DE1681442U - Vorrichtung zum verspritzen hygroskopischer und vernetzender mittel in untertagebetrieben. - Google Patents

Vorrichtung zum verspritzen hygroskopischer und vernetzender mittel in untertagebetrieben.

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DE1681442U
DE1681442U DE1954M0014351 DEM0014351U DE1681442U DE 1681442 U DE1681442 U DE 1681442U DE 1954M0014351 DE1954M0014351 DE 1954M0014351 DE M0014351 U DEM0014351 U DE M0014351U DE 1681442 U DE1681442 U DE 1681442U
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hygroscopic
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Description

UA 61706-113.54 P
Maschinenfabrik Post Hammertal-Sord, den 2. % 1954 Paul P 1 e 1 g e r über Hat fcingen-Ruhr
Akten - Zeichen Pat. 54-5
wVQrrlchtang zam Verspritzen hygroskopischer und vernetzender Mittel
in Untertagebetrieben1
Zar i«lederscöagung von Sohle* and Gesteinsstauben in Strecken and Streben von Bergwerken im Böhmen der Silikosebekaapfung, sowie zur Bindung von Eohlestä&ben zur Herabsetzung der Explosions- and Brandgefahren gelangen hygroskopische and vernetzende Mittel» wie ζ·Β· ClorcaleiuaHPaste, zur Anwendung» Biese Mittel werden zur Zeit in s Förderwagen befördert, am Ort des Verspritzens durch einen Schlauch vop einer auf ά&τ Sohle oder auf einem gesonderten Fahrgestell be- : findlichen Pumpe angesaugt» von wo sas sie einer auf einem allseitig ' schwenkbaren Gestell angeordneten Bfise mit einem gewissen Druck züge» flhri «erden* Dieses Mis fangest eil befindet sich auf einem weiteres | fahrgestell» 2s ist aueli schon eine Anordnung bekannt geworden» wo Pumpe und BünengesteXl auf nur einem Fahrgestell angeordnet sind· Biese Vorrichtungen haben den Hachteil, daß sie sehr sperrig sind - vtnd in den im Bergbau allgemein engen Streckens tierschnitt en zuviel Platz beansprucEen· Weiterhin hat es sich als neehteilig-£rwiesenf das die fuiapen die zur Stsubbinä«ng dienenden, pastenför^iigen Mittel nur schwer ader g&r nicht ansaugen, well diese oft vos sehr inhomogener Beschaff enheit und mit iia Grubenbetrieb nicht zu vermeidenden Verunreiniguiigen behaftet sind·
Die vorliegende Erfindung hat von diesen Erfahrungen ausgehend» eine Lösung gefunden, welche die Vorrichtung auf kleinstmög liehen Baum beschränkt rxnä. daräherhinaas das hygroskopische, vernetzende Mittel nicht mehr von der Pumpe ansaugen Iä3tr sondern dieses der Pumpe zufuhrt» Das Wesen der Erfindung wird darin gesehen» daß die Vorrichtung die Vorratsbehälter der Paste in Form eines Förderwagens
■ '?
aasgestaltet und taifc einer da» Zuführen &er Paste zur Pumpe bewirkenden Schmecke verstellt· Barek leicht vorzunehmendes Aufstecken in hierfür vorgesehene Skpplaag-selemente wird der Vorratsbehälter mit einem Druckluft- oder Elektromotor sowie eine/ Schneckenpumpe and mit dem B&sengestSnge in kürzester Zeit im ein nor auf einem einsigen Fahrgestell laufendes, komplettes Verspritzaggregat aasgebildet· Das leichte Auswechseln von Motor m<& Schneckenpumpe wird dadurch bewerkstelligt, daß beiderseits &&r in a&r Vorrichtung fest eingebauten Schnecke Ettpplöngshälften, se.B. Klauenkupplongen angeordnet sind, die a» entsprechende» Eetppl«»gSÄilftea am Brackloft- bezw. Elektromit or QSiI an der Schneckenpumpe passen. Der Motor and die Pumpe wer» den auf am Vorratsbehälter angeordneten Bolzen aufgesteckt and durch leicht lösbare- Flügelmuttern oder durch eine Keilverbindung befestigt« ttersn^ -Beschädigung dar en" Attf-
von iokojsotiven oder Ftrderwagen werden aof beiden Stirnseiten der Vorrichtung Schutabtigel aufgeatec&t·
Ber «iegenstaad der Erfindung ist in einer beispieXehattea A&afSUanaagß -tem- '$m den Abb* 1-3 dargestellt.
All»· t zeigt einen Hngssclanitt daroh die Vorricktong. Mit (1) ist der in Form eines Förderwagens aasgestaltete Vorratsbehälter bezeich-
net, der auf dem Geläuf (2) ruht. Am Boden des Vorrat abehält er s (1) |
ist die Transportschnecke (3) fest eingebaut, die an ihren beiden ! Wellenenden Über Elauenkupplungen (4) mit dem aufgesteckten Druck- j luft·» be zw. Elektromotor (5) und der Schneckenpumpe (6) verbunden ist* Bas DUsengestell (7) steckt in Laschen (8) em Vorratsbehälter. Die Suse Cf) ist durch Scßlattcae CiO) mit der Draekseite der Scaneekenverbunden*
Abb. 2 veranschaalieht ©ine Eeilverbindang von Motor (5) and Be» halter (t)· A© Bekälter (ti sisd Bolzen. (12) angeordnet, auf welche am Motor vorgesehene Bo&eafctieke C13) passen· Sowohl in dec Bolzen «le ixt de» Rohrstutzen befindest sielt Langliicher (14)» in welche Keile (15) geschlagen werden» Aafsteekbare Sicherungsb!igel (11) schützen Hotor und Pumpe gegen Beschädigung durch auflaufende andere Fahrzeugs lehrend des Betriebes» Ist ein Vorratsbehälter leer gepufflft, sind lediglich die Sieherangsbägel Ctf) z«- entfernen, die Keile (15) aa lösen and Motor (5) sowie fampe (6) tind das Büsengestell CT) abaunehaen and auf einen gefüllten Vorratsbehälter wieder r am alt deat Veys^r£t«ea der B^ste fortfahren zu iESnnea.
Äbfe« 5 wird deif leere Vörrmtsbefeilter C^) mit Pttfferstliekea verseilen* die saaf die Solzen 02} aufgesteckt and mit aen
Keilen (t?) befestigt tserdea* Ser ^orrstsbehSlter kann dann wieder "«te #tn^/iKnrs&ler- Wrdeir^geiFÄa:":-frensgort--neaer Psste in Zügen. eingesetzt werden*
Berertige Vorrichtangen zeicnneii sieb, gegenüber den bislang angewendeten Aggregates dorcn erhebliche Baaiaeinsparang sas. Parch die Verwendung einer die fa^te zxat foji|ie fördernden Schnecke sind Beti'iebBatSrttJQgen ^itestgefeend iterabgesetÄt· Sie leicht aasweehsel- : bare Hotor- xtn&. Sehneeltenpemse erlauben das Verspritaea von zahlreichen Vorratsbehältern ohne zeitraubendes tJmbaaen oder umrangieren Bei Schäden an der Pompe oder em Motor kann &er Betrieb durch das einfach zu bewerkstelligende Austauschen mit Beserveaggregaten ohne ins Gewicht fallende zeitliehe Unterbrechung durchgeführt «erden*

