DE168338C - - Google Patents

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DE168338C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41CCORSETS; BRASSIERES
    • A41C1/00Corsets or girdles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 168338 KLASSE 3 a.
Durch das Befestigen der Strumpfbänder am Korsettunterteile, und zwar vorzugsweise mehr vorn als auf der Seite bezwecken die Damen, den Zug der Bänder zur Formgebung des Unterleibes auszunutzen und diesem eine möglichst gerade Linie zu geben.
Der am Korsettunterteil von der stählernen
Korsettschiene ausgeübte Zug ruft nun einen Druck von oben nach unten auf den Unterleib hervor und andererseits drückt sich der obere Teil der Korsettschiene von geraden
. Korsetts gegen das Brustbein, was schmerzend und unbehaglich ist.
Die vorliegende Erfindung soll unter Vermeidung dieser Übelstände den Anforderungen der Mode als auch jenen der Hygiene und Bequemlichkeit genügen, und zwar mittels der Befestigung der Strumpfhalter an den oberen Enden der Korsettstangen. Hierdurch kommt der Unterteil der Schiene zum Anlegen gegen den Unterleib, ohne ihn von oben nach unten zu drücken, und der Schienenoberteil steht vom Busen ab.
Auf der beiliegenden Zeichnung stellt dar: Fig. ι ein Schema, das die jetzt hervorgerufene Linie 15-16 des Korsetts im Gegensatz zur früheren 13-14 erkennen läßt.
Fig. 2 bis 7 zeigen verschiedene Einrichtungen zur Befestigung des Strumpfhalters am oberen Schienenende.
Am oberen Ende der Korsettschiene 1
(Fig. 2) nietet man eine langgestreckte öse 2 oder einen Stift 3 an, der genügend steif sein muß, um dem Strumpfbandzuge wider-'
stehen zu können. Öse oder Stift bilden mit der Schiene einen mehr oder weniger spitzen Winkel.
Selbstverständlich kann dieser Stift auch einen Quersteg auf der Schiene bilden, also nicht seitlich überstehen, oder als einfacher Haken ausgebildet sein.
Das Strumpfband besteht entweder aus elastischem oder unelastischem Gewebe oder oben aus letzterem und unten aus Gummiband und umgekehrt und besitzt am unteren Ende die gewöhnliche Schnalle 7.
Der Strumpfhalter 4 kann auf seiner ganzen Länge sichtbar bleiben (Fig. 3) und wird in geeigneter Weise an 2 oder 3 befestigt. In diesem Falle zieht man den Halter durch ein Paar Ösen 5 aus Gewebe, Metall oder Seide.
Soll das Band unsichtbar bleiben, so legt man es in eine Art Scheide (Fig. 4), die neben der Korsettschiene liegt und in welcher sich der Strumpfhalter frei bewegen kann.
Gemäß Fig. 5 ist das Strumpfband 8 mittels eines unnachgiebigen Bandes 9 am oberen Schienenende befestigt, das in einer am Korsett befestigten Scheide liegt.
Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform, um den Strumpfhalter leicht abnehmen zu können.
Man verwendet in diesem Falle zwei Blätter 17, die am oberen Ende in eine öse 18 und am unteren in eine ähnliche 19 auslaufen, an der man das Strumpfhalterband abnehmbar befestigen kann.
Jedes Blatt führt man in aufgenähten Querriegeln 5 oder einer Scheide 10. Die

Claims (1)

  1. Befestigung des Blattes am Schienenoberteil erfolgt mittels eines Hakens oder Knopfes 20. Fig. 7 zeigt eine letzte Ausführungsform, nach welcher man etwa 4 mm breite Metallblätter 21 benutzt, die die Schiene am unteren Teil ein kurzes Stück überragen und seitlich abgebogen sind. 22 ist die übliche Strumpfschnalle.
    Das obere Ende des Metallstreifens wird bei 23 an der Schiene festgenietet und beide wie üblich mit Kaliko, Papier oder Leder überzogen.
    Pate ν τ-Α ν SPRU c η :
    Korsett mit Strumpfhaltern, dadurch gekennzeichnet, daß die Strumpfhalter nur an den oberen Enden der vorderen Korsettstangen befestigt und längs derselben herabgeführt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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