DE1685116A1 - Steuerungsvorrichtung fuer Schlingenwebmaschinen - Google Patents

Steuerungsvorrichtung fuer Schlingenwebmaschinen

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DE1685116A1
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DE
Germany
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block
yarn
thread
cylinder
piston
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Application number
DE19671685116
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English (en)
Inventor
Ronald Ellison
Norman Pickles
John Pritchard
Lawrence Tsylor
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ellison Tufting Machinery Ltd
Original Assignee
Ellison Tufting Machinery Ltd
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    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05CEMBROIDERING; TUFTING
    • D05C15/00Making pile fabrics or articles having similar surface features by inserting loops into a base material
    • D05C15/04Tufting
    • D05C15/08Tufting machines
    • D05C15/26Tufting machines with provision for producing patterns
    • D05C15/32Tufting machines with provision for producing patterns by altering the loop length

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

Patentanwalt ._ , . ___ „> T -,nr^/n
»τ τ· ·- 576 Neheim-Hutten s# 26. Januar 1967/R.·
DipL-Ing. JtI. JtHtZ tau**, η FojtMk^oi-Xonto. Dortmund Nr. 11SW ftmnfWU Fottboh Mr. TM
Ellison Tufting Machinery Ltd. of Bastfield Mill
• · BIa ckburn, Lanca shire / England
"Steuerungsvorrichtung für Schiingenwebmaschinen".
Die Erfindung bezieht sich auf Schiingenwebmaschinen zur Herstellung von Teppichen und ähnlichen Webererzeugnissen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist eine verbesserte Steuerung der Musterherstellung für derartige Webererzeugnisse. '
Es ist bekannt, Muster aus kurzen und langen Schlingen für Teppiche herzustellen durch Abtasten einer Muaterschablone mit geeigneten Vorrichtungen wie Fotozellen μ. von den Fotozellen gesteuerten pneumatischen Ventilen, wobei jedes Ventil auf einen Kolben mit einem Bremsschuh arbeitet, der auf mehrere Garnfäden drückt und ihre Spannung gleichzeitig überwacht. Die Garne werden durch eine Verteilvorrichtung geführt und einer .entsprechenden Anzahl von Musterherstellungsvorrichtungen zugeführt.
Die eben geschilderte Methode ist durchaus geeignet, fortlaufende Muster herzustellen. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß sich infolge der verschiedenen Elastizität der unterschiedlichen Garnlängen in der Verteilervorrichtung zwischen Bremsschuh und dem Teppichgewebe die Schlingenlängen der Muster verändern können.
Erfindungsgemäß wird daher eine Vorrichtung zur Herstellung fort-.
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BUH ...&!.. um Biirf rom 2£L...
laufender Muster vorgeschlagen, bei welche jedem Faden eine "besondere steuerbare Garnbremse zugeordnet ist, welche je zu mehreren quer auf einem gemeinsamen Block angeordnet sind, durch welche die Garne mittels Bollen parallel gezogen werden. Die Garnbremsen sind zylindrische Kolben oder Kugeln, welche in Querbohrungen des Blockes gelagert und geführt sind und bei Betätigung auf das zugehörige, in einer längsbohrung des Blockes geführte Garn drücken, wobei die Garnbremsen mittels Druckluft betätigt werden, welche über in den Block eingeschraubte Anschlüsse einzeln zugeführt wird. Die Kolben der Garnbremsen sind an ihrer Druckfläche abgerundet.
Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung besteht darin, daß die Querbohrungfy so weit es für den Durchgang der Garne in den Längsbohrungen erforderlich ist, gestaffelt angeordnet sind.
Eine weitere vorteilhafte Ausführung der Erfindung besteht darin, daß die Garnbremsen jeweils aus Hohlzylindern bestehen, die in einen Block eingeschraubt sind, und die einen pneumatischen Kolben, eine Kolbenstange mit einem Bremsschuh, eines? Rückholfeder und einen pneumatischen Anschluß aufweisen. Die Garne laufen dabei beiderseits eines Zwischenblockes entlang, wobei an beiden Seiten mittels Abstandshalter Außenblöcke angeordnet sind, auf denen sich die einzelnen Garnbremsen in gestaffelter Anordnung befinden. *_
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Bh-
Die Erfindung ist weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß mittels Elektromagnete betätigte und τοη einer MusterSteueranlage gesteu erte DruckluftTentile über Druckluftleitungen mit zusammengehörenden Gruppen (Musterwiederholungen) τοη Garnbremsen in Verbindung stehen.
