DE1684568A1 - Mehrzweckhalle - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Mehrzweckhalle mit freitragender Dachkonstruktion für wechselnde Standorte inabesondere zur Verwendung als Skooterhalle, Pestzelt-, Reparatur- und Abstellhalle für Kraftfahrzeuge oder dergleichen.

Ss sind beispielsweise Schutzhallen für die Unterstellung von Kraftfahrzeugen bekannt, die aua einer .senkrechten Tragwan'd mit daran frei vorstehendem Schutzdach gebildet werden. Es ist bereits vorgeschlagen worden, derartige Schutzhallen zur Verwendung als Verkaufs-, Ausstellungs- oder Vergnügungshalle· weiterzubilden, indem man üie senkrechte Tragwand für das frei vorstehende Schutzdach als fahrbares Ges-tell ausbildet. Um den Transport dieser Schutzhalle zu erleichtern, ist weiter vorgeschlagen worden, das frei vorstehende Schutzdach mehrfach in einzelne flügelartige Dachflächen zu unterteilen.und diese über die fahrbare Trag-. ,vand einschwenk-, einzieh- oder aufklappbar auszubilden.

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Die ITaahteile dieser bekannten Schutzhalle liegen In der relativ kleinen überdachten Fläche und in der häufig störend wirkenden Tragwand, wenn auf beiden" Seiten der Tragwand ein ausklappbares Schutzdach vorgesehen ist, die Überdachten Flächen aber durch die Tragwand voneinander getrennt bleiben. Die Erstellung einer freitragenden Dachkonstruktion, wie sie für die eingangs angegebenen Verwendungszwecke einer Halle be- ^ nötigt wird, ist durch die bekannte Schutzhallenkonatruktion

nicht möglich. Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, eine Mehrzweckhalle zu schaffen, die für die Verwendung als Skooterhalle, Festzelt-, Reparatur- und -Abstellhalle für Kraftfahrzeuge oder dergleichen eine möglichst große überdachte Fläche ohne störende Zwischenwände, Stützen oder Tragpfosten aufweist,von wenigen Leuten innerhalb kurzer Zeit aufgestellt und im nicht aufgestellten Zustand als einheitliches Ganzes transportiert werden kann.

Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung eine Mehrzweckhalle der eingangs erwähnten Art vor, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Halle aus einer gleichzeitig als Fahrzeugrahmen für den Transport dienenden Lrückenkonstruktion mit Mn- : destens-einem an jedem Brückenende befestigten Hyuraulikteleskopzylinder, die im ausgefahrenen Zustand als alleinige tragenden Stützen der Halle dienen, besteht und die Brückenkonntruktion an ι ihre Längsseiten anklappbare Binder trägt, die im vorzugsweise j senkrecht zur .Brücke ausgeklappten Zustand durch Streben miteinander verbunden zusammen mit der Brücke die Dachkonstruktion der fial-Ie bilden. Die Vorteile einer aolchen Halle bestehen.darin, daß

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durch die Ausbildung der Brücke ala zentrale Konstruktion für die gesamte Halle ein schnelles Aufstellen der Halle durch Ausfahren d-er Hydraulikzylinder und Abklappen und Verspannen der Binder ermöglicht wird und andererseits bei eingefahrenen Hydraulikzylindern und an die Brückenkonstruktion angeklappten Bindern die gesamte Hallenkonstruktion in Form der Brücke auf beispielsweise Fahrgestellen für Langholz, bei denen das vordere Fahrzeugteil das hintere Fahrzeugteil lenkt, transportabel ist.

Gemäß der Erfindung besteht die Brückenkonstruktion aus *

einem kastenförmigen im Querschnitt rechteckigen Stahlfachwerk

und ist je ein Hydraulikteleskopzylinder mit seiner Längsachse parallel zu dessen senkrechten Endkanten angeordnet, wobei die Teleskopzylinder zur Bildung von Hallenstutzen nach unten unter Anheben der Brückenkonstruktion ausfahrbar sind.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist i an der Unterseite der Brückenkonstruktion parallel zu dieser ein durch Streben versteifter Rahmen lösbar mit dem Stahlfachwerk und J

den unteren Enden der am weitesten ausfahrbaren Zylinderteile der L

f Teleskopzylinder verbunden. Der Rahmen dient unter Aufnahme von an sich bekannten Drehgestellen als Fahrzeugrahmen für den Transport der Brückenkonstruktion und unter Lösung von dem Stahlfachwerk als Auflagerahmen für die vier Teleskopzylinder bei aufgebauter Halle. Die besonderen Vorteile dieser Konstruktion werden in der nachfolgenden Beschreibung im einzelnen noch näher erläutert. Die Ic'-bare Verbindung zwischen dem Rahmen und den unteren

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Enden der am weitesten ausfahrbaren Zylinderteile der Teleskopzylinder besteht erfindungagemäß aus in den Rahmen einschiebbaren Schiebern, auf denen sioh die Zylinderteile der Teleskopzylinder über Kugelgelenke abstützen. Die Teleskopzylinder sind bei herausgezogenen Schiebern und an dem Stahlfachwerk befestigtem Rahmen ausfahrbar. Zur Stabilisierung können erfindungsgemäß zwischen den Brückenenden und den darunterliegenden Schmalseiten des Rahmens beim Hochfahren der ^ Brücke scherenartig auseinanderklappende Verstrebungen angeordnet sein.

