DE1680816A1 - Hydraulische Anlage - Google Patents
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- F15B11/00—Servomotor systems without provision for follow-up action; Circuits therefor
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Description
Neue vollständige Anmeldungsunterlagen
ALFRED TEVES GMBH Aktenzeichen P 16 80 816.5
Frankfurt/Main " SL/T/Sn
29. Mai 1969.
p 3120
Hydraulische Anlage
Die Erfindung bezieht sich auf eine hydraulische Anlage, bestehend
aus zwei Druckmittelkreisen mit jeweils einer Druckgeber- und Drucknehmereinrichtung, die durch ein Druckausgleichventil
miteinander verbunden sind und deren Druckgebereinrichtungen unabhängig voneinander oder durch insbesondere
mechanische Kupplungen zu betätigen sind, wobei das Druckausgleichventil
in einem Gehäuse zwei längsverschiebliche Steuerkolben aufweist, die durch die Kraft einer Feder gespreizt
werden.
Derartige Anlagen finden in erster Linie bei Bremsanlagen von
Ackerschleppern, Mähdreschern und Baumaschinen Verwendung, wo Bremsungen in Geradeausfahrt sowie zur Unterstützung des Lenkvorgangs
erwünscht sind.
Ks ist bereits bekannt, zur Steuerung der Bremswirkung bei λ.οIchen Bremsanlagen ein Steuerventil vorzusehen, das vom
Fah.er über einen an der Lenksäule angeordneten Betätigungshebel
geschaltet werden kann; hierdurch wird jedoch die Aufmerksamkeit
des Fahrers zu sehr beansprucht, da er vor jeder Betätigung des Bremspedals über das Steuerventil die gevmnschte
Bremswirkung einstellen muß.
ΐϊί,ι rl, Ki-.-en Nachteil zu beseitigen, hat man bei mechanischen
lix ühu.an tagen bereits vorgeschlagen, die beiden Radbremsen der
Antriebsräder über zwei getrennte Bremszüge, die mit zwei
Un'l3.'I-.gen (Art7"|t Abs,2 Nr. 1 Satz 3 desÄnderuiiBBiree. v. 4.-9. WSIf
voneinander unabhängigen Bremspedalen verbunden sind, zu · betätigen, so daß der Fahrer zur Unterstützung der' Fahrtrichtung
bei Linksfahrt das linke Bremspedal und bei Rechtsfahrt das rechte Bremspedal betätigen kann. Soll gleichzeitig
bei Geradeausfahrt eine Bremsung beider Räder erfolgen, so
werden die beiden Bremspedale mechanisch gekuppelt.
Da durch die ungleiche Abnutzung der Reibbeläge in diesem
Falle eine gleichmäßige Bremswirkung bei beiden Eadbremsen
nicht gewährleistet ist, hat man verschiedene Ausgleichshebel vorgesehen, deren Konstruktion jedoch sehr aufwendig ist, und
die zur Unterbringung sehr viel Raum benötigen. Außerdem ist
die mechanische Bremsung mit einem sehr schlechten Wirkungsgrad behaftet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbindung zwischen zwei Druckmittelkreisen mit jeweils einer Druckgeber-
und Drucknehmereinrichtung, insbesondere den beiden
Druckmittelkreisen einer Brems- und Lenkbremsanlage, zu
schaffenj die bei gleichzeitiger Betätigung beider Druckgeber einen Druckausgleich- ermöglicht und bei unabhängiger
Betätigung eines der Druckgeber die beiden Druckmittelkreise voneinander trennt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in
den beiden Steuerkolben Steuerventile angeordnet sind, die
beim Zusammenbewegen der beiden Steuerkolben geöffnet werden, so daß beide Druckmittelkreise miteinander verbunden sind.
