DE1684508A1

DE1684508A1 - Befestigungsvorrichtung fuer Gerueste u. dgl.

Info

Publication number: DE1684508A1
Application number: DE19671684508
Authority: DE
Inventors: Jalmari Virkki
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1966-03-18
Filing date: 1967-03-10
Publication date: 1971-03-18
Also published as: GB1108329A; SE307441B; NO122337B

Description

DR. EULE DR. BERG DIPL.-ING. STAPF

PATENTANWÄLTE 8 MÜNCHEN 2, HILSLESTRASSE 2O

• Pr. Eul» Dr. Berg DJpL-JnB₁StOPf, 8 München i, HÜbtaitroCa

ihr Zeichen Unser Zeichen Datum

Io. März 1967

Anwaltsakte Nr. l*t 958

Jalmari 3elim Yirkki
Vantaa / Finnland

"Befestigungsvorrichtung für C?@rüst® und

Die Erfindung besieht sich auf eine Befestigungsvorrichtung oder- -anordoung, die auf der Dachober"flä@fee- von Öebäu-

2 -

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den angebracht wirdj und an der"Hängegerüste, Anschnallgurte und ähnliche !Pragseile befestigt werden können.

Die Gerüste, z.B* Anstreichergerüste , werden, gewöhnlich an Dachvorsprüngen_? beispielsweise an -Schor,*steinen, Ansaugschloten_s Dachleiter*!, I)öchrinaesi und anderen mehr oder weniger unsicheren Ptmkten des Daches befestigt,» Als folge davon sind sjrahlreiche Unfälle auf die schwachen Befestigungspunkte der Trägseile oder auf die nachlässige Befestigung der Seile s.B«, mit Hilfe von Haken-surückzufuhren, die manchmal ihren Halt verlieren, wenn die Seile schlaff werden« ' ..:

Die vorliegende Erfindung zur Befestigung von Gerüsten hat sum Ziel_? diesen Fehler zu beseitigen Obwohl vom Gesichtspunkt der Unfallverhütung gründlich durchdacht;, beeinträchtigt die Erfindung das äußere Aussehen-der Gebäude in keiner Weise_o

Die prinzipielle Ausbildung der Befestigungsvorrichtung .gemäß Erfindung ist daher dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung mit Hilfe eines Hohlbolsens₂ der durch ein Bohrloch bis zur Dachoberfläche hindurchführt, auf dieser festgemacht werden kann« In diesem Bolzen ist ein innerer Planochenbolaen angeordnet, der, nachdem er angehoben worden ist, als Befestigungsvor-

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richtung für die Halteseile diente

Die Erfindung gewährleistet folgende Vorteile:

Die Befestigungsvorrichtung ist ständig auf der Dachoberfläche angebracht und kann im Bedarfsfalle jederzeit benutzt werden. Da die Vorrichtung ziemlich flach und kaum sichtbar ist, verdirbt sie das äußere Aussehen der Ge₇-bäude nicht. Die Vorrichtung verursacht keine TTndichtig- ^

keit des Daches. Indem die Vorrichtung flach und mit abgeschrägten Kanten ausgeführt ist, stellt sie im Winter beim Wegschaufeln des Schnees von den Dächern kein Hindernis dar* . ·

Zwecks zusätzlicher Sicherheit kann die Befestigungsvorrichtung mit einer Sicherheitsvorrichtung ausgestattet sein, die sich eines Federbolzens bedient, der das Loslösen der Tragseile verhindert, auch wenn diese schlaff ;.7erden. ■ (J

Die Erfindung wirr* im folgenden anhand der beigefügten Zeichnung erläutert, die in Schnitt die auf dem Dach in Bermtsungs ε teilung eingebaute G-erüst-Bef estigungsvorrichttm™