Gemäß der Erfindung sind die an den Längsseiten der Brükkenkonstruktion schwenkbar angelenkten Binder mit Zwisohengelenken versehen und derart an die Brücke anklappbar, daß sie in Längsrichtung der Brücke nicht über diese hinausragen und in Brückenlängsrichtung gegebenenfalls mehrfach zusammengeklappt an dieser anliegen. Dabei sind die Gelenke der jeweils äußeren Binder an der Längsseite der Brückenkonstruktion in einem Abstand von dem Stahlfachwerk angeordnet, der der Breite der jeweils in- w nen liegenden Binder im gegebenenfalls mehrfach zusammengeklappten Zustand entspricht und sind die au.eren Binder über die inneren Binder in die Brücken!ängsrichtung klappbar.

Bei der erfindungsgemäß bevorzugten Anordnung von fünf I2inäern in gleichem Abstand auf jeder Erückenstite haben alle Binuer die Länge de.r Brücke und sind die jeweils äußeren im Bereich der Brückenenden schwenkbar befestigten Binder ohne Zwischengelenk ausgeführt. Die nach innen folgenden Sinüer weisen in einem Ab-

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stand von der Brücke, der dem Abstand zu den äußeren Bindern entspricht, ein Zwischengelenk auf und die in der Brückenmitte angelenkten Binder weisen darüberhinaus ein zweites Zwischengelenk in dreifachem Abstand des Abstandes der- Binder untereinander auf. Durch diese Anordnung von Gelenken ergibt 3ich eine besondere einfache und zweckmäßige Art für das Anklappen der Binder an die BrUckenkonstruktion, die weiter unten anhand der Zeichnungen näher erläutert wird.

Die Zwischengelenke in den Bindern müssen so ausgebildet sein, daß die Binder im ausgeklappten Zustand in sich stabile Konstruktionselemente bilden. Erfindungsgemäß bestehen die Gelenke der Binder an der Brücke und die Zwischengelenke in den Bindern aus zwei senkrechten in einem Abstand quer zur.Länga-

richtung der Binder in Hülsen angeordneten Bolzen, wobei zur Umklappung der Binder oder Binderteile einer der Bolzen herausnehmbar ist. Die Verbindung der vorzugsweise parallel zur BrUkke zwischen den Bindern angeordneten Streben mit den Bindern er<» folgt erfindungsgemäß durch Haken und ösen. Zur zusätzlich»»!Absicherung gegen Windeinflüsse sind die freien Enden der äu8ef«& J Binder über Kreuz durch Drahtseile ala Windverband mit den überliagenden Enden der Brücke verbunden.

Um eine Unterstellhalle mit großer lichter Höhe zu' ten, können erfindungagemäß bei Anordnung nur jeweils eine» j likteleskopzylindere a·. den Hrückenenden die freien «indan geklappten Bin; r auf einer Brüekenaeite durch Ankerbock« Abstand Ub3i dem Boden verändert &<tZu und durch AuR^aJhren HydrauliVteleskopzylinder eine ScV>yilt£gttä',J.i:u%. Cev ", -~y\SA*'.

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erreicht werden. Eine besonders große überdachte Fläche ohne störende Zwischenpfosten erhält man erfindungsgemäß, wenn mehrere Hallen unter Schrägstellung der Dachkonstruktion und, Gegeneinanderstellung der freien Enden der Binder oder durch fächerförmiges Aneinanderstellen zu einer Hallenkombination vereinigt werden. Ein wichtiges und besonders hervorzuhebendes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß für den Transport der Halle sämtliche zu ihrem Aufbau benötigten auch nicht mit der Brücke direkt verbundenen Einzelteile innerhalb des kastenförmigen Stahlfachwerks der Brücke untergebracht werden können und so die gesamte Halle in einem einmaligen Transport zu einem anderen Standort gebracht werden kann. .

Weitere erfindungsgemäße Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in*den beigefügten Zeichnungen beispielsweise dargestellte i lueführungsformen sowie den Aneprüohen.

In den beigefügten Zeichnungen ist dargestellt in ; j fig. 1» eine echaubildliche Darstellung der

i · - ■■ :. ■

! ^; erfiadungegeiaftßen Hallenkonatruktion

■ i \

ia »umgestellten Zustand?

Pig. 2i eohematiech eine Draufsicht auf die er-

flellenkonetruktion}

Qg fig. 3t eine 3«i-teiianfticht der Längeeeite der HaI-

ή 4j¹ ein© SeiteoanBioht der Quereeite ar

der Brüokenkon™ Teleskopzylin-

INSPECTED - 7

der; Pig. 61 eine Ansicht entlang der Linie VI - VI in

Pig. 5?

Fig. 7» die Ansicht auf eine Ecke der Brückenkonstruktion mit ausgefahrenem Teleskopzylinder und scherenartig auseinanderklappenden Verstrebungen!