Bei einer hydraulischen Anlage dieser Art, bei dei die beiden
Druckmittelkreise Bremskreise einer Brems- und Lenkbremsanlage
sind und aus Hauptzylindern, Druckmitteleitungen und liadbremszylindern
bestehen, die durch ein Druck aus gl ei eh.veii.til
miteinander verbunden sind, wobei das Druckausgleichventj1 in
einem Gehäuse zwei längsverschiebliche Steuerkolben
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#09820/0 991
die durch die Kraft einer Feder gespreizt werden, sind erfindungsgemäß
in den beiden Steuerkolben Steuerventile angeordnet, die beim Zusamnienbewegen der beiden Steuerko^-ben geöffnet
werden, so daß beide Bremslcreise- miteinander verbunden
sind. Das Di-uckausgleichventil besteht hierbei aus einem Ventilgehäuse
und zwei darin längs—verschieblich angeordneten Steuerkolben,
in denen federbelastete Steuerventile vorgesehen sind, deren Ventilkörper beim Zusammenbewegen der Steuerkolben durch
an diesen angeordneten Laschen in Richtung der Druckanschlüsse
am Ventilgehäuse aufgestoßen werden. Die Steuerkolben des Druckausgleichventils
sind dabei als Stufenkolben ausgebildet und im Ventilgehäuse so angeordnet, daß sich die Kolbenstufen
kleineren Durchmessers gegenüberliegen. Die Steuerkolben sind hierbei mit Nachlaufbolirungen versehen, die durch an der Stirnseite
der kleineren Kolbenstufen angeordnete Dichtmanschetten verschlossen sind. Die beiden Steuerkolben. werden durch eine
zwischen ihnen angeordnete Druckfeder, die sich über die Bügel und die Dichtiuanschetteri auf den beiden Steuerkolben abstützt
und liegen in der Ruhelage an den beiden Gehätisedeckeln an.
Ein frühzeitiges Öffnen der Steuerventile wird dadurch erreicht, daß die Ventilfedern eine steile Federkennlinie aufweisen und
sich jeweils an den Gehäusedeckeln abstützen. Durch die Abstufung
der Längsbohrung des Ventilgehäuses werden Anschläge gebildet, an denen sich die Steuerkolben bei Betätigung der
Druckgeberzylinder abstützen. Die beiden von den Stufenkolben
und der Längsbohrung gebildeten Ringräume sind mit Druckmittel
gefüllt und mit Verbindungsbohrungen an einen Ausgleichbehälter
angeschlossen, in den das Druckmittel bei Bewegung der Steuerkolben
abfließen kann, XJm auch einen Druckausgleich bei geringeren
Bremskräften und somit geringen Bremsdrücken zu ermöglichen, kann das Druckausgleichventil als Kolben schwimmend
in einem Zylindergehäuse angeordnet werden und durch zwei Druckfedern in einer Mittellage gehalten werden.
Die Anlage kann in vorteilhafter Weise dadurch erweitert werden,
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BAD
daß an den Druckraum zwischen den beiden Steuerkolben des
Druckausgleichventils weitere Dxnackmit teller eise mit Drucknehmereinrichtungen
angeschlossen sind, die bei gemeinsamer
Betätigung beider Druckgeber mit diesen verbunden werden und bei Betätigung der Druckgeber unabhängig voneinander von
diesen getrennt bleiben.
Bei Verwendung des Druckausgleichventils für eine Lenkbremsanlage
können an den Druckraum zwischen den Steuerkolben des Druckausgleichventils die Bremskreise der Bremsen der nicht
angetriebenen Lenkräder eines Fahrzeugs angeschlossen werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen
Figur 1 die Schaltung einer Lenkbremsanlage,
Figur 2 das Druckausgleichventil und
Figur 3 die schwimmende Anordnung des Druckausgleichventils
in einem weiteren Zylindergehäuse.
In Figur 1 sind die beiden Radbremszylinder jeweils über die
Druckmittelleitungen 3» ^ mit den entsprechenden Hauptzylindern 5» 6 verbunden. Zwischen die beiden Druckmittelleitungen
ist das Druckausgleichventil 7 angeschlossen, so daß es mit jedem der beiden Bremskreise, bestehend aus Radbremszylinder,
Druckmitt'elleitungen und Hauptbrems zylindern,
verbunden ist. Die Betätigung der beiden Bremskreise erfolgt mittels zweier Bremspedale.
