebenen Heizmaterials ohne wesentliche Nachhülfe erzielen.
Bei der Speisevorrichtung hat die rechtzeitige Entfernung des Dampfes aus den Mulden oder Kammern des Drehschiebers eine sorgfältigere Beachtung finden müssen. Zu dem Zwecke ist der Mantel des Gehäuses oben zu einem Flantsch abgeflacht, gegen den zwei Rohre geschraubt sind, und aufserdem mit zwei Bohrungen, einer grofsen runden und einer schmalen, in der Drehrichtung länglichen, versehen. Bevor nun die betreffende Mulde vor die grofse Speiseöffhung tritt, gestattet die kleine ■ Öeffnung das Entweichen des Dampfes und führt diesen sammt dem etwa vorhandenen Wasser durch ein gebogenes Röhrchen, Fig. 1, nach dem Speiserohr zurück. Die Communication des Gehäuses mit der Vorlage erfolgt durch zwei Bohrungen, Fig. 1, von denen die obere die Druckausgleichung, die untere die Entwässerung besorgt. Ist das Wasser bis zu letzterer gestiegen, so hört die Speisung selbstthätig auf.
Die Kupplung des Drehschiebers mit der Spindel ist weiter unten beschrieben.
Die Steuerung der Maschine liefs erkennen, dafs die Länge der Schieberkanäle behufs besserer Dichtung in Richtung der Drehung zu kürzen sei. Dementsprechend ist das Kurbeldreieck durch Stirnräderbetrieb mit Uebersetzimg ins Langsame im Verhältnifs von ζ : ι ersetzt. Diese Aenderung erforderte die paarweis diametral im Querschnitt a-b, Fig. 7, gegenüberstehenden Kanäle, ohne im übrigen einen Einfliifs auf die bisherige Anordnung, besonders der Cylinderkanäle, zu üben, so dafs nach wie vor der Drehschieber nur gegen die obere Laibung der Bohrung dichtet, und sämmtiche Kanäle nach Entfernung des Cylinderdeckels zu Tage liegen. Letzterer Umstand ist mit Rücksicht auf die Ausführung von wesentlichem Belang. Die Fig. 6 und 7 veranschaulichen die Einrichtung für zwei Dampfcylinder, woraus sich die für drei sofort ergiebt.
Ferner konnte die Steuernng für den Fall vereinfacht werden, dafs, wie z. B. bei den kleineren Maschinen, der Expansionsschieber in Wegfall kommt. Alsdann besteht die Kupplung zwischen Drehschieber und Spindel, Fig. 5 bezw. 6, aus einer runden Scheibe mit vier diametral gestellten Schlitzen, in welche je zwei Greifer der Spindel und des Drehschiebers fassen, infolge dessen die Achsen beider sich nach zwei senkrecht auf einander stehenden Richtungen gegenseitig verschieben können. Der Verband dieser Theile unter einander erfolgt mittelst Scheibe und Splint; eine Druckschraube im Deckel des Gehäuses bewirkt den Andruck des Bundes der Spindel gegen eine entsprechende Fläche des Deckels und dadurch die Abdichtung nach aufsen.

Claims (3)

Patent-Ansprüche: An dem unter No. 14737 patentirten Dampfmotor mit eigenartiger Steuerung und Speisevorrichtung die nachstehenden Abänderungen:
1. An der Steuerung:
a) die durch Zeichnung und Beschreibung dargestellte Abänderung in der Disposition der Kanäle am Hahn, bedingt durch veränderteBewegungsübertragung;
b) die Verbindung des Steuerhahnes mit der Spindel mittelst einer flachen, runden Scheibe, die vier diametral gestellte Schlitze hat, in welche je zwei Greifer der Spindel und des Hahnes fassen. Die ganze Vorrichtung wird durch Scheibe und Splint zusammengehalten.
2. An der Speisevorrichtung: die veränderte Anordnung der Dampf- bezw. Wasser-Zu- und Abführungen und die Kupplung des Drehschiebers mit der Spindel wie unter 1.
3. An dem Dampferzeuger: die Combination eines Füllofens mit einer Rohrschlange, einer Vorlage mit Schlammsack und Dampftrockner und einem Wasserreservoir in der Form, wie sie durch die Zeichnung veranschaulicht wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT16867D Dampfmotor mit eigenartiger Steuerung und Speisevorrichtung Active DE16867C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4266420A (en) * 1979-10-26 1981-05-12 Unit Rig & Equipment Co. Crimping tool
US4333623A (en) * 1980-03-31 1982-06-08 May Walder C Glue gun holder

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4266420A (en) * 1979-10-26 1981-05-12 Unit Rig & Equipment Co. Crimping tool
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