DE1685617A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Faserbandes aus dem von einer Textilkarde abgelieferten Faservlies - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Faserbandes aus dem von einer Textilkarde abgelieferten Faservlies

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DE1685617A1 DE19671685617 DE1685617A DE1685617A1 DE 1685617 A1 DE1685617 A1 DE 1685617A1 DE 19671685617 DE19671685617 DE 19671685617 DE 1685617 A DE1685617 A DE 1685617A DE 1685617 A1 DE1685617 A1 DE 1685617A1
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G15/00Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
    • D01G15/02Carding machines
    • D01G15/12Details
    • D01G15/46Doffing or like arrangements for removing fibres from carding elements; Web-dividing apparatus; Condensers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

1635617
Patentanwälte Dipl.-Ing. W. Scherrmann Dr.-Ing. R. ROger
73 Esslingen (Neckar), Fabrfkstraße 9, Postfach 348
11. Okt. I967 τβΐθίοη
PA 99 rÜba. Stuttgart (0711)356539
Telegramme Patentschutz Esslingennecter
T.M.M. (RESEARCH) LIMITED. Hartford Works« Oldham» Lancashire / Großbritannien
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Faserbandes aus dem von einer Textilkarde abgelieferten Faservlies
Die Erfindung betrifft Verfahren und Vorrichtungen zur (fl Herstellung eines Faserbandes aus einem Faservlies oder aus einer Anzahl getrennter Faservliese oder -bänder.
Beim Kardieren von Textilfasern, wie etwa Baumwolle oder Wolle, die zur Erzeugung von gezwirnten Garnen bestimmt sind, wird am Kardenabnehmer ein dünnes Faservlies, das sog. Kardenvlies bzw. der Krempelflor, erzeugt. Bei den üblichen Karden wird dieses dünne Faservlies mittels eines Hackers von dem Abnehmer abgenommen und durch. · Λ einen Bandtrichter der Klemmstelle eines Kalanderwalzenpaares zugeführt. Der Bandtrichter und die Kalanderwalzen dienen dazu, aus dem Vlies ein verfestigtes Faserband zu erzeugen. Bei einigen Hochleistungskarden wurde der Hackerkamm auch schon durch eine Walzenabzugseinrichtung ersetzt, doch muß auch bei dieser Einrichtung das in seiner vollen Breite abgelieferte Faservlies in Bandform umgewandelt werden, was üblicherweise auf die beschriebene Art zustande gebracht wird.
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Bei der Erzeugung eines Faserbandes in der beschriebenen Weise ist es notwendig, zwischen der Abnahme"- oder ,Abzugseinrichtung des Faservlieses und der Faserbanderzeugungseinrichtung eine verhältnismäßig große Faservlieslänge vorzusehen. Dies führt bei großen Geschwindigkeiten zu Schwierigkeiten. Auch bedeutet es einen Nachteil, daß beim Wiederingangsetzen der Maschine nach einem Bruch des Faservlieses es unerläßlich ist, das Faservlies von Hand in die Faserbanderzeugungseinrichtung einzufädeln.
Der Erfindung liegt u, a. die Aufgabe zugrunde, Verfahren und Vorrichtungen anzugeben, die es gestatten, bei Karden aus dem abgelieferten Faservlies Faserbänder zu erzeugen, ohne daß einer oder beide der erwähnten Nachteile in Kauf genommen werden braμcht.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, .daß das Faservlies in einer vorbestimmten Ebene einer
Abzugszone zugeführt wird, aus der die Fasern des Vlieses } in dieser Ebene oder zumindest im wesentlichen in dieser Ebene in einer zu der Zuführrichtung geneigten oder normalen Richtung unter Ausbildung eines Faserbandes abgezogen werden, dessen Achse in der vorbestimmten Ebene oder zumindest im wesentlichen in dieser Ebene liegt.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß sie Fördermittel zur Zufuhr des Faservlieses in einer vorbestimmten Ebene in eine Abzugszone aufweist und
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BAD SNAL
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der Abzugszone Faserabzugsmittel zugeordnet sind, die die Fasern des Vlieses aus der Abzugszone in der vorbestimmten Ebene oder im wesentlichen in dieser Ebene in einer zu der Zuführrichtung der Fasern geneigten oder normalen Richtung unter Ausbildung eines Faserbandes abziehen können, dessen Achse in der vorbestimmten Ebene oder zumindest im wesentlichen in dieser Ebene liegt.