AlternatiT können die Garnbremszylinder jeweils eigene angebaute Druckluftrentile, zugehörige Elektromagnete, sowie Leitungen und elektrische Anschlüsse aufweisen. Eine solche Anordnung besitzt auswechselbare mit Anschlußklemmen für die
Ventilanschlüsse und Anschlüsse für die Steuerung der Garnfäden·
« in Abhängigkeit τοη der Bemustern^, .sowie Verbindungsleitungen
für die Verbindungen der Anschlüsse je nach Musterung.
Verschiedene Ausführungsarten und Abwandlungsmöglichkeiten der Erfindung sind möglich. Statt der pneumatischen Steuerung kann eine hydraulische ölsteuerung Torgesehen werden. Die Musterabtastvorrichtungen können aus elektrischen Bürsten bestehen, die auf der Oberfläche einer leitenden Musterschablone liegen, ebenfalls können Lochkarten verwendet werden.
Schließlich könnte jeder Zylinder elektrisch arbeiten. Jeder Zylinder könnte dabei der bewegliche Kern eines Elektromagneten sein.
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JL»« Bh- „. ^Jo1JMUaP _ 1967/Ä.
■:
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen anhand, von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Abb. 1 eine Garnbremsvorrichtung mit einem zylindrischen Bremskolben,
Abb. 2 zeigt eine ähnliche Bremsvorrichtung mit einer Bremskugel,
Abb. 3 ist eine Draufsicht auf einen Block mit mehereren Bremsvorrichtungen nach Abb. 1 und 2,
Abb. 4 zeigt die Anordnung mehrerer Bremsvorrichtungen, teilweise im Schnitt. Dabei hat jede Bremsvorrichtung einen eigenen Bremszylinder, die alle auf einem gemeinsamen Block angeordnet sind.
Abb. 5 zeigt die Ansicht der Bremsvorrichtung mit den Spann- und 5"ührungsrollen,
Abb. 6 ist die Darstellung einer pneumatischen Steuervorrichtung für miteinander gekoppelte Garnbremsen,
Abb. 7 stellt die Kombination einer Garnbremse mit einem Zylinder, einem Ventil und einem Elektromagneten dar,
Abb. 8 ist eine elektrische Schaltanordnung für eine Kopplung von Einrichtungen nach Abb. 7.
Bei der Vorrichtung nach Abb. 1 ist ein gemeinsamer Block 1 vorgesehen. 2 ist eine Bohrung für einen einzelnen Garnfaden. Der Garnfaden läuft von einer Spule ab, die sich (nicht dargestellt)
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Bu« ...*.... M Bri.1«,- .......26,!.Januar _ 1967/^-
links von der Abbildung befindet. Das Garn wird durch die Bohrung 2 in Pfeilrichtung zur rechten Seite hin geführt, wie unter Bezugnahme auf Abb. 4 noch näher beschrieben wird.
Der Block 1 enthält eine Mehrzahl von Bohrungen 3, deren Achse im rechten Winkel zu den für die Garne vorgesehenen Bohrungen verlaufen. Jede Bohrung 3 ist mit einem Rohranschlußteil 5 versehen, der mittels einer Schraube 4 in ein Gewinde der Bohrung 3 eingeschraubt ist. Über Leitung 6 wird von einer besonderen Vorrichtung aus Druckluft zugeführt. Diese wird durch eine besondere Steuervorrichtung für die Muster gesteuert. In der Bohrung 3' befindet sich ein zylindrischer Kolben 7 mit einem abgerundeten Ende. Dieses hat die Aufgabe, den durch die Bohrung 2 geführten Faden durch Andrücken zu bremsen.