«
Das Druckausgleichventil 7 besteht aus dem Ventilgehäuse 8 mit den Gehausedeckeln 9» 1°> in denen die beiden Druckan-
Das Druckausgleichventil 7 besteht aus dem Ventilgehäuse 8 mit den Gehausedeckeln 9» 1°> in denen die beiden Druckan-
^;. r ί r " ΐ 0098 20/0991 BAD ORIGINAL
Schlüsse angeordnet sind, Im Ventilgehäuse sind die beiden Steuerkolben
13, 14 zwischen den durch die abgestufte Gehäusebohrung
gebildeten Anschlägen 15» 16 und den beiden Gehäusedeckeln
9, 1o längs—verschieblich angeordnet und werden von
einer zwischen den Steuerkolben 13» 14 vorgeschobenen Druckfeder
17 gegen die beiden Gehäusedeckel 9» 1·ο gedrückt. Die
beiden Steuerkolben sind als Stufenkolben ausgeführt und mit Bohrungen 18, 19 versehen, in denen jeweils ein Steuerventil
2o, 21, bestehend aus einem Ventilkörper 22, 23 und einer
Ventilfeder 24, 25» die den Ventilkörper auf den Ventilsitz 26, 27 preßt und sich an den beiden Gehäusedeckeln abstützt,
so angeordnet ist, daß es durch die mit Bügeln 28", 29 an den Steuerkolben angeordneten Laschen 30, 31 in Richtung der
Di1Uckanschlüsse 11, 12 aufgestoßen werden kann. Die beiden
Steuerkolben 13, 14 sind mit Nachlaufbohrungen 32» 33 versehen,
die die beiden Druckräume hinter den Steuerkolben mit dem Druckraum 43 zwischen den Steuerkolben verbinden und die
durch jeweils eine Dichtmanschette 34, 35 verschlossen sind,
wobei die Dichtmanschette jeweils auf einem Ansatz der Kolbenstufe
kleinei^en Durchmessers zwischen der Stirnseite der Steuerkolben und den Enden der Bügel 28, 29 angeordnet ist.
Auf dem Zylindergehäuse β ist ein Ausgleichbehälter 36 angeordnet,
der durch Bohrungen 37 und 38 mit den beiden durch
die Stufenkolben 13 und T4 und das Ventilgehäuse 8 gebildeten
liingräumen 39» ^° verbunden ist. Der Ausgleichbehälter
36 ist mit einem, mit einer Entlüftungsbohrung 42 versehenen
Gevindestopfen 4i verschraubt.
Zur Verwendung der Bremse als Lenkbremse wird je nach Fahrtrichtung entweder das linke 'oiLei? das rechte Bremspedal betätigt.
Hierdurch wird in dem linken oder .dem rechten Bremskreis
ein Druck erzeugt, durch den der entsprechende Steuerkolben 13» 14 entgegen der Federkraft bis zu dem entsprechencbi
Anschlag 15» i6 des Ventilgehäuses 8 verschoben wird. In dem
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Druckraum 43 entsteht zwischen den beiden Steuerlcolben. 13>
14 und dem Ventilgehäuse 8 ein hoherer Druck, der den Ventilkörper
22 bzw.' 23 des bewegten Steuerkolbens entgegen der
Fedei'kraft der entsprechenden, dann teilweise entspannten
Ventilfeder 24, 25 aufschiebt, so daß ein Teil des Druckmittels
aus dem Druckraum 43 in den entsprechenden hinter
dem Steuerkolben liegenden Druckmittelraum verdrängt wird.
Das in dem Ringr-aum 39 bzw. 4o befindliche Druckmittel wird
über die Verbindungsbohrungen 37, 38 i*1 den Ausgleichbehälter
36 verdrängt. Der andere Steuerkolben bleibt in seinex- Anschlagstellung
am Gehäusedeckel 9 bzw. 1o, so daß die Laschen
3o, 31 die Ventilkörper 22, 23 nicht erreichen und sein
Steuerventil geschlossen bleibt. Die beiden Bremskreise bleiben also getrennt und können völlig unabhängig voneinander
betätigt werden. Bei entlasteter1 Lenkbremsanlage xvird
der am inneren Anschlag 15 bzw. 16 anliegende Steuerkolben
13 bzw. 14 durch die Druckfeder 17 wieder in seine 'iuhelage
gebracht. Hierbei wird das zuvor aus dem Druckmittelraum verdrängte Druckmittel wieder über die entsprechenden Nachlaufbohrungen
32, 33 eingesaugt.