Sollen mehrere Faservliese oder Faserbänder zu einem einzigen Faserband vereinigt werden, so kann erfindungsgemäß derart vorgegangen werden, daß die einzelnen Faservliese oder -bänder nebeneinander in ihrer Längsrichtung in einer vorbestimmten Ebene einer Abzugszone zugeführt werden, aus der die Faservliese oder -bänder längs eines in dieser Ebene oder zumindest im wesentlichen in dieser Ebene liegenden Weges in einer zu der Zufuhrrichtung der Faservliese oder -bänder zu der Abzugszone geneigten oder normalen Richtung unter Ausbildung eines einzigen Faserbandes abgezogen werden, dess'en Achse in der vorbestimmten Ebene oder zumindest im wesentlichen in dieser Ebene liegt. Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zu diesem Zweck zeichnet sich dadurch aus, daß sie Fördermittel zur Zufuhr der nebeneinanderliegenden einzelnen Faservliese oder -bänder in einer vorbestimmten Ebene zu einer Verdichtungszone aufweist, der die Faservliese oder -bänder in dieser Zone verdichtende Faservlies- oder -bänderverdichtungsabzugsmittel zugeordnet sind, die die Faservliese oder -bänder längs eines In der vorbestimmten Ebene oder, zumindest im wesentlichen in dieser Ebene liegenden Wehres in einer zu der Zuführrichtung der FiiServliese oder -bände? - zu.der Verdiehtungszöne geneigten oder normalen
. -1098 38/0^,-2 5 ?,
BAD
1685G17
Richtung unter Ausbildung eines einzigen Faserbänder abziehen können, dessen Achse in der vorbestimmten Ebene oder im wesentlichen in dieser Ebene liegt.
-n-
109838/0 42 5 BADGRiQfNAl
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:'
Pig, 1 eine Karde im axialen Schnitt in erfindungsgemäßer Ausstattung sowie im Ausschnitt in schematischer Darstellung in einer ersten Ausführungsform,
Pig, 2 eine erfindungsgemäß ausgestattete Karde in einer zweiten Ausführungsform in einer Darstellung entsprechend Pig* 1,
Pig» 3 eine erfindungsgemäß ausgestattete Karde in perspektivischer Teildarstellung entsprechend einer dritten Ausführungsform und
Fig. 4 die Karde nach Pig, 3 im axialen Schnitt in einer Seitenansicht.
Bei dem in Pig. 1 veranschaulichten ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist eine Baumwollkarde dargestellt, die " eine Übliche große Trommel 11 aufweist, wie es aus der Zeichnung zu ersehen 1st, Die große Trommel 11 läuft im Uhrzeigersinn umj ihr ist ein Abnehmer 12 kleineren Durchmessers - beispielsweise von 6" Durchmesser - zugeordnet, der im Gegenuhrzeigersinn umläuft und Pasern 13 von der großen Trommel abnimmt sowie in Gestalt eines Faservlieses
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diese Fasern längs seines Umfanges einer geriffelten Vliesabnahmewalze I1J zuführt, die im Gegenuhrzeigersinn umläuft und das Vlies oder den Krempelflor der Klemmstelle zweier glatter Walzen 15» 16 zuführt, die als Klettenwalzen wirken können und von denen aus das Vlies auf die Oberseite eines Förderbandes 17 aufgelegt wird, das derart angeordnet und angetrieben ist, daß sein oberes Trum in einer horizontalen Ebene parallel zur Achse der Walzen 15, 16 verläuft* Die Fasern laufen bei ihrem Weg längs ^ des Umfanges des Abnehmers 12 an einer Abnehmerleiste 18 vorbei; nachdem sie von der Riffelwalze lh aufgenommen wurden, werden sie unterhalb dieser Äbnehmerleiste entlanggeführt, um in Gestalt eines Vlieses den Walzen 15, 16 zugeführt zu werden.