Pig. 8i eine Ansicht der aufgeklappten Verstrebungen» Fig. 9t schematisch in Draufsicht das aufeinanderfolgende Zusammenklappen, der Binder} Pig. 1Oi eine Seitenansicht auf ein Bindergelenk} Pig·. 11t eine Draufsicht auf ein Gelenk gemäß Fig. 1Oj Fig. 12t sohematisch zwei aneinandergestellte Hallen

mit schräggestellter Dachkonstruktion; Fig. 13: fächerförmig aneinandergestellte Hallen mit

eohräggeetellter Dachkonstruktion und in Fig. 14t sohaubildlich eine abgebrochen gezeichnete

schematische Darstellung eines Brückenendes.

Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführung-eform besteht die BrUckenkonstruktion 1 aus einem kastenförmigen im Querschnitt rechteckigen Stahlfachwerk 2, an dessen vier senkrechten Endkanten mit ihrer Längsachse parallel zu diesen Endkanten je ein Hydraulikteleskopzylinder 3 angeordnet iat. Die Hydraulikteleskopzylinder 3 dienen im ausgefahrenen Zustand ale allein-: tragende Stutzen 4 der Halle. Die am weitesten ausfahrbaren Teile ^Her Teleskopzylinder 3 stützen eich auf einem Rahmen 5 an den eich auf beiden Seiten die Bodenkostruktion der Halle

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abschließen kann, die sich nach dem jeweiligen Verwendungszweck der Halle richten wird. Der i-iahmen 5 liegt im eingefahrenen Zustand der Teleskopzylinder 3 κη der Lrückenkonstruktion 1 an und ist mit dieser wie auch mit den am weitesten ausfahrbaren Enden der Teleskopzylinder 3 lösbar verbunden.

An aen Längsseiten des Stahlfachwerkes 2 der Brückenkonstruktion 1 sind Lei der dargestellten Auo::n±rungsform fünf fe linder-angelenkt, wobei die jeweils i.iu.?eren Mude.v 6 die sich nach innen ansc·.liegenden Binde'· 7 und die in uer litte der ^rückenlronstruktion 1 angelenkten Binder 8 jeweils einander entsprechen. Die Hinder 6 bis 8 sind an dem Stahlinchwerk 2 durch in Längsrichtung der Binder arretierbare Gelenke ^ wie in Figur 2 schernatisch angedeutet, befestigt. Die Hinder 7 weisen in einem Abstand von der Brücke 2,uer dem Abstand der Binaer untereinander entspricht, ein weiterey Gelenk 10 auf und die Binder ^: habe:·: neben dem ebenfalls vorgesehenen Gelenk 10 ein weiteres Zwischengelenk 11.

* Zwischen aen ^r;inuer:i 6, 7, β sind in zweckm-'u-ig erschei-

j.enaer: At .-t^;'nuen parallel zum St^;j:.r ι \c.':v,erk 2 oer Lrückenkonstruktioi. 1 Streben 12 angeordnet und über ΙΊίύζο·: unu Ösen ;nit

den entsprechenden .indem ^, 7 ou^r 7, S vurbunaen. jor Cc.rs--ic::tlichkeit hai· er sind in xigur 1 u:.u 2 nicht s^:i:.itliche -itreben it aea lez\i_s eichen 12 versehen. In aen '.'!;■. < bif 4 -inu axi den Außenseiten er Linder 6 uiA 3;: aen luderen Quero ι si;^n 12 Galerieteile 13 ein.;ehünf,t, die \r. die ir.ucr 6 b:-:v,. .i.u;irechenden o^J.reberi2 .-.ach oi.c-n an-la op ..r .vi.-.d. ,eraruo .^lerie-

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teile 13 -'iud iojbesonuere bei Skooter-Hallen erwünscht. ..At 1-1 aiii ti aus statischen Gründen nicht notwendige zusätzliche ytr'j-'^en b υ:·.; ei ehr. et, die unter den .freien Enden dor äui3eren - iriuer 6 au;_;;eor^.net sind u.-id bei Anordnung von Regenrinnen an del:· <K' rr.ei Ler: dur Dachkonstruktion als Gossen dienen. Die freien Eiiüeu uor linderen .'.inder 6 sind übc-r Kreuz durch Drahtseile 14 als wiudver-and jiiu den gegenüberliegenden inden der trilok rekonstruktion 1 verbunden.

Iu ..en _'i_turer. ;i ui.d 6 ist in üwgi verschiede.":en Ansichten ein .'J;·!: .^reich des otahliV.chwerkss 2 üiit einen dran üb.r Laschen 16 t,3.r'estirten I'ydrarlikteleskopzylinder 3 dargestellt. In der in .?ir. 5 ,"e:i<5igten Ansieht ist dabei noch ein Teil des Binders ·:: uishtbar, der übor die Gelenke 9 ßiit dem otahlfachwerlr 2 ver-Lu-:uen ist. Der am weitesten ausfahrbare Teil des iLvdrauliktelesl:op2,yliria?i-s 3 st".tzt sich über Kugelgelenke 17 auf dem nahmen :^; ab. 7ie bereits dargelegt, kann der Rahmen 5 soworil i.iit .dem :;-:::M:;^eii'vV3rlc ~^J. als auch i.iit dem am weitesten ausfahrbaren Ende den "^;;/uraulikriylinaerrj 3 lösbar verbunden werden. Die lösbare /·■ jyMiviun.-; zwischen dem Kugelgelenk .17 und detfl Rahmen 5 besteht r.iuj einem Schieber 18, auf dem sich das Kugelgelenk 17 abstutzt, '///jeckmäii^erv-ieitje kann das Gelenk 17 bei eingeschobenem Schieber 13 auf diesem verkrilt sein. In Fi.i^-. 6 ist der Schieber 18. teilweise ir?raus£-:ec::o-jexi dargestellt. Bei vollständig herausgezogenem icl'ieb-ir 13 könnet] sich die ausfahrbaren Zylinderteile des Hydraulikteleskopsylinuerc 3 durch uie atrichliert angedeuteten Verstrebun,.on 20 bzw. 21 des Rahmens 5 hindurchbewegen. Ist der'Rahmen 5» wie in .'i^ur 6 strichliort dargestellt, unterhalb des Stahlfach-

