DE1685561B2 - Vorrichtung an Strecken und Vorspinnmaschinen zum Wechseln der Aufwickelspulen - Google Patents

Vorrichtung an Strecken und Vorspinnmaschinen zum Wechseln der Aufwickelspulen

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DE1685561B2
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    • B21C47/00Winding-up, coiling or winding-off metal wire, metal band or other flexible metal material characterised by features relevant to metal processing only
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an Strekken und Vorspinnmaschinen zum Wechseln der jeweils in einem Spulenrahmen zwischen den Enden zweier Schwenkbügel durch axiale Klemmung mittels Stützkörpern frei drehbar gehaltenen Aufwickelspule, wobei die Spulenrahmenschwenkachse derarl. in bezug auf die Antriebsfriktionswalze angeordnet ist, daS der Spulenrahmen mit seinem Aufwärtsverschwenken die Aufwickelspule von der Bedienungs-· seite und von unten her für ihren Antrieb an der Antriebsfriktionswalze zur Anlage bringt.
Eine Spulenwechselvorrichtung mit den vorstehenden Merkmalen ist durch die österreichische Patent-
ίο schrift 247 760 bekannt. Sie erlaubt eine halbautomatische Arbeitsweise, erfordert jedoch zwischen den einzelnen Spulenrahmen verhältnismäßig viel Platz, um die Magazine sowie die Wechselvorrichtung unterbringen zu können, da sich bei der bekannten Vorrichtung der Spulenwechsel und der Auf wickel-Vorgang in nebeneinanderliegenden Funktionsebtnen abspielen.
Durch die deutsche Patentschrift 1 187 966 ist eine Spulenwechseleinrichtung bekannt, wie sie an ein-
ao köpfigen Doppelnadelstabstrecken anzutreffen ist. Diese bekannte Einrichtung weist einen frei fliegend angeordneten, drehbaren Dorn auf, auf welchen das Ablegeband unmittelbar aufgewickelt wird. Eine Anwendung dieser bekannten Vorrichtung verbietet sich daher bei Vorspinnmaschinen, da deren Kreuzspulen nur mit eingelegten Spulhülsen aufgesteckt werden können.
Durch die britische Patentschrift 493 945 ist eine Spulenaufwinde- bzw. Auswerfvorrichtung bekannt.
Bei dieser erfolgt das Aufwinden nicht auf Spulenhülsen, vielmehr auf einen Wickeldorn, der mit seinen beiden Enden mit zapfenähnlichen Ansätzen in bajonettverschlußähnlichen Aussparungen von Spulenhaltearmen gelagert ist. Eine Übereinstimmung mit einer Vorrichtung, von welcher die Erfindung ausgeht, besteht nur ber.üglici der Anordnung der Schwenkarme eines Spulenrahmens.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung an Strecken und Vorspinnmaschinen der eingangs erwähnten Art derart zu gestalten, daß das Auswechseln der Aufwickelspule gegen eine Leerhülse eine Vereinfachung erfährt und sich unter bestimmten Voraussetzungen auch vollautomatisch vollziehen kann, wobei sich Spulenwechsel und Aufwickelvorgang in einer gemeinsamen Funktionsebene vollziehen, so daß die einzelnen Spulenrahmen unmittelbar nebeneinander angeordnet werden können, um so eine größtmögliche Anzahl von Aufwickelspulen auf die Länge einer Maschine verteilen zu können. Es soll also die Spindelteilung trotz der Anordnung von Spulenwechselvorrichtungen ebenso klein gehalten werden können wie im Falle der bekannten Maschinen, bei denen der Austausch der vollen Aufwickelspulen gegen leere Spulenhülsen von Hand erfolgt.
Als Lösung der Erfindung ist vorgesehen, daß zwischen die Schwenkbügel, von denen mindestens der eine axial zur Spulenachse vom anderen Schwenkbügel abrückbar und wieder zustellbar ist, ein Magazinarm zur Aufnahme mehrerer Hülsen hintereinander- greift, der um eine sich parallel zur Spulenrahmenschwenkachse erstreckende Schwenkachse verschwenkbar ist und von dem nach dem Abschwenken der Aufwickelspule von der Antriebsfriktionswalze und dem Lösen der Klemmhalterung der Aufwickelspule durch Abrücken der Schwenkbügel voneinander und dem Rückverschwenken des Spulenrahmens in die Antriebsstellung jeweils eine Reserve-Spulenhülse durch Verschwenken des Magazin-
arnio zwischen die Schwenkbügel des Spulenrahmens verlagerbar ist und in dieser Lage von den Schwenkbügeln durch Zustellung derselben gegeneinander bei gleichzeitigem Einklemmen des Bandendes zwischen die Hülse und die eine Stützrolle übernommen wird.