Wenn keine Druckluft auf dem oberen Ende des Kolbens 7 steht, unterliegt der durch die Bohrung 2 geführte von der Spule ablaufende Faden einer geringen Spannung. Wird jedoch Druckluft über die Muster-Steuervorrichtung durch das Bohr 6 aufgegeben, so wird der Kolben 7 nach unten gedrückt, wobei seine untere Fläche das Garn gegen die Innenfläche der Bohrung 2 drückt, sodaß der durchlaufende Garnfaden eine höhere Spannung erhält. Die erhöhte Spannung veranlaßt die Maschine mit den Nadeln, welche der betreffen de Faden durchläuft, eine kurze Garnschlinge zu bilden.
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Es ist für jeden durch den Block 1 hindurchlaufenden Faden ein besonderer Kolben 7 und ein entsprechendes Druckluftrohr 6 vorgesehen. Um den Abstand der Garnstränge im Block/so gering wie möglich zu halten, sind die Bohrungen von hinten nach vorne versetzt angeordnet, wie Abb. 3 zeigt. Dort ist die Stirnseite des Blockes 1 gezeigt. Das Garn tritt oben in den Block ein und verläßt ihn unten.
.Abb. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Garnbremse. Das Rohranschlußteil 5 ist dasselbe wie auf Abb. 1, ebenso das Druckluftrohr 6. Der wesentliche Unterschied gegenüber Abb. 1 besteht darin, daß sich in der Bohrung 3 eine Kugel 8 befindet. Die Bohrung ist derart bemessen, daß die Kugel mit einem möglichst geringen Spiel in ihr gleitet. Eine solche Vorrichtung dürfte etwas kostensparender sein als die Vorrichtung nach Abb. 1. Der Kolben ist jedoch vorzuziehen, da die Bremswirkung gleichmäßiger ist als bei einer Vorrichtung mit einer Kugel.
Bei der Kugel ergibt sich indessen ein möglichst begrenzter Andruckbereich, wodurch es möglich ist, eine enge Staffelung (Abb.
W/H
3) vorzunehmen «sä dadurch den Platz weitgehend auszunutzen.
Die Abb. 4 und 5 zeigen eine Vorrichtung mit einem gemeinsamen Block lo, der geschnitten ist. Die Draufsicht ist rechtwinklig zum Garnverlauf. Über und unter dem Block sind mehrere einzelne
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Bremsvorrichtungen vorgesehen. Eine davon ist im Schnitt mit 11 bezeichnet. Ebenso wie bei dem vorgenannten Ausführungsbeispiel sind die Bremsvorrichtungen auf dem Block versetzt angeordnet, sodaß ein Maximum an Garnfäden auf einer gegebenen Breite angeordnet werden kann.
Über und unter dem Block Io ist je ein weiterer Block 12 bzw. 13 vorgesehen. Die Blöcke sind durch Vorrichtungen 22 mit Abstand zusammengehalten. Die Blöcke 12 und 13 haben Bohrungen zur Aufnahme der Bremsvorrichtungen 11.
Jede dieser Bremsvorrichtungen besitzt einen Zylinder 14, einen Kolben 15 mit einer Kolbendichtung 15a, einer Kolbenstange 16, einer Schraubenfeder 17 und einem Garnbremsschuh 15b. Dabei ist jede Bremsvorrichtung mit einem abgestuften Ende 11a mit geringerem Durchmesser in den Block 12 bzw. 13 gesteckt und mittels einer
HtMP
Madenschraube 21 gehalten. Das obere Ende eines jeden sylinders ist mit einem Anschlußstück 18 verbunden, welches das Druckluftrohr 19 sowie einen Anschluß 2o für ein anderes Ventil aufnimmt. Dieses mit dem Anschluß 2o versorgte Ventil wirkt auf eine Bremsvorrichtung die, wie später beschrieben wird, in der gleichen Weise wie die Vorrichtung nach Abb. 4 arbeitet.