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Werkes 2 angeorunet, wie es für den Transport dor Brückenkonstruktion 1 erforderlich ist, so können bei herausgezogenen Schiebern 18 die Teleskopzylinder 3 ausgefahren, werden..· Die lösbare Verbindung zwischen dem Jt-uilfachv*erk 2 und dem Rahmen 5 w'ihrena des Transporten kann auf eine geei-net erscheinende Art und V/eise erfolge)-].

In i'ig. 7 ist ebenfalls al ο Ausschnitt eine Endkante des Gtahlfachwerkes 2 mit einem "ydraulikzylinder 3 dargestellt, der Pich im ausgefahrenen Sustand über ein Kugelgelenk 17 und den Schieber 16. auf den Rannen 5 abstützt, "ei der gezeigten Aiuu"""-hrur:rsform sind zwischen de/i unteren .·λ·Λ-bereich der "rücke 2 und der. darunterliegenden Schmalseiten des Rahmens 5 über .".elonke 19 nc ^i-enartig auseiiinnuerlri·.;;.·- pende Verstrebungen 22 angelenkt. Die Verstrebun.;;en 22 sind über ein Kittelgelenk c'5 rniteinanuer verbunden, das in ßcinor Stellung arretierbar ist, v;enn eier Teleskopz2^rlinaer 5 vollständig üUGgoi'arren ist ur.d die V.r:-;trebunten .i.2 in y-a/.krocht-jr dichtung miteinander fluchten. In I'igur 9 ist scLe:.:«tisch :,ie Art der Anl.lappung der Binder C, 7 und 8 an die hri"cke 2 dargestellt* Soll die Dachkonstruktion der hülle ab.e-aut -,»erde;., so werden zunächst die Streben 12 zwischen den IJinaern 6, 7 "ί·Λ 8 herausgenommen und dann zuerst die binder 8 duroh Sch'.ve': "-eun; um das Gelenk 11, 10 und 9 in der dargestellten ./eise "an die Brücke 2 angeklappt. Ss folgen die Binder 7 unter üehweu^ung um die G-elenke 9 uM 10 und zum Schluß warden die äußeren minder 6 durch Schwenkung um ihre Gelenke 9 über Uie anderen schon zusammengeklappten hinder 7 und 8 in Längsrichtung an die Brücke

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2 a:; elrlappt. Voraussetzung ist dabei, daiS die Binder 6 höchstens die Länge der rücke haben. Ist dies nicht uer Fall, so :üßte in den !lindern C ebenfalls noch ein Zwischengelenk angeordnet ] sein. U'n sämtliche Binder u,ii die Gelenke 9 in eine Richtung iOrallel :~ur Längsrichtung der brücke 2 klappen zu könn-en, müssen die Gelenke 9 der Binder 6 in einem Abstand a von dem Stahlfach-

werk 2 angeordnet sein, der der Dicke der nusaimaengeklappten ' Finder 7 und 8 entspricht. Ebenso müssen die Gelenke 9 der Binüor 7 in einem Abstand b von der brücke 2 entfernt angeordnet sein, der der Dicke bzw. Breite des zusammengeklappten Finaers 8 entspricht. 'Vie bereits angedeutet, müssen die Gelenke 9» 10 und 11 der Binder 6 und 7 und 8 derart ausgebildet sein, da., sie ir. L^;:.n/-rr:: chtuug der Binder arreti-.-rbar sind. In den figuren 10 u?.ü 11 iot eine Aunführungsioru j^:j.r üie Celenke 9» 10 und 11 ■!..hand des 3elenkes 9 zwischen dem Binder 6 und der Prunke 2 dargestellt, ""an Helenk 9 umi'aiit ineinandergreifende H'tlsenteile 24 und 2:5, wobei das Teil 24 rriit dem Stahlfachwerk 2 der Brückeni:cnstruktion 1 v.5rVunden ist und zwar in eine::: Abstand a aus Gründen, die¹ in V-jrbindunr mit Pig. 9 erläutert wurden. Das Teil 25 j int mit dem ?inde:· 6 verlunden. "ie ineir.cnaerjreifenden "ülsenteile 24 und k* nehiaev: r'.v.ei serlcreoht in einem Abstand quer zur t'^;n nri,'':tur.· Je:; Pindera 6 einf ül:rbare ' ol::en t/6 auf, von denen :in;:entens einrr i:iri';c!:eh:nbar ist. Sini loide :^:.olsen 2·' ein.; e-.*:· οV-¹?M, so v.ir., dor *:inder 6 tzx.. 7 und 8 in Lan.,;srichtur. stabil ο-.alten. Soll der ".-i^uar urne-:läppt werdei:, so ist einer der ■ ■:"!/en .--·: ,ie r.ach der gewinnen'en 2rei:richtung zu ent; er en, ·λο-VeI aei- V'-n.-loitende Bolzen 26 ..or. L'rehpur.ki aes 3elc. kec y bil- . ^; .:et. Ti·; ^:3le./.:e 1o und 11 in nc:. -i::dern 7 ui.ci ü sir.a entspre-

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cliend ausgeführt.