Im Betrieb wird die Karde in Gang gesetzt, worauf das Kardenvlies 13 von der großen Trommel 11 der Karde auf die Urafangsfläche des Abnehmers 12 in der üblichen Welse Übergeführt wird, von wo das Vlies sodann von der ge·? w riffelten Abnahmewalze 14 abgenommen und auf die Oberfläche der Klettenwalze 15 geleitet wird, die es durch die Klemmstelle zwischen den beiden Walzen 15» 16 führt. Von dieser Klemmstelle aus gelangt das Faservlies vertikal nach unten auf das obere Trum eines Förderbandes17, welches die Fasern in der von den Walzen 15» 16 und dem Förderband If begrenzten Zone einschließt und verfestigt sowie die Fasern in horizontaler Richtung in der Ebene, in der das Faservlies dem Förderband 17 zugeführt wird, abführt»
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ORiGiWAL
~t~ 1605617
Dadurch wird auf dem Förderband 17 ein verfestigtes Faserband 23- gebildet, das am Ende des Förderbandes 17 kontinuierlich abgeliefert wird.
Die anhand der Fig. 1 beschriebene Einrichtung zur Erzeugung eines Faserbandes 1st selbstanstückelnd4 weil das Vlies 13 beim Ablaufen von der geriffelten Abnahmewalze IH nicht frei beweglich:, sondern auf der Oberfläche der Walze 15 unterstützt ist, bis das Vlies die Klemmstelle zwischen den beiden Walzen 15, 16 verläßt·
In einer zweiten Ausfuhrungsform, die in Fig. 2 der Zeichnung veranschaulicht ist, wird das Kardenvlies 13 ebenso wie in der ersten Ausführungsform von der großen Trommel 11 der Karde mittels eines Abnehmers 12 abgenommen, der das Vlies zu der Vliesabnahmewalze 1*» bringt, die das Vlies aufnimmt und es nach unten in die Klemmstelle zwischen einer glatten Walze 19 und der Vliesabnahmewalze 14 bringt, von wo aus das Faservlies vertikal nach unten auf das obere Trum des Förderbandes 17 geleitet wird, wo es in ähnlicher Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel in ein Faserband übergeführt wird.
Eine dritte Ausführungsform der Erfindung, bei der keine Abnehmerleiste erforderlich ist, ist in den Flg. 3 und i| veranschaulicht. Die von einer Maschinenseite aus gesehen dargestellte große Trommel 11 läuft im Gegenuhrzeigersinn um, während der Ihr zugeordnete Abnehmer 12 im Uhrzeigersinn
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rotiert. Der Abnehmer 12 nimmt Pasern 13 von der großen Trommel 11 ab und führt sie längs seines Umfanges einem glatten Walzenpaar 20, 21 zu, die als Klettenwalzen wirken können und übereinanderliegend angeordnet sind, wobei die obere Walze 20 vor der unteren Walze 21 angeordnet ist, und. ■ das Faservlies von einer Vliesabnahmewalze Ik abgenommen wird. Die geriffelte Vliesabnahmewalze I1I ist oberhalb der Walze 21 und in der Nähe des Abnehmers 12 angeordnet, jedoch derart, daß sie außer Berührung mit den beiden Walzen 20, 21 steht. Sie dient zur Abnahme des Faservlieses 13 von dem Abnehmer 12 und leitet das Faservlies über die Oberfläche der Walze 21, von wo aus das Vlies in die Klemmstelle zwischen den beiden Walzen 20, gelangt.