Wird eine gleichmäßige Bremsung beider Antriebsräder bei
Geradeaus fahrt gewünscht, dann werden die beiden Bremspedale
miteinander mechanisch gekuppelt und gleichzeitig miteinander betätigt. Hierbei werden durch den in den beiden Bremskreisen
entstehenden Druck beide Steuerkolben bis zu ihren Anschlägen
1-5 und 16 verschoben. Der Abstand zwischen den beiden Steuerkorb
en ist dann so gering, daß die Laschen 3°, 31 die Ventilkörpex"
22, 23 aufstoßen bzw. οJTenhalten, so dai.i die beiden
Bremskreise miteinander verbunden sind. Hierdurch kann ein Druckausgleich erfolgen, durch den eine gleichmäßige Brems-»
wirkung an beiden Rädern gewährleistet wird, auch wenn durch ungleichmäßige Abnutzung der Reibbeläge die ¥e£ye der Kad-
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zylinderkolben verschieden groß sind.
Uni einen Druckausgleich schon bei kleineren Bremsdrücken
zu erreichen - das Druckausgleichventil kommt erst dann zur Wirkungj wenn der Abstand zwischen den Steuerkolben
kleiner geworden ist als die Laschenlänge beträgt - wird
das Druckausgleichventil 7 als Kolben schwimmend in dem
'Zylindergehäuse 44 angeordnet, das wie vorher das Druckausgleichventil
,zwischen die beiden Bremskreise angeschlossen wird. Um dem Druckausgleichventil eine bestimmte
Mittellage zu geben, sind auf die beiden Seiten zwischen den Stirnflächen des Druckausgleichventils und des Zylindergehäuses
44 Druckfedern 45", 46 vorgesehen, die sich an diesem
abstützen.
Sollen in Verbindung mit den Antriebsrädern bei Geradeausfahrt
auch die beiden Lenkräder eines Fahrzeugs gebremst werden, dann können die Radbremszylinder dieser Bremsen
über einen weiteren in der Zeichnung nicht daz-g-estellten
Druckanschluss mit dem Druckrauni 43 verbunden werden, Hiex1-durch
werden diese Räder nur bei Betätigung der Fahrbremse gebremst, da nun dex" Druckraum 43 mit den beiden Bremskreisen
der Antriebsräder verbunden ist. Bei Betätigung dei1 Lenkbremse
tritt in dem Druckraum ^3 fast keine Druckerhöhung
auf, so daß die Lenkräder ungebremst bleiben.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen darin,
daß durch das Druckausgleichventil zwei Druckkreise in Abhängigkeit von den in den Druckkreisen befindlichen
Drücken miteinander verbunden oder voneinander getrennt werden können. Bei der Anordnung eines Druckausgleichventils
bei einer hydraulischen Brems- und Lenkbx" ems anlage wird eine einfache, keine besondere Aufmex-'ksamkeit
des Falrrers erfordernde Betätigung der Lenkbremsanlage
ermöglicht.