In den li^uren 12 und 15 ist eine abgeänderte Ausführungsform der ^"ckenkonstruktion 1 in ihrer Auv;er.uung dargestellt. Das ütai.!fachwerk ύ dd¹ Iruckenkorfit'ruktion 1 weist an jedem aide nur einen einzelnen Hyuraulikteleskopzylinder ''J auf. Der 'rahmen i- v;i-rd aarait überflüssig, da bei Anordnung ηuν einen Teleskopzylinder^ j/ an jeden ^nde der Brücke 2 eine ,iveau_;;leiche Auflagefläche für die Zylinder nicht unbedingt erforderlich ist. Die sonstigen baulio· en "erkmale bei dieser Ausführung :-Jor:.i ircbesondere die Dach¹·, oijstri'--..tion entsprechen der Ausführung, wie sie vorhor beschrieben v;orden ist. "^.i el.-.e Halle mit zumindest stellenv;eise großer lichter Höhe zn .^rmalten, werden bei der Ausfi-hrun^sform dor ..'-.rückenLonstru^ticn nach den Fi_t". . 1£ u.-:u 13 die Einder 6,7, und 8 auf oin^r L3eite der Brücke 2 durch Ankerböcke 27 in elr.om Abstand <"ber de.a 1:oden verankert, so daß durch Ausfahren der Hydra !likteler.kc.zylinaer 5 eine ochrMi.'stellunj der Dao .ronstruktion ermöglicht v.iro. In Fir. 1 i-r in υ j.n einer scheniatinohen Seitenansicht eine ".o:.;bination aus .".v.ei ..yrallel zueinaiiaorlgestellten 3rücken;conuf.r;:ktionen aarfen teilt, wobei die . reien .inden der nicht nit Ankorbt.'ckea v.irr.'.eheaen Bimu^r aneinar.oo ■ ß te. en und se eine '.alle ;ro . or lichtor "^r-he ir_;.u "^eiue er.· ·;-'⁴;οί: ■;.:r :. 1·. /i ~ . '.; i:.u in Seite::a^vi-· '.cht . ^vc':orxör.^ " anolnan.er ontel; te I.Iehrir.venJrhallen darf or-tell t.

j'iir aie ^rf:indunf ±:it es reüo:: :..i ior., dail Γ":¹ aen 7ra:i:/y.ort der alle s^:'..t;lio. e zu ihren Au:...uu ■-:.^::tirten nicht .it .r'^:.cke v.?j. i^iue.ie:. ii.zel teile inn-..r.··. al"·. -:.e::. kauter, ."or 'i;;en 3tahl:v-'C-.wer..or; ^: .er i"''':;kr.::'-or;Ftr·''. ".ion 1 ui-itcjj»,o^rscr. t Vii^I.

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Im allgemeinen v.ird mau für das Hochfahren der :/uraulik- ^:.-3J eel. nr.-.'jlinder eine. Pumpe und einen danit verbundenen Jotor verwenden. Un auch diese Toils bei der Aufstellung ein.-'Γ alle an einem beliebigen Platz zur V _;rf ^un^ ::u ha-

en, sind dor Antriebsmotor und die Pumpe für die ^Tryurauiikteleslcov^ linaer aweck.-uäßigerweise innerhalb des Stahlfael;7;orkes 2 der iirückenkon.-truktion 1 ai\_:eorunel:. In i''i- _.ur 1·' ist im Ausschnitt, schau !.dldlich ein jinae aes Stahl-. :,'.οί:;. rks 2 dc-r 'Zväclia 1 dargestellt, wobei innerLaib des •"n.;;tGi;f 'Jr niren .'-tahlfachwerks 2 sc^matisch die liydraulik- : u -.pe :1'^:- un.i d,:r für ihren Antrieb vorgesehene Dieselmotor .--¹J :!nr."-^v3rr-elio sind. Oa don Platn innerhalb des Stahlfachv;or;.:- ,· für u:jl nornialerv.eis.e anxuord.-ienden Jank fär das i^;;/^.rnulii:öl :·.:μ sparen, sind "^ecknäi.ügerweise die oberen oeiuon :-;ol..te ^u, A des otaiilfaci-Vicrlrg ? der Brückenkon-..trr.-'ci-ion 1 als ülLeh'-Liter für die Kyüraulik ausgebildet.