Eine weitere Walze 22 mit den gleichen Abmessungen wie die Walzen 20, 21, die im weiteren als Umlenkwalze 22 bezeichnet wird, liegt parallel zu der Walze 21 in der gleichen horizontalen Ebene wie diese. Sie steht in Berührung mit der Walze 21 und dient zur Umleitung des aus der Klemmstelle zwischen den beiden Walzen 20, 21 austretenden Faservlieses 13, so daß dieses nach unten durch die Klemmstelle zwischen der Walze 22 und der Walze 21 auf die Oberfläche des sich kontinuierlich bewegenden Förderbandes 17 gelangt, dessen oberes Trum derart angeordnet ist, daß es die Walzen 21, 22 berührt oder zumindest in deren unmittelbarer Nähe verläuft und sich in einer Richtung bewegt, die parallel zu den Achsen der Walzen 21,
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ORIGINAL INSPECTED
sich erstreckt. Das laufende Förderband 17 begrenzt und verfestigt die das Vlies bildenden Fasern, die von ihm in horizontaler Richtung in der Ebene abgeführt werden, in der das Faservlies dem Förderband 17 zugeliefert wird. Dadurch bildet sich auf dem Förderband 17 ein Faserband 23, das am Ende des Förderbandes kontinuierlich abgeliefert wird, wie es aus Fig. 3 zu ersehen ist.
Es versteht sich, daß die anhand der Fig. 28 3 und k beschriebenen Einrichtungen zur Erzeugung eines Faserbandes ebenfalls selbstanstückelnd sind.
In einer vierten Ausführungsform der Erfindung kann das Kardenvlies in der vorbeschriebenen Weise von dem Abnehmer durch die geriffelte Vliesabnahmewalze abgenommen und längs deren Umfangsfläche nach unten In die Klemmstelle zwischen dieser Abnahmewalze und einer feststehenden Fläche eingeführt werden. Von der Klemmstelle aus gelangt das Faservlies sodann vertikal nach unten auf das obere Trum des kontinuierlich laufenden Förderbandes9 wo es In der erwähnten Welse zu einem Faserband umgebildet wirds
Während sich die im Zusammenhang mit den FIg11 1-4 beschriebenen Ausführungsformen auf eine Karde beziehen, die mit einem Abnehmer in Gestalt einer Walze ausgerüstet ist, könnten sie auch ohne weiteres bei Karden vorgesehen werden, deren Abnehmereinrichtungen vibrierende Kämme aufweisen, wie sie auch überhaupt für Karden in Frage
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kommen, die andere Vliesabnahmeeinrichtungen aufweisen. Da die erfindungsgemäßen Anordnungen selbstanstückelnd sind, entfällt die sonst übliche Notwendigkeit, die Karde zum Anstückeln von Hand vorübergehend langsam laufen zu lassen. .
Es ist zu betonen, daß alle die vorbeschriebenen Ausführungsbeispiele auch für Doppelabnahmesysteme verwendet werden können, wobei dann"lediglich eine Vliesabnahmeein- m heit oberhalb der anderen angeordnet wird.
In einer fünften Ausführungsform der Erfindung werden eine Anzahl Faserbänder von einem Aufsteckgatter abgezogen und nach unten durch die Klemmstelle zwischen einem angetriebenen glatten Walzenpaar hindurchgeführt, dessen beide Walzenachsen in der gleichen horizontalen Ebene liegen« Die von diesen Walzen abgelieferten Faserbänder werden vertikal nach unten in einer gemeinsamen vertikalen Ebene auf die Oberseite eines umlaufenden endlosen Förderbandes ™ aufgebracht, das derart unterhalb und in unmittelbarer Nähe der Walzen angeordnet 1st, daß es die Faserbänder in dem Bereich zwischen den Walzen und dem Förderband verdichtet und verfestigt sowie sodann in der Ebene, in der die Bänder dem Förderband zugeliefert werden, horizontal ab<» transportiert, so daß sich auf dem Förderband ein einziges Faserband bildet. Die Faserbänder können den Walzen zweckmäßigerweise aus Kannen zu beiden Seiten des Förderbandes zugeführt werden. Die Einrichtung ist seIbsteinfadelndj
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ORlQiNAL SHtPSGTEO
es -können Vorkehrungen getroffen werden, um das einzige Faserband vor dem nachfolgenden Verzug in eine Faserbahn auszubreiten.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird das umlaufende Förderband durch eine stationäre Faseraufnahmefläche ersetzt, der Mittel beispielsweise in Gestalt eines Abzugswalzenpaars zugeordnet Äind, die das Faservlies in der Ebene, in der das Vlies der Aufnahmefläche zugeliefert wird, über diese Aufnahmefläche ziehen. Falls erwünscht, kann die Bildung eines einzigen Faserbandes aus einer Anzahl von Faserbändern in der gleichen Weise zuwege gebracht werden.
