DE1685695U - Rohranschlussstueck fuer mess- und regelgeraete, rohrleitungsapparaturen o. dgl. - Google Patents

Description

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G. Kromschröder Akti<

inOanabrü

Heue Beachreibung. "Rohrleitungaanachluti für ein von einem iledium durch-

3trömtea Gerat"

Die Erfindung bezieht sich auf einen Rohrleitungaaaachluß für ein von einem iuedium durchströmtes Gerät, wie z*3. Meß- und Regelgerät, vorzugsweise Gas— oder Wasserzähler bzw· Druckregler oder Rohrleitungsapparaturen, wie z.B. Absperr— organe, Filter oder dergl.

Sa sind bereits solche RohrlaitungaanachlÜ3ae bekannt, bei welchen der Anschluß unter Vermittlung eines in die Rohrleitung eingebauten AnschlußStückes (Rohrleitungsanachlußstük— kes) erfolgt, innerhalb dessen in einen gemeinsamen Serätean— achlußatutzen, dem sogenannten Doppelanschlußatutzen, koaxial ausmündende Rohre vorgesehen sind, die mediumdicht zu den beiden Anachlußrohren führen. Immerhin nehmen diese Rohrleitungsanachlußstücke die reinen Rohrleitungsspannungen auf. Damit werden die sogenannten Einbauapannungen die vom Anbau der An— Schlußgeräte und dergl. herrühren, oder Betriebsspannungen oder solche Spannungen*die auf äußere Einflüsse infolge nachgeben· weichen, oder unterhöhlten Bodens (Ruhrgebiet) zurückzuführen sind, von des Anschlußgeräten ferngehalten. Die Rohrleitunga— anachlußatück» haben zudem äLen. Tor teil, daß sie als fester Bestandteil in einer aus handelsüblichem Material und Abmessung: bestehenden Gasrohrleitung angeordnet; sein und bis zum. Ersatz der Rohrleitung: in dieser eingeschraubt verbleiben können. Bei des bekannten derartigen derates steht nun. das vorerwähnt» Rohr— leitungsanschlußstück. mit eines übereinettmaenden koaxialen- Kanal ausgestatteten Zwischenstück la Verbindung» von welches

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besondere Überbrückungsleitungen zu. den. gesonderten Anschluß:—- .· stutzen des anzuschließenden Gerätes (Anschlußgerites) führen. Diese bekannten Einrichtungen, haben vor allem den Nachteil eines sehr komplizierten Aufbaues, wobei sich insbesondere die große Zahl von Verbindungs— und Dichtungsstellen sehr ungünstig auswirkt. Außerdem werden die in den Überbrückungsleitungen auftretenden. Spannungen auf das Anschlußgerät übertragen, wodurch die durch, das Hahrleitungsanschlußstück gegebene Aufnahme der Spannungen in der eigentlichen Rohrleitung zumindest zum Teil illusorisch erscheint»

Sie Erfindung vermeidet nun diese Ziachteile dadurch, daß sie einen unmittelbarenYAnschluß der- Geräte bzw* Apparaturen, d.h. also der Anschlußgeräte an das Rohrleitungsanschluß— stück vorsieht, zu welchem Zwecke gemäß dem. Hauptkennzeichen der Srfindung auch das anzuschließende Gerät (Apparatur) selbst mit einem: Soppelanschlußstutzen (Gerätestutzen) ausgestattet ist, in. welchem die Zu- und Ableitung ebenfalls koaxial ineinander— liegend ausmünden, wobei die Mündungen vorzugsweise izt einer Sbene· liegen und sich im Geräteanachlußstutzes. des Rohrleituxxgsanschlußstückea und int Gerätestutzen genau decken.

Durch diese Ausgestaltung wird gegenüber· der bekannten Einrichtung: eine wesentliche Tereinfachung erzielt^ wobei sieh, gans besonders die- Tatsache günstig; auswirkt,, daß nur eine einzige eigentliche Anschlußstelle vorhanden ist.

Aber aucir vagabundierende Ströme, die sich besonders bei, gasführenden. Eeitungea bei der- Montage der Anschlußgeräte seither gefährlich auswirken; konnten, kommen, beim Auswechseln, der; mit dem-sogenannten. SLnrohranschluS versehenen. Geräte nicht mehr Auslösung-.,

weiteres; Merkmal der Erfindung: wird darin. gea«hen_F "daß das Terschraubea der miteinander zu verbindenden 9#£ΐ· (.