. Ur -Ij.e Aufstallung eier erfiv.uungsgemäßen .^alle vorfährt ..an -_'ol _.e....·-:■ r...a!.ien:

Ziarci.ot; fährt ,ian Mt d;ir auf die iahrgestelle gela- -f.^i.'on ..rüc'k'2n:c,;i"i;jtiTl-:tion an den Platz, auf deu die Halle auf _ ssTellt- werden soll. i«'ür den Transport -ind die Binder ■ , 7 Uii'.t ο an aas i^ar.lf^chwerk 2 a..g3klappt una befestigt, aie ""yärauliAi";/.' inaer ρ ei ^efanren und der liahiaen 3 an dor i/r.ter.-uiuo u3s '.jt;-hlf;...v-hw/erks 5 befestigt. Auch aie iiydrauli^]-rjs_t/ J iaaer f> sind über die Schieber 18 .ait dem liairnen 5 verbu.-./ert. ->ä:.;Ll:i ehe Streben 12 und sonstige Zubehürteile vjie e die I Lütten 1.4 sind i:iii<,rhalb dos Stahlfach-

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v/erkes 2 verstaut. Die später üb r die Dachkonstruktion ^u spannenue Plane kann auf einer Stange aufgewickelt als Rolle auf de;ü Stahlfa^hwerk 2 angeordnet sein.

Tür daß Abladen .der ^rüoker.j.-ornrüruktion 1 von den -Fahrgestellen ^er^en zunäci.at die jciiiebor 18 aus dem Rahaen > heraus gezogen und die Hydraulikzylinder '5 aurch den Rahmen 5 hindurch,der am Stahlfachwerk 2 der !rlckenkonstruktion 1 befestigt bleibt, ausgefahren. Durch die cjch auf dem Erdboden abstützenden "ydraulikzylinder v.'ird die ^rückenkonstruktion 1 hochgehoben unit die Fahrgestelle 1'Knnen v;eggefahren Herder;, nachdem die Fahrgestelle weggefahren sind, wird durch die Hydraulikzylinder die ^rücken': orurtr^ktior. soweit abgesenkt, bin der -.ahmen 5 eine Stellung einnimmt, ctie er später bei aufgebauter Γ alle einnehmen soll. Ist der roden vollkommen eben, so kanu de>·- !tah.nen 5 uiunittelri-.r auf äe.-ii .-Jr..-.-boden aufliegen. Bei nicht ebenen Gelände vvira es erfor..vi/lic;. sein, den Rahmen 5 -u unterkeilen, oanit er eine waageroonte Lage einnimmt.

Liegt der Rahmen 5 waagrecht, bzw. ist er entsprechend .. unterkeilt, so können die Hydraulikz;. linaer ein efahren '.-.erden und durch Einschieben der Schieber 18 mit dem Rahien 5 verbunden werden. Der Rahmen 5 wird nunmehr von de.·;: Stahlfaziwerk 2 der Brückenkonstruktion 1 gelöst und die Er'-cke durch Ausfahren der Hydraulikzylinder 3> die sich nunmehr über die Schieber 13 auf den Rahmen 5 abstützen, angehoben. Zweckrn^;i!3igarweise wird man die Brücke so weit anheben, daß sich eine gunstige Arb^it^- höhe für das nunmehr folgende Aufklappen und Verstreben der Pinder 6, 7> 8 ergibt. In uieser alp günstig erachteten Arbeitshöhe

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kann die resante Dachkonstruktion einschließlich der darüberzuziehenden Plane fertiggestellt werden.

Ii?t die Dachkonstruktion fertiggestellt, so wird sie als G-r:r.es mit d--r brücke 2 durch die Ilydrauliksylinder 5 auf die •gev.Unechte Hallenhöhe hochgefahren uru. die Malle ist benutzunrsi'erti.;:. Gegebenenfalls ist auf beiden Seiton des Γίahmens 5 unt-ri.-il- ;er ^rinder 6, 7, 8 eine Bouenkonrrjraution anr.u ringen, ui·? sich nach dem jeweiligen Verwendungszweck der Dalle richten v. ird. ..V-euso ei-nun nachträglich die Stützen 14 an aen freien a ΰη-Jo:: Io · JbinJer 6 ancetmeht werden, die gleichzeitir als Gos-πθ: ..-lenen.

2in Lescnderor Vorteil in der beschriebenen Aufctellungsaz-t der ' alle liert darin, da? die gesamte DaciJronstruktion in eirer /rünotig erscheinenden Arbo: tiiDci.c i-V r de».: rdcoden auf_t et av.t vcr-rdei: kann und somit Keinerlei Leitern, V/inden odjr Kranvorricl'.tuncun 1 e-:'-"ti;ri Vierden. Du uroh int ein gefahrloses Aufstellen :U-v ..ai'.'-o :r.;^:,;lich.

Qt Aufr-ite.llun;- einer D.alle nach tier Ausfül:run_:/Biorm, ..ie sie in Di_c-in· 1" u .d 1 ' darren-.eil t ist, hei acr die ^T-rUj]:e an ,■■e.;,o· Heite _ti -¥:. & L1:: nur eir.en ^:y..raulikz,;i inder aufweist u::u <>in i-ih:;ie:: · vor "er:3'. en irt, ve.fMhrt man am honten fol£"ondor-

Das Abk-ai're:. .:r .. ii:_er^f7,- vor. uer bri-o;.t;;D:onniru..tion

orf.lft .7cDo:: w^:' renu die -rM-λ'.-π>ο:.γ. irukt Jou 1 eich ::u.h uuf da:. aDr.'ectel " ar -eJir.uet. Ist aie Dach. o..;?tr. . tion fertijge-. --teilt, v.e- ■ ie.: ar. -en .-i.. .o -i: :*·.;_ .ist eir.e.: Seite die A.... .fL'.'cke

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27 angebracht und anschließend die fertige Dachkonstruktion durch Ausfahren der Hydraulikzylinder 5 hochgedrückt. Die Transportfahrgestelle können dann weggefahren werden. Um mehrere Hallen in die in den Figuren 12 oder*"!3 dargestellte Stellung zueinander zu bringen, ist es also lediglich erforderlich, die fahrgestelle mit den Brücken 2 vor dem Zusammensetzen der Dachkonatruktionen in die richtige Stellung zueinander zu bringen.