- 11
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Verfahren zur Herstellung eineg Faserbandes aus dem von einer Textilkarde abgelieferten Faservlies, dadurch gekennzeichnet, daß das Faservlies in einer vorbestimmten · Ebene einer Abzugszone zugeführt wird, aus der die Fasern des Vlieses in dieser Ebene oder zumindest im wesentlichen in dieser Ebene in einer zu der Zuführrichtung geneigten oder normalen Richtung unter Ausbildung eines Faserbandes abgezogen werden, dessen Achse in der vorbestimmten Ebene oder zumindest im wesentlichen in dieser Ebene liegt·
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Faservlies in der vorbestimmten Ebene auf eine laufende Fläche aufgebracht wird, die sich in e&ner Sichtung parallel zu dieser Ebene und geneigt oder normal zur Zuführriehttmg des Faservlieses bewegt und auf der das Faser·» band gebildet wird.
    ^ 3* VerftLren i;ur Herstellung eines Faserbandes aus dem von einer Text 11 kftide abgelieferten Faservlies,, dadurc h gekennzeichnet, daß das Faservlies in einer vorbestimmten Ebene einer Verdichtungszone zugeführt vlrd, die Fasern : des Vlieses in dieser Zone verdichtet und die verdichteten Fasern aus dieser Zone in der vorbestimmten Ebene oder ira wesentlichen in dieser Ebene in einer Richtung abgezogen = werden, die geneigt oder normal zu der Zuführrichtung der Fasern verläuft, derart, daß ein Faserband gebildet wird,
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    BAD
    ρ*
    dessen Achse in dieser Ebene oder im wesentlichen in dieser Ebene liegt« . .
    4. Verfahrennach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Faservlies in der vorbestimmten Ebene durch Liefermittel vorbewegt wird, und daß die Fasern des Vlieses auf der Ablieferungsseite sowie in der Nähe der Liefermittel verdichtet werden.
    5. Verfahren naeh Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, ^ daß die Fasern des Faservlieses zwischen den Liefermitteln und einer laufenden Oberfläche verdichtet werden, die sich In-einer parallel zu der vorbestimmten Ebene und geneigt oder normal zur Zuführrichtung des Faservlieses erstreckenden Richtung bewegt und auf der das Faserband gebildet wird»
    6. Vorrichtung zur Herstellung eines Faserbandes aus dem von einer Textilkarde. abgelieferten Faservlies, dadurch gekennzeichnet, daß aie Fördermittel (14, 15, l6j 148 19; ^ 14, 21, 20, 22) zur Zufuhr des Faservlieses (13) in einer vorbestimmten Ebene in eine Abzugszone aufweist und der Abzugszone Faserabzugsmittel (17) zugeordnet sind, die die Fasern des Vlieses aus der Abzugszone in der vorbestimmten Ebene oder im wesentlichen in dieser Ebene in einer zu der Zuführrichtung der Fasern geneigten oder normalen
    (22) ■: Richtung unter Ausbildung eines Faserbandes/abziehen können,
    dessen Achse in der vorbestimmten Ebene oder zumindest im wesentlichen in dieser Ebene liegt,
    ORlGlNALtNSPECTED
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    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Paserabzugsmittel eine die Fasern aufnehmende bewegliche Fläche (17) aufweisen, die sich in einer parallel zu der vorbestimmten Ebene und geneigt oder normal zu der Zuführrichtung des Faservlieses verlaufenden Richtung bewegen kann und auf der das Faserband erzeugbar ist.
    8. Vorrichtung sur Herstellung eines Faserbandes aus einem von einer Textilkarde abgelieferten Faservlies,
    m dadurch gekennzeichnet, daß sie Fördermittel (14, 15, 16; 14, 19j 14, 21, 20, 22) zur Zufuhr des Faservlieses in einer vorbestimmten Ebene in eine Verdichtungszone aufweist, und der Verdichtungszone Faserverdichtungs-(15jl6j 14, 19; 2I8 22) und Paserabzugsmittel (17) zur Verdichtung der Fasern in dieser Zone und deren Abzug aus dieser Zone in der vorbestimmten Ebene oder im wesentlichen in dieser Ebene in einer zu der Zuführrichtung des Faservlieses geneigten oder normalen Richtung unter Ausbildung eines Faserbandes (23) zugeordnet sind,
    ™ dessen Achse in der vorbestimmten Ebene oder im wesentlichen in dieser Ebene liegt.