Jeder Garnfaden, mit 23 bezeichnet, gleitet über die Oberfläche des Bremsblockes Io zwischen den Abstandshaltern 25 und 26 hindurch. Die Abstandshalter des im Schnitt gezeigten Zylinders
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•β:.
sind in Bezug auf die Abstandshalter der anderen Zylinder etwas versetzt, sodaß jeder Zyl-iö&er und^jede Bremse nur auf einen Garnfaden wirkt. Die Zylinderanordnung unterhalb des Blockes Io ist ebenfalls in Bezug auf die Zylinder oberhalb des Blockes versetzt. Die vier von den dargestellten Zylindern abgebremsten Garnfäden können daher auf ein Minimum an seitlichem Abstand zwischen den Garnfäden angeordnet werden. Die Blöcke 12 und 13 tragen so viele Zylinder, wie Garnfäden von der Maschine gewebt werden.
Aus Abb. 4 ist erkennbar, daß der Zylinder 3o durch eine Leitung 31 mit einem steuerbaren Ventil 32 verbunden ist, welches mit einem Elektromagneten 33 arbeitet. Eine weitere Rohrleitung 34 ist mit dem nächsten Zylinder auf dem Block Io verbunden. Die Leitung 34 ist mittels eines T-Stückes 36 mit der Leitung 31 verbunden. Somit ist auch der nächste Zylinder in der gleichen Weise wie Zylinder 3o angeschlossen, sodaß er die zu webenden Muster unter der Kontrolle des Zylinders 3o wiederholt. Derartige Kopplungen von Zylinder zu Zylinder sind vorgesehen, entsprechend der Anzahl der Musterwiederholungen. Für alle in der Abb. 4 dargestellten Zylinder sind gleiche Ventilanschlüsse, wie bei Ventil 32, vorgesehen. Die Verbindungen kommen jedoch von verschiedenen Ventilen, wobei jedes durch einen besonderen Elektromagneten und eine entsprechende Steuervorrichtung gesteuert wird. Entsprechend gleichartige Leitungen, wie sie in Verbindung mit Zylinder 3o
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dargestellt sind, sind wiederum an jedem der anderen Zylinder angeschlossen. Die Musterwiedsrholung geht in der Sichtung entlang des Blockes Io vonstatten,.in einem rechten Winkel zur Zeichenebene .
Nachdem der Garnfaden den Block Io verlassen hat, durchläuft er eine Führungsvorrichtung 37 und gelangt auf die beiden Hollen 4o und 41. Diese müssen einen derartigen Abstand voneinander haben, daß der durchlaufende Garnfaden nicht geklemmt wird. Die Oberfläche der Rollen ist glatt, sodaß der Garnfaden darüber gleiten •kann. Beide Bollen sind mit einer Geschwindigkeit angetrieben, die groß genug ist, um den Nadeln so viel Garn zuzuführen, daß in jedem Falle lange Schlingen hergestellt werden können. Wenn jedoch eine Bremsvorrichtung auf einen Garnfaden wirkt, entsteht ein Schlupf auf den Oberflächen der Rollen 4o und 41, sodaß die zugehörigen Nadeln jeweils eine kurze, statt einer langen Schlinge herstellen. Der Garnfaden läuft von der Rolle 41 in der Richtung 42 zu den Nadeln der Maschine bekannter Bauart.
Gemäß Abb. 6 ist das Ventil 32 mit dem Bremszylinder 3o durch eine Leitung 31 verbunden. Das Ventil wird durch einen Elektromagneten 33 gesteuert und über eine» nicht dargestellte Leitung mit Druckluft versorgt. Das Ventil hat eine Ausströmöffnung, sodaß nach dem Ausschalten des Elektromagneten, wenn das Ventil in soine Normals teilung zurückgelangt, die Luft aus dom Zylinder entweichen kann. Dabei werden dia Kolben von Jen zugehörigen
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Garnfäden durch eine Feder im Zylinder abgehoben.
Der Zylinder 3o ist durch eine weitere Eohrleitung mit einem daneben liegenden Zylinder 3oa verbunden, dieser wiederum mit einem Zylinder 3ob usw.. Auf diese Weise ist eine Mehrzahl über die Maschinenbreite verteilter Zylinder entsprechend der Anzahl der Musterwiederholungen miteinander gekoppelt. Eine entsprechende gleichartige Gruppe von Zylindern ist mit einem zugehörigen Ventil und einem Elektromagneten ausgerüstet für den nächsten Satz der zu steuernden Garnfäden.und so fort. Diese Ventile reichen in jedem Falle über die Breite einer einzelnen Musterwiederholung.