Durch diesen Aufbau der Vorrichtung ist erreicht, daü alle Organe für den Spulenwechsel in einer Funktionsebene angeordnet sind, so daß die Aufwikkelspule bei mehrspuligen Maschinen dicht nebeneinander angeordnet werden können, womit sich die Vorrichtung in vorteilhafter Weise von der nach der österreichischen Patentschrift .147 760 unterscheidet. Von Vorteil ist es ferner, dal.· ein Magazinarm zwischen die Schwenkbügel des Spulenrahmens einsehe enkbar isi und dieser Magazinarm nicht nur als Magazin I'üy jeweils mehrere leeve Hülsen dient, vielmehr zugleich Transportart für jeweils diejenige leere Hübe ist, die zwischen aie Schwenkbügel des Spulenrahmens verbracht und 7 vischen den Schwenkbügeln festzuhalten ist. Dabei ist das Zusammenspiel der Schwenkbewegung des Magazinarmes und der Bewegung der Schwenkbügel axial zu deren Schwenkachse zwecks Lösens einer Aufwickelspule von den Schwenkbügeln und zwecks Klemmens der jeweils zum Einsatz kommenden Leerhulse zwischen den Schwenkbügeln von besonderer Bedeutung; denn diese Maßnahmen bilden eine der Voraussetzungen zur Durchführung eines vollputomatischen Spulenwechsels.
Im einzelnen läßt sich mit der Vorrichtung nach der Erfindung folgendermaßen arbeiten: Hat die mit ihrer Mantelfläche auf der Antriebsfriktionswalze aufliegende und davon angetriebene Aufwickelspule durch das Aufwickeln des Bandes den gewünschten Durchmesser erreicht, so daß ein Auswechseln in Betracht ' ommt, so wird die Aufwickelspulc durch Verschwenken des Spulenrahmens von der Friktionswal/c abgehoben und aus dem Spulenrahmen durch Abrücken des einen Schwenkbügels axial zur Spulenachse gelöst. Sie kann dann gegebenenfalls auf ein Förderband zu ihrem Abtransport herabfallen. Danach wird der Spulenrahmen in die Antriebsstellung zurückverschwenkt. Hat er diese Lage erreicht, so wird der Magazinarm zwischen die Schwtnkbügel des Spulenrahmens eingeschwenkt, und zwar so weit, daß eine Reserve-Spulenhülse zwischen den Stützrollen der Schwenkbügel des Spulenrahmens zu liegen kommt. Die Reserve-Spulenhülse wird von den Stützrollen erfaßt und nunmehr nach Anlegen des Bandes von der Antriebsfriktionswalze zum Umlauf veranlaßt. Gleichzeitig schwenkt der die Reserve-Spulenhülse tragende Magazinarm in seine Ausgangslage zurück.
Das Ab- und Anrücken mindestens des einen Schwenkbügels des Spulenrahmens kann nach der Erfindung dadurch möglich gemacht sein, daß im Bereich der Schwenkachse des Spulenrahmens zwischen die Schwenkbügel eine pneumatisch oder hydraulisch arbeitende Kolben-Zylindereinheit zum axialen Abrücken des einen Schwenkbügels geschaltet ist.
Gemäß weiterer Erfindung kann die Kolben-Zvlindereinheit in Abrückrichtung entgegen Federkraft wirksam sein, so daß die Rückstellung durch Federkraft selbsttätig eriolgt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann für das Verschwenken, des Magazinarmes an diesem eine hydraulisch oder pneumatisch arbei'er.de K/Mben-Zylindereinheit angreifen, was insbesondere dann in Betracht kommt, wenn auch der Spulenrahmen in bekannter Weise eine hydraulische oder pneumatische Vorrichtung zur Durchführung seiner Schwenkbewegungen aufweist, so dao das gleiche Antriebs.nittel für die aufeinanderfolgenden Schwenkbewegungeü benutzt werden kann.
Wie erwähnt, besteht die Möglichkeit, das Anlegen
ίο des Bandes an die \ufwickelspule und somit auch den Wechselvorgang vollautomatisch durchzuführen, wozu erfindungsgemäß vorgesehen sein kann, daß zum Einlegen des Bandes der Aufwindehi'b des Bandchangierführers mindestens einseitig über das
Spulenende hinaus verlängerbar ist. Hierdurch ist erreicht, daß das Einlegen des Bandendes zwischen den Bund der einen Stützrolle und die zugeordnete Stirnfläche der Aufwickelspule unmittelbar durch den Bandchangierführer durchg-.uhrt wird, der längs vor
der Antriebsfriktionswalze hin- und hergehende Bewegungen ausführt.