Claims (1)

  1. ΡΑ.1617Ο6-13.3.δ4 f
    Schutz a nsprilche C'
    1) Vorrichtung zum Verspritzen hygroskopischer and vernetzender Mittel, im Untertagebetrieb» dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (t) in Form eines Förderwagens durch leicht auswechselbares Aufstecken von einem Druckluft- oder Elektromotor (5)> einer Pumpe (6) und einem die Verspritzdiise (9) tragenden gestell (?) zu einem einheitlichen, nur auf einem Fahrgestell (2) laufenden Verspritzaggregat ausgebildet ist.
    2) Vorrichtung zum. Verspritzen hygroskopischer und vernetzender Mittel im Untertagebetrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Beden des Vorratsbehälters (1) eine Transportschnecke (3) eingebaut ist, weiche das zu verspritzende Gut der pumpe zct-
    ' . fahrt« .I' ■··.'.".■■■ ' -."
    3) Vorrichtung zum Verspritzen hygroskopischer und vernetzender Mittel im Untertagebetrieb nach Ansprach 1 u#2, dadurch gekenn- i seiehnet, daE die franspörtschnecke an ihren beiden Wellenenden Kupplungselement e (4) trägt P-fiber welche ein Druckluft- oder Elektromotor einerseits und eine Pumpe, z.B. eine Doppelschnecker-
    pumpe andererseits kraftsehltissig miteinander verbunden werden·
    i 4} Vorrichtung zum Verspritzen hygroskopischer und vernetzender
    Mittel im tJntertagebetrieb nach Anspruch 1 - 3» daaulcch gekennzeichnet, daß an den beiden Stirnseiten des Vorratsbehälters Je zwei Bolzen (f 2) angeordnet sind* auf welche der Antriebsmotor wie auch die Pumpe aufgeschoben und durch Fitigelmuttern oder ■■'- durch eine Seilverbindung; 05} "befestigt werden»
    5) Vorrichtung zum Verspritzen hygroskopischer und vernetzender Mittel im Untertagebetrieb nach Anspruch t - 4, dadurch gekennzeichnet» daß zur Sicherung des Gerätes in Arbeitsstellung gegen das Auflaufen anderer Fahrzeuge auf die Stirnflächen in hierfür vorgesehene Schellen Sicherungsbägel .(1t) gesteckt werden»
    6) Vorrichtung zum Verspritzen hygroskopischer and vernetzender
    MIttel im Untertageketriefc aach Ansprach 1-5» dadurch gekennzeichnet* daß für den 2f ansport in Förderwagenzügen des ; von Motory Pompe und. BUsengesteil entledigten Gerätes Paffer- ' ί sttieke Ct6) aaf Bolzen (t2) aufgesteckt und durch eine Keil- j f (t5) befestigt werden*
DE1954M0014351 1954-03-13 1954-03-13 Vorrichtung zum verspritzen hygroskopischer und vernetzender mittel in untertagebetrieben. Expired DE1681442U (de)

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