    9· Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Faserverdichtungs- und -abzugsmittel auf der Ablieferungsseite der Fördermittel (I1I; 12) und in deren unmittelbarer Nähe angeordnet sind.
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    ORIGINAL INSPECTED
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Faserverdiehtungs*- und -abzugsmittel eine die Pasern aufnehmende bewegliche Fläche (17) aufweisen, die sich in einer parallel zu der vorbestimmten Ebene und geneigt oder normal zu der'Zuführrichtung des Faservlieses verlaufenden Richtung bewegen kann und auf der das Faserband erzeugbar ist,
    11, Vorrichtung nach Anspruch 9$ dadurch gekennzeichnet, daß die Faserverdichtungs«· und *>abzugsmlttel eine die Fasern aufnehmende stationäre Fläche aufweisen, die in •einer bezüglich der vorbestimmten Ebene geneigten oder normalen Ebene liegt und der Mittel zugeordnet sind, um das Faservlies unter Ausbildung eines .JEaserbandes auf der feststehenden Fläche iiber diese hinweg zu ziehen·
    12* Vorrichtujif nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet., dfj* die Fördermittel zur Zufuhr des Faservlieses (13) eine \·η;..β {15; Ü9; £2) aufwr-isen, der.eine mit der Oberflächir dir Valze «ine Klemrastelle tolJLdende Fläche 2U^eordnet i-st, iind daß cas Faservlies durch diese KleranFtel.'. hindurch und von dieser aus auf die bewegliche oder i'ect-. stehende, -.:·- Pasern auf neigen d<* Fläche (17) lieferfcc.r j&t,
    13* Vorrirr.t.ung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch .p-ekenn-" zeichnet, daß die Fördermittel zur Zufuhr des Faservlieses (13) ein Wal7.enpaar (15, I6j 21, 22) aufweiisen, durch dessen Klemmstelle das Faservlies hindurch und von dieser au: auf die bewegliche oder feststehende, die Fasern aufnehir.-*nIe Fläche (17) lieferbar Ißt,
    14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder IS1 dadurch gekennzeichnet, daß die die Fasern aufnehmende Fläche in unmittelbarer Nähe der Klemmstelle auf deren Ablieferungsseite angeordnet ist.
    15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis I1I,
    dadurch gekennzeichnet, daß die die Fasern aufnehmende
    bewegliche Fläche von einem die Fasern unterstützenden
    und unter Ausbildung des Faserbandes (23) abziehenden,
    endlosen Förderband (17) gebildet ist.
    16. Verfahren zur Herstellung eines einzigen Faserbandes aus einer Anzahl getrennter Faservliese oder -bänder,
    dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Faservliese
    oder-bänder nebeneinander in ihrer Längsrichtüngln
    einer vorbestimmten Ebene einer Abzugszone zugeführt
    werden^ aus der die Faservliese oder -bänder längs eines in dieser Ebene oder zumindest int wesentlichen in dieser Ebene liegenden Weges in einer zu der Zufuhrrichtung der Faservliese oder -bänder zu der Abzügszone geneigten oder normalen Richtung unter Ausbildung eines einzigen Faserbandes abgezogen werden, dessen Achse in der vorbestimmten Ebene oder zumindest im wesentlichen in dieser Ebene liegt,
    17* Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Faservliese oder -bänder in der vorbestimmten Ebene auf eine laufende Fläche aufgebracht
    werden, die eich in einer Richtung parallel zu dieser
    J 0983870425 . l6 ..