In der Zeichnung ist ein Ausführung.-beispiel nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 in schematischer Darstellung, teilweise im
Schnitt, einen Spulenrahmen in der Ansicht mit davon aufgenommener Spulenhülse,
F i g. 2 in schematischer Darstellung die Zuordnung des Reserve-Spulenhülsen tragenden Magazinarmes zum Spulenrahmen und zur Friktionswalze sowie dessen Bewegung beim Auswechseln einer Aufwickelspule,
F i g. 3 in vergrößerter Darstellung die freien Enden der Schwenkbügel des Spulenrahmens, auseinandergerückt zum Einfügen der Reserve-Spulenhülse mittels des Magazinarmes, sowie verschiedene Stellungen des Changierbandführers und
F i g. 4 in schematischer Darstellung den Changierbandführer beim Anlegen des Bandes an die leere Spulenhülse in deren Antriebsstellung.
In den Figuren ist der Spulenrahmen insgesamt mit 1 bezeichnet, der aus den be;den Schwenkbügeln 2 und 3 besteht, von denen der Schwenkbügel 2 fest mit der Lagerhülse 4 verbunden ist, während der Schwenkbügel 3 daran axial verschiebbar gehalten ist. Die Lagerhülse 4 sitzt axial fest auf der Schwenkwelle 5. Im Bereich der Lagerhülse 4 erstreckt sich zwischen den Schwenkbügeln 2 und 3 die Kolben-Zylindereinheit 6, 8,9 die aus dem am Schwenkbügel 2 befestigten Zylinder 6 und dem bei 7 am Schwenkbü-
5c gel 3 angelenkten Kolben 8 mit Kolbenstange 9 besteht, welcher nach rechts gegen die Kraft der Feder 10 verschiebbar ist, wozu durch d;e Bohrung 11 das Druckmittel in den Zylinder 6 eintritt.
Wie insbesondere die F i g. 3 zeigt, tragen die Schwenkbügel 2 und 3 an ihrem freien Ende drehbar gelagert die mit dem Bund 12 versehenen Stützrollen 13, auf welche, wie aus den F i g. 1 und 3 hervorgeht, die Spulenhülse 14 aufsteckbar ist. Nach F i g. 3 handelt es sich bei der Spulenhülse 14 um eine Reserve-Spulenhülse, die in die Einsatzlage mittels des Magazinarnifs 15 gebracht ist, dessen freies Ende 16 gemäß F i g. 2 muldenförmige Vertiefungen aufweist, in denen die Reserve-Spulenhülsen 14 lagern.
Wie die F i g. 2 zeigt, ist an der Lagerhülse 4 der Schwenkhebel 17 befestigt, der an der Kolbenstange 18 der Kolben-Zylindereinheit 19 angelenkt ist. Durch Ausfahren des Kolbens der Kolbenstange 18 wird der Schwenkhebel 17 und damit der Spulenrah-
men 1 in Richtung des Pfeiles 20 verschwenkt, wodurch der Spulenrahmen 1, der zwischen seinen Schwenkbügeln 2 und 3 die volle Aufwickelspule 21 eingespannt trägt, die unter Anlage an der Antriebs-Friktionswalze 22 aufgewickelt wurde, in die strichpunktiert angedeutete Lage verschwenkt. Bei diesem Verschwenken reißt in der Regel das aus dem Bandführer 27 austretende Band ab, so daß das Bandende 30 nach unten frei absteht. In dieser Lage wird die Kolben-Zylindereinheit 6, 8,9 nach F i g. 1 wirksam, die durch Verschieben des Kolbens 8 nach rechts den Schwenkbügel 3 axial abrückt und damit den Spulenrahmen 1 öffnet, so daß die Aufwickelspule 21 vom Spulenrahmen 1 freigegeben wird und nach unten abfällt. Sie kann dann von einer Transportvorrichtung antransportiert werden.
Nach Abgabe der Aufwickelspule 21 schwenkt der Spulenrahmen 1 entgegen dem Pfeil 20 in die dargestellte Antriebslage zurück.
Nunmehr schwenkt der Magazinarm 15 nach F i g. 2 um die Schwenkachse 23 aufwärts. Dies erfolgt durch die am Hebelarm 24 mittels der Kolbenstange 25 angreifenden Kolben-Zylindereinheit 26. Mit dem Verschwenken des Magazinarmes 15 gelangt eine der Reserve-Spulenhülsen 14, die sich auf dem freien Ende 16 des Magazinarmes 15 befindet, zwischen die Stützrollen 13 der Schwenkbügel 2 und3 des Spulenrahmens 1, wie es die Fig.3 zeigt. In dieser Lage wird der Bandfadenführer 27, der eine Ausbildung entsprechend der deutschen Patentschrift 1059 321 haben kann, wie sie die Fig.4 zeigt, in die mit 28 bezeichnete Lage verbracht. Dies bedeutet, daß der Hub H einseitig eine Vergrößerung um das MaB Z erfährt.