009820/0991 BAD ORIGINAL
Claims (1)
- ALFRED TEVES GMBH Q Aktenzeichen P i6 80 816.5Frankfurt/Main SL/T/Sn29. Mai 1969P 312oPatentansprücheHydraulische Anlage, bestehend aus zwei Druckmittelkx°eisen mit jeweils einer Druckgeber- und Drucknehmereinrichtung, die durch ein Druckausgleichventil miteinander verbunden sind und deren Druclcgebereinrichtungen unabhängig voneinander oder durch insbesondere mechanische Kupplungen zu betätigen sind, wobei das Druckausgleichventil in einem Gehäuse zwei längsverschiebliche Steuerkolben aufweist, die durch die Kraft einer Feder gespreizt werden, dadurch gekennzeichne t, daß in den beiden Steuex1-kolben (13»1^-) Steuerventile (2o,2i) angeordnet sind, die beim Zusammenbewegen der beiden Steuerkolben (13»1^) geöffnet werden, so daß beide Druckmittelkreise miteinander verbunden sind.Hydraulische Anlage nach dem vorstehenden Anspruch, bei der die beiden Druckmittelkreise Bremskreise einer Brems- und Lenkbremsanlage sind und aus Haupt zylindern (5,£>), Druckmittelleitungen und Radbremszylindern bestehen, die durch ein Druckausgleichventil miteinander verbunden sind, wobei das Druckausgleichventil in einem Gehäuse zwei längsverschiebliche Steuerkolben aufweist, die durch die Kraft einer Feder gespreizt werden, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, daß in beiden Steuerkolben (13,14) Steuerventile (2o,2i) angeordnet sind, die beim Zusammenbewegen der beiden Steuerkolben (13»1*0 geöffnet werden, so daß beide Bremskreise miteinander verbunden sind.Un^S.1".gen (Art. 7 § 1 Abs, 2 Nr. 1 Satz 3 des Änderungsges. v. 4.9.1JW7}.-2-009820/0991 badoWQ1hal3» Hydraulische Anlage nach, einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g ek enn ζ e i chn e t, daß das Druckausgleichventil (7) aus einem Ventilgehäuse (8) und zwei darin längsverschieblich angeordneten Steuerkolben (13>14) besteht, in denen federbelastete Steuerventile (2o,2i) vorgesehen sind, deren Ventillcorper (22,23) beim Zusammenbewegen der Steuerlcolben (13*14) durch an diesen angeordneten Laschen (3o,3i) in Richtung der Gehäusedeckel (9,1o) am Steuergehäuse (8) aufgestoßen werden.4. Hydraulische Anlage nach einem oder -mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gek ennz e i chne t, daß die beiden Steuerlcolben als Stufenkolben ausgebildet sind und dabei im Ventilgehäuse so angeordnet sind, daß sich die Kolbenstufen kleineren Durchmessers gegenüberliegen.5· Hydraulische Anlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerlcolben ('13, 14) mit Nachlauf bohrungen (32,33) versehen sind, die durch an der Stirnseite der kleineren Kolbenstufen angeordnete Dichtmanschetten (34^35) verschlossen sind.Hydraulische Anlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gek enn ζ ei ohne t, daß die beiden Steuerkolben (13,14) durch eine zwischen ihnen angeordnete Druckfeder ( 17)» die sich über die Bügel (28,29) und die Dichtinanschett« (34,35) auf den beiden Steuerkolben (13,14) abstützt, gespreizt werden und in der .Ruhelage an den beiden Gehäusedeckeln (9,to) anliegen.009820/08917. Hydraulische Anlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilfedern (24,25) eine steile Federkennlinie haben und sich jeweils an den Gehäusedeckeln (9»Lo) abstützen.8. Hydraulische Anlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennz e lehnet, daß durch"die Abstufung der Längsbohrung des Ventilgehäuses (8) Anschläge ( 15» L6 ) gebildet werden, an denen sich die Stufenkolben ( 1.3 »1*0 bei Betätigung der Druckgeberzylinder (5,6) abstützen.Hydraulische Anlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gek e- ή η ζ ei c hn e t, daß die beiden von den Steuerkolben (i3i1*0 und dem Ventil gehäuse (8) gebildeten Ringräume mit Druckmittel gefüllt und mit Verbindungsbohrungen (37»38) an einem Ausgleichbehälter (36) angeschlossen sind, in den das Druckmittel bei Bewegung der Steuerkolben (13 * 1^-) abfließen kann.1o. Hydraulische Anlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge kennzeichnet, daß das Druckausgleichventil (7) als Kolben schwimmend in einem Zylindergehäuse (44) angeordnet ist und durch zwei Druckfedern (45,46) in einer Mittellage gehalten wii^d.11. Hydraulische Anlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gek ennz ei chn e ti* daß an den Druckraum (43) zwischen den beiden Steuerkolben (13» 1*0 des Druckausgleichventils (7) weitere Druckinittelkreiee mit Drucknehmereinrichtungen angeschlossen sind, die009820/oftibei gemeinsamer Betätigung beider Druckgeber mit diesen verbunden werden und bei Betätigung der Druckgeber unabhängig voneinander von diesen getrennt wird.12. Hydraulische-Anlage nach einem oder mehreren dex" vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Druckraum des Druckausgleichventils (7) angeschlossenen Druckmittelkreise, die Bremskreise der Bx^emsen der nicht angetriebenen- Lenkräder eines Fahrzeugs sind.009820/0991
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