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. 47f. j.5b. K 15 207. Ert.: Fnns Kings. ·*» Nalinc ubcr Osnabrück. Anm.: G. Krom- « ρ* μ «*^ ■.liiroilcr AkticnKCscilsdutt. Osnabrück. | lOt I. tit;*" Koliricituntisjnschlul^ für cm von t-'inent * - _^ Medium Jurchsrriinm'i (AMt. IS. V '2. ι T. »■/ H

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3Chlußgerät und Rohrleitungsanschluüstück mit oder ohne Zwischenstück), das vorzug3wei3e durch Überwurfnuttern erfolgt, eine Befestigung des AnschluJigerates am Rohrleitungsanschluß- : 3tück mit oder ohne Zwischenstück bei beliebiger Verdrehung des ; An3chlußgerates und/oder des Zwischenstückes ermöglicht.

Weitere Merkmale der Erfindung beziehen sich, auf die '. Anordnung und Ausgestaltung eines zwischen dem Rohrleitungsan— ; schlußstück und dein Anachlußgerät vorgesehenen Zwischenstückes, sowie auf eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung des am Δη- ^: achlußgerät vorgesehenen Gerütestutzena.

Der 3rfindungsgegenstand ist in mehreren Aoisführunga— formen in der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Dabei zeigen Fig. 1 ein Hohrleitungsanachlußatück. im Schnitt bei hori- ■ zontal verlegter Rohrleitung, Jig. 2 ein Rohrleitungaanschluß— ^; 3tück mit Zwischenstück im Schnitt bei vertikal verlegter Rohr- : ^! _;

i leitung und Pig« 3 eine Dichtung zu den Doppelanschlußatutzen. '

In den Fig. 1 und 2 i3t der Anschlußstutzen des Ao- \

achlußgerätes angedeutet. |

Sin Rohrleitungaanscalußstück, insgesamt mit 1 bezeichnet,, besteht geräteseitig aus koaxialen, durch Stege 2t miteinander verbundenen Rohren 2 und 3, deren inneres Rohr Z gas- und flüsaigkeitsdicnt daa strömende Medium von oder zu einem Anachlußstutzen 5 führte daa äußere Rohr 3 stellt die Verbindung : her mit eines Rohrleitungaanschluß3tutzen 4. Daa Rohrleitungaanschlußstück T ist mit den. Rohrleitungaanachlußatutzea 4 und 5 in eine Rohrleitung 6,, 7 al3 deren fester oder nur aenr schwer lösbarer Bestandteil eingebaut, ein Geräte— oder Doppelanschluß— 3tutzen des Rohrleitungaanschlußatückes 1 zu eines Anaohlußge— rät 9 ist ΏύΛ. β bezeichnet. Zwischen dem zum Anachlußgerät 9 gehörenden Stutzen T8 mit den koaxialen Rohren 18*, 19 und den

t S5& K 15207: EiC: Ftmr. Xteg* NaleeiJberOsubrikfc. An·.; G. Kre·- ,-. -. __r sdaöder AictKsgeeUsdufr. Oauikmk. | XO. (C 5+ Koirieifu«)e"a*ilntt für ein von dac* - ^ Medium iiurdBOnams Genf. I&. S. SS '* IT. b: Z. IlILS

sie verbindenden. Stegen 20 und den Ser&teansehlußstutzen 3 des Rohrleitungsanschlußstückea 1 let eine Dichtung/ 10 eingelegt· Diese Dichtung besteht,, -wie £ig. 3 erkennen, läßt, aus zwei konzentrischen. Ringen,, die durch. Stege 11 miteinander verbunden sine Sin Zwischenstück als Terbindungsstück zwischen des Rohrleitungsansehlußstück T und dem Anschlußgerät 9 ist bei vertikal verlegter- Rohrleitung. 6_r. T nach, rig» 2 dort mit 12 bezeichnet. Daa Zwischenstück 12 besteht aus koaxialen Rohren IJ und 14-, die miteinander durch. Stege 15 verbunden sind; die Stege 15,20 und 21 treten, um keine zusätzliche Querschnittverengung; an. den. Dichtflächen (Stege 11 der- Dichtung 10) hinnehmen zu müssen, von den. ÄnschluSebenen zurück«, 16 und 17 aind inacfalußatutzen des Zwischenstückes 12,, wobei aus Gründen, des spannungsfreien; Anbaues des Anachläßgerätes 9 der geräteseitige AnsehluSstutzen 17 Sewinde trägt- Durch, das Zwischenstück 12 ist zudem eine wei— f tere- Möglichkeitr geschaffen^ daa Anachlußgerät auch. in. jeder- lage des= zweiten, Ansehlußebene anzuachließenj die Installation des inachlußgerätes- 9"- ist damt* auch, bei den vielfach eingeengten räumlichen; ?erhäXtnlssen_e ebenso einfacht wie beim; ΑηβααΙΙβββη. -" ^r des Anschlußgerätes J unmittelbar an, das Hohrleitungsanachlufl— atücfc r. -■;_;■ ■/. ~ r . ..,-.'.'-