In der Stellung 28 kommt das Ende 30 des Bandes zwischen dem Bund 12 der Stützrolle 13 und der Stirnfläche 29 der Spulenhülse 14 zu liegen und wird dazwischen in demjenigen Augenblick eingeklemmt, in dem die Kolben-Zylindereinheit 6,8,9 nach F i g. 1 die beiden Schwenkbügel 2 und 3 zusammenrückt.
ίο Die Sicherheit der Mitnahme des Bandendes 30 kann dadurch verbessert sein, daß der Bund 12 oder die Stützrolle 13 selbst ganz oder teilweise mit einem klettenartigen Belag versehen ist. Mit dem Anlegen der Spulenhülse 14 an die Antriebs-Friktionswalze 22 wird die Spulenhülse 14 in Drehung versetzt, und es beginnt der Aufwickelvorgang. Mit dessen Beginn bewegt sich der Bandchangierführer 27 zurück und bewegt sich dann hin- und hergehend mit dem Hub H.
ao Hat die Aufwickelspule 21 den vorgesehenen Durchmesser erreicht, so wird der Spulenrahmen 1 unter Abgabe der Aufwickelspule 21 abgesenkt, woran sich die bereits beschriebenen Auswechselvorgänge anschließen.
n.tatt das Abrücken und das Heranrücken des Schwenkbügels 3 mittels der Kolben-Zylindereinheit 6, 8, 9 und die Schwenkbewegungen des Spulenrahmens 1 mittels der Kolben-Zylindereinheit 19 durchzuführen, kann dies abweichend vom Ausführungsbeispiel auch mechanisch erfolgen, L. B. mittel: Steuerkurven oder Verstellmotoren.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung an Strecken und Vorspinnmaschinen zum Wechseln der jeweils in einem Spulenrahmen zwischen den Enden zweier Schwenkhügel durch axiale Klemmung mittels Stützkörpern frei drehbar gehaltenen Aufwickelspule, wobei die Spulenrahmenschwenkachse derart in bezug auf die Antriebsfriktionswalze angeordnet ist, daß der Spulenrahmen mit seinem Äufwärtsverschwenken die Aufwickelspule von der Bedienungsseite und von unten her für ihren Antrieb an der Antriebsfriktionswalze zur Anlage bringt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Schwenkbügel (2, 3), von denen mindestens der eine (3^ axial zur Spulenachse vom anderen Schwenkbugel (2) abrückbar und wieder zustellbar ist, ein Magazinarm (15) zur Aufnahme mehrerer Hülsen (14) hintereinandergreift, der um eine sich parallel zur Spulenrahmenschwenkachse erstreckende Schwenkachse (23) verschwenkbar ist und von dem nach dem Abschwenken der Aufwickelspule (21) von der Antriebsfriktionswalze (22) und dem Lösen der Klemmhalterung der Aufwickelspule (21) durch Abrücken der Schwenkbügel (2. 3) voneinander und dem Rückverschwenkf -* des Spulenrahmens (1) in die Antriebsstellung jeweils eine Reserve-Spulenhülse (14) durch Verschwenken des Magazinannes (15) zwischen die Schw-nkbügel (2 3) des Spulenrahmens (1) verlagerbar ist und in dieser Lage von den Schwenkbügeln (2. 3) durch Zustellung derselben gegeneinander bei gleichzeitigem Einklemmen des Bandendes zwischen die Hülse (14) und die eine Stützrolle (13) übernommen wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch ge kennzeichnet, daß im Bereich der Schwenkachse (5) des Spulenrahmens (1) zwischen uie Schwenkbügel (2, 3) eine pneumatisch oder hydraulisch arbeitende Kolben-Zylindereinheit (6, 8, 9) zum axialen Abrücken des einen Schwenkbügels (3) geschaltet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben-Zylindereinheit (6, 8, 9) in Abrückrichtung entgegen Federkraft (10) wirksam ist.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für das Verschwenken des Magazinarmes (15) an diesem eine hydraulisch oder pneumatisch arbeitende Kolben-Zylindereinheit (26) angreift.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche mit einem Bandchangierführer, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einlegen des Bandes (30) der Aufwindehub des Bandchangierführers (27) mindestens einseitig über das Spulenende hinaus verlängerbar ist.
DE1685561A 1967-02-01 1967-02-01 Vorrichtung an Strecken und Vorspinnmaschinen zum Wechseln der Aufwickelspulen Expired DE1685561C3 (de)

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