Bisher wurde die Erfindung in Verbindung mit einem gemeinsamen Block mit Bohrungen zur Aufnahme einer Reihe von Garnfäden beschrieben. Alternativ dazu besteht die Ausführungsform gemäß Abb. 4 mit einem Block Io, auf welchem eine Mehrzahl von Bremszylindern arbeiten, wobei alle Zylinder mit einer besonderen Widerholungsvorrichtung verbunden sind, die mit einem einzelnen Elektromagneten zusammen arbeitet mit einem Mehrfachanschluß über Luftleitungen.
Es ist auch noch eine weitere Ausführungsform möglich, wie sie auf Abb. 7 dargestellt ist. Dort ist ein Zylinder 5o vorgesehen,
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auf welchem ein eigens für diesen Zylinder vorgesehenes Ventil 5V aufgesetzt ist..Das Ventil wird durch einen Elektromagneten 52 gesteuert. Somit wird jede Bremsvorrichtung durch ein eigenes Ventil und einen eigenen Elektromagneten betätigt. Die Druckluft gelangt durch die Leitung 53 hinein und durch die Leitung 54 heraus. Alle Zylinder, Ventile und Elektromagneten sind ähnlich auf einem Block wie auf Block Io gemäß Figur 4 angeordnet. Ein
dir Anschluß eines jeden Elektromagneten ist geerdet, ü&s andere führt zu einem Anschluß 55. Die Musterwiederholungen werden durch elektrische Zwischenverbindungen sämtlicher Anschlüsse 55 über die Maschinenbreite bewirkt. Dabei sind die Elektromagneten in ihren Wiederholurigsgrappen mit Relaiskontakten verbunden, die · nach dem Abhebemechanismii^ arbeiten. Eine, derartige Anordnung ergibt eine sehr vielseitige Ausführungsform einer solchen Maschine, weil lediglich durch Änderung einer Anzahl von Drähten die Maschine darauf eingestellt werden kann, über die gesamte Breite des Gewebes 2-, 3-, 4- oder 5 oder mehr Wiederholungen eines einzelnen Musters auszuführen.
Auf Abb. 8 ist ein Trägei&'aus Isoliermaterial gezeigt mit einer Vielzahl von Anschlußklemmen 61, die bezüglich Zahl und Anordnung der Anzahl der über die Maschinenbreite angeordneten Anschlüsse 55 entsprechen. Weiterhin ist eine Mehrzahl von Anschlüssen 62 vorgesehen, entsprechend der Anzahl der einer Wiederholung entsprechender Garnfäden. In der.Gebrauchsstellung auf
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der Maschine ist der Träger mit den Anschlüssen so angeordnet, daß alle Anschlüsse 61 mit allen Anschlüssen 55 korrespondieren. Die Anschlüsse 62 sind über Relaiskontakte mit der die Elektromagnete steuernden Bemusterungsvorrichtung Terbunden. Eine Gruppe von Mehrfachleitungen 63 stellt eine Zwischenverbindung zwischen den Anschlüssen 61 und den Anschlüssen 61 her. Wenn die Anzahl der Musterwiederholungen geändert wird, braucht man lediglich einen anderen Träger 6o mit unterschiedlfcBjien Verbindungsleitungen 63 anzuordnen. Der eine Träger wird von der Maschine abgenommen und ein neuer Träger eingesetzt. Auf diese Weise kann jede beliebige Maschine auf die Ausführung einer beliebigen Anzahl von Musterwiederholungen eingestellt werden. Es ist nicht schwierig, eine Maschine, die für eine Breite von beispielsweise 6o Zoll konstruiert ist, auf ein schmaleres Gewebe umzustellen. Zu diesem Zweck kann man einen Träger 6o mit Anschlüssen in einer entsprechenden Anordnung und Verbindung einsetzen in der Weise, daß eine geringere Anzahl von Garnbremsen arbeitet, als an der Maschine vorgesehen sind.