    ORiGtMALlMSPEGTED
    Ebene und geneigt oder normal zur Zufuhrrichtung der Faservliese oder -bänder bewegt und auf der das einzige Faserband gebildet wird.-
    18. Verfahren zur Herstellung eines einzigen Faserbandes aus einer Anzahl getrennter Faservliese oder -bänder, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Faservliese oder -bänder nebeneinanderliegend der Länge nach in einer vorbestimmten Ebene einer Verdientungszone zugeführt werden, die Faservliese oder -bänder in dieser Zone verdichtet und sodann die verdichteten Bänder längs eines in der vorbestimmten Ebene oder im wesentlichen' in dieser Ebene liegenden V/eges in einer Richtung abgezogen werden, die geneigt oder normal zu der Zuführrichtung der Faservliese oder -bänder zu der Zone verläuft, derart, daß ein einziges Faserband gebildet wird, dessen Achse in der vorbestimmten Ebene oder zumindest im wesentlichen in dieser Ebene liegt.
    19· Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Faservliese oder -«bänder in der vorbestimmten Ebene durch Liefermittel vorbewegt werden, und daß die Faservliese oder -bänder auf der Ablieferungsseite sowie in der Nähe der Liefermittel verdichtet werden.
    - 17 1 09838/ÖA 2 5 - - - ""■
    1 Ό ο ;> ο Ί /
    20, Vorrichtung zur Herstellung eines einzigen Faserbandes aus einer Anzahl getrennter Paservliese oder -bänder, dadurch gekennzeichnet, daß sie Fördermittel zur Zufuhr der nebeneinanderliegenden einzelnen Faservliese oder -bänder in einer vorbestimmten Ebene zu einer Verdichtungszone aufweist, der die Faservliese oder -bänder in dieser Zone verdichtende Faservliesoder -bänderverdichtungsabzugsmittel zugeordnet sind, die die Faservliese oder -bänder längs eines in der vorbestimmten Ebene oder zumindest im wesentlichen in dieser Ebene liegenden Weges in einer zu der Zuführrichtung der Faservliese oder -bänder zu der Verdichtungszone geneigten oder normalen Richtung unter Ausbildung eines einzigen Faserbandes abziehen können, dessen Achse In der vorbestimmten Ebene oder im wesentlichen in dieser Ebene liegt.
    21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Faserverdlchtungs*· und -abzugsmlttel auf der Ablleferungsseite der Fördermittel und in deren unmittelbarer Nähe angeordnet sind.
    22, Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Faserverdichtungs- und -abzugsmittel eine die Fasern aufnehmende bewegliche Fläche aufweisen, die sich in einer parallel zu der vorbestimmten Ebene und geneigt oder normal zu der Zuführrichtung der Faservliese oder -bänder verlaufenden Richtung bewegen kann und auf der das einzige Faserband erzeugbar ist.
    109838/0425
    ORIGINAL IMSI5ECTEB l8
    ■ . 168561?
    23· Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die die Fasern aufnehmende bewegliche Fläche durch ein die Fasern unterstützendes und sie unter Ausbildung eines einzigen Faserbandes abziehendes endloses Förderband gebildet ist.
    24. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Paserverdichtungs- und -abzugsmittel eine die Fasern aufnehmende stationäre Fläche aufweisen, die in ' einer bezüglich der vorbestimmten Ebene geneigten oder normalen Ebene liegt und der Mittel zugeordnet sind, um die Faservliese oder -bänder unter Ausbildung eines einzigen Faserbandes auf der feststehenden Fläche über diese hinweg zu ziehen.
    109838/0425
DE19671685617 1966-10-13 1967-10-12 Karde, Krempel o.dgl Expired DE1685617C3 (de)

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GB4586066 1966-10-13
GB45860/66A GB1208264A (en) 1966-10-13 1966-10-13 A method of forming sliver from textile fibres and machines for this purpose
DET0035013 1967-10-12

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DE1685617A1 true DE1685617A1 (de) 1971-09-16
DE1685617B2 DE1685617B2 (de) 1975-09-25
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4998325A (en) * 1988-08-16 1991-03-12 Rieter Machine Works, Ltd. Card having a transverse conveyor with a trapezoidally cross-sectioned shoulder, for conveying a web laterally away from the card

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US3481004A (en) 1969-12-02
GB1208264A (en) 1970-10-14
CH503810A (de) 1971-02-28
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ES345976A1 (es) 1969-03-01

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