Oie_ Zeichrp'ri·; zeigt den Flansch ], verbunden beispiele-

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weise durch Sohweißung mit dem -Gewindebolzen 2, der seinerseits in dem Hohlbolzen 4 angeordnet ist« Der Hohlbolzen ist mit dem Flansch 3 verbunden, und da er ebenfalls sowohl mit Außen- als auch Innengewinde versehen ist, kann der innere Bolzen in den Hohlbolzen eingeschraubt werden, so daß die beiden Flansche mit ihren abgeschrägten Kanten eine Stumpfkegelfläche bilden_o Der Flansch 1 ist beispielsweise mit zwei Bohrlöchern zum Öffnen der Befestigungsvorrichtung versehen« Der Hohlbolzen 3, 4 ist mit Hilfe der Unterlagsplatte 5 und der Befestigungsschraube 6 in einem Loch/befestigt, das durch die Dachoberfläche und die Bretterschalung 13 sowie durch die Unterlagsbohle 14 führt. Sowohl zwischen dem Flansch 3 und der Dachoberfläche als auch zwischen den beiden Flanschen ist eine wasserfeste-.Dichtung-12 aus Gummi oder Kunststoff eingelegt. Das Haltese.il 11 wird zwischen den geöffneten Flanschen 1 und 3 festgemacht. Die Sicherheitsvorrichtung, nämlich der im Rohr 9 angeordnete Bolzen 8, wird durch die Feder 10 nach oben gedrückt und ^ gegen die untere Fläche des Flansches 1 gepreßt, wodurch ein unerwartetes Loslösen der Seile verhindert wird. Der .Bolzen ' 8 kann zum Fest- und Losmachen der Seile heruntergepreßt werden» Der Bolzen kann in der Nöhe seines oberen Ende's eine Nut besitzen, in die ein Meißel hineinpaßt (nicht gezeigt). Die Knagge 7 (die mit Gewinde versehen sein kann), verhindert,, daß der Bolzen 2 sein Gewinde ganz verläßt«

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Die Befestigungsvorrichtung für 5-erüste wird in der ITähe des Dachfirstes,- und zwar längs und beiderseits von diesem, auf der Dachoberfläche in Abständen von ungefähr 5 m angebracht, um als Befestigungspunkte für die Q-erüsttragseile zu dienen. In der gleichen Weise wird die Vorrichtung auch zwischen den Giebeln montiert. Da die , , Dächer in ihrer Form verschieden sind, sollte die Vorrichtung so angebracht werden» daß die Hängegerüste wie auoh die Halteseile der Arbeiter auf dem Dach an allen Seiten des Gebäudes·benutzt werden können_G

Die Erfindung ist nicht nur auf die oben beschriebene Ausführungsart begrenzt, sondern sie kann im Rahmen derfolgenden Patentansprüche auf verschiedene Art variiert werden«

Patentansprüche

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Claims

Patentansprüche ; *

Befestigungsvorrichtung für Gerüste-, die zur Befestigung von Hängegerüsten, Anschnallgurten, und anderen ähnlichen Halte- oder Tragseilen auf der Dachoberflache von Gebäuden angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung auf der Dachoberfläche mit Hilfe eines Hohlbolzens befestigt ist_s der durch ein Bohrloch ragt, und daß der Bolzen, seinerseits mit einem inneren Planschbolzen ausgestattet ist_? der, nachdem er angehoben worden ist, als Befestigungsvorrichtung für die Tragseile dient,.

2ο Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohibolsen mit einem !Plansch auf der ■ Dachoberfläche aufliegt und Innengewinde aufweist, in welches der Ilanschbolsen eingeschraubt ist.

3ο Befestigungsvorrichtung gemäß Patentanspruch 1 oder 2, fe dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch des an der Dachoberfläche befestigten Hohlbolzens mit einer Sicherheitsvorrichtung vom Typ eines Federbolsens ausgerüstet ist, der, nachdem der innere Planschbolzen hochgeschraubt worden ist, gegen die untere Fläche des inneren Plahschenbolzens gepreßt wird, um das Loslösen des Tragseiles aus der Befestigungsvorrichtung zu verhindern.

4« Befestigungsvorrichtung, gemäß Patentansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Planschenbolzen, der als

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Vorrichtung für ·die Befestigung äej> Seile dient, so in dem anderen, mittels eines Bohrlochs an der Daehoherflache befestigten Plansohenbolzen angeordnet .ist, daß er herausgezogen werden kann, um als Befestigungsvorrichtung für die Tragseile zu dienen.

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