Abschließend seien noch einige Llaße, die die Größe der erfindungsgemäßen Llehrzweckhalle veranschaulichen sollen, genannt, ohne damit den Erfindungsgegenstand auf die angegebene Größe zu beschränken:

Die Größe der Brückenkonstruktion 1 wird sich vorwiegend nach der polizeilichen Zulassungsordnung für den straßenverkehr richten, da die gesamte Brückenkoni:.truktion über öffentliche Verkehrsstraßen transportabel sein r.:oll. In einer bereits hergestellten Ausführuii£:sform ist die Lreite tier !rücke 2,ü m und die Länge cirka 14,0 m. Die Länge der Brückenkonstruktion 1 könnte aber beispielsweise auch bis auf 20,0 m vergrößert v;erden, wobei gegebenenfalls dann mehr als 5 Binder auf jeder Seite vorgesehen werden könnten. Die Höhe der Brückenkonstruktion bestimmt sich einmal durch die zulässige Ladehöhe für Eisenbahnwageons, wobei die Br'icke plus Fahrgestell die zulässige Ladehöhe nicht überschreiten darf. Zum anderen ist sie mitbestimmt durch die liehe der zur Verfügung stehenden Hydraulikteleskopzylinder, "ei der hergestellten Ausführunrsforni der Halle be-

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trägt die Brückenhöhe cirka 1,65 m.

Die lichte Höhe der Mehrzv/eckhalle richtet sich nach den verwendeten Ilydraulikteleakopzylindern, die beispielsweise auf eine Höhe von 3,0 m ausfahrbar sein können. Aus der obigen Beschreibung der Mehrzweckhalle geht hervor, daß die äußeren Binder 6 zweckmäßigerweise die Länge der Brücke haben. Ist die Länge der Brücke,wie oben angegeben,

be/
14,0 m, so trägt die Hallenlänge 2 χ 14,0 m + 2,5 m Brükkenbreite, also über 30,0 m. Die bereits fertiggestellte Ausführungsform hat gezeigt, untermauert durch statische Berechnungen, daß die beiden auf jeder Seite der Brücke in einem Abstand von 2,5 m angeordneten unter hohem Druck stehenden Hydraulikzylinder ausreichen, um der Liehrzweckhalle ein auch gegen Y/inueinflüsse sicheres Standvermögen zu geben.

Bei der Ausführunrsform nach i/igur 12 ist auf einfache .,'eiwe eine Unterstellhalle aufzubauen, die eine lichte Höhe von cirka 6,00 bis 7,00m und eine lichte Weite zwischen den Hydraulika.vlinaern 3 von cirka 25 bis 30 m hat.

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Claims (1)

1. Ansprüche

   1.) Mehrzweckhalle mit freitragender Dachkonstruktion für wechselnde Standorte insbesondere zur Verv/endung als Skooter-Halle, Fe3tzelt-, Reparatur- und Abstellhalle für Kraftfahrzeuge oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß die Halle aus einer gleichzeitig als Fahrzeugrahmen für den Transport dienenden Brückenkonstruktion (1) mit mindestens einem an jedem Brükkenende befestigten Hydraulikteleskopzylinder (';>), die im ausgefahrenen Zustand als alleinige tragende Stützen (4-) der Halle dienen, besteht und die Brückenkonstruktion (1) an ihre Längsseiten anklappbare Binder (6,7,β) trägt, die im vorzugsweise senkrecht zur Brücke ausgeklappten Zustand durch Streben (12) miteinander verbunden zusammen mit der Brücke die Dachkonstruktion der Halle bilden.

   2.) Hehrzweckhalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Brückenkonstruktion (1) aus einem kastenförmigen im Querschnitt rechteckigen Stahlfaöhwerk (2) besteht, und je ein Hydraulilcteleskopzylinder (3) mit seiner Längsachse parallel zu dessen senkrechten ündkanten angeordnet ist, wobei die !Teleskopzylinder (3) zur Bildung von Hallen-

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   stützen (4) nach unten unter Anheben der Brückenkonstruktion ausfahrbar sind.

   3.) Hehrzweckhalle nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dafl an der Unterseite der Brückenkonstruktion

   (1) parallel zu dieser ein durch Streben versteifter Rahmen (5) lösbar alt dem Stahlfachwerk (2) und den un- . teren Enden der am weitesten ausfahrbaren Zylinderteile der Teleskopzylinder (3) verbunden ist, und der Rahmen (5V unter Aufnahme von an sich bekannten Drehgestellen als Fahrzeugrahmen für den Transport der Brückenkonstruktion (1) dient und unter Lösung von dem Stahlfachwerk

   (2) als Auflagerahmen für die vier Teleskopzylinder (3) bei aufgebauter Halle dient.

