DE1680901U

DE1680901U - Klebeband.

Info

Publication number: DE1680901U
Application number: DEE6918U
Authority: DE
Original assignee: H A Faller & Co
Current assignee: H A Faller & Co
Priority date: 1954-02-08
Filing date: 1954-02-08
Publication date: 1954-08-05

Description

ΡΑ081651*-Β.2.'ί4

PROF. DR. DR. J. REITSTÖTTER PATENTANWALT

München, den 29.Januar 1954 M/1469

Klebeband

g der Erfindung ist ein Klebeband, welch.es die Eigenschaft liat, nach der Bearbeitung mit dem warmen Bügeleisen zu kleben und ausserdem unlöslich zu sein* in den üblichen

wie

kasn daher den Textilien

feaeht ©4er iieiss eiitgeljugelt werden, ä^esää die gewünschte Festigkeit Bzw. .tefl&ge wrle&fcen undN^rotzdes können die EleidangsstScke im Bedarfsfall der ^fgv »eheiiisehes Reinigttsg« unterwerfen werden* ohne dass asif^efaiir läuft, dass die ait dem Ele&efcand verstärkteaund yerklebten Textilien bei dieser

In der 2eiehn?mg; ist das^efte Band in insführangsbeispielen dargegtellt* ügar t selgt links is Querschnitt* rechts im ISngsschsttt ein ein^^tig "besehi&htetes liauerband. und zwar hedeatet 1 ^eweils^den textiles F^rBstsf f _f &er eia ffewet>e_s Se^irke <Hä,er au^ &in Such -and dergleichen sein kann, Z $ie erfindsmga^äss iror^eBömEKit« Besehiclituag aus Polyvinylacetat und übliehWSHSfttsstoffen, id.e WeieiaasaeheraV Snslgatoreäa ils giisStiökoffläes iÄBe^aoM^'^ i

phyle* filsb^läeijae-Sfeöfifei wie

deren JElster*. ßellslose^ster, 3?G£y?&^Xa^lk©hol_f" jp&rsffis- &ßj&x WaciisemiilBiosen einzeln oder gemischt, ,BibutyIpKI;Iislat, BioktjXphtiiaiat» Erikresyl^hosphat wask anolerfe'Weie&aaher. Eigur 2 zeigt Is der gleichen J^ordsuiig Q±n anderes ,äusföhrungs-. beispiel land zwar im Querschnitt iiaks χρεία, rechts im ISngsschnitt. Es b^zeichnfet Jaunmehr 5 das StextiX, kl so Gewirk oder Sewebe und 4 ttnd 5 di£ beiderseitigen Aa£lagen*

Bas einseitig beschichtete Elebebanä kann in Schrägband oder

München 15, Pettenkofarstraße 21, Fernruf 5 57 ia

fadengeradem Band hergestellt werden, wenn es sich tan Gewebe handelt, je nach dem Verwendungssweck. Es kann mit der Mähmaschine in die Kante eingenäht werden und bei der Herstellung von Kleidungsstücken als Lisierband verwendet werden. In diesem Falle wird man das Band zweckmässig so einarbeiten, dass die beschichtete Seite nach dem Yerstürzen der Kante sich mit dem Qberstoff des Vorderteiles verbindet. Es kannauch ohne Einzunähen verarbeitet werden. In diesem Palle wird das Band entlang der rerstürzten Kante aufgebügelt werden, fas sehr einfach ist, da die nicht beschichtete Seite direkt mit dem Bjigejjgiaen .bearbeitet wird*_J)i©

einseitig beschichteten Bändern können an den Kanten, Kragen, Kollern, lasehenpatten, Leisten und im Saum eingearbeitet werden. Durch dieses Einarbeiten des Bandes wird das unschöne Kräuseln vermieden.

Auch das zweiseitig beschichtete Klebeband kann bei Verwendung von Geweben als frägerstoff in Schräg- öder fadengeradem Band hergestellt werden» is besitzt auf beiden Seiten die gleiche Kjebefähigkeit* woraus sich jedoch ergibt, dass dieses Band nicht eLirekt mit dem Bügeleisen behandelt werden kann. Das zweiseitig beschickt ate. Band kann nur mit eingenäht werden. 3JaGh (§#sf linnähesa zwischen Stoff' unä Einlage oder gegebenenfalls jawieehen zwei. .Steffen Veraarbeitet^ müasen die Seile gut ffucht uni .heiss gebügelt werden* Ist dies geschehen, so ist di,® grösit© Haftfähigkeit nach eiern Erkalten erreicht und ein ö&e:gr MtXm$e& d.«r Kaäte cjdöy des Saumes vermieten.

mm^^mäM^ktsh ist ■ tuad- wie det '%&$;* (shemisGimXi EeiÄigung -äicM otnttirwosirfea tgtt* laok &m Wäselie oder dar

ei|i|g]pig», wfcrä Eaftfiiiigkeiil wieder

indem iisg0wägo^3ß$ #d$r gereinigte Kleidunggstüok auch feseht un€ hetss .gfbügelt wirä*

Is ist hier der Aus&ruok "Band* gewähltjweil dies die hauptsächlichste Törwendungsart ist. Bs besteht naturgemäss die Mög lichkeit, äie Bänder ixt jeder technisch interessanten Breit©

bis zu 1 OO cm umd mehr auszuführen, da der Erf indungsgedanke immer der gleiche ist, nämlich, die einseitige oder doppelseitige Beschichtung eines Gewebes oder Gewirkes mit einer Auflage, die iieiss bügelbar klebt und auf der anderen Seite in üblichen organischen Lösungsmitteln, sowie in Wasser unlöslich ist·

doppelseitig beschichtete Gewebe kann bei Bekleidungsstücken an den Revers oder Eäragen eingearbeitet werden. Wird das Gewebe beispielsweise in ein Eever eingearbeitet, erübrigt s^di-eiru-Sikleren, der Pacon. Verwendet man in diesem Palle statt der üblichen WoIl-, Baumwoll-, Zellwolloder Haareinlagen Einlagen nach der neuen Erfindung, so wird eine besonders dauerhafte Yerbindung der zu verbindenden Stoffteile auf bequemste Weise durch Einbügeln erreicht.

Claims

PÄ.081651*-8.?J4

- 4 Sc hut zansp rüc he:

1») Klebeband, insbesondere als Einlage für da3 Schneiderhandwerk, dadurch gekennzeichnet _% dass eine textile, vorzugsweise gewebte oder gewirkte Unterlage ein- oder beidseitig mit einer Auflage versehen ist, die in Wasser un organischen Lösungsmitteln, wie Senzin, 3enzol und ähnlichem unlöslich ist und in der Wärme klebend.
2.) Klebeband nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, dass die ein- oder beidseitige^ Unterlage"aus Polyvinylacetat besteht-.
3.) Klebeband nach Anspruch 1 und 2), dadurch gekennzeichnet, dass in der Auflage neben Polyvinylacetat stark hydrophyle,_ filmbil&eiide Stoffe, wie Hatriumalginat, Stärke und deren Ester, Celluloseester, Polyvinylalkohol, Paraffin- odei* Wachsemulsianen einzeln oder gemischt noch enthalten sind.
4.») Klebeband nach ^eia vorhergehenden Ansprüchen, dadurch geklnnztichnet, dass die Auflage noch Weichmacher, wie Dibutylphthalatj IJioktylphthalat» frikresy!phosphat enthält.

R/R