Die Hichtung: des strömenden. Mediums vas des Entnahme— rohrleitung S über das- Hohrleitungsanschlußatück- T und dem atw» ' ' vorhandenen Zwischenatück 12 is das AnachlußgeräVfej?· und auar die— seat zurück über* das Sohrlettungaanacnlußatück; t rohriettung; T ist. durclt 2feile in £fgw T uni 2 angegeben-

Claims (4)

Iw-- . Expl.

1. Rohrleitungsanschluß für ein τοη einem Medium durchströmtes Gerät, wie z.3. Mefl- oder Regelgerät, vorzugsweise Gas- oder Wasserzähler bzw. Druckregler oder Rohrleitungsapparaturen, wie z.3. Absperrorgane, Miter o.dgl., dadurch, gekennzeichnet, daß an einem an die Zu- und Abflußleitung, vorzugsweise als deren fester Beatandteil angeschlossene* Anschlußatück, bei dem der Zu- und Abflußkanal in an sich bekannter Weise in einem geräteseitigen Anschlußatutzen koaxial ineinanderliegen, ein Gerät, deaaen Zu- und Abflußöffnung in entsprechender Weise koaxial zueinander angeordnet sind,Yangeschlossen ist.

2. aohrleitungsanschluß nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtung beider Kanäle beim Anschrauben des Serätee an den Anachlußatutzen des Anechlußstückes durch, eine gemeinsam Bich-tacheibe erfolg** dl* aua ami durch, radiale Steg* miteinander rerbundenen konzentrischen. Hingett besteht.

j, Rohrleitungsanachlufi nach Anspruch, t ader 2* gekennzeichnet durch dl* Terwenduttg eine» gekrümmten. Zwiaohenatuckee, oeetehen* au» zwei koaxial ineinanderllegendeii und durch Stege miteinander verbundenen Rohrext awisohea dea Doppelanechluflettttaea dee Anechlußetücke* und dem Serät.

4. Rohrleitttneaanechluß nach eine» der Ansprüche t

J* dadurch, gekennzeichnet, daß die Verschraubung

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exnzelneir nELteinander· zu verbindenden Teile (Anschlußgerät und Rohrleitungaanscnlußstück mit oder onne Zwiachenatüek) die Torzugsweise mittels Überwurfmuttern erfolgt, ein« Befestigung des Anschlußgerätes am üohrlaitung3anschluüatück axt oder- ohne Zwischenstück bei beliebiger Verdrehung de* inschluQgerätea und/oder- des Zwischenstückes ermöglicht«

5* Rohrleitungsanschluß nach, den Ansprüchen T bis 4» dadurch, gekennzeichnet,, daß Stege zur Halteruns des Innen— rohres ia den Stutzen des RohrleitungsanschluSatuekea und/ oder- des AnschluSgerätes angeordnet sind» die gegenüber- den. ;

ι Anschlußenden zurückversetzt sind. ;

S. Rokrl ei tungsanschluß. nach, einest der Ansprüche T ■ bis 5, dadurch, gekennzeichnet^ daß. der- Geräteanschlußstutzen (t8), dessen, inneres und äußeres Hoar (T9 b«w.TS^r) zu. je einest der- das zu— bzw. abfließend» Medium aufnehmendes; Sasmelräum* ist. Anschlußgerät: führt,, als- Sinbauaggregati für· das Anachlußgerä-fc (9) ausgebildet ist.,*