   4.) Mehrzweckhalle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Verbindung zwischen dem Rahmen (5) und den unteren Enden der am weitesten ausfahrbaren Zylinderteile der Teleskopzylinder (3) aus in den Rahmen (5) einscmiebbaren Schiebern (18), auf denen sich die Zylinderteile der Teleskopzylinder (3) über Kugelgelenke (17) abstützen, 'besteht und die Teleskopzylinder (3) bei herausgezogenen Schiebern (18) und an dem Stahlfachwerk (2) befestigtem Rahnen (5) ausfahrbar sind.

   3.) Iilehrz. eckhalle nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daii zur Stabilisierung zwischen den Brückenenden

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   und den darunterliegenden Schmalseiten des Rahmens (5) beim Hochfahren der Brücke scherenartig auseinanderklappende Verstrebungen (22) angeordnet sind.

   6.) Mehrzweckhalle nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Längsseiten der Brückenkonstruktion (1) schwenkbar angelenkten Binder (6, 7, 8·) mit Zwischengelenken (10, 11) versehen sind und derart an die Brücke anklappbar sind, daß sie in Längsrichtung der Brücke nicht über diese hinausragen und in Brückenlängsrich'tung, gegebenenfalls mehrfach zusammengeklappt an dieser anliegen.

   7·) Mehrzweckhalle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenke (9) der jeweils äußeren Binder (6) an der Längsseite der Brückenkonstruktion (1) in einem Abstand von dem Stahlfachwerk (2) angeordnet sind, der der Breite der jeweils innenliegenden Binder (7, 8) im gegebenenfalls mehrfach zusammengeklappten Zustand entspricht, und die äußeren Binder (6) über die inneren Binder (7, 8) in die Brückenlängsrichtung klappbar sind.

   8.) Mehrzweckhalle nach Anspruch 7, d- durch gekennzeichnet, daß bei Anordnung von fünf Bindern in gleichem Abstand auf jeder Brückenseite alle die Länge der Brücke haben und die jeweils äußeren im Bereich der Brückenenden schwenkbar befestigten Binder (6) ohne Zwischengelenk ausgeführt

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   sind, die nach innen folgenden Binder (7) in einem Abstand von der Brücke (2), der dem Abstand zu den äußeren Bindern (6) entspricht ein Zwischengelenk (10) aufweisen und die in der Brückenmitte angelenkten Binder (8) darüberhinaus ein zweites Zwischengelenk (11) in dreifachem Abstand des Abstandes der Binder untereinander aufweisen.

   9.) Mehrzweckhalle nach mindestens einem der Ansprüche 6-9» dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenke (9) der Binder (6, 7, 8) an der Brücke (2) und die Zwischengelenke (10, 11) in den Bindern (7, 8) aus zwei senkrechten in einem Abs.tand quer zur Längsrichtung der Binder in Hülsen (24, 25) angeordneten Bolzen (26) bestehen, wobei zur Umklappung der Binder oder Binderteile einer der Bolzen (26) herausnehmbar ist.

   10.) :,iehrzv/eckhalle nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der vorzugsweise parallel zur Brücke (2) zwischen den Bindern (6, 7, 8) angeordneten Streben '(12) mit den Bindern durch ^ Haken und Ös^n erfolgt.

   11.) Ilehrzweckhalle nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der äußeren Binder (6) überlcreuz durch Drahtseile (15) als V/indverband mit den gegenüberliegenden Enden der Brücke (2) verbunden sind.

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   12.) Mehr zweckhalle nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den freien Enden der äußeren Binder (6) zusätzliche Stütfen (14) vorgesehen sind, die bei Anordnung von Regenrinnen an den

   Querseften der Dachkonstruktion gleichzeitig als Gossen

   : dienen.

   13.) Mehrzweckhalle nach mindestens einem der vorhergehenden fe Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung nur jeweils eines Hydraulikteleskopzylinders (3) an den Brükkenenden die freien Enden der ausgeklappten Binder (6, 7, 8) auf einer Brückenseite durch Ankerböcke (27) in einem Ab- : stand über dem Boden verankert sind und durch Ausfahren

   der Hydraulikteleskopzylinder (3) unter Schrägstjllung j der Dachkonstruktion eine Unterstellhalle mit großer lichter Höhe erstellbar ist.

   14.) Mehrzweckhalle nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Hallen unter Schrägstellung der Dachkonstruktion und Segeneinanderstellen der freien Enden der Bin-

   j der (6, 7, 8) oder durch fächerförmiges Aneinanderstel-

   ' len zu einer Hallenkombination mit großer überdachter Fläche vereinigt sind.

   15·) Mehr zweckhalle nach mindestens einem der vorhergehenden '-. Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (28) zum

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   Ausfahren der Hydraulikteleskopzylinder (3) und der Motor (29) zu deren Antrieb in-dem kastenförmigen Stahlfachwerk (2) der Brückenkonstruktion untergebracht sind.

   16.) Mehrzweckhalle nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise die oberen Holme (30, 31) des Stahl-

   fachwerkes (2) als Behälter für das Hydrauliköl ausgebildet sind.

   17·) Mehr zweckhalle nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für den transport der Halle sämtliche zu ihrem Aufbau benötigten nicht mit der Brücke verbundenen Einzelteile innerhalb des kastenförmigen Stahlfachwerks (2) der Brücke untergebracht sind.

   Der Snentanwalt

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