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Claims (1)

  1. Blatt Mznm Brief vom *-V· »11
    Patentansprüche
    1. 3ohlinf*envebtt8eohine für die Hers tollung von Teppiohen oder iihnlichon /ebereraeugnieaen »it eioh niederholenden Mustern verschiedener ^chUngenlängen» dadurch gskennscichnot» daß jede» Faden eine besondere steuerbar« Qernbresse (7, 8, U) migeordnet iet« welche je iu mehreren quer auf eine« geaein* sanon Block (I9 Xo) angeordnet sind» durch welchen die Gerne alttele Hollen (4o, 41) parallel gesogen «erden.
    ?. lchlingenvtheaachin· nach Anspruch 1 deduroh gekennteiehnett dau die Sambreaeen Kolben (7) oder Kugeln (8) eind» welche in uerbohrungtn (3) dea Blockes (1) gelagert und geführt sind und bei Betätigung suf das zugehörige» in einer Längsbohrung (2) des Block·· geführte Garn drücken» und daß die Garnbrea» sen aittels Druckluft betätigt werden» welche über in den Block eingeschraubte Anschlüsse (5) einsein lugoführt wird·
    3. ^hllngenwebasschine nach Anspruch 2 dadurch gekennseiohnet» daii aie Kolben (7) m ihrer Druckfläche gerundet sind·
    4· ehllngenwebBsschine nach Anspruch 1 dadurch gekennseiohnet» da*3 die l^ierbohruneen (3)» soweit es für den Durchgang der Gerne in den Längsbohrungen (?) erforderlich ist» gestaffelt engeordnet sind·
    **^" BAD ORIGINAL
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    Blatt H^nm Brief vom
    ?£, J8IHIfHP
    5· Sohlingenwelaaechine nach 'nspruch 1 dadurch gekennzeichnet9 daß die Gsrabremaen (U) jevells aus HohlsyIIndern (14) bestehen« dl· in einen Block (IP9 13) tingtsohmubt sind, und die einen pneumatischen Kolben (15), eine Kolbenstange (16) alt ein·« Bareaesehuh (ISb)9 eine Fftckholfeder (17) und einen pneuaetleolien Anechluß (18) nufveisen·
    6· iichllngenwebwiechine neoh Aaspruoh 5 deduroh gekenniticlmet, daß die Gerne (23) beiderseits eines äfischenblookee (Io2 ent-1«Πβ lnufen, und daß an beiden Gelten alttels 'batandshnlter (Γ3, 259 ?C) AuOenblüoke (IP9 13) angeordnet sind, auf denen sich die eineeinen G^mbrenaen (11) in gestaffelter Anordnung befinden·
    7· SohlingentMtassQhlne naoh Anipruoh I1 gekennielchnet durch mittels Elektromagnet· (33) betätigt· und ton einer Muster steuerenlsge gesteuerter Dmoklufirentlle (32)9 welche über Uruekluftleltungen (31) alt lUBnaaengahörenden Gruppen (:?usterwlederholung) von anrnbreaeen (3o9 3oa9 3ob) in Verbinlunstehen·
    8. ^ohUngenvibmaeohina naoh Anspruch I9 gekennseiohnet durch Garnbreasiyllnder (5o)9 die jeweils eigene angebaute Druckluftrentile (5I)9 sugehurige älektrcmsgnete (5?), sowla leitungen (55, Γ4) und elektrische AneohlUsse (35) eufveiaen·
    ' -15- 1098 4 0/0372 BAD
    Blatt zum Brief t»m
    9« .JohllngenvetMftsohin· nnoh Anspruch O9 gektnnitlohnot duroh nuaweoheelber« TrH^tp (60) alt An8ohlunkle?raen (61) für dl· VentilnneohlUs·· (55) und Aneohlüeit (6?) fUr die Stmitnmg der Gamfnaen^ In /iWi^ingißkeit vor dtr Beausterunij, eoirl· Vtrblndunßsleitunnen (63) fflr dl· V«rbindiiaß«n der Äiuwhlüei· je nflch :*u8t«mm/T.
    10 9 8^0/0372 BA0 0RlßlNAL
DE19671685116 1966-01-28 1967-01-28 Steuerungsvorrichtung fuer Schlingenwebmaschinen Pending DE1685116